DE2818123C3 - Steuereinrichtung für ein Kopiergerät - Google Patents

Steuereinrichtung für ein Kopiergerät

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Eine derartige Steuereinrichtung ist insbesondere zur automatischen Handhabung einer Mehrzahl von Vor­ lagen geeignet. Allerdings tritt bei herkömmlichen Steuereinrichtungen der Nachteil auf, daß eine Benutzung des Kopiergeräts durch nachfolgende Benutzer erst dann möglich ist, wenn die vom vorhergehenden Benutzer vorgegebenen Bilderzeugungsvorgänge für die jeweiligen Vorlagen beendet sind. Sollte der Fall eintreten, daß eine Vorlage des nachfolgenden Benutzers bereits während des von dem vorhergehenden Benutzer durchge­ führten Bilderzeugungsvorgangs in das Kopiergerät eingelegt wird, so ist zumeist der Nachteil unvermeidlich, daß lediglich die vom vorhergehenden Benutzer festgelegte Anzahl von Kopien erhalten werden kann. Soll dies vermieden werden, so bleibt nur übrig, abzuwarten, bis der vorhergehende Kopierzyklus abgeschlossen ist, und erst dann die gewünschten Reproduktionsbedingungen einzugeben was jedoch hinsichtlich des erforderlichen Wartezeitintervalls nachteilig ist.
So offenbart zum Beispiel die DE-OS 25 35 352 eine Steuer­ einrichtung für ein Kopiergerät, bei dem zur aufeinander­ folgenden Herstellung jeweils einer Mehrzahl von Kopien von unterschiedlichen Vorlagen die Informationen über Kopie­ formatgröße, gewünschte Anzahl von Kopien und zeitlichen Abstand zwischen jeweils zwei Vorlagen bereits vor Beginn des Kopierbetriebs vollständig in das Gerät eingegeben werden. Die Eingabe neuer oder abgeänderter Informationen während des laufenden Kopierbetriebs ist nicht möglich, womit die Bedienbarkeit und Flexibilität des bekannten Kopiergeräts eingeschränkt ist.
Ebenso muß bei dem aus der DE-OS 25 07 527 bekannten Kopier­ gerät die Eingabe aller erforderlichen Informationen vor dem Beginn des eigentlichen Kopierbetriebs bereits ab­ geschlossen sein, so daß sich dort ähnliche Nachteile wie die vorstehend bereits erwähnten ergeben.
Schließlich ist aus "IBM Technical Disclosure Bulletin" Vol. 18, Nr. 10, März 1976, S. 3162, 3163, ein Kopiergerät bekannt, bei dem Reproduktionsbedingungen für mehrere Vorlagen - auch während eines bereits laufenden Reproduktionszyklus - einge­ geben werden können. Die Vorlagen werden hier­ bei in einer Bereitstellungseinrichtung auf­ genommen, die Fachmaskierungen trägt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentan­ spruchs 1 derart weiterzubilden, daß bei guter Bedienbarkeit des Kopiergeräts die Eingabe der Reproduktions­ bedingungsdaten für nachfolgende Vorlagen schon vor Beendigung eines bereits laufenden Kopiervorgangs möglich ist.
Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt einer einen Bestandteil des Kopiergeräts darstellenden, von der Steuereinrichtung gesteuerten automatischen Bildvorlagen-Handhabungseinrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt eines Antriebsabschnitts der in Fig. 1 gezeigten Bildvorlagen-Handhabungseinrichtung,
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Vorlagen-Aufnahmeabschnittes der automatischen Bild­ vorlagen-Handhabungseinrichtung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Steuereinheit der automatischen Bildvorlagen-Handhabungseinrichtung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Festwertspeicherabschnittes der Steuereinheit gemäß Fig. 4,
Fig. 6A ein Blockschaltbild eines Direktzugriffsspeicherabschnittes der Steuereinheit gemäß Fig. 4,
Fig. 6B ein Diagramm zur Erläuterung des Speicherinhaltes des Direktzugriffsspeicherabschnittes der Steuereinheit gemäß Fig. 4,
Fig. 7 ein Blockschaltbild der Ein-Ausgabeeinheiten I/O-1 bis I/O-3 der Steuereinheit gemäß Fig. 4,
Fig. 8 ein Schaltbild der äußeren Beschaltung der Ein-Ausgabeeinheiten I/O-1 bis I/O-3,
Fig. 9 ein Schaltbild der äußeren Beschaltung der Ein-Ausgabeeinheiten I/O-4,
Fig. 10 einen grundlegenden Steuersignalplan,
Fig. 11 bis 23 jeweils Diagramme zur Erläuterung der Ablaufsteuerungen und
Fig. 24 einen Steuersignalplan der Außensignale.
Zu detaillierten Beschreibung der Erfindung sei zunächst auf die Fig. 1 bis 3 eingegangen.
In Fig. 1 ist eine Bilderzeugungs-Zubehöreinrichtung 1 dargestellt, die einen Bildvorlagen-Bereitstel­ lungsabschnitt 2, einen Bildvorlagen-Transportabschnitt 3 und einen Bildvorlagen-Aufnahmeabschnitt 4 auf­ weist.
Der Bildvorlagen-Bereitstellungsabschnitt 2 ist mit einer Vielzahl von Vorlagen-Bereitstellungsbehältern bzw. Vorlagen-Bereitstellungsfächern 5, 6, 7, 8 und 9 versehen, die jeweils die Bildvorlagen aufnehmen können.
Wenn eine Bildvorlage 10 in das Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 eingelegt wird, wird ein Bildvorlagen-Detek­ tormikroschalter MSW1 betätigt, wodurch die Anzahl der Kopienblätter der in dem Vorlagen-Bereitstellungs­ fach 9 befindlichen Bildvorlage 10 mittels eines an dem Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät oder dgl. vorgese­ henen Kopienwählers in einen Kopienzähler eingegeben werden kann. Dieser elektrische Steuerablauf wird nachstehend noch näher beschrieben.
Wenn der Bildvorlagen-Detektormikroschalter MSW1 betätigt wird, senkt sich eine über der Bildvorlage angeordnete Vereinzelungswalze 13 auf die Oberfläche der obersten Bildvorlage 10 ab, wobei ihre Drehachse 14 als Schwenkpunkt dient, so daß die Bildvorlage 10 transportierbar wird. Die Drehachse 14 und die Vereinze­ lungswalze 13 sind über einen Riemen, ein Band oder dgl. (nicht dargestellt) gekoppelt. Die in Abhängigkeit von einem bestimmten Signal erfolgende Drehbewegung der Drehachse 14 bewirkt, daß die in dem Vorlagen-Bereit­ stellungsfach 9 befindlichen Bildvorlagen 10 beginnend mit der obersten Bildvorlage nacheinander einzeln aus dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 herausbewegt und in Richtung des Pfeiles A über Führungsplatten 15, 16 und Walzen 17, 18 weiterbefördert werden. Die Bildvorlage 10 wird somit aus dem Vorlagen-Bereitstellungsab­ schnitt 2 herausgeführt und nacheinander über die Führungsplatten 15, 16, Walzen 19, 20, Führungsplatten 29, 30, eine Antriebswalze 21, eine Walze 22, Führungsplatten 31, 32, eine Antriebswalze 23, eine Walze 24, Füh­ rungsplatten 33, 34, eine Antriebswalze 25, eine Walze 26 sowie Auslaß- bzw. Austragsführungsplatten 35, 36 transportiert.
Die gleichen Vorgänge treffen auch auf die weiteren Vorlagen-Bereitstellungsfächer 5, 6, 7 und 8 zu.
Der Vorlagen-Transportabschnitt 3 ist derart aufgebaut, daß er die Bildvorlage für das Bilderzeugungsgerät, Kopiergerät oder dgl. 37 auf dessen Vorlagen-Auflageglastisch 38 in Empfang nehmen kann, wo die optische Abtastung und die damit in Zusammenhang stehenden weiteren Vorgänge durchgeführt werden.
Entsprechend den jeweiligen Vorlagen-Bereitstellungsfächern 5, 6, 7, 8 und 9 sind außerdem Vorlagen-Auf­ nahmefächer 60, 61, 62, 63 und 64 vorgesehen. Das heißt, die in das Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 eingelegte Bildvorlage 10 wird zu dem Vorlagen-Aufnahmefach 60 weiterbewegt, nachdem sie ihren Zweck in dem Vor­ lagen-Transportabschnitt 3 erfüllt hat. Im einzelnen wird die über eine von einer Führungsplatte 67, eine Walze 68 und einem Förderband 59 gebildete Strecke geführte Bildvorlage 10 aufgrund der Drehbewegung eines Füh­ rungshebels 65 mit einer Hebelachse 66 als Schwenkpunkt durch die Wirkung eines Plungerkolbens bzw. Tauch­ spulenkolbens zu dem Vorlagen-Aufnahmefach 60 geführt, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist.
Ein zwischen Riemenscheiben 70 und 71 verlaufendes Förderband 72 dient dazu, die Bildvorlage 10, und zwar insbesondere deren hinteres Endteil, sanft zu dem Vorlagen-Aufnahmefach 60 zu bewegen.
Die Riemenscheibe 70 dreht sich derart, daß das Förderband 59 angedrückt bzw. gespannt wird. Durch Anord­ nung einer Bandandruckplatte 73 an der Rückseite des Förderbandes 59 gegenüber der Riemenscheibe 70 wird es damit möglich, das Förderband 59 mit einem geeigneten Druck anzupressen.
Nachstehend soll nun das Antriebssystem für diese Vorrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher erläu­ tert werden. Ein Kettenrad 88 ist fest an einer Motorwelle 87 eines Antriebsmotors 86 befestigt. Eine mit diesem Kettenrad 88 in Eingriff befindliche Kette 89 wird über ein fest an einer Antriebswalze 25 befestigtes Kettenrad 74, ein fest an einer Achse 90 befestigtes Kettenrad 79, ein fest an einer Antriebswalze 23 befestigtes Kettenrad 75, ein fest an der Achse 90 befestigtes Kettenrad 80, ein fest an einer Antriebswalze 21 befestigtes Kettenrad 76, ein fest an einer Achse 92 befestigtes Kettenrad 81, ein fest an einer Antriebswalze 19 befestigtes Kettenrad 77, ein fest an einer Achse 93 befestigtes Kettenrad 82, ein fest an einer Antriebswalze 17 befestigtes Kettenrad 78, ein fest an einer Achse 94 befestigtes Kettenrad 83 und frei drehbare Führungskettenräder 84 und 85 angetrie­ ben. Auf diese Weise erfolgt der Antrieb des Vorlagen-Bereitstellungsabschnittes.
Der Vorlagen-Transportabschnitt 3 weist den nachstehend beschriebenen Aufbau auf. Ein Kettenrad 111 ist fest an der Motorwelle 87 befestigt, während ein Kettenrad 95 fest an einer Drehachse 113 angebracht ist. Eine Kette 96 verläuft über diese beiden Kettenräder. Außerdem ist ein Zahnrad 97 fest an der Drehachse 113 ange­ bracht, während ein Zahnrad 99 derart auf eine Achse 98 aufgepaßt ist, daß es mit dem Zahnrad 97 in kämmen­ dem Eingriff steht. Ferner verläuft ein aus Gummimaterial bestehendes Förderband 41 über eine an einer Achse 100 angebrachte Walze 39 und eine mit dem Zahnrad 99 in kämmendem Eingriff stehende Walze 40. An der Innenseite des Förderbandes 41 ist eine Trennplatte 42 befestigt, deren Innenraum aufgrund der Wirkung eines Sauggebläses bzw. Saugventilators 43 einen Saugkasten bildet. Außerdem ist eine weitere Trennplatte 44 an der Unterseite des Förderbandes 41 in der gleichen Weise wie die vorstehend erwähnte Trennplatte 42 befestigt, deren Innenraum ebenfalls einen Saugkasten aufgrund der Wirkung eines Sauggebläses bzw. Saugventilators 45 bildet.
