DE3014833C3 - Bildreproduktionsgerät mit einer Sortiereinrichtung - Google Patents

Bildreproduktionsgerät mit einer Sortiereinrichtung

Info

Publication number
DE3014833C3
DE3014833C3 DE3014833A DE3014833A DE3014833C3 DE 3014833 C3 DE3014833 C3 DE 3014833C3 DE 3014833 A DE3014833 A DE 3014833A DE 3014833 A DE3014833 A DE 3014833A DE 3014833 C3 DE3014833 C3 DE 3014833C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
signal
sorter
cpu
storage compartments
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3014833A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3014833A1 (de
DE3014833C2 (de
Inventor
Katsumi Murakami
Katsushi Furuichi
Toshio Honma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP4840879A external-priority patent/JPS55140854A/ja
Priority claimed from JP4840779A external-priority patent/JPS55140853A/ja
Application filed by Canon Inc filed Critical Canon Inc
Publication of DE3014833A1 publication Critical patent/DE3014833A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3014833C2 publication Critical patent/DE3014833C2/de
Publication of DE3014833C3 publication Critical patent/DE3014833C3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6538Devices for collating sheet copy material, e.g. sorters, control, copies in staples form
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H43/00Use of control, checking, or safety devices, e.g. automatic devices comprising an element for sensing a variable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2408/00Specific machines
    • B65H2408/10Specific machines for handling sheet(s)
    • B65H2408/11Sorters or machines for sorting articles
    • B65H2408/118Combination of several sorting modules

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Collation Of Sheets And Webs (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bildreproduktionsgerät mit einer Sortiereinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein Bildreproduktionsgerät dieser Art ist in der DE-OS 22 35 384 beschrieben: Dieses bekannte Bildreproduktionsgerät weist eine Aufzeichnungseinrichtung in Form eines Kopiergeräts auf, mittels dem die jeweiligen Vorlagen entsprechenden Bilder auf zugeführte Bildempfangsblätter aufgezeichnet werden, wobei die Anzahl der Bildempfangsblätter, d. h. die Anzahl der gewünschten Kopien von ein- und derselben Vorlage, mittels einer Eingabeeinrichtung gewählt werden kann. Die mit den Kopien versehenen Bildempfangsblätter werden daraufhin einer zwei Reihen von Ablageflächen aufweisenden Sortiereinrichtungen in der Weise zugeführt, daß in jedem Ablagefach schließlich jeweils ein Satz sortierter Kopien abgelegt ist.
Wenn von einer Bedienungsperson eine relativ große Anzahl von Kopien gewählt wird, werden zunächst die Ablagefächer der ersten Reihe vollständig mit Sätzen sortierter Kopien aufgefüllt. Anschließend wird auf die zweite Reihe umgeschaltet, die dann ebenfalls vollständig gefüllt wird. Wenn die Bedienungsperson in der Zwischenzeit die erste Reihe entleert hat, was mittels einer Lichtschranke erfaßt wird, wird im folgenden Reihe erneut gefüllt. Auf diese Weise kann eine beliebige Anzahl von Sätzen sortierter Kopien erzeugt werden.
Mit diesem bekannten Bilderzeugungsgerät ist es daher zwar möglich, von einem jeweiligen Vorlagensatz eine die Fächeranzahl übersteigenden Zahl von Kopien zu erzeugen, doch liegt ein Nachteil darin, daß hierzu eine Sortiereinrichtung mit mindestens zwei Reihen von Ablagefächern erforderlich ist. Eine Sortiereinrichtung dieser Art ist indes relativ aufwendig und entsprechend teuer.
In der DE-OS 23 60 178 wird vorgeschlagen, das vorstehend beschriebene Gerät mit weiteren Funktionen auszustatten. So ist es bei diesem weitergebildeten Gerät beispielsweise möglich, die fertigen Bildempfangsblätter nicht nur satzweise, d. h. entsprechend dem kopierten Vorlagensatz, in den Ablagefächern anzuordnen, sondern auch derart, daß die Mehrfachkopien jeder Vorlage jeweils in einem dieser zugeordneten Ablagefach abgelegt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildreproduktionsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß mit jeder Art von Sortiereinrichtung Bilder in einer Anzahl reproduzierbar sind, die die Anzahl der zur Verfügung stehenden Ablagefächer übersteigt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Wenn die gewählte Anzahl von Bildempfangsblättern die Kapazität der Sortiereinrichtung übersteigt, wird die Bedienungsperson demnach mittels der aktivierten Warnanzeige auf diesen Umstand hingewiesen. Die Bedienungsperson kann daher beispielsweise in einem ersten Durchgang eine kleinere, der Anzahl der Ablagefächer entsprechende Anzahl von Kopien und in einem oder mehreren weiteren Durchgängen die verbleibenden Kopien herstellen. Erfindungsgemäß können folglich auch mit einer Sortiereinrichtung, die nur eine Reihe von Ablagefächern aufweist, Vorlagen in einer Anzahl reproduziert werden, die die Anzahl der vorhandenen Ablagefächer übersteigt.
Vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 anhand einer Schnittansicht ein Ausführungsbeispiel des Kopiergeräts,
Fig. 2 in einer Draufsicht ein Bedienungsfeld des Kopiergeräts;
Fig. 3-1, 3-2, 3-3 und 3-4 Schaltbilder einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Funktionen des Kopiergeräts;
Fig. 4-1 und 4-2 schematisch die Aufteilung von Speicherbereichen;
Fig. 5-1 bis 5-5 Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Steuervorgänge der Schaltung;
Fig. 6 ein Schaltbild, das den Anschluß eines Sortierers zeigt;
Fig. 7 eine Schnittansicht eines Verbindungsteils; und
Fig. 8 und 9 Schaltbilder einer Signalabgabeeinrichtung zur Erzeugung eines die Anzahl von Fächern darstellenden Signals.