Die aus dem Vorlagen-Bereitstellungsabschnitt 2 ausgetragene Bildvorlage wird in der durch den Pfeil B gekennzeichneten Richtung auf dem Förderband 41 durch die Führungsplatten 46, 47 und eine von dem Förder­ band 41 angepreßte Andruckwalze 48 weiterbefördert. Die Bildvorlage durchläuft eine Führungsstrecke zwi­ schen dem Förderband 41 und einer Führungsplatte 49 sowie zwischen einer Walze 50 und einer Führungsplatte 51, bis sie den Vorlagen-Auflageglastisch 38 erreicht, wo das Förderband 41 seine Bewegung aufgrund des durch eine Papierkanten-Detektorvorrichtung 42 veranlaßten Auskuppelns einer elektromagnetischen Kupplung oder dgl. (nicht dargestellt) beendet bzw. unterbricht. Nach Abschluß des Bilderzeugungsvorganges zur Herstellung eines gewünschten Reproduktionsbildes aufgrund der Feststellung einer Abtastbeendigungs-Detektorvorrich­ tung 53 für die Bilderzeugung wie etwa das optische Abtasten des Bilderzeugungsgerätes bzw. Kopiergerätes oder dgl., wird die Bildvorlage aus dem Vorlagen-Transportabschnitt 3 über Auslaßführungen 54 und 55 aus­ getragen, so daß sie durch die nächstfolgende Bildvorlage ersetzt werden kann.
Eine innerhalb des Förderbandes 41 angeordnete Walze 56 dient zum sanften Austragen der Bildvorlage aus dem Vorlagen-Transportabschnitt 3.
Gegebenenfalls läßt sich durch Anbringen einer Vielzahl von Ansauglöchern in dem Förderband 41 eine sehr günstige Förderkraft bzw. Anpreßkraft erzielen, wenn die Bildvorlage die untere Seite des Förderbandes, d. h., den Vorlagen-Auflageglastisch 38, erreicht. Wenn jedoch die Bildvorlage in bezug auf das Reproduktionspapier bzw. Kopierpapier, auf dem es wiedergegeben werden soll, ein kleines Format aufweist, besteht die Gefahr, daß die Löcher auf dem Randteil des Reproduktionspapiers bzw. Kopierpapiers abgebildet werden. Es ist daher erforderlich, daß derartige Löcher in der kleinstmöglichen Zahl vorgesehen werden, die unter Berücksichtigung des vorstehend erwähnten Gesichtspunktes einen effektiven Transport des Papiers nicht beeinträchtigt.
Der Bildvorlagen-Aufnahmeabschnitt 4 ist ebenfalls in der vorstehend beschriebenen Weise aufgebaut. Das heißt, ein weiteres Förderband 59 verläuft über Walzen 57 und 58, ein Zahnrad 101 ist fest an der Achse 100 zum Antrieb des Vorlagen-Transportabschnittes 3 befestigt, ein Kettenrad 102 ist fest an der Achse 98 befestigt, wäh­ rend ein weiteres Kettenrad 104 fest an einer Achse 103 der Walze 57 angebracht ist, und eine Kette 105 verläuft zum Antrieb des Kettenrades 104 über diese Kettenräder.
Zur Beschreibung eines Führungshebels für diesen Vorlagen-Aufnahmeabschnitt 4 sei erwähnt, daß eine Rie­ menscheibe 70 fest an einer Achse 106 angebracht ist, die von dem Förderband 59 angedrückt wird. Ein Füh­ rungshebel 65 und ein Solenoidhebel 108 sind fest an einer Achse 66 an der Stellung einer Taste 107 angebracht, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Solenoidhebel 108 ist mit einem Solenoiden 110 mittels eines Stiftes 109 verbunden. Durch die Wirkung des Solenoiden 110 bewegt sich der Solenoidhebel 108 in der in der Zeichnung dargestellten Weise.
Nachstehend soll nun eine Steuerschaltung zur Durchführung dieses Ablaufes beschrieben werden. Es sei erwähnt, daß diese Schaltungsanordnung entweder in dem Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät an sich oder in der Gerätezubehöreinrichtung 1 angebracht sein kann. Die nachstehenden Erläuterungen erfolgen unter Bezugnahme auf den Fall einer Verwendung des Gerätezubehörteils 1.
Fig. 4 stellt ein Blockschaltbild für die Steuereinrichtung dar. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen ROM einen Festwertspeicher, in dem der Dateninhalt der Ablaufsteuerung der automatischen Bildvorlagen- Handhabungseinrichtung in der festgelegten Reihenfolge vorgespeichert ist, so daß die Daten der Ablaufsteue­ rung jeweils abgefragt werden können, wenn sie an den jeweiligen Adressen zu deren Festlegung abgespeichert sind. Einzelheiten dieses Speichers sind in Fig. 5 dargestellt. Das heißt, der Speicher selbst speichert den Steuerablauf bzw. das Steuerprogramm (einschließlich nicht nur der Betriebsausgangssignale des Gerätes sondern auch der Ablaufsteuerung bzw. des Steuerprogramms der anderen Schaltungsanordnungen) in Form von 8-Bit-Binärkodes in der Reihenfolge einer Adresse O bis zu einer in kodierter Form in der bekannten Matrix­ schaltung vorher festzulegenden erforderlichen Endadresse ab.
Das Bezugszeichen RAM bezieht sich auf einen Direktzugriffsspeicher für sowohl das Auslesen als auch das Einschreiben von Daten, der die Anzahl von Reproduktionsblättern bzw. Kopieblättern und ein vorübergehen­ des Steuersignal während der Prozeßsteuerung abspeichert. Der Speicher ist unter Verwendung von Speicher­ gruppen zum Abspeichern von Binärkodes aufgebaut (Einzelheiten sind in den Fig. 6A und 6B dargestellt), wobei eine Vielzahl von Speicherzellen und eine Vielzahl der Speichergruppen miteinander kombiniert werden. Eine willkürliche Speichergruppe wird mittels eines Adressenbestimmungssignals aus der Vielzahl der Spei­ cherzellen ausgewählt, in die die Daten eingeschrieben oder aus denen sie ausgelesen werden. In Fig. 6B ist die Speicheradresse z. B. in der Form "XO31" gegeben, wobei die Ziffer der niedrigsten ersten Stelle eine Spalte und die Ziffern der beiden höherwertigen Stellen eine Reihe bezeichnen. Die Adresse "XO31" kann 4-Bit-Daten auf­ nehmen. In diesem Falle werden die Daten der niedrigsten ersten Stelle der Kopienblattzahl in bezug auf das Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 aufgenommen.
Die Bezugszeichen I/O-1, I/O-2 und I/O-3 bezeichnen jeweils Eingabe-Ausgabe-Einheiten, die Datenein­ gangssignale zur Anzeige, ob sich die Bildvorlagen in den Bereitstellungsfächern befinden und ob Kopien her­ gestellt worden sind oder nicht oder Signale zum Antrieb der Kupplung und des Solenoiden für den Transport der jeweiligen Bildvorlage erzeugen. Einzelheiten dieser Einheiten sind in Fig. 7 dargestellt.
Fig. 8 ist ein Schaltbild, das die Verbindungen zwischen den Eingabe-Ausgabe-Einheiten I/O-1, I/O-2 und I/O-3 sowie den mit ihnen verbundenen Schaltungsanordnungen zeigt. In Fig. 8 bezeichnen die Bezugszeichen MSW1 bis MSW5 jeweils Mikroschalter für eine Detektoreinrichtung, die feststellt, ob sich Bildvorlagen in den Bildvorlagen-Bereitstellungsfächern 9 bis 5 befinden oder nicht. Diese Feststellung kann natürlich auch optisch erfolgen. Mit MSW6 ist ebenfalls ein Mikroschalter bezeichnet, der die Feststellung ermöglicht, ob die Bildvor­ lage eine vorgegebene Position erreicht hat oder nicht.
Mit LD ist ein Detektor bezeichnet, der z. B. das Licht für den Belichtungsvorgang zum Zählen der Anzahl von Kopieblättern erfaßt. Mit IRP ist ebenfalls ein Detektor bezeichnet, der Unterbrechungssignale feststellt, auf­ grund deren Erfassung weitere Betriebsvorgänge durchgeführt werden. Das Bezugszeichen DE1 bezeichnet einen Dekodierer, der das Ausgangssignal der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 dekodiert und die in Fig. 1 dar­ gestellte Vereinzelungswalze zum Austragen einer in den Vorlagen-Bereitstellungsfächern 5 bis 9 befindlichen Vorlage betätigt. Wenn z. B. die Bildvorlage sich in dem Fach 9 befindet, wird die Vereinzelungswalze 13 betä­ tigt. Das Bezugszeichen DE2 bezeichnet einen Dekodierer, der das Ausgangssignal der Eingabe-Ausgabe-Ein­ heit I/O-2 dekodiert und die Solenoiden SL-1 bis SL-5 des die Führung der Bildvorlage zu den Vorlagen-Auf­ nahmefächern 60 bis 64 betätigenden jeweiligen Plungerkolbens bzw. Tauchspulenkolbens antreibt. Der Solenoid SL-1 betätigt die Führung 65. Das Bezugszeichen TMR bezeichnet einen Zeitgeber, der von einem Signal der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-3 betätigt wird und das Signal nach Verstreichen einer vorgegebenen Zeitdauer wieder der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-3 zuführt. Das Bezugszeichen c1-f bezeichnet eine Kupplung zur Steuerung des Transportes der Bildvorlage in den Vorlagen-Transportabschnitt 3. Außerdem gibt die Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-3 über einen Anschluß Io ein Kopiersignal an das Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät ab.
Die Einzelheiten der in Fig. 4 dargestellten weiteren Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 sind in Fig. 9 dargestellt. Diese Eingabe-Ausgabe-Einheit dient zur Abgabe eines Ausgangssignals an Steuertasten, die zur Einstellung der Anzahl von Kopieblättern sowie als Anzeiger zur Anzeige der eingestellten Anzahl von Kopie­ blättern dienen. Für diese Einheit kann z. B. die Eingabe-Ausgabe-Einheit "µp D 757" verwendet werden, die von der Firma Nippon Electric Co. Ltd., Japan, hergestellt wird. In der Figur bezeichnen die Ziffern "0" bis "9" Zifferntasten, das Bezugszeichen CL eine Löschtaste und das Bezugszeichen OK eine Endtaste für die Einstel­ lung der Kopienblattzahl. Die Bezugszeichen DP1 bis DP5 bezeichnen jeweils Informationen in bezug auf die Vorlagen-Bereitstellungsfächer 9 bis 5. Die Eingabe-Ausgabe-Einheit weist ferner eine Schaltungsanordnung für Tastenkodes, ein Pufferregister für eine Tasteneingabesteuerung, ein Schieberegister zur Abspeicherung der angezeigten Daten sowie einen Stellensignalgenerator zur Anzeige der Daten im Zeitmultiplexverfahren auf. Die Zentraleinheit CPU umfaßt den vorstehend beschriebenen Speicher, ein oder mehrere Register AC und PC zur Adressenbestimmung der Eingabe-Ausgabe-Einheit, ein oder mehrere Register ACE, Tm, C und D für wei­ tere Primärspeicher, ein Überlauf-Bitregister OVF, ein Kennungsregister CFT einen Steuerabschnitt CT mit einer logischen Addition-Subtraktions-Steuerung, die die Eingangsdaten der Datensignalleitungen dekodiert und diese Daten verteilt, sowie eine Rechenschaltung ALU. Diese Rechenschaltung ALU besitzt die Funktionen Dezimalkorrektur, Addition und logische Exklusiv-Summierung der Daten. Der Registerinhalt des Registers A kann zyklisch nach rechts (Rechtsverschiebung) und nach links (Linksverschiebung) umlaufen. Die Zentralein­ heit CPU besitzt die vorstehend genannten Schaltungsanordnungen und ist mit den erwähnten äußeren Schal­ tungsanordnungen über eine Vielzahl von Verbindungsleitungen verbunden. In kurzen Umrissen erläutert, erfolgt die Festlegung bzw. Bestimmung einer Adresse für den Festwertspeicher ROM, in dem die Ablaufsteue­ rung vorprogrammiert ist, über die Zentraleinheit CPU. Sodann wird der Inhalt der bestimmten bzw. festgeleg­ ten Adresse über eine Datensignalleitung DB1 in die Zentraleinheit CPU eingelesen. Die Zentraleinheit CPU dekodiert diesen Adressenkode und die Daten werden entsprechend dem dekodierten Dateninhalt innerhalb der eigentlichen Zentraleinheit CPU verarbeitet, wenn sich die Signale in der Zeitfolge vom Schließen der Stromquelle bzw. des Hauptschalters befinden. Anderenfalls werden die in der Zentraleinheit CPU befindlichen Daten in einigen Fällen unter einer bestimmten festgelegten Adresse in dem Direktzugriffsspeicher RAM abge­ speichert oder die Daten einer bestimmten festgelegten Adresse werden der Zentraleinheit CPU als Eingangsda­ ten eingegeben. Außerdem werden in einigen Fällen die in der CPU befindlichen Daten als Ausgangsdaten über die Signalleitung DB3 den Eingabe-Ausgabe-Einheiten I/O-1 bis I/O-4 zugeführt oder aber der auf der Signallei­ tung DB3 der Eingabe-Ausgabe-Einheit anstehende Dateninhalt wird in die Zentraleinheit CPU als Eingangsda­ ten eingegeben. Auf diese Weise wird die Ablaufsteuerung durchgeführt.
Nachstehend sollen die im Rahmen der Erfindung ablaufenden Steuervorgänge im einzelnen beschrieben werden.
Zunächst sei die grundlegende Zeitsteuerung zur Verarbeitung des Ablaufprogramms unter Bezugnahme auf den in Fig. 10 dargestellten zu zeitlichen Taktsteuerplan erläutert. Die jeweiligen Programmanweisungen werden vorher kodiert und in bzw. über acht Signalleitungen in dem Festwertspeicher ROM abgespeichert. Die indivi­ duelle Kodebezeichnung wird von dem Adressendekodierer über n-zahlige Leitungen der Adressenkode-Gene­ ratrix dekodiert, wobei eine von 2n Zahlen als Ausgangssignal ausgewählt wird. Der Speicher ROM und die Adresse des Speichers ROM, in dem die Anweisung abgespeichert ist, werden von einem ROM Adressenbe­ zeichnungsregister (PC) festgelegt. Dieses Register (PC) hat die Funktion einer Addition von +1 mit einem Steuersignal α1, wodurch die programmierten Anweisungen aufeinanderfolgend als Ausgangssignale abgege­ ben werden. Die Ausgangssignale dieses Registers PC werden dem Speicher ROM über Multiplex A bis C in einer vorgegebenen Zeit als Eingangssignale zugeführt. Der Speicher ROM gibt sodann über acht Leitungen Aus­ gangsbefehlskodes ab. Da jedoch die Datenkode-Generatrix DB1 lediglich vier Leitungen aufweist, werden diese Ausgangssignale zeitlich aufgeteilt und zweifach in die Datenkode-Generatrix eingegeben. Die Ausgangs­ befehlskodes, die von dem Speicher ROM über jeweils vier Leitungen zweifach abgegeben worden sind, werden von den Registern C und D durch Öffnen und Schließen der Schalter SW9, SW6 und SW7 aufgrund des Takt­ signals α zwischengespeichert und dieser Dateninhalt wird von einem Befehlsdekodierer dekodiert und dadurch das Steuersignal α für die entsprechend dem Inhalt der Instruktionen erfolgende Verarbeitung erzeugt. Die Fest­ legung der Adresse, unter der das Programm abgespeichert ist, sowie die Dekodierung der unter der Adresse abgespeicherten Befehlskodes werden durch die vier in Fig. 10 dargestellten Grundtakte abgeschlossen, während die Ausführung dieser Instruktionen während der darauffolgenden sechs Taktzyklen erfolgt. Die auf die vorstehend erwähnte Adresse folgenden programmierten Instruktionen werden sodann wiederum in einem ähnlichen Zeitintervall ausgeführt. Zur Ausführung einer der Ausführungsbefehle (1 Schritt) in einer Folge von programmierten Abläufen, ist somit eine zehn Taktzyklen entsprechende Zeitdauer erforderlich. Im Falle eines 2-Wort-Befehls werden zwanzig Takte benötigt. Jeder Schalter SW ist eine Verknüpfungsschaltung, die von dem Steuersignal α gesteuert wird, während die Schaltungsanordnung OVF eine an sich bekannte Schaltung zur Fest­ stellung eines Überlaufs des Registers Acc ist. Der Steuerabschnitt CT ist eine Schaltung zur Dekodierung des Registerinhalts der Register C und D, Ansteuerung des Registers Tm und Bildung des Steuersignals α.
Nachstehend sollen nun Funktion und Wirkungsweise der dem vorstehend beschriebenen Aufbau aufweisen­ den Steuereinheit unter Bezugnahme auf die vorstehend genannten Schaltbilder und das erläuternde Ablaufdia­ gramm für die Steuervorgänge gemäß Fig. 11 bis 24 beschrieben werden.
Zunächst sollen die Befehle für jeden der in den Fig. 11 bis 23 veranschaulichten Programmschritte unter Ver­ wendung der Einheit "µCOM4" der Firma Nippon Electric Co., Ltd., Japan, beschrieben werden.
1. 0100 X1X2X3X4 Adressenbestimmungsbefehl Y1Y2Y3Y4 Z1Z2Z3Z4
X1 bis X4 werden in das Register AC3, Y1 bis Y4 in das Register AC2 und Z1 bis Z4 in das Register AC1 über­ tragen. Während der Ausführung des Programms ist die Adresse innerhalb des Speichers ROM durch PC festge­ legt, während der Kode 0100 in der Datenkode-Generatrix als Ausgangssignal in dem Steuertakt 3 und T1 gebil­ det und aufgrund des Öffnens und Schließens der Schalter SW6 und SW9 von dem Register C in dem Steuertakt T2 zwischengespeichert wird. In der gleichen Weise wird der Kode in dem Steuertakt T2 dekodiert und als Adressenbestimmungsbefehl erkannt, woraufhin die nächsten Signale X1 bis X4 als Ausgangssignale in der vor­ stehend genannten Generatrix ebenfalls beim Zeittakt T2 gebildet und von dem Register PB3 beim Zeittakt T3 aufgrund des Öffnens und Schließens der Schalter SW9 und SW15 zwischengespeichert werden. Danach werden die Kodes Y1 bis Y4 und Z1 bis Z4 in dem Speicher ROM auf die vorstehend genannten Adressen folgend als Ausgangssignale durch Hinzuaddieren von +1 zu PC gebildet. Diese Kodes werden in den Registern AC und AC1 abgespeichert, woraufhin bei der darauffolgenden Programmierung zu verwendende neue Adressen in PB abgespeichert werden. Diese zeitliche Ausführungssteuerung weicht ein wenig von der in Fig. 10 dargestellten Steuerung ab.
2. 0101 X1X2X3X4 Sprungbefehl Y1Y2Y3Y4 Z1Z2Z3Z4
Wenn die Sprungbedingung für X festgestellt wird, werden die Sprungadressen Y1 bis Y4 und Z1 bis Z4 jeweils in die Register AC2 und AC1 übertragen, gefolgt von einer weiteren Datenübertragung von AC2 zu PC2 und AC1 zu PC1, wodurch der Sprungvorgang abgeschlossen ist. Wenn jedoch keine Sprungbedingung festgelegt wird, erfolgt keine Programmverzweigung. Wenn X1 bis X4 den Kode 0010 annehmen, so bezeichnet dies den Sprungbefehl, wenn der Überlauf OVF den Wert 1 aufweist, während im Falle des Kodes 0100 dies den Sprungbefehl bezeichnet, wenn das Register Acc den Wert 0 aufweist. Der Kode 1000 bezeichnet einen offenen Zustand, der Kode 1010 beinhaltet, das OVF den Wert 0 aufweist, und der Kode 1100 bezeichnet den Sprung­ befehl, wenn das Register Acc nicht den Wert 0 aufweist. Zuerst wird eine Adresse innerhalb des Speichers ROM durch PC bei den Steuertakten T1 + T2 bezeichnet, der Kode 0101 als Ausgangssignal in der Datenkode-Genera­ trix beim Steuertakt T1 gebildet und von dem Register C beim Steuertakt T2 durch Öffnen und Schließen der Schalter SW6 und SW9 zwischengespeichert. In der gleichen Weise werden die nächstfolgenden Werte X1 bis X4 als Ausgangssignale in der vorstehend genannten Generatrix beim Steuertakt T2 gebildet und von dem Register D beim Steuertakt T3 aufgrund des Öffnens und Schließens der Schalter 7 und 9 zwischengespeichert. Es sei nun angenommen, daß X1 bis X4 = 0100 sind. Die Kodes 0101 und 0100 werden beim Steuertakt T4 dekodiert um festzulegen, daß sie jeweils die Sprungbefehle darstellen und den Registerinhalt des Registers Acc feststellen bzw. unterscheiden. Bei den folgenden Steuertakten T5 bis T10 erfolgt eine Unterscheidung dahin­ gehend, ob der Inhalt des Registers Acc Null ist oder nicht. Wenn der Registerinhalt nicht Null ist, wird der Wert +2 zu PC hinzuaddiert, um den Sprungbefehl zu vermeiden. Weist der Speicherinhalt den Wert Null auf, wird der Wert +1 zu PC hinzuaddiert, um die Kodes Y1 bis Y4 zu Z1 bis Z4 des Speichers ROM auf den vorangegange­ nen Kode folgend jeweils im Register AC2 bzw. im Register AC1 durch Öffnen und Schließen der Schalter SW9, SW11 und SW13 abzuspeichern. Weiterhin erfolgt eine Datenübertragung AC2 zu PC2 und AC1 zu PC1. Auf diese Weise erscheint eine Sprungadresse in PC und die neue Sprungsadresse wird in dem Speicher ROM bei den folgenden Steuertakten T1 bis T10 festgelegt bzw. bestimmt, wodurch die Programmverzweigung abgeschlossen ist.
3. 0110 1000 Übertragungsbefehl (1)
Die Daten der in den Registern AC gesetzten Adressen werden in dem Register Acc abgespeichert (und nach­ stehend als "Ladedaten" bezeichnet). Die Adresse in dem Speicher ROM ist durch PC bei den Steuertakten T1 + T2 festgelegt, während der Kode 0110 als Ausgangssignal der Datenkode-Generatrix beim Steuertakt T1 erzeugt und sodann von dem Register C beim Steuertakt T2 aufgrund des Öffnens und Schließens der Schalter SW6 und SW9 zwischengespeichert wird. In der gleichen Weise wird der nächstfolgende Kode 1000 als Ausgangssignal der Datenkode-Generatrix beim Steuertakt T2 gebildet und von dem Register D beim Steuertakt T3 aufgrund des Öffnens und Schließens der Schalter SW7 und SW9 zwischengespeichert. Die in den Registern C und D enthaltenen Kodes werden beim Steuertakt T4 dekodiert. Der in dem Register AC enthaltene Kode wird als Ausgangssignal der Adressenkode-Generatrix bei den Steuertakten T5 bis T10 gebildet, während der Inhalt von jeder der mit dieser Adresse festzulegenden Speichereinheiten RAM, der Ausgangseinheit und der Tastenregister für die Tastenanzeige-Eingabe-Ausgangs-Einheit als Ausgangssignale bzw. Ausgangsdaten der Datenkode-Generatrix gebildet und in dem Register A durch Öffnen und Schließen der Schalter SW9 und SW2 abgespeichert werden.