Nachstehend wird der beispielhafte Aufbau eines Bildreproduktions- oder Kopiergeräts unter Bezugnahme auf Fig. 1 erläutert, in welcher ein Kopiergerät K, ein lösbar mit dem Kopiergerät verbundener erster Sortierer A, ein lösbar mit dem ersten Sortierer A verbundener zweiter Sortierer B ein fotoleitfähiges Gitter 1, ein Primär-Koronalader 2, ein Sekundär-Koronalader 3, eine Lampe 4, eine Vorlagenbühne 5, ein Modulier-Koronalader 6, eine Isoliertrommel 7, eine Entwicklungseinheit 8, eine Zufuhrwalze 9 zur Zufuhr von Bildempfangsblättern 10, ein Übertragungs-Lader 11, ein Förderband 12, eine Fixierwalze 13, ein Ablagetisch 14 und elf Fächer 20 in jeden Sortierer gezeigt sind.
Eine auf die Vorlagenbühne 5 aufgelegte Vorlage wird durch Abtastbewegung der Lampe 4 und eines Spiegels 15 einer spaltförmigen Belichtung unterzogen, wobei das Gitter 1 in Umlauf gehalten und vor der bildmäßigen Belichtung unter gleichzeitiger Entladung über den Sekundär-Lader mittels des Primär-Laders 2 geladen wird, um dadurch ein elektrostatisches Ladungsbild zu formen. Dieses Primär-Ladungsbild wird mittels des Modulier-Laders 6 als Sekundär- Ladungsbild auf die Isoliertrommel 7 übertragen, wonach das Sekundär-Ladungsbild in der Entwicklungseinheit 8 mit Toner entwickelt wird. Das auf diese Weise erzeugte Tonerbild wird mit Hilfe des Übertragungs-Laders 11 auf ein aus einer Kassette 52 oder von einem Hebe-Stapel 53 zugeführtes Bildempfangsblatt übertragen, das nach einer Fixierbehandlung mittels der Fixierwalzen 13 zu dem Sortierer hin oder auf den Ablagetisch 14 ausgestoßen wird. Da das Primär-Ladungsbild nach der Erzeugung des Sekundär-Ladungsbildes nicht verlorengeht, wird zur Erzeugung von sekundären Ladungsbildern in Aufeinanderfolge mit Hilfe des Laders 6 das Gitter 1 weiter in Umlauf gehalten und die Bildempfangsblätter werden in Aufeinanderfolge zur Wiederholung der Bildübertragung, des Fixierens und des Ausstoßens in einer gewünschten Häufigkeits-Anzahl durchgeführt. Falls die erwünschte Anzahl die Anzahl der von einem einzigen Primärbild erzielbaren Sekundärbilder übersteigt, wird das Primärbild erneut erzeugt.
In Fig. 1 sind ferner eine Lampe 16 zum Entfernen der Ladung auf dem Gitter 1, eine Reinigungseinheit 17-1 zum Entfernen des Toners von der Isoliertrommel 7 und ein Wechselstrom-Koronaentlader 17-2 zur Beseitigung restlicher Ladung von der Isoliertrommel 7 gezeigt.
Fig. 2 zeigt ein Bedienungsfeld des Geräts nach Fig. 1, wobei im einzelnen folgende Elemente gezeigt sind: ein Hauptschalter SW zum Ein- und Ausschalten des Kopiergeräts, ein Kopierstartschalter 21, eine Eingabeeinrichtung in Form einer Tastatur 22 zur Einstellung der Kopienanzahl und zur Wahl der Sortierbeginn-Stelle im Sortierer, eine Einstellanzahl-Anzeigeeinheit 23-1, eine Anzeigeeinheit 23-2 für die Anzahl fertiggestellter Kopien, wobei diese Einheiten aus 7-Segment- Leuchtdioden-Elementen zusammengesetzt sind, eine Ablagetisch-Wähltaste 24, eine Sortier-Wähltaste 25-1, wobei diese Tasten nach Betätigung beleuchtet werden, um anzuzeigen, ob für die Kopienablage der Ablagetisch oder der Sortierer gewählt ist, und einen Schalter 25-2 zur Wahl der Stelle bzw. Nummer des Fachs für den Beginn des Sortierens mit Hilfe der Tastatur 22 bei der Sortiererbetriebsart, wobei dieser Schalter bei Betätigung beleuchtet wird, um damit die Eingabe einer die Nummer des Fachs für den Sortierbeginn mittels der Tastatur 22 angebenden Zahl zu ermöglichen. Auf eine erneute Betätigung dieses Schalters 25-2 hin bewirkt die Tastatur 22 die Wahl der Kopienanzahl. Ferner sind eine Kassetten-Wähltaste 26 und eine Stapel-Wähltaste 27 gezeigt, die auf ihre Betätigung hin beleuchtet werden, um die gewählte Taste anzugeben und zugleich das Papierformat in der Kassette oder auf dem Stapel auf einer Anzeigeeinheit 32 anzuzeigen, Dichte-Wähltasten 28-1 bis 28-3, die auf ihre Betätigung hin beleuchtet werden, um hohe, mittlere bzw. geringe Dichte anzuzeigen, eine Stoptaste 29 zur Unterbrechung des Kopiervorgangs und Maßstab-Wähltasten 30-1 bis 30-3 zur Wahl eines Bildmaßstabs von 1, 0,76 oder 0,65 gezeigt, welche jeweils an einer Anzeigeeinheit 31 angezeigt werden. Eine Löschtaste C ist dafür vorgesehen, die Einstellzahl für das Sortierbeginn-Fach oder die Kopienanzahl zu verändern. Die mittels der Tastatur 22 eingegebenen Einstellzahlen werden auch nach Abschluß des Kopierzyklus beibehalten und können mittels der Löschtaste C aufgehoben werden. Auf diese Weise kann die gleiche Anzahl von Kopien der zweiten Vorlage oder einer nachfolgenden Vorlage einfach dadurch erzielt werden, daß die Kopierstarttaste betätigt oder im Falle einer automatischen Vorlagenzuführvorrichtung automatisch die Vorlage ermittelt wird.
Falls der Aufnahmetisch gewählt ist, wird ein in Fig. 1 gezeigtes Förderband 19 in die durch ausgezogene Linien dargestellte Stellung versetzt, so daß der Papierausstoß über Ausstoßwalzen 50 erfolgt. Wenn andererseits der Sortierer gewählt ist, verbleibt das Förderband 19 in der durch gestrichelte Linien dargestellten Stellung, so daß der Papierausstoß über zweite Ausstoßwalzen 51 erfolgt.