Die gleichen Operationen werden für die folgenden Programmschritte durchgeführt, so daß sie lediglich kurz in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt werden.
Tabelle 1
Bei dem folgenden Programmablauf, bei dem die Steuervorgänge unter Verwendung der vorstehend auf­ gezählten Befehlskodes durchgeführt werden, entsprechen die Kodes zum Setzen der benötigten Eingabe-Aus­ gabe-Einheit und des eigentlichen Speichers den nachstehend in Tabelle 2 aufgeführten Kodes ("X" beinhaltet, daß dem Kode keine Beschränkung auferlegt ist.)
Tabelle 2
Das heißt, von den zwölf Adressenkode-Generatrixeinheiten dienen die höherwertigen vier Leitungen zur Auswahl des Speichers usw., wobei jeder der Speicher und Eingabe-Ausgabe-Einheiten mit einer bekannten Dekodierschaltung versehen sind. Die anderen acht Leitungen dienen zur Bezeichnung bzw. Festlegung von Teiladressen des Speichers, wobei jeder Speicher eine bekannte Dekodierschaltung aufweist. Jeder Eingabe- Ausgabe-Abschnitt der Eingabe-Ausgabe-Einheit entspricht jeweils einer Stelle der 4-Bit-Daten bei jeder der beschriebenen Ausführungsformen, so daß keine spezielle Kennzeichnungsschaltung erforderlich ist.
Nachstehend sollen nun die Vorgänge zur Handhabung der Bildvorlage beschrieben werden. Wenn ein (nicht dargestellter) Stromquellenschalter bzw. Hauptschalter oder Netzschalter eingeschaltet wird, beginnt der Pro­ grammschritt 1 gemäß Fig. 11. Zunächst werden vorgegebene Datenwerte in dem Kennungsregister, dem Kopienblattzahl-Einstellregister und dem Kopienblattzahl-Speicherregister usw. innerhalb des Speichers RAM gesetzt. Zum Beispiel werden die Register WR(0), WR(1), WR(4) und WR(7) des in Fig. 6B dargestellten Speichers RAM gelöscht. Sodann werden die Adressen "X020", "X021", "X022", "X023" und "X024" in dem Speicher RAM und die Adressen "X040" und "X041" in dem Register WA(0) gelöscht. Zunächst sei erneut die Adresse erläutert, wobei die Adresse "X020" als Beispiel betrachtet wird. Die Ziffern der ersten beiden Stellen, d. h. die Ziffern "02", bezeichnen die Spalte, während die letzte Stelle, d. h. die Ziffer "0", die Reihe festlegt. Die Verarbeitungsreihenfolge bzw. der Programmablauf hinsichtlich der Vorlagen-Aufnahmefächer ist z. B. unter den Adressen X020 bis X024 abgespeichert. Wenn sich keine Bildvorlage in den Vorlagen-Bereitstellungs­ fächern 5 bis 9 befindet, wird weiterhin z. B. das Signal "OF" von den Anzeigen DP5 bis DP1 zur Anzeige des Nichtvorhandenseins einer Vorlage abgegeben. Diese Anzeige von "OF" erfolgt durch Setzen bzw. Eingabe der Daten von "OF OF OF OF OF" in die Adressen X030 bis X039 des Speichers RAM. Der Speicherinhalt des Speichers RAM wird somit im Programmschritt 1 bestimmt.
Bei dem nächstfolgenden Programmschritt 2 wird eine Steuerung zur Zuführung des Dateninhalts der Adres­ sen X030 bis X039 zu den Anzeigen DP5 bis DP1 durchgeführt, deren Einzelheiten in Fig. 15 dargestellt sind.
Zunächst wird der Datenwert "9" zur Auswahl der Anzeigen DP1 bis DP5 in dem Register WR(3) abgespei­ chert. Dieser Datenwert "9" ist dadurch festgelegt, daß die Segmentanzeigen DP1 bis DP5 zehn Anzeigeziffern aufweisen. In diesem Falle wird sequentiell die niedrigere Stelle der Anzeige DP5 ausgewählt. Wenn die niedri­ gere Stelle der Anzeige DP5 ausgewählt wird, wird z. B. die Adresseninformation X039 des darauffolgend anzu­ zeigenden Registers in das Register AC und sodann in das Register WA(3) eingegeben.
Die Adressendaten von X039 in dem Register WA(3) werden erneut in das Register AC eingegeben und die derart eingegebenen Adressendaten in das Register ACC übertragen. Sodann werden die Daten X500 zur Auswahl der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 in das Register AC eingegeben und der Speicherinhalt des Registers ACC zu dem (nicht dargestellten) Anzeigeregister der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 übertragen. In diesem Falle steht der anzuzeigende Inhalt der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 für den vorstehend erwähnten Wert "F". Sodann werden der Inhalt der Register WR(3) und AC(3) zur Auswahl des Anzeigeelementes in der höheren Stelle der Anzeige DP5 subtrahiert und die anzuzeigenden Daten des Speichers RAM zu der Eingabe- Ausgabe-Einheit I/O-4 übertragen, wie dies bereits vorstehend beschrieben wurde.
Wenn diese Vorgänge zehnfach wiederholt worden sind, endet die Übertragung der Anzeigedaten auf die Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 und die Anzeige der vorstehend erwähnten Daten "OF OF OF OF OF" wird von der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 durchgeführt.
Sodann erfolgt die Steuerung des Programmschrittes 3 zur Feststellung, ob die Bildvorlagen in den Vorlagen- Bereitstellungsfächern 5 bis 9 enthalten sind oder nicht.
Die Mikroschalter MSW5 bis MSW1 der jeweils in den Vorlagen-Bereitstellungsfächern 5 bis 9 vorgesehenen Detektoreinrichtung führen den Eingabe-Ausgabe-Einheiten I/O-1 und I/O-2 als Eingangssignale Signale für das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Bildvorlage zu, wobei diese elektrischen Signale jeweils den Eingängen I0 bis I3 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-2 sowie dem Eingang I3 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 zugeführt werden. Durch Überprüfung des Wertes "1" (hoher Wert) oder des Wertes "0" (niedriger Wert) des jeweiligen Eingangssignals wird der Wert "1" als Vorhandensein einer Bildvorlage erkannt. Sodann erfolgt eine Unterscheidung dahingehend, welcher der Eingänge I0 bis I3 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-2(X'200)' und des Einganges I3 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 (X'100)' an einem Signal des Wertes "1" liegt und in welcher Reihenfolge der Wert "1" auftritt. Als Ergebnis dieser Unterscheidung wird der Datenwert NO des Vor­ lagen-Bereitstellungsfaches, von dem das erste Eingangssignal stammt, unter der Adresse X020' abgespeichert. Das heißt, wenn der Eingang I2 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-2 als erster Eingang angesteuert wird, wird der Wert "2" in der Adresse X'020' abgespeichert. Sodann wird der Datenwert NO des Vorlagen-Bereitstellungs­ faches, von dem das zweite Eingangssignal erhalten wird, unter der Adresse X'021' abgespeichert. Auf diese Weise werden die Werte NO der Vorlagen-Bereitstellungsfächer im Speicher RAM unter den Adressen X'020' bis X'024' in der Reihenfolge abgespeichert, in der das Kopieren erfolgen soll. So wird zum Beispiel der Wert "1" für das Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 und der Wert "5" für das Fach 5 abgespeichert. Die Reihenfolge des Kopie­ rens ist derart, daß das Vorlagen-Bereitstellungsfach der Adresse X'020' zuerst in Betrieb genommen wird, sodann das der Adresse X'021' als zweites, das der Adresse X'022' als drittes, das der Adresse X'023' als viertes und das der Adresse X'024' als Fünftes (und letztes). Wenn gemäß dem Inhalt der Adressen X'020' bis X'024' keine Vorlage vorhanden ist, wird der Wert Null gespeichert.
Die vorstehend beschriebenen Steuerabläufe sind in Fig. 16 dargestellt. Das heißt, die Register ACC und WR(3) werden zunächst gelöscht. Sodann wird die Adresse "X200" in das Register AC eingegeben (dies sind Adressendaten zur Auswahl der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-2, wobei der Wert 020 tatsächlich in das Register AC eingegeben wird) und der EIN-AUS-Zustand der Mikroschalter MSW1 bis MSW4 der Eingabe-Ausgabe- Einheit I/O-2, d. h., die Daten für das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein der Bildvorlage, werden in das Register ACC eingegeben.
Sodann wird zur Überprüfung des Inhalts des Registers ACC das Überlauf-Bit OVF einer Linksverschiebung um eine Bitstelle unterworfen, um festzustellen, ob das Überlauf-Bit OVF den Wert 1 aufweist oder nicht. Wenn es als Ergebnis dieser Überprüfung nicht den Wert "1" aufweist, zeigt der Mikroschalter MSW1 an, daß sich keine Bildvorlage in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 befindet. Wenn sich keine Bildvorlage in dem Vor­ lagen-Bereitstellungsfach 9 befindet, wird die Adresse der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-2 in das Register AC zur Feststellung des Zustandes des Mikroschalters MSW2 für das Vorlagen-Bereitstellungsfach 8 eingegeben, während die den Zustand der Mikroschalter MSW1 bis MSW4 bezeichnenden Signale "1" und "0" über die Datensammelleitung DB3 parallel in das Register ACC eingegeben werden.
Sodann wird der Inhalt des Registers ACC zwei Umläufen unterworfen, um den Zustand des Mikroschalters MSW2 in das Überlauf-Bit OVF eingehen zu lassen, woraufhin die Feststellung erfolgt, ob das Überlauf-Bit OVF den Wert "1" oder den Wert "0" aufweist. Wenn sich keine Bildvorlage in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 8 befindet, weist das Überlauf-Bit OVF den Wert "0" auf, woraufhin der nächstfolgende Mikroschalter MSW3 und sodann der Mikroschalter MSW4 in der vorstehend beschriebenen Weise inspiziert werden. Da bei der vorste­ hend beschriebenen Ausführungsform der in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 5 vorgesehene Mikroschalter MSW5 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 zugeordnet ist, wird die Adresse "X100" der Eingabe-Ausgabe-Ein­ heit I/O-1 in das Register AC eingegeben, wenn der Schaltzustand des Mikroschalters MSW5 unterschieden werden soll.
Wenn die Feststellungssteuerung, ob eine Bildvorlage vorhanden ist oder nicht, beendet ist, wird eine Tasten­ eingabesteuerung für den Programmschritt 4 durchgeführt. Die Einzelheiten dieser Steuervorgänge sind in Fig. 18 dargestellt. Wie dort veranschaulicht ist, wird der Inhalt des Registers WA(0) des Speichers RAM auf das Regi­ ster WR(3) über das Register ACC weiterübertragen.
Da das Register WA(0) die Daten von "X020" erhalten hat, wie in Verbindung mit dem Programmschritt 1 vorstehend beschrieben wurde, wird der Wert "0" von "X020" in das Register WR(3) eingegeben.
Sodann wird der Befehl "Set ADD" ausgeführt, wie dies in Fig. 20 dargestellt ist. Die Adressendaten "XOOC" des Speichers RAM werden zuerst in das Register AC eingegeben. Diese Adresse "XOOC" steht für das Register WR(3). Sodann wird "1 → ACC" durchgeführt, d. h., der Wert "1" wird in das Register ACC eingegeben. Danach wird "ACC AC → ACC" durchgeführt, d. h., es erfolgt eine Steuerung, bei der der Inhalt des Registers WR(3) und der Inhalt des Registers ACC durch die Rechenschaltung ALU(logische Exklusivsummierung) miteinander verglichen werden und das Vergleichsergebnis in dem Register ACC abgespeichert wird, wodurch eine Feststel­ lung dahingehend erfolgt, ob der Inhalt des Registers ACC den Wert "0" aufweist oder nicht. Da der Wert "1" nun in das Register ACC eingegeben ist, wird anstelle des Wertes "1" der Wert "2" zur Durchführung der gleichen Operation eingegeben und diese Operation in gleicher Weise wiederholt, bis der Wert "5" in das Register ACC eingegeben ist. Wenn "ACC ≠ 0" ist, wird die Steuerung "Set ADD" übersprungen und die Adresse "X003" der niedrigsten Stelle des Registers WA(0) in dem Register AC abgespeichert, um den Wert "4" in das Register ACC einzugeben. Sodann wird ein Vergleich zwischen dem Register ACC und der niedrigsten Stelle des Registers WA(0) durchgeführt und es erfolgt eine Feststellung dahingehend, ob das Register ACC den Wert "0" aufweist oder nicht. Da es in diesem Stadium nicht den Wert "0" aufweist, wird der Inhalt der niedrig­ sten Stelle des Registers WA(0) in dem Register WR(3) durch die folgenden Vorgänge abgespeichert:
WA(0) → AC, ACL → ACC und ACC → WR(3). Sodann wird eine Feststellung dahingehend getroffen, ob die Kopienblattzahl-Einstellkennungen X040 und X041 den Wert "1" oder "0" aufweisen. Da sie in diesem Falle nicht gesetzt sind, wird die in Fig. 21 dargestellte Tasteneingabesteuerung durchgeführt.
Zunächst wird die Adresse "X500" der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 in dem Register AC gesetzt und ein Signal von der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 in das Register ACC eingegeben. Wenn als Eingabe-Ausgabe- Einheit I/O-4 die Einheit "µPD757" der Firma Nippon Electric Co., Japan, verwendet und diese Einheit für diese Operation ausgewählt wird, wird darin ein 4-Bit-Signal abgegeben, das anzeigt, ob die Taste gedrückt worden ist oder ob ein Fehler bzw. eine Störung hinsichtlich der Tastenbetätigung besteht oder aber über welche Tasteneingabeleitung das Signal weitergeleitet worden ist. Um sodann festzustellen, ob die Taste gedrückt worden ist oder nicht, wird der Inhalt des Registers ACC nach links verschoben, um ein Signal abzugeben, das über das Überlauf-Bit OVF anzeigt, ob die Taste gedrückt worden ist oder nicht. Da die Taste gegenwärtig nicht betätigt worden ist, gilt OVF ≠ 1. Dementsprechend wird ein von dem Speicher ROM abgegebener Datenwert "D" in das Register ACC eingegeben und der Inhalt des Registers ACC zu dem Register WR(7) übertragen.
Die "TASTE-EIN"-Steuerungen für den Programmschritt 4 enden sodann mit den in Fig. 18 dargestellten Tastenbetätigungsabläufen bzw. Programmschritten: Eingabe der Adresse "X01C" des Registers WR(7) in das Register AC, Eingabe des von dem Speicher ROM zu erhaltenden Datenwertes "D" in das Register ACC, Ver­ gleich des Inhalts des Registers WR(7) mit demjenigen des Registers ACC durch die Rechenschaltung ALU (logische Exklusivsummierung) und Eingabe des Wertes "0" in das Regster ACC.
Nach Beendigung des Programmschrittes 4 beginnt der Ablauf für den Programmschritt 5, bei dem die Been­ digung bzw. der Abschluß der Einstellung der Kopienblattzahl für die Bildvorlage in den Vorlagen-Bereitstel­ lungsfächern festgestellt bzw. unterschieden wird.
Im einzelnen wird die Adresse "X040" des Speichers RAM, in dem die Zahl der Kopienblattzahl- Einstellkennung abgespeichert ist, in das Register AC eingegeben, während der Inhalt der Adresse "X040" in das Register ACC eingegeben wird. Sodann wird der Inhalt des Registers ACC nach links verschoben (d. h., es erfolgt eine Linksverschiebung um 1 Bit) und der Wert des Überlauf-Bits OVF wird überprüft. Da das Überlauf- Bit OVF den Wert "0" aufweist, wird die Anzeigesteuerung des Programmschrittes 2 wiederaufgenommen und die Steuerabläufe der Programmschritte 2 bis 5 wiederholt, bis die Einstellung der Kopienblattzahl abgeschlos­ sen ist.
Wenn sich fünf Bildvorlagenblätter in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 6 befinden, wird der Mikroschalter MSW4 eingeschaltet und das Einlegen der Bildvorlagen in das Vorlagen-Bereitstellungsfach 6 beim Programm­ schritt 3 während der Wiederholungen der Programmschritte 2 bis 5 festgestellt, wie dies nachstehend näher beschrieben ist.
Wie vorstehend in Verbindung mit dem Programmschritt 3 beschrieben, werden die Mikroschalter MSW1 bis MSW5 aufeinanderfolgend überprüft. Wenn die Überprüfung des Mikroschalters MSW4 erfolgt, wird die Adresse "X200" in das Register AC eingegeben und die Schaltzustände der Mikroschalter MSW1 bis MSW4 werden in dem Register ACC abgespeichert. Zur Kontrolle des Schaltzustandes des Mikroschalters MSW4 wird sodann der Inhalt des Registers ACC nach rechts verschoben (Rechtsverschiebung um 1 Bit) und ein den Schalt­ zustand des Mikroschalters MSW4 bezeichnendes Signal in das Überlauf-Bit OVF eingegeben und festgestellt bzw. unterschieden. Da das Überlauf-Bit OVF in diesem Stadium den Wert "1" aufweist, wird die Adresse "X036" in dem Register AC abgespeichert und der Inhalt der Adresse "X036" auf das Register ACC übertragen. Sodann wird der Inhalt des Registers ACC festgestellt bzw. unterschieden. Da, wie vorstehend beschrieben, der Wert "0" in das Register ACC eingegeben worden ist, weist der Inhalt der darauffolgend auszulesenden Adresse "X037" den ebenfalls bereits vorstehend erwähnten Wert "F" auf. Die Komplementärzahl "0" dieses Wertes "F" ist in dem Register ACC abgespeichert und es wird eine Feststellung bzw. Unterscheidung dahingehend durchgeführt, ob der Inhalt des Registers ACC "ACC ≠ 0" ist oder nicht. Da er in diesem Falle ebenfalls den Wert "0" aufweist, wird von dem Speicher ROM ein Datenwert "4" in das Register ACC eingegeben und in dem Register WR(3) zur Durchführung einer "MEMO-Steuerung", deren Einzelheiten in Fig. 17 wiedergegeben sind, abgespeichert.
Zuerst wird die Adresse "XOOO" des Registers WR(0) in dem Register AC gespeichert und sodann der Wert "0" zu dem Register ACC übertragen. Sodann wird die logische Exklusivsummierung der Inhalte der Register WR(0) und ACC von der Rechenschaltung ALU vorgenommen und das Ergebnis in das Register ACC eingegeben.
Daraufhin wird eine Feststellung bzw. Unterscheidung dahingehend durchgeführt, ob der Inhalt des Registers ACC den Wert "0" aufweist oder nicht. Da er in diesem Stadium den Wert "0" aufweist, wird die Adresse "X020" in dem Register AG gespeichert. Diese Adresse wird weiter zu dem Register WA(3) übertragen. Damit der in dem Register WR(3) abgespeicherte Datenwert "4" in dem Register WA(3) abgespeichert werden kann, werden sodann die Operationen WA(3) → AC, WR(3) → ACC und ACC → AC zur Beendigung der "MEMO-Steuerung" durchgeführt. Um anzuzeigen, daß das Kopieren der Bildvorlage in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 6 zuerst erfolgt, wird sodann die Adresse "X036" in dem Register WA(3) zur Einleitung der in Fig. 17 dargestellten Einstellsteuerung abgespeichert.
Zunächst wird dem Inhalt des Registers WR(0) der Wert +1 hinzuaddiert und sodann die Adressendaten "X036" des vorherigen Registers WA(3) in dem Register AC abgespeichert, während der Datenwert "1" des Registers WR(0) unter der Adresse "X036" abgespeichert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird auch der Wert "F" in die Adresse "X037" eingegeben. Auf diese Weise nimmt der Inhalt der Adressen "X030 bis X039" den Wert "OF OF OF 1F OF" an. (Die Anzeige des Datenwertes "1" bezeichnet die Reihenfolge des Kopierens.)
Wenn die Taste nicht betätigt wird, werden sodann die Programmschritte 4 und 5 in der vorstehend beschrie­ benen Weise durchgeführt. Wird der Programmschritt 2 wieder aufgenommen, zeigt die Anzeige DP4 "1F" an, während die anderen Anzeigen "OF" anzeigen.
Wenn die zweite Bildvorlage z. B. in das Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 eingelegt wird, nachdem die erste Bildvorlage sich in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 6 befindet, werden der "EIN-Schaltzustand" des Mikro­ schalters MSW1 während der Steuerung für den Programmschritt 3 in der vorstehend beschriebenen Weise fest­ gestellt und die gleichen Operationen durchgeführt, bis die "MEMO-Steuerung" in der in Fig. 17 dargestellten Weise beginnt, obwohl der Datenwert "1" zur Kennzeichnung der Position des Vorlagen-Bereitstellungsfaches 9 in dem Register WR(3) abgespeichert ist. Wenn der Ablauf "MEMO-Steuerung" beginnt, wird zuerst der Inhalt des Registers WR(0) überprüft. Da sich zu diesem Zeitpunkt die Bildvorlage in dem Vorlagen-Bereitstellungs­ fach 6 befindet, wird der Inhalt des Registers WR(0) auf den Wert "1" gesetzt. Dementsprechend nimmt die zweite Bestimmung in der "MEMO-Steuerung" die Aussage "JA" an, und die Adresse "X021" wird in dem Register WA(3) abgespeichert, während der Datenwert "1" des Registers WR(3) unter der Adresse "X021" abge­ speichert wird, womit die "MEMO-Steuerung" endet.
Damit die Feststellung erfolgt, daß die Bildvorlage in das Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 eingelegt worden ist und die Bildvorlage in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 in der Reihenfolge auf die zweite Stelle eingestellt wird, wird der Datenwert "2" in die Adresse "X030" des Speichers RAM eingegeben, so daß sich die Daten auch in dem Register WR(0) befinden.
Wenn keine Operationen nach dem Einlegen der zweiten Bildvorlage in das Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 durchgeführt werden, erfolgen zur erneuten Durchführung der Anzeigesteuerung sowohl die Vorlagefeststel­ lung als auch die Tastenfeststellung. Da die Daten "2F OF OF 1F OF" in die Adressen "X030" bis "X039" einge­ geben sind, zeigen sodann die Anzeige DP1 den Wert "2F", die Anzeige DP4 den Wert "1F" und die anderen Anzeigen den Wert "OF" an. (Der Datenwert "2F" bezeichnet die Reihenfolge des Kopierens). Wenn sodann die Ziffernwerttaste betätigt wird, erfolgt die Datenspeicherung der Anzahl von Kopienblättern für jede Bildvor­ lage in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 6, die in der Reihenfolge auf die erste Stelle eingestellt ist, und zwar entsprechend der "Taste-Ein-Steuerung" des Programmschrittes 4, wie dies in Fig. 18 dargestellt ist und nach­ stehend näher beschrieben wird.