Die Sortierer A und B sind jeweils mit Eingangs- Aufnahmewalzen 101, Transportwalzen 102, Ausgangs-Transportwalzen 103, einer Ablenkklinke 104, Transportwalzen 105 und 106, den Ablagefächern 20, Umlenkklinken a bis k zur Einführung der Blätter in die Fächer 20, Sensoren 68a und 68b zur Erfassung der Aufnahme eines Blatts durch den Sortierer und Sensoren 69a und 69b zur Erfassung der Aufnahme eines Blatts durch die Fächer ausgestattet. Jeder Sortierer weist elf Fächer auf, jedoch können auf gleichartige Weise zusätzliche Sortierer C, D, ... angeschlossen werden, falls die erforderliche Anzahl von Fächern "22" übersteigt.
Die Sortierer arbeiten folgendermaßen: Ein dem Sortierer über die Ausstoßwalzen 51 zugeführtes Bildempfangsblatt wird von den ständig umlaufenden Walzen 101 in den Sortierer eingeführt; wenn die Klinke 104 in dem dargestellten Zustand steht, wird das Blatt über die ständig umlaufenden Transportwalzen 103 der Walze 105 für das erste Fach zugeführt. Wenn für das erste Blatt die Klinke a für das erste Fach in der bei der Klinke f gezeigten Stellung "f" steht, wird das Blatt mittels der Walze 105 in das erste Fach eingeführt. Auf die Ermittlung der Aufnahme des Blattes mittels des Sensors 69b hin wird die Klinke a in die dargestellte Stellung zurückgeschwenkt. Das zweite in den Sortierer A eingeführte Blatt wird auf gleichartige Weise der Walze 105 zugeführt, danach der Walze 106 für das zweite Fach zugeführt und mittels der Klinke b in dem zweiten Fach abgelegt. Auf gleichartige Weise können bis herunter zu dem letzten Fach elf Blätter abgelegt werden. Auf die Erfassung dieser Speicherung hin wird die Ablenkklinke 104 in die durch gestrichelte Linien dargestellte Stellung versetzt. Daher wird das zwölfte in den Sortierer A eingeführte Blatt über die Walzen 102 und 103 zu den Walzen 101 des Sortierers B vorgeschoben, in welchem die Blattablage auf gleichartige Weise wie bei dem Sortierer A erfolgt. Die Klinken a bis k des Sortierers A werden auf die Ermittlung eines jeweiligen Blatts mittels des Sensors 68b des Sortierers A hin in die Stellung "f" gebracht, während in dem Sortierer B die Klinken a bis k auf eine gleichartige Ermittlung mittels des Sensors 68b des Sortierers B hin in die Stellung "f" gebracht werden.
Nach Abschluß von Kopierzyklen in einer vorgewählten Anzahl wird die Umlenkklinke 104 des ersten Sortierers A in die mit ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zurückgebracht, um damit die Ablage der Kopien der zweiten Vorlage vorzubereiten. Nach Einleiten des Kopiervorgangs durch Betätigung der Kopierstarttaste erfolgt der Sortiervorgang mittels der Sortierer A und B auf die im vorstehenden beschriebenen Weise.
Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang wird die Klinke 104 des Sortierers A nur dann in die durch die gestrichelten Linien dargestellte Stellung verschoben, wenn die gewählte Kopienanzahl die Anzahl der Fächer im Sortierer A übersteigt und die Blattablage in das letzte Fach erfaßt worden ist. Falls die gewählte Kopienanzahl die Gesamtanzahl der Fächer in den Sortierern A und B, d. h. in diesem Fall "22" übersteigt, wird die Klinke 104 des Sortierers B nicht verstellt, wobei die Sortierer-Wählanzeige von Dauerlicht auf intermittierendes Licht mit einem Intervall von 0,5 Sekunden wechselt, um damit die Bedienungsperson zu warnen. In einem solchen Zustand wird der Kopiervorgang selbst dann nicht eingeleitet, wenn die Kopierstarttaste betätigt wird. In diesem Fall ist es auch möglich, den Kopiervorgang einzuleiten, jedoch den Kopiervorgang so zu unterbrechen, daß ein 23. Kopiervorgang unterbunden wird. Darüber ist es möglich, im Ansprechen auf das Vorbeilaufen des 22. Blatts an einem Sensor 67 das Förderband 19 in die durch die ausgezogenen Linien dargestellte Stellung zu verstellen, um damit das 23. Blatt und nachfolgende Blätter auf den Ablagetisch auszustoßen.
Allgemein wird im Falle der Steigerung der Anzahl von Sortierern mit jeweils m Fächern auf n die vorstehend beschriebene intermittierende Warnanzeige und die Sperre des Kopierstarts im Ansprechen auf die Einstellung einer n ×m übersteigenden Kopienanzahl mittels der zehn Zifferntasten der Tastatur vorgenommen.
Der hinterste Sortierer gibt bei seinem Anschluß an einen vorhergehenden Sortierer ein die Anzahl der enthaltenen Fächer angebendes Signal aus einem Fächer­ anzahlsignal-Geber 107 über eine Verbindungsleitung 108 an den vorhergehenden Sortierer ab, welcher seinerseits ein Signal für die logische Summe der Anzahl der enthaltenen Fächer und der Anzahl der Fächer in dem hintersten Sortierer an einen weiter vorne stehenden Sortierer abgibt. Auf diese Weise wird dem Kopiergerät K die Gesamtanzahl n ×m der Fächer über eine Schnittstelle 109 zugeführt.
Im Kopiergerät K wird diese Anzahl in einem Speicher gespeichert, wonach die vorstehend beschriebene Steuerung der intermittierenden Warnanlage und des Kopiervorgangs durch Vergleich der mittels der zehn Zifferntasten eingegebenen Kopienanzahl mit der in dem Speicher gespeicherten Anzahl erfolgt.