Es sei angenommen, daß 23 Kopien von einer Bildvorlage hergestellt werden sollen. Da das Register WA(0) die Daten der Adresse "X020" im Programmschritt 1 abgespeichert hat, wird der Datenwert "4" in das Register ACC durch die Vorgänge WA(0) → AC und AC → ACC eingegeben. Sodann beginnt die (in Fig. 20 dargestellte) "Set ADD-Steuerung", bei der die Adresse "X037", in die die Einstelldaten der Kopienblattzahl für das Vor­ lagen-Bereitstellungsfach 6 eingegeben worden ist, in dem Register WA(1) gesetzt wird. Sodann wird eine Feststellung bzw. Unterscheidung dahingehend durchgeführt, ob der Einstellvorgang der Kopienblattzahl beendet worden ist oder nicht. Wenn die Einstellung noch nicht erfolgt ist, wird die in Fig. 21 dargestellte Steueroperation "TASTE" zur Feststellung der Betätigung der Zifferntaste durchgeführt. Da in diesem Falle die Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 bereits Informationen dahingehend erhalten hat, ob die Taste für die 4-Bit- Daten (1 Bit) vorhanden ist, ob ein Tastenfehler bzw. eine Tastenstörung (1 Bit) vorliegt oder über welche Signal­ leitung die Taste ansteht (2 Bits zur Bezeichnung von KR0 bis KR3), wird das Vorhandensein oder Nichtvorhan­ densein dieser Informationen davon bestimmt, ob der Datenwert "1" an der bestimmten Bitstelle vorhanden ist oder nicht. Wenn der Datenwert "1" nicht in der speziellen Bitstelle vorhanden ist, wird der Datenwert "2" der Zifferntaste von der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-4 in die Register ACC und WR(7) eingegeben.
Sodann wird erneut eine Feststellung dahingehend vorgenommen, welche Taste betätigt worden ist. Wenn die Zifferntaste betätigt worden ist, erfolgt eine Feststellung hinsichtlich des Inhalts des Registers WR(1), ob die für die Taste eingegebene Zahl sich an der ersten Stelle befindet oder nicht.
Sodann wird der Datenwert "2" des Registers WR(7) in das Register ACC eingegeben, während die in dem Register WA(1) abgespeicherten Daten der Adresse "X037" zu dem Register AC zur Abspeicherung des Daten­ wertes "2" unter der Adresse "X037" weitergeleitet werden. Um festzuhalten, daß der Wert "F" unter der Adresse "X036" abgespeichert ist und die Daten einmal hinsichtlich ihres Stellenwertes gewichtet worden sind, wird sodann der Datenwert "2" in dem Register WR(1) abgespeichert, wodurch die "TASTE-EIN"-Steuerung endet. Da in diesem Stadium die Einstellungsbeendigungstaste OK noch nicht betätigt worden ist, wird die Anzeigesteuerung erneut aufgenommen und die Daten "2F OF OF F2 OF" werden auf den Anzeigen DP1 bis DP5 angezeigt.
Wenn sodann die Zifferntaste "3" betätigt wird, wird die in Fig. 17 dargestellte Steuerung "TASTE" in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt und nach der zweiten Überprüfung, ob die Zifferntaste gedrückt worden ist oder nicht, dient die Plazierung der zweiten Ziffer zur Übertragung des Inhalts "2" des Registers WR(1) zu dem Register ACC. Sodann wird das Register ACC zweimal einem Rechtsumlauf (Rechtsver­ schiebung) unterworfen. Wenn ein Kode "1248" auftritt, bezeichnet die Ziffer "2" den Wert "0020", so daß der Datenwert "1" in die Überlauf-Bitstelle OVF plaziert wird und die folgenden Steuerungen durchgeführt werden.
Der unter der Adresse "X037" abgespeicherte Datenwert "2" wird auf die Adresse "X036" übertragen, damit der Datenwert "3" unter der Adresse "X037" und der Datenwert "6" (d. h., 0110) in dem Register WR(1) abgespeichert werden, womit die Steuerung "TASTE-EIN" endet. Aufgrund dieser Tasteneingabe zeigen die Anzeigen DP1 bis DP5 jeweils die Daten "2F", "OF", "OF", "23" und "OF" an. Da zu diesem Zeitpunkt die Einstellungsbeendigungstaste nicht betätigt worden ist, werden die Steuerungen für die Programmschritte 2, 3, 4 und 5 wiederholt.
Sodann wird die Einstellungsbeendigungstaste für die vorstehend erwähnten Kopienblattzahldaten betätigt. Bis zu der Steuerung "TASTE" in der Steuerung "TASTE-EIN" finden die vorstehend beschriebenen Operatio­ nen statt. Wenn eine Betätigung der Einstellungsbeendigungstaste während der Steuerung "TASTE" festge­ stellt wird, wird der Datenwert "F" in das Register ACC und außerdem in das Register WR(7) eingegeben. Die Betätigung der Einstellungsbeendigungstaste OK wird zweifach überprüft, wie dies bei der vorstehend beschrie­ benen Zifferntaste der Fall ist. Wenn die Einstellungsbeendigungstaste OK betätigt worden ist, wird der Inhalt des Registers WR(1) ermittelt um festzustellen, ob die Zifferndaten eingegeben worden sind oder nicht. Sind die Daten eingegeben, wird der Datenwert "7" in dem Register WR(1) gesetzt. Um festzuhalten, daß der Datenwert "0" in der niedrigsten Stelle des Registers WA(0) in der in Fig. 22 dargestellten Kennung "set flag" in dem Register ACC gesetzt ist, daß der Inhalt des Registes ACC bestimmt worden ist und daß die Einstellungsbeendi­ gungstaste OK betätigt worden ist, wird der Datenwert "0" in der untersten Stelle von "020" in dem Register WA(0) in das Register ACC zur Bestimmung dessen Inhalts eingegeben und der Datenwert "1" in die oberste Bitstelle der Adresse "X040" eingespeichert. Wenn sodann die Zifferntaste und die Einstellungsbeendigungs­ taste aufeinanderfolgend gedrückt werden, wird aufgrund der Tatsache, daß der Inhalt des Registers WA(0) nun "021" beträgt, der Datenwert "1" in der Bitstelle zweithöchster Wertigkeit der Adresse "X040" gesetzt, wobei sich der Datenwert "1" in der niedrigsten Stelle des Inhalts des vorstehend genannten Registers WA(0) befindet.
Wie vorstehend bereits erwähnt, wird die Kennung in der Adresse "X040" gesetzt und der Steuerablauf für den Programmschritt 5 durchgeführt. Das heißt, das Bit höchster Wertigkeit der Adresse "X040" wird als Ein­ gangswert in das Überlauf-Bit OVF eingeführt, woraufhin durch die Steuerschaltung CT eine Feststellung bzw. Unterscheidung in bezug auf "OVF ≠ 1" erfolgt. Da das Überlauf-Bit OVF zu diesem Zeitpunkt den Wert "1" auf­ weist, beginnt der Programmschritt 6. Zunächst wird das Register WA(4), in dem sich die gezählten Daten der Anzahl der Kopienblätter befinden, gelöscht. Sodann wird der Wert NO(Ziffernwert) des Vorlagen-Bereitstel­ lungsfaches der Adresse "X020" in dem Register WR(2) abgespeichert. Der gegebene Wert NO (Ziffernwert) liegt im Bereich von 1 bis 5, und zwar in bezug auf die jeweiligen Vorlagen-Bereitstellungsfächer 9 bis 5. Dementsprechend wird der Datenwert "4" in dem Register WR(2) abgespeichert. Sodann beginnt der Steuer­ ablauf für den Programmschritt 7.
Zunächst wird die Adresse "X008" des Registers WR(2) in dem Register AC gesetzt. Sodann wird der Daten­ wert "8" von dem Speicher ROM zu dem Register ACC übertragen, wodurch die Operation "ACC + WR(2) → ACC" durchgeführt wird. Daraufhin wird die Adresse "X100" der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 in dem Register AC gesetzt, der Datenwert "12", d. h., "C" in dem Register ACC wird zu der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 weitergeleitet, der Code "1100" tritt an den Anschlüssen O3 bis O0 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 auf, ein Signal in der obersten Bitstelle bzw. der Bitstelle höchster Wertigkeit öffnet die Verknüpfungsglieder AG1 bis AG5 und der Kode "100" wird dem anderen Eingangsanschluß des UND-Verknüpfungsgliedes AG4 über den Dekodierer DE1 zugeführt, wodurch eine Kupplung C1-4 und sodann die Vereinzelungswalze zum Austragen einer Bildvorlage aus dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 6 angetrieben werden.
Damit sodann diese Bildvorlage zu dem Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät weitergeleitet werden kann, wird die Adresse "X300" in dem Register AC gesetzt, um den Datenwert "2" in das Register ACC einzugeben, wodurch die Kupplung C1-f in der gleichen Weise wie die Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 angesteuert wird.
Die Einschaltzeit ON der vorstehend genannten Kupplung C1-1 ist in dem Zeitgeber TMR voreingestellt und wird abgeschaltet, sobald sie abgegeben ist. Daraufhin wird die Ankunft der Bildvorlage an einer vorbestimmten Position von der Detektoreinrichtung MSW6 festgestellt. Die Detektoreinrichtung MSW6 ist eine Papierkanten- Detektoreinheit 52, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist. Während dieser Steuerung erfolgt eine Feststellung dahin­ gehend, ob die Einstellung der Kopienblattzahl für die Bildvorlage in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 9 vorgenommen worden ist oder nicht. Wenn z. B. die Zifferntaste zur Einstellung der Kopienblattzahl "9" betätigt worden ist, wird in dem Register WA(0), in dem die Reihenfolge der in den Vorlagen-Bereitstellungs­ fächern enthaltenen Bildvorlagen festgehalten ist, die dort abgespeicherte Adresse "X020" durch die Kennung der Adresse "X040" auf den Wert "X021" geändert.
Wenn sodann die Steuerung "TASTE-EIN" wieder aufgenommen wird, wird der Datenwert "9" in die Adresse "X031" eingegeben, während der Datenwert "F" in die Adresse "X032" gelangt, was der vorstehend beschriebenen Plazierung des Datenwertes "2" zur Einstellung der Kopienblattzahl für die in dem Vorlagen- Bereitstellungsfach 6 befindliche Bildvorlage entspricht, jedoch mit der Ausnahme, daß die in dem Register WA(0) abgespeicherten Daten den Wert "X021" aufweisen. Wenn die Einstellungsbeendigungstaste betätigt wird, wird außerdem der Datenwert "1" in den Kopienblattzahl-Einstellkennungen "040" und "041" des Speichers RAM wie im Falle der vorstehend beschriebenen Operationen plaziert. Da die Reihenfolge des Kopierens nunmehr den Stellenwert 2 aufweist, nimmt das Bit des Datenwertes "4" der Adresse "040" den Wert "1" an.
Wenn nach der vorstehend beschriebenen Tastenbetätigung die Ankunft der Bildvorlage an einer vorbestimmten Position des Vorlagen-Auflagetisches in dem Programmschritt 8 festgestellt wird, wird die Kupplung c1-f zur Beendigung der Bewegung der Bildvorlage ausgekuppelt und ein Kopierstartausgangssignal von der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-3 zur Durchführung des Kopiervorganges für die Bildvorlage abgegeben.