Fig. 3-1 zeigt ein Beispiel einer Steuerschaltung unter Verwendung eines Mikroprozessors, in welchem ROM einen Festspeicher bezeichnet, der die Ablauffolgen für die Tastendateneingabe, den Kopiervorgang usw. enthält, die aufeinanderfolgend mittels einer Zentraleinheit CPU ausgelesen werden. Ein Schreib-Lese-Speicher RAM dient zum zeitweiligen Speichern unterschiedlicher Daten für die Kopienanzahl, die Ausgabewahl, die Sortierer-Fachanzahl usw. Die Bereichzuordnung in diesem Speicher ist in den Fig. 4-1 und 4-2 gezeigt. Die mittels der Tastatur eingegebenen Daten werden in einem SET-Bereich mit Adressen X′02A′ bis X′02C′ gespeichert. Die an den Segment- Anzeigeeinheiten 23-1 und 23-2 anzuzeigenden numerischen Daten werden in den Bereichen SET bzw. COPY gespeichert und für die Anzeige aus diesen ausgelesen. Anderer Tasteneingabe-Signale werden zeitweilig an den Adressen X′018′ und X′01C′ gespeichert und danach zu den unterschiedlichen Datenbereichen übertragen. Auf die Betätigung der Ablagetisch-Wähltaste 24 oder der Sortierer-Wähltaste 25-1 hin werden Daten "0100" bzw. "0010" an der Adresse X′032′ gespeichert, gemäß welchen zur Wahl des Blatt-Ausgabewegs das Förderband 19 verstellt wird. An der Adresse X′042′ wird nach dieser Förderband-Verstellung das Ermittlungssignal für die Bandstellung gespeichert. An der Adresse SORT wird die Gesamtanzahl der Fächer der Sortierer gespeichert. Auf den Anschluß der Sortierer hin wird diese Anzahl automatisch über die Datenleitung bzw. Schnittstelle 109 eingegeben. Auf diese Weise wird im Falle des Anschlusses von zwei Sortierern mit jeweils elf Fächern die Zahl "22" gespeichert. Register WA (0) bis WA (7) dienen zur Speicherung anderer zeitweiliger Daten.
Ferner wird durch Betätigung der Fach-Wähltaste 25-2 eine Kennung an der Adresse X′049′ gesetzt. An den Adressen X′04A′ bis X′04C′ werden Daten für die Wahl einer Fach-Stelle bzw. Fachnummer im Ansprechen auf die Zehnertasten-Eingabe gespeichert, wobei diese Daten zu Beginn des Sortierer-Betriebsvorgangs über einen Ausgang O 0 einer Adresse X′900′ bzw. einer Eingabe- Ausgabe-Einheit I/O-900 abgegeben werden, um damit zu dem entsprechenden Fach zu springen.
I/O-100 bis I/O-N sind Eingabe-Ausgabe-Einheiten, welche im Ansprechen auf Dateneingabesignale, ein Papiermangel-Signal oder dgl., Ansteuerungssignale für den Hauptmotor, den Hochspannungstransformator, ein Ausgabeverschiebungs-Solenoid usw. abgeben. I/O-N ist ein bekannter Tasteneingabe- und Anzeige-Baustein für die Tasteneingabe und die Segmentanzeige; dieser Baustein ist mit einer bekannten Matrixschaltung MAT verbunden, in welcher an Leitungs- Schnittpunkten durch die Tastenbetätigungen Kurzschlüsse erzeugt werden; ferner ist dieser Baustein mit den Segment-Anzeigeeinheiten 23-1 und 23-2 verbunden, gibt Signale T 0 bis T 5 für die Stellenwahl an den Anzeigeeinheiten und zur Abfrage der Matrixschaltung ab, empfängt Tastendaten-Signale KR 0 bis 3 und gibt Segment-Signale Sa bis Sg ab. Die Zentraleinheit CPU enthält allgemein ein Rechenwerk ALU, eine Logiksteuerung CT, eine Steuereinheit OVP, Register und einen Akkumulator ACC. DB ist eine Eingabe- Ausgabe-Datensammelleitung, während AB eine Adressen- Sammelleitung zur Anwahl der Einheiten I/O sowie der Speicher ROM und RAM ist.
Die Fig. 3-2 bzw. 3-3 zeigen jeweils eine Eingabe- Ausgabe-Einheit I/O-800 zur Ansteuerung der Ausstoß-Wählanzeige und die Eingabe-Ausgabe- Einheit I/O-900, die die Fächeranzahl der Sortierer empfängt, wobei an jeweilige Ausgänge eine "Ablagetisch"- Lampe LT (24), eine "Sortierer"-Lampe LS (25) und eine Papiermangel-Warnlampe LP angeschlossen sind. Der Ausgang O 3 der Einheit I/O-800 gibt ein Signal ab, das die Betriebsbereitschaft des Sortierers anzeigt, und ist auch mit der "Sortierer"-Lampe LS verbunden. Ferner sind eine Schaltung 200 zur Erzeugung einer Folge von Impulsen mit einem Tastverhältnis von 1 : 0,5, ein NAND-Glied 201, das diese Impulse und das Sortiererbereitschaftssignal aufnimmt, ein UND-Glied 202, das das Ausgangssignal dieses NAND-Glieds und das Sortiereranzeigesignal aufnimmt, und eine Treiberstufe 203 zur Ansteuerung der Lampe LS gezeigt. Der Ausgang O 1 der Einheit I/O-900 gibt ein Signal ab, das durch Betätigung der Taste 25 für die Sortiererfachwahl und im Ansprechen auf die Kennung an der Adresse X′049′ die Sortiererfachwahl freigibt, und ist an eine Fachwahl-Lampe LB angeschlossen. Der Ausgang O 0 gibt im Ansprechen auf die Kennung an der Adresse X′049′ Impulse in einer Anzahl ab, die den an den vorangehend genannten Adressen X′04A′ bis X′04C′ gespeicherten Daten entsprechen, die die gewählte Fachnummer angeben.