In dem darauffolgenden Programmschritt 9 führt das Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät die jeweiligen Verfahrensschritte der elektrischen Aufladung, der Bildbelichtung, der Bildentwicklung, der Bildübertragung und der Bildfixierung durch, wobei das von der Lichtquelle des Gerätes abgegebene Licht beim Belichtungs­ schritt festgestellt und dadurch die Steuerung zur Zählung der Anzahl von Kopieblättern aufgrund der EIN-AUS-Frequenz des Lichtes durchgeführt wird. Ein festgestelltes Signal (Lampenüberwachung) dieser Lichtquelle wird geprüft. Auch werden wie im Falle des Programmschrittes 8 Eingabe- und Anzeigesteuerungen der Einstelltasten für die anderen Vorlagen-Bereitstellungsfächer während der Überprüfung durchgeführt. Die Feststellung des von der Belichtungslichtquelle abgegebenen Lichtes schließt das Kopieren eines Blattes ab.
Die vorstehend beschriebene Kopierdetektorsteuerung erfolgt durch Überwachung eines von der Detektor­ einrichtung LD abgegebenen Eingangssignals, das dem Anschluß I1 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 zugeführt wird. Weist dieses Signal den Wert "1" auf, so wird dem entnommen, daß ein Kopieblatt fertiggestellt worden ist. Wenn der Inhalt der an den Eingangsanschlüssen I3 bis I0 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 anstehenden Signale zu dem Register ACC weitergeleitet und der Registerinhalt einer zweifachen Rechtsver­ schiebung unterworfen wird, wird der Signalzustand des Eingangsanschlusses I1 in dem Überlauf-Bit OVF gesetzt. Wenn sich "OVF ≠ 1" ergibt, wird eine Feststellung bzw. Unterscheidung dahingehend durchgeführt, ob die Bildvorlagen neu in die Vorlagen-Bereitstellungsfächer eingelegt worden sind oder ob die Tasten­ betätigung erfolgt ist oder nicht, wobei die Anzeigesteuerung des Inhalts der Adressen "X030" bis "X039" des Speichers RAM wiederholt wird, bis der Datenwert "1" von der Detektoreinrichtung LD abgegeben wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde. Wenn der Datenwert "1" an dem Angangsanschluß I1 der Eingabe-Aus­ gabe-Einheit I/O-1 ansteht, wird der Inhalt des Registers ACC in einen Linksumlauf versetzt (einmal erfolgende Linksverschiebung) und der Signalzustand des Anschlusses I0, dem das von dem Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät abgegebene Unterbrechungssignal zugeführt wird, festgestellt. Wenn der Datenwert "1" ansteht, bedeutet dies, daß die Unterbrechung stattgefunden hat, so daß dieses Eingangssignal dem Anschluß I0 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 von dem Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät durch Drücken der Kopiertaste oder der Unterbrechungsforderungstaste des Gerätes zugeführt werden kann, wenn erwünscht ist, daß eine ein­ zige oder wenige Kopien dringend hergestellt werden sollen. Wenn dies festgestellt wird, hält die Steuereinheit diesen Zustand aufrecht, bis das Unterbrechungssignal endet, wonach der Programmschritt 11 beginnt. Wenn kein Unterbrechungssignal eingegeben wird, werden der Zählwert der Kopienblattzahl und die eingestellte Kopienblattzahl miteinander verglichen. Einzelheiten dieses Programmablaufs CNT sind in Fig. 23 dargestellt. Nachstehend soll der Programmablauf CNT unter Bezugnahme auf die Figur näher erläutert werden. Das Register WA(4) ist bereits im Programmschritt 4 gelöscht worden, der Datenwert "0" in der niedrigsten Stelle des Registers WA(4) ist über das Register AC3 in das Register ACC eingegeben, die Addition von +1, die den Inhalt des Registers ACC bilden soll, ist durch die Rechenschaltung ALU vorgenommen und das Additionser­ gebnis in dem Register ACC abgespeichert, und der Inhalt des Registers ACC ist in der Rechenschaltung ALU einer Dezimalkorrektur unterworfen und der Registereinheit AC3 des Register AC zugeführt worden. Sodann erfolgt die Feststellung, ob das Überlauf-Bit OVF den Wert "OVF ≠ 1" aufweist oder nicht. Da zu diesem Zeit­ punkt das Überlauf-Bit OVF den Wert "OVF ≠ 1" aufweist, wird der Inhalt des Registers WR(2) ausgelesen, um die Daten der Adressen "X030" bis "X039", unter denen die Kopienblattzahl-Einstelldaten abgespeichert sind, zu erhalten. Danach wird der Inhalt des Registers WR(2) überprüft um festzustellen, welche der Daten "1" bis "5" der Inhalt betrifft. Da zu diesem Zeitpunkt der Datenwert "4" in dem Register WR(2) abgespeichert ist, werden die Daten der Adresse "X037" in das Register WA(2) und weiter in das Register AC eingegeben, wodurch der unter der Adresse "X037" abgespeicherte Datenwert "3" in das Register ACC überführt wird. Sodann wird der Datenwert der niedrigsten Stelle des Registers WA(4) ausgelesen, um mit dem Inhalt des Registers ACC verglichen zu werden. Da zu diesem Zeitpunkt "ACC ≠ 0" ist, werden die Daten zur Löschung des Registers ACC und außerdem zur Löschung des Registers WR(3) nach Y weitergeleitet, womit der Steuerablauf CNT beendet ist. Sodann wird der Inhalt des Registers WR(3) dem Register ACC zur Durchführung der Beurteilung "ACC = 0" zugeführt. Da die Beurteilung zu diesem Zeitpunkt "JA" ergibt, werden die Steuerungen für die Vorlagenerfassung usw. in dem Programmschritt 9 wieder aufgenommen. Da die Kopierstarttaste nun im "EIN-Zustand" gehalten wird, fährt das Kopiergerät mit dem Kopieren der auf dem Vorlagen-Auflagetisch befindlichen Bildvorlage fort. Wenn der Inhalt der niedrigsten Stelle des Registers WA(4) den Wert "3" annimmt, werden der Inhalt der Adresse "X037" und der Inhalt der niedrigsten Stelle des Registers WA(4) für die Steuerung CNT miteinander verglichen. Da in diesem Fall das Vergleichsergebnis nicht "ACC ≠ 0" ist, werden die Daten nicht zu Y überführt, sondern die Adressendaten von "X037" in dem Register WA(2) werden zu der Adresse "X036" überführt, wonach der Inhalt der Adresse "X036" und der Adresse "X012" des Registers WA(2) miteinander verglichen werden. Da "ACC = 1" ist, wird als Ergebnis dieses Vergleichs der Datenwert "0" in dem Register ACC abgespeichert und die Steuervorgänge der Programmschritte 9, 10 und 11 werden erneut durchgeführt. Wenn der Datenwert "23" in dem Register WA(2) abgespeichert ist, weist er Koinzidenz mit den unter den Adressen "X036" und "X037" abgespeicherten Daten "23" auf, so daß der Datenwert "1" beim letzten Steuerschritt des Steuerablaufs CNT in das Register ACC und das Register WR(3) eingegeben wird, was zu dem Wert NO durch die letzte Unterscheidung bzw. Feststellung in dem Programmschritt 11 führt, die dahingehend vorgenommen wird, ob "ACC = 0" ist oder nicht. Sodann werden die Steuervorgänge des Programmschrittes 12 durchgeführt.
In dem Programmschritt 12 wird die Antriebseinrichtung für den Vorlagen-Transportabschnitt 3 durch die Wirkung der Kupplung c1-f betätigt, um den Datenwert "0" zur Abschaltung des Kopiersignals dem Anschluß O0 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-3 zuzuführen und die Bildvorlage auf dem Vorlagen-Auflagetisch des Bilderzeugungsgerätes bzw. Kopiergerätes 37 durch die nächstfolgende Bildvorlage zu ersetzen, wodurch die Bildvorlage in Bewegung versetzt wird. Um so dann die Bildvorlage nach Abschluß des Kopierens in die jeweili­ gen Vorlagen-Aufnahmefächer 64 bis 60 zu befördern, werden der Führungshebel 65 und die zugehörigen Teile von den Solenoiden SL-1 bis SL-5 zur Bewegung der Bildvorlagen in die Vorlagen-Aufnahmefächer 64 bis 60 angetrieben. Hierbei ist der Solenoid SL-1 dem Vorlagen-Aufnahmefach 64 zugeordnet, während der Solenoid SL-2 dem Vorlagen-Aufnahmefach 63 zugeordnet ist. Der Solenoid SL-4 ist dem vorstehend erwähnten Vor­ lagen-Bereitstellungsfach 6 wie die Kupplung C1-4 zugeordnet, so daß die vorherige Bildvorlage in das Vor­ lagen-Aufnahmefach 61 geführt wird.
Wenn die vorstehend beschriebenen Vorgänge abgeschlossen sind, beginnt der Programmschritt 13. Das heißt, das Vorhandensein der Bildvorlage in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 6 wird zunächst durch Über­ prüfung der Eingangsanschlüsse I0, I1, I2 und I3 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-2 sowie des Anschlusses I3 der Eingabe-Ausgabe-Einheit I/O-1 bestätigt. Da sich die Bildvorlage zu diesem Zeitpunkt in dem Vorlagen-Bereit­ stellungsfach 6 befindet, werden die Steuervorgänge des Programmschrittes 7 wieder aufgenommen, um die vorstehend beschriebenen Operationen zu beginnen. Wenn die Kopiervorgänge für fünf, in dem Vorlagen- Bereitstellungsfach 6 befindlichen Bildvorlagen abgeschlossen sind, beginnt der Programmschritt 14.
Im Programmschritt 14 wird dem Speicherinhalt des Registers WR(0), in dem zu diesem Zeitpunkt die Anzahl der Bildvorlagen enthaltenden Vorlagen-Bereitstellungsfächer abgespeichert ist, der Wert -1 hinzuaddiert. Da das Register WR(0) zu diesem Zeitpunkt den Datenwert "2" enthält, nimmt sein Inhalt nunmehr den Wert "1" an. Wenn die in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach 6 befindlichen Bildvorlagen erschöpft sind, wird der von der Anzeige DP4 wiedergegebene Datenwert "23" gelöscht und der Datenwert "4" aus dem Register WR(2) ausgele­ sen, um die Anzeige auf den Ausgangszustand zurückzuführen, d. h., auf den Zustand "OF". Sodann erfolgt die Einstellung des Adressenkodes "X037" während der Steuerung "ADD" und der Datenwert "F" wird in das Regi­ ster WA(1) auf der Basis der Adresse "X037" überführt, um dadurch "X037" auf "X036" zu ändern, wobei eine Steuerung zur Eingabe des Datenwertes "0" in die Adresse "X036" durchgeführt wird. Sodann erfolgt eine Steuerung zur Durchführung einer Linksverschiebung des Inhaltes der Adressen "X020" bis "X025" und schließlich eine Steuerung zur Eingabe des Datenwertes "0" in die Adresse "X024". Damit sind die Steuervor­ gänge des Programmschrittes 14 beendet.