Die Eingänge I 0 bis I 3 der Einheiten I/O-800 und I/O-900 sowie einer (nicht gezeigten) Einheit I/O-A00 empfangen in Form von 3-Stellen-Codesignalen das Signal BIN, das die Gesamtanzahl der Fächer in den Sortierern angibt. Im Falle einer Fächeranzahl von 22 empfangen beispielsweise diese Einheiten die Daten "0100", "0100" und "0000". Die Eingänge sind über die Verbindungsleitung bzw. Schnittstelle 109 (Fig. 7) mit dem Code-Geber 107 des Sortierers verbunden. Diese Signale sind in einfacher Weise erzielbar, da die Sortierer und das Kopiergerät miteinander über Verbindungsstifte verbunden sind, die diesen Code-Bits entsprechen. Der Code-Geber 107 bewirkt gemäß der vorangehenden Erläuterung die Addition von binären Signalen und hat den in Fig. 6 gezeigten Aufbau, so daß dem nachfolgenden Sortierer oder dem Kopiergerät die Gesamt-Fächeranzahl zugeführt wird. Dieser 3-Stellen-Binärcode wird im Speicher RAM gespeichert. In Fig. 6 sind BINA und BINB Codesignale, die die Fächeranzahl des jeweiligen Sortierers angeben und die jeweils aus einem Signal BIN 1 für die erste Stelle, einem Signal BIN 2 für die zweite Stelle und einem Signal BIN 3 für die dritte Stelle zusammengesetzt sind, die durch Digitalschalter 111-1 bis 111-3 (Fig. 8) bestimmt sind, wobei die Schalter in der dargestellten Stellung einer Fächeranzahl "11" in einem Sortierer entsprechen.
Dieses Codesignal kann auch zur Anzeige eines nicht verwendbaren Fachs verwendet werden, falls es entsprechend der Ermittlung eines nicht verwendbaren Fachs erzeugt wird.
Ferner ist es möglich, die Schalter an dem Kopiergerät selbst anzubringen oder die Fächeranzahl über die Tastatur einzugeben. Fig. 9 zeigt ein derartiges Beispiel, wobei in diesem Fall die Signale BIN 1 bis 3 mit den Einheiten I/O-800 bis I/O-A00 verbunden sind, um dadurch eine direkte Eingabe der Gesamtanzahl der verwendbaren Fächer in den Sortierern in dem Bereich SORT des Speichers RAM zu ermöglichen. Ferner sind ein Mikroschalter 112, der durch den Anschluß des Sortierers an das Kopiergerät betätigt wird, Digitalschalter 113 bis 115, die an dem Bedienungsfeld des Kopiergeräts angebracht sind und in der dargestellten Stellung 22 Fächer darstellen, Inverter 116 und UND-Glieder 117 gezeigt. Auf den Anschluß eines Sortierers hin wird der mittels der Schalter 113 bis 115 erzeugte Zahlencode über jeweils ein UND-Glied 117 an die Eingabe-Ausgabe- Einheiten abgegeben. Auf diese Weise wird mittels der Schalter eine beliebige Wahl der Fächeranzahl ermöglicht.
Dieser Aufbau ist dann bei der Wahl einer Anzahl verfügbarer Fächer beispielsweise durch eine Wartungsperson vorteilhaft, wenn einige der Fächer aus irgendeinem Grund nicht zur Verfügung stehen.
Fig. 5-1 zeigt ein Steuerungs-Ablaufdiagramm eines in dem Festspeicher ROM gespeicherten Kopiersteuerungsablauf. Nach Eingabe der Fächeranzahl und der Tastendaten (Schritt 1) wird ermittelt, ob der Ablagetisch oder der Sortierer gewählt ist (Schritt 2) und entsprechend der Ermittlung, ob der gewählte Auslaß in der gewünschten Stellung steht, die Ausstoß- Einstellung vorgenommen (Schritt 3). Falls der Sortierer gewählt ist, wird durch Vergleich der Fächeranzahl mit der gewählten Kopienanzahl ermittelt, ob ein Kopiervorgang möglich ist (Schritt 4); im Ansprechen auf die Betätigung der Kopierstarttaste wird der Kopiervorgang eingeleitet (Schritt 5). Auf diese Weise wird der Motor für den Antrieb des Gitters, der Isoliertrommel und anderer Drehelemente eingeschaltet und es werden die Lader in Betrieb gesetzt, um das Primärbild auf dem Gitter auszubilden (Schritt 6); nach Abschluß dieses Schrittes wird ein Wiederholungszyklus der Papierzufuhr und der Erzeugung, Entwicklung und Übertragung des Sekundär-Ladungsbilds eingeleitet (Schritte 7 und 8). Wenn die Wiederholungsanzahl der Kopierzyklen die gewählte Kopienanzahl erreicht (Schritt 9), werden der Motor und die Hochspannungsversorgung abgeschaltet, um damit zu dem anfänglichen Tasteneingabe- Schritt zurückzukehren (Schritt 10).
Ferner wird bei der Sortierbeginn-Fachwahl-Betriebsart zwischen den Schritten 5 und 6 die in Fig. 5-2 gezeigte Ablauffolge ausgeführt.
In diesem Fall wird das Vorhandensein der Fachwahl-Kennung an der Adresse X′049′ ermittelt (Schritt 5-1); wenn die Kennung vorhanden ist, werden mit einem Intervall von 0,5 Sekunden Impulse aus den Adressen X′04A′ bis X′04C′ über den Ausgang O 0 der Einheit I/O-900 abgegeben (Schritt 5-2); diese Impulse werden dabei dem Sortierer als Fach-Ansteuerungssignale zugeführt, wodurch die Klinken a bis k in Aufeinanderfolge so verstellt werden, als ob Blätter in Aufeinanderfolge zugeführt werden. Nach Erreichen der Klinke k verstellen die Signale die Klinke 104 in die durch gestrichelte Linien dargestellte Stellung und dann in Aufeinanderfolge die Klinken des nachfolgenden Sortierers. Nach Abschluß der Impulse werden die Klinken entsprechend der Blattzufuhr verstellt.
Als Beispiel für eine derartige Steuerung ist in Fig. 3-4 eine in dem Sortierer angebrachte Schaltung gezeigt. Impulssignale S aus der in Fig. 3-3 gezeigten Schaltung werden über ein ODER-Glied 300 einem Zähler-Decodierer 301 zum Zählen der Anzahl der mittels des Sensors 68b erfaßten Blätter zugeführt. Auf diese Weise zählt der Zähler-Decodierer 301 die Anzahl der Impulse S so, daß die Klinken der vor dem gewählten Fach liegenden Fächer außer Betrieb gesetzt werden. Danach steuert der Decodierer 301 die Klinken der nachfolgenden Fächer im Ansprechen auf die Ausgangssignale des Sensors 68b, wonach die Daten gelöscht werden, wenn bis zu der gewählten Kopienanzahl hochgezählt wurde oder die Ablage in ein vorbestimmtes Fach durch den Sensor 69b bestätigt wurde.
Nunmehr wird die in Fig. 5-3 gezeigte Ablauffolge erläutert. In einem Anfangsschritt wird die Eingabe der Auslaß-Wähltaste und deren Erkennung vorgenommen. Bei einem Schritt 4-1 wird die an die Einheit I/O-N angeschlossene Matrix mittels der Signale T 0 bis T 5 abgefragt; dabei empfängt der Eingang für das Signal KR 3 die Daten aus der Sortierer-Taste und der Ablagetisch- Taste. Die Zentraleinheit CPU ermittelt, ob ein Signal hohen Pegels bei dem Signal T 4 oder bei dem Signal T 5 auftritt (Schritt 4-2) und speichert jeweils "0010" (Sortierer) bzw. "0100" (Ablagetisch) in die Adresse X′032′ im Speicher RAM ein (Schritt 4-3 bzw. 4-13). Danach werden diese Daten über den Akkumulator ACC dem Ausgang der Einheit I/O-800 zugeführt (Schritt 4-4). Im Falle der Sortierer-Wahl wird der Code "0010" parallel über die Datensammelleitung DB zugeführt, wodurch allein der Ausgang O 1 gesetzt wird, so daß die daran angeschlossene "Sortierer"-Lampe LS aufleuchtet.
Danach wird ermittelt, ob das Förderband 19 für den Auslaß zu dem Sortierer hin eingestellt ist (Schritt 4-5). Diese Ermittlung erfolgt nach Maßgabe eines Mikroschalters 67b, der die Stellung des Förderbands 19 erfaßt und ein Signal hohen Pegels einem geeigneten Bit einer nicht dargestellten Eingabe- Ausgabe-Einheit zuführt. Auf diese Weise wird ein Code "0010" für den Sortierer bzw. ein Code "0100" für den Ablagetisch an der Adresse X′042′ im Speicher RAM gespeichert. Dieser Code an der Adresse X′042′ wird mit demjenigen an der Adresse X′032′ verglichen, um damit im Falle der gegenseitigen Übereinstimmung der beiden Codes die Sortierereinstellung zu betätigen. Bei fehlender Übereinstimmung werden bestimmten Eingabe-Ausgabe-Kanälen Solenoid-Betätigungsdaten zugeführt, wonach die erzielten Sortierereinstellungs-Daten "0010" an der Adresse X′042′ in dem Speicher RAM gespeichert werden (Schritte 4-11, 4-12).
Darauffolgend wird auf die im vorstehenden erläuterten Weise die mittels der zehn Zifferntasten eingegebene Kopienanzahl an den Adressen X′02A′ bis X′02C′ gespeichert (Schritte 4-6, 4-7). Die über die Schnittstelle 109 zugeführte Gesamt-Anzahl der Fächer in den Sortierern wird über die Eingänge der Einheiten I/O-800 und I/O-900 an den Adressen X′05A′ bis X′05C′ des Speichers RAM gespeichert (Schritt 4-8). Danach wird die gewählte Kopienanzahl mit dieser Fächeranzahl verglichen (Schritt 4-9). Wenn die erstere die letztere übersteigt, wird in dem vierten Bit der Adresse X′032′ des Speichers RAM ein Signal hohen Pegels gesetzt, um damit das entsprechende Signal auf die vorstehend beschriebene Weise der Einheit I/O-800 zuzuführen (Schritt 4-10), wodurch deren Ausgang O 3 ein Signal hohen Pegels an das in Fig. 3-2 gezeigte NAND-Glied 201 abgibt. Da das NAND-Glied 201 auch die Impulse aus der Blink-Schaltung 200 aufnimmt, gibt das NAND-Glied 201 abwechselnd für eine Sekunde ein Signal hohen Pegels und für 0,5 Sekunden ein Signal niedrigen Pegels ab. Das UND-Glied 202 gibt den Ausgangssignalen des NAND-Glieds 201 entsprechende Ausgangssignale ab, so daß die "Sortierer"-Lampe LS intermittierend aufleuchtet. Wenn die Zentraleinheit CPU bei der Bereitschafts-Betriebsart die Anfangsroutine wiederholt, wird im Ansprechen auf die Kopierstarttaste der Kopiervorgang nicht eingeleitet. Falls andererseits die gewählte Kopienanzahl die Fächeranzahl nicht übersteigt, schreitet der Ablauf zu dem Kopierstarttasten-Erkennungsschritt zur Freigabe des Kopiervorgangs fort. Da dabei der Ausgang O 3 niedrigen Pegel hat, gibt das NAND-Glied 201 ständig ein Signal hohen Pegels ab, so daß die Lampe LS durchgehend leuchtet. Falls ferner im Schritt 4-2 die Ablagetisch- Wahl ermittelt wird, werden auf ähnliche Weise wie bei den Schritten 4-3 bis 4-7 für die Sortierer-Betriebsart die Schritt 4-13 bis 4-17 ausgeführt, um damit den Kopiervorgang einzuleiten.
Im Falle der Sortierbeginn-Fachwahl-Betriebsart werden jeweils zwischen den Schritten 4-5 und 4-6 sowie zwischen den Schritten 4-8 und 4-9, die in Fig. 5-3 gezeigt sind, die in den Fig. 5-4 bzw. 5-5 gezeigten Ablauffolgen ausgeführt.