In dem darauffolgenden Programmschritt 15 erfolgt eine Steuerung zur Durchführung einer Linksverschie­ bung des Inhaltes der Adressen "X040" und "X041" um ein Bit sowie eine weitere Steuerung für die nächst­ folgende Reproduktion bzw. Kopie der Bildvorlage in dem Vorlagen-Bereitstellungsfach, bei der das Register WA(4) zum Zählen der Anzahl an Kopieblättern zurückgestellt wird und für den Fall, daß das Register WR(0) den Datenwert "0" aufweist, die Steuervorgänge des Programmschrittes 1 wieder aufgenommen werden, während für den Fall, daß das Register WR(0) nicht den Datenwert "0" enthält, die Steuervorgänge des Programmschrittes 6 wieder aufgenommen werden, da die Bildvorlagen in einem der Vorlagen-Bereitstellungs­ fächer vorhanden sind. Da bei dem vorstehend beschriebenen Programmschritt 14 der das Vorlagen-Bereitstel­ lungsfach 9 bezeichnende Datenwert "1" in die Adresse "X020" eingegeben ist, wird die Steuerung hinsichtlich des Vorlagen-Bereitstellungsfaches 9 in der vorstehend beschriebenen Weise durchgeführt. Bei der beschriebe­ nen Ausführungsform ist vorstehend die "Anzahl an Kopieblättern" als Bedingung für den Kopiervorgang er­ läutert worden. Es ist jedoch ersichtlich, daß auch andere Bedingungen wie etwa die Kopierdichte usw. in der gleichen Weise wie vorstehend beschrieben festgelegt werden können.
Da die beschriebene automatische Bildvorlagen-Handhabungseinrichtung automatisch die Kopien in der Reihenfolge der in die Vorlagen-Bereitstellungsfächer eingelegten Bildvorlagen herstellt und den Zustand der Vorlagen-Bereitstellungsfächer auf den Anzeigen wiedergibt, besteht für Personen, die Kopien herstellen wollen, keine Notwendigkeit, sich in eine Warteschlange einzureihen und abzuwarten, bis die Reihe an ihnen ist.
Weiterhin arbeitet bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform das Bilderzeugungsgerät bzw. Kopier­ gerät dahingehend, daß ein latentes Ladungsbild erzeugt, das Ladungsbild entwickelt und ein Tonerbild auf Bildempfangspapier übertragen wird. Wenn jedoch ein Bilderzeugungsgerät bzw. Kopiergerät unterschiedlicher Bauart Verwendung findet, bei dem ein Ladungsbild von einer Bildvorlage auf einer ersten photoleitfähigen Trommel ausgebildet, sodann dieses Ladungsbild auf eine zweite photoleitfähige Trommel zum Erhalt eines Tonerbildes übertragen und dieses Tonerbild auf das Bildempfangspapier übertragen wird, kann die Kopierzeit verkürzt werden. Außerdem läßt sich der Kopienzählvorgang durchführen, indem das von der Belichtungs­ lichtquelle abgegebene Licht erfaßt wird, wodurch die Zuführung des Kopierpapiers leicht festgestellt werden kann.
Es wird somit eine Einrichtung zur automatischen Handhabung von Bildvorlagen vorgeschlagen, bei der die Bildvorlagen, die sich in einer Anzahl von jeweils mit einer Vielzahl von Bildvorlagen versehbaren Vorlagen- Bereitstellungsfächern oder Vorlagen-Bereitstellungsbehältern befinden, aus diesen einzeln nacheinander her­ ausbewegt und zu einem Vorlagen-Belichtungsabschnitt transportiert werden, wobei nach dem Austragen der letzten Bildvorlage in einem bestimmten Vorlagen-Bereitstellungsfach die Austragung einer Bildvorlage in einem darauffolgenden Vorlagen-Bereitstellungsfach beginnt, deren Transport vorangemeldet bzw. vorein­ gestellt worden ist, so daß die Bildvorlagen derart gesteuert werden, daß sie automatisch aus der Vielzahl von Vorlagen-Bereitstellungsfächern bzw. Vorlagen-Bereitstellungsbehältern aufeinanderfolgend herausgeführt bzw. ausgetragen werden.

Claims (16)

1. Steuereinrichtung für ein Kopiergerät mit
  • a) einer Einrichtung zur Einstellung von jeweils eine aus einer Vielzahl zu kopierender Vorlagen betreffenden Re­ produktionsbedingungen, wobei die Reproduktionsvorgänge für jede aus der Vielzahl von Vorlagen entsprechend den jeweiligen Reproduktionsbedingungseinstellungen erfol­ gen,
  • b) einer Speichereinrichtung mit einer Vielzahl von Spei­ cherstellen zum Speichern der jeweiligen Reproduktions­ bedingungs-Daten, die über eine Eingabeeinrichtung in die Speichereinrichtung eingebbar sind,
  • c) einer Bilderzeugungseinrichtung, die zur Ausführung der Reproduktionsvorgänge für jede aus der Vielzahl von Vor­ lagen entsprechend den Einstellungen der in der Spei­ chereinrichtung gespeicherten Reproduktionsbedingungen mit der Speichereinrichtung verbunden ist,
  • d) und einer mit der Speichereinrichtung und der Eingabe­ einrichtung verbundenen Steuereinrichtung für die Steue­ rung der Speichereinrichtung, wobei
  • e) die Steuereinrichtung während der Ausführung der Repro­ duktionsvorgänge für eine bestimmte Vorlage in Überein­ stimmung mit den in der Speichereinrichtung (RAM) abge­ speicherten zugehörigen Reproduktionsbedingungen die Eingabe anderer Reproduktionsbedingungen, die andere Vorlagen betreffen, über die Eingabeeinrichtung erlaubt,
dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß eine Bereitstellungseinrichtung (2) zur Aufnahme der Vielzahl von Vorlagen (10) und eine Detektoreinrichtung (MSW 1 bis 5) zur Ermittlung der jeweiligen Vorlagen in der Bereitstellungseinrichtung vorgesehen sind,
  • b) daß die Steuereinrichtung (CPU) während der Ausführung der Reproduktionsvorgänge für eine bestimmte Vorlage in Übereinstimmung mit den in einer der Speicherstellen der Speichereinrichtung abgespeicherten zugehörigen Repro­ duktionsbedingungen die Übertragung anderer Reproduk­ tionsbedingungen, die andere Vorlagen betreffen, von der Eingabe­ einrichtung (OK, 0 bis 9, I/O-4) zu einer anderen Spei­ cherstelle der Speichereinrichtung (RAM) steuert,
  • c) daß die Steuereinrichtung (CPU) die Bilderzeugungsein­ richtung nach Beendigung der Reproduktionsvorgänge für die bestimmte Vorlage zur Durchführung der Reproduk­ tionsvorgänge für die nachfolgende Vorlage unter der Voraussetzung steuert, daß die nachfolgende Vorlage durch die Detektoreinrichtung erfaßt wird und die Repro­ duktionsbedingungen für die nachfolgende Vorlage in der anderen Speicherstelle der Speichereinrichtung (RAM) ge­ speichert sind
  • d) daß eine Bearbeitungsfolge-Speicherein­ richtung (AC, ACC, RAM) zum Speichern einer Bear­ beitungsfolge für die jeweiligen Vorlagen (10) vor­ handen ist,
  • e) daß eine Steuereinrichtung (CPU), I/O-2) im Ansprechen auf die Betäti­ gung der an der Bereitstellungseinrichtung angebrach­ ten Detektoreinrichtung das Speichern der zeitlichen Folge der Aufnahme der Vorlagen in die Bereitstellungsein­ richtung als Bearbeitungsfolge in die Bearbeitungs­ folge-Speichereinrichtung (AC, ACC, RAM) herbeiführt, und
  • f) daß die Bilderzeugungseinrichtung die Reproduktionsvorgänge für jede der Vielzahl von Vorlagen in Übereinstimmung mit den Einstellungen der in der Speichereinrichtung (RAM) gespeicherten Reproduktionsbedingungen sowie in Übereinstimmung mit der in der Bearbeitungsfolge-Speichereinrichtung gespeicherten Bearbeitungsfolge ausführt.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aufnahmeeinrichtung (4) zur Aufnahme derjenigen Vorlagen (10), für die der Reproduktionsvorgang abgeschlossen ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen Steuerspeicher (ROM) zur Speicherung einer Ablauffolge von Repro­ duktionsvorgängen für die Vorlage (10), gemäß der der Reproduktionsvorgang ausgeführt wird.
4. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeich­ net durch eine Anzeigeeinrichtung (I/O-4, DP1 bis 5) für die Anzeige der in der Bearbeitungsfolge- Speichereinrichtung (AC, ACC, RAM) gespeicherten Be­ arbeitungsfolge-Information.
5. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, gekennzeich­ net durch eine Anzeigeeinrichtung (I/O-4, DP1 bis 5), für die Anzeige der Bearbeitungsfolge-Information und der in der Speichereinrichtung (RAM) gespeicherten Re­ produktionsbedingungs-Daten, wobei die Anzeigeein­ richtung eine Schalteinrichtung für das selektive An­ zeigen der Bearbeitungsfolge-Information oder der Re­ produktionsbedingungs-Daten aufweist.
6. Steuereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bereitstellungseinrichtung (2) eine Vielzahl von Fächern (5 bis 9) zur jeweiligen Aufnahme einer jeweiligen Vorlage (10) der Vielzahl von Vorlagen aufweist und daß die Detektoreinrichtung eine Vielzahl von Detektorelementen (MSW 1 bis 5) zur jeweiligen Ermittlung der Aufnahme einer jeweiligen Vorlage in dem zugeordneten Fach aufweist.
7. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf jeden Abschluß des Reproduktionsvorgangs für eine jede der Vorlagen (10) ansprechende Löscheinrichtung (CPU, 53) zum Löschen der in der Bearbeitungsfolge-Speicherein­ richtung (AC, ACC, RAM) gespeicherten zugehörigen Bearbeitungsfolge-Information.
8. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf jeden Abschluß des Kopiervorgangs für jede der Vorlagen (10) ansprechen­ de Steuereinrichtung (CPU) zur aufeinanderfolgenden Steigerung der in der Bearbeitungsfolge-Speicherein­ richtung (AC, ACC, RAM) gespeicherten Bearbeitungsfolge- Zahl für die verbleibenden Vorlagen.
9. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine auf jeden Abschluß des Kopiervorgangs für jede der Vorlagen (10) ansprechen­ de Rücksetzeinrichtung (CPU, 53) zum Rücksetzen der in der Bearbeitungsfolge-Speichereinrichtung (AC, ACC, RAM) gespeicherten zugehörigen Bearbeitungsfolge-Informa­ tion.
10. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (CPU, AC, ACC) für das Einspeichern der Reproduktions­ bedingungs-Daten für die jeweiligen Vorlagen (10) in die Speichereinrichtung (RAM) in Übereinstimmung mit der in der Bearbeitungsfolge-Speichereinrichtung (AC, ACC, RAM) gespeicherten Bearbeitungsfolge.
11. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Speichersteuereinrichtung (CPU) zum wahl­ weisen Verändern der in der Speichereinrichtung gespei­ cherten Reproduktionsbedingungs-Daten.
12. Steuereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuereinrichtung eine Löscheinrichtung (CPU, 53) zum Löschen der in der Spei­ chereinrichtung gespeicherten zugehörigen Reproduktions­ bedingungs-Daten aufweist.
13. Steuereinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Löscheinrichtung (CPU, 53) eine Detektoreinrichtung (53) zum Ermitteln einer Belichtung bei dem Reproduktionsvorgang der Bilderzeugungsvorrich­ tung aufweist und den Löschvorgang in Abhängigkeit von einer derartigen Ermittlung durch die Detektor­ einrichtung einleitet.
14. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch eine Vorlagentransporteinrichtung (3) zum Transportieren jeder der Vorlagen von der Bilderzeugungs­ einrichtung und durch eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterscheiden jeder der von der Bilderzeugungs­ einrichtung abtransportierten Vorlagen.
15. Steuereinrichtung nach Anspruch 14, gekennzeich­ net durch eine Mehrzahl von Aufnahmeeinrichtungen (4, 60 bis 64) zum Aufnehmen jeder der unterschiedenen Vorlagen.
16. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Unterscheidungseinrichtung zum Unterschei­ den der zu kopierenden mehreren Vorlagen.
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