Bei diesen Ablauffolgen wird die Fachwahl-Taste eingelesen (Schritt 4-5a); wenn die Fachwahl-Taste betätigt ist (Schritt 4-5b), wird an der Adresse X′049′ eine Kennung gesetzt (Schritt 4-5c). Danach werden die Fachwahl-Daten aus der Zehner-Tastatur eingelesen (Schritt 4-5d) und an den Adressen X′04A′ bis X′04C′ gespeichert (Schritt 4-5e). Beispielsweise wird im Ansprechen auf eine Tasteneingabe "005" folgendes gespeichert: (X′04A′) = 0, (X′04B′) = 0 und (X′04C′) = 5. Zum Einleiten der Blattablage von dem fünften Fach an wird eine Subtraktion 005 - 1 = 004 ausgeführt und eine Daten-Rückspeicherung bzw. Neueinspeicherung für X′04A′ = 0, X′04B′ = 0 und X′04C′ = 4 vorgenommen (Schritt 4-5f). Diese Datenumsetzung durch Subtraktion ist erforderlich, um vier Fächer zu überspringen.
Danach werden die vorangehend beschriebenen Schritte 4-6 bis 4-8 ausgeführt, wonach das Vorhandensein einer Kennung an der Adresse X′049′ überprüft wird (Schritt 4-8a). Bei Vorhandensein der Kennung, die eine Anzeige für die Fachwahl-Betriebsart darstellt, wird die maximale Anzahl von in dem Sortierer aufnehmbaren Blättern errechnet und diese Anzahl an den Adressen X′05A′ bis X′05C′ gespeichert (Schritt 4-8b).
Durch das Ausgangssignal an dem Ausgang O 1 der Einheit I/O-900 wird die Lampe LB eingeschaltet.
Danach werden auf die vorstehend beschriebene Weise die Schritte 4-9 bis 4-17 ausgeführt.
Da auf die vorangehend beschriebene Weise das Anfangs-Fach und das End-Fach gewählt werden können, ist es auch möglich, alle Blätter in einem besonderen Fach dadurch abzulegen, daß dieses Fach als Anfangs- Fach und End-Fach gewählt wird. Falls ferner eine über der maximalen Anzahl von Fächern liegende Kopienanzahl gewählt werden kann, ist es auch möglich, alle überschüssigen Blätter in dem letzten Fach zu sammeln.

Claims (9)

1. Bildreproduktionsgerät mit einer Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung eines Bilds auf eine wählbare Anzahl von Bildempfangsblättern, einer Sortiereinrichtung mit mehreren Ablagefächern zur Aufnahme von mit dem Bild versehenen Bildempfangsblättern sowie mit einer Eingabeeinrichtung, mittels der die gewünschte Anzahl von Bildempfangsblättern wählbar ist und die ein diese Anzahl angebendes Signal er­ zeugt, gekennzeichnet durch
[A] eine Signalabgabeeinrichtung (107), die ein die Anzahl der in der Sortiereinrichtung (A, B) zur Verfügung stehen­ den Ablagefächer (20) angebendes Signal abgibt,
[B] eine Einstelleinrichtung (III-1 bis III-3; 113 bis 115), mittels der die von der Signalabgabeeinrichtung (107) je­ weils zu signalisierende Anzahl von Ablagefächern frei wähl­ bar ist, sowie durch
[C] eine Steuereinrichtung (CPU), die vor dem Beginn einer Bildaufzeichnung aus einem Vergleich des Signals der Signalabgabeeinrichtung (107) mit dem von der Eingabeein­ richtung (22) erzeugten Signal ermittelt, ob die gewählte Anzahl von Bildempfangsblättern größer als die Anzahl zur Verfügung stehender Ablagefächer (20) ist, und eine Warnan­ zeige (LS) aktiviert, wenn dies der Fall ist.
2. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die Ermittlung zur Aktivierung der Warnanzeige (LS) vor Überprüfung eines Aufzeichnungs-Startbefehls durchführt.
3. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) im Falle der Aktivierung der Warnanzeige (LS) ferner das Einleiten eines Aufzeichnungsvorgangs sperrt.
4. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) dann, wenn die Anzahl der in der Sortiereinrichtung (A, B) zur Verfügung stehenden Ablagefächer (20) kleiner als die gewünschte Anzahl von Bildempfangsblättern ist, den Aufzeichnungsvorgang nach der Aufzeichnung auf eine der zur Verfügung stehenden Ablagefächer (20) entsprechenden Zahl von Bildempfangsblätter unterbricht.
5. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) dann, wenn die Anzahl der in der Sortiereinrichtung (A, B) zur Verfügung stehenden Ablagefächer (20) kleiner als die gewünschte Anzahl von Bildempfangsblättern ist, diejenigen Bildempfangsblätter, deren fortlaufende Zahl die der zur Verfügung stehenden Ablagefächer (20) entsprechende Zahl übersteigt, auf einen Ablagetisch (14) ausgibt.
6. Bildreproduktionsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) die Warnanzeige mittels einer intermittierend betriebenen Lampe (LS) herbeiführt.
7. Bildreproduktionsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalabgabeeinrichtung (107) das die Anzahl der in der Sortiereinrichtung (A, B) zur Verfügung stehenden Ablagefächer (20) angebende Signal in Form eines aus mehreren Bits bestehenden codierten Signals abgibt.
8. Bildreproduktionsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (CPU) das codierte Signal speichert.
9. Bildreproduktionsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels der Steuereinrichtung (CPU) ein jeweiliges Start- und/oder End-Ablagefach der Sortierein­ richtung (A, B) wählbar ist, vor bzw. nach dem keine Ablage von Bildempfangsblättern erfolgt.
DE3014833A 1979-04-19 1980-04-17 Bildreproduktionsgerät mit einer Sortiereinrichtung Expired - Lifetime DE3014833C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP4840879A JPS55140854A (en) 1979-04-19 1979-04-19 Copying apparatus
JP4840779A JPS55140853A (en) 1979-04-19 1979-04-19 Copying apparatus

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE3014833A1 DE3014833A1 (de) 1980-11-06
DE3014833C2 DE3014833C2 (de) 1989-08-24
DE3014833C3 true DE3014833C3 (de) 1996-03-21

Family

ID=26388668

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3014833A Expired - Lifetime DE3014833C3 (de) 1979-04-19 1980-04-17 Bildreproduktionsgerät mit einer Sortiereinrichtung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4370052A (de)
DE (1) DE3014833C3 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4530593A (en) * 1981-04-17 1985-07-23 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus with attachment
US4515458A (en) * 1981-05-21 1985-05-07 Canon Kabushiki Kaisha Image forming apparatus
JPS5870250A (ja) * 1981-10-22 1983-04-26 Canon Inc 複写機
JPS58152642U (ja) * 1982-04-04 1983-10-13 京セラミタ株式会社 ソ−タ−付き静電写真複写機
US4543643A (en) * 1982-05-28 1985-09-24 Minolta Camera Copying magnification setting device for an electrophotographic copying apparatus
JPS59111171A (ja) * 1982-12-15 1984-06-27 Canon Inc 画像形成装置
JPS6031156A (ja) * 1983-07-29 1985-02-16 Sharp Corp 複写機
DE3443043A1 (de) 1983-11-25 1985-07-11 Canon K.K., Tokio/Tokyo Bildreproduktionsgeraet
DE3448413C2 (de) * 1983-11-25 1996-02-29 Canon Kk Bildreproduktionsgerät
US5239341A (en) * 1983-11-25 1993-08-24 Canon Kabushiki Kaisha Image processing apparatus having variable magnification control
US4635920A (en) * 1984-07-20 1987-01-13 Ricoh Company, Ltd. Selective sheet loading apparatus
US5903284A (en) * 1984-11-30 1999-05-11 Canon Kabushiki Kaisha Sheet sorting apparatus with memory for sorting or storage position data
US4849790A (en) * 1985-11-22 1989-07-18 Minolta Camera Kabushiki Kaisha ADF with multiple detachable feed and discharge sections
US5040019A (en) * 1987-12-18 1991-08-13 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying apparatus having automatic document feeder & sorter
US4935771A (en) * 1988-04-30 1990-06-19 Minolta Camera Kabushiki Kaisha Copying apparatus having automatic document feeder and sorter
JP2933237B2 (ja) * 1990-09-17 1999-08-09 キヤノン株式会社 シート分類装置及びシート分類装置を備えた画像形成装置
US5202738A (en) * 1991-08-13 1993-04-13 Xerox Corporation High-volume duplicator system and method providing efficient system operation in the collated simplex limitless mode
US5204728A (en) * 1991-08-21 1993-04-20 Xerox Corporation Unlimited document feeder
US5951000A (en) * 1994-03-18 1999-09-14 Canon Kabushiki Kaisha Sheet post-processing apparatus
US5771056A (en) * 1995-04-03 1998-06-23 Eastman Kodak Company Digital image reproduction system including a programmable sorter
US5749024A (en) * 1997-04-28 1998-05-05 Xerox Corporation Printing system for automatically delivering transparencies and regular sheets in proper order with different output modules
JP2001058754A (ja) * 1999-06-08 2001-03-06 Ricoh Co Ltd シート仕分け装置及びシート排紙装置

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3467371A (en) * 1966-08-25 1969-09-16 Xerox Corp Sheet distributor
US3709492A (en) * 1971-05-24 1973-01-09 Xerox Corp Sorting apparatus
US3709485A (en) * 1971-05-24 1973-01-09 Xerox Corp Control circuit for sorting system
CA998425A (en) * 1971-11-15 1976-10-12 Xerox Corporation Sorter apparatus of printer system
US3848867A (en) * 1972-09-20 1974-11-19 Norfin No-counter sorter-stacker
US3845949A (en) * 1972-12-04 1974-11-05 Xerox Corp Sorter control to prevent over-stacking in the sorter trays
US3871643A (en) * 1972-12-04 1975-03-18 Xerox Corp Sorter control
US3856125A (en) * 1973-03-19 1974-12-24 Xerox Corp Printing machine with operation lockout
US3905594A (en) * 1973-04-16 1975-09-16 Norfin Memory and visual indicator system for sorting device
NL179039C (nl) * 1974-04-02 1986-07-01 Oce Van Der Grinten Nv Sorteerinrichting.
NL7411641A (de) * 1974-09-02 1974-11-25
US4012032A (en) * 1975-11-28 1977-03-15 International Business Machines Corporation Document reproduction having output means with plural outputs operable in a plurality of modes
US4146216A (en) * 1977-04-25 1979-03-27 Pitney-Bowes, Inc. Combined collator-sorter
US4204670A (en) * 1977-08-30 1980-05-27 Xerox Corporation Sorter for a reproduction machine
US4200386A (en) * 1977-11-10 1980-04-29 International Business Machines Corporation Copier/collator with extended collate functions

Also Published As

Publication number Publication date
DE3014833A1 (de) 1980-11-06
US4370052A (en) 1983-01-25
DE3014833C2 (de) 1989-08-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3014833C3 (de) Bildreproduktionsgerät mit einer Sortiereinrichtung
DE3218747C2 (de)
DE2722800C2 (de)
DE3546068C2 (de)
DE2857768C2 (de)
DE3726376C2 (de)
DE3219016C2 (de) Kopiergerät mit einer Vorlagenzuführvorrichtung
DE3743989C2 (de)
DE2707521A1 (de) Verfahren zum betrieb eines reproduktionsgeraetes
DE2858298C2 (de)
DE2657482A1 (de) Verfahren zum betrieb eines kopiergeraetes in simplex- und duplex-betrieb
CH634276A5 (de) Verfahren und vorrichtung zum sortieren von blaettern.
DE3239007A1 (de) Bilderzeugungsgeraet
DE3432123C2 (de)
DE3813677C2 (de)
DE3505110A1 (de) Elektrophotographisches kopiergeraet fuer unabhaengiges doppelkopieren
DE3781374T2 (de) Fakultatives herausbringen von testmustern.
DE3730826C2 (de)
DE3341774C2 (de)
DE3141464C2 (de)
DE3730601A1 (de) Kopiermaschine
DE3049340A1 (de) Einrichtung zum beidseitigen bilderzeugen
DE2827674C3 (de) Programmierbare Vorlagenbereitstellungs- und -handhabungseinrichtung
DE3339952C2 (de)
DE3622403C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted