DE2551263A1 - Vorrichtung zum zufuehren von blaettern, insbesondere papierblaettern - Google Patents
Vorrichtung zum zufuehren von blaettern, insbesondere papierblaetternInfo
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Description
Z/II/B-219
14. November 1975
Pitney-Bowes t Inc.
Stamford, Connecticut/USA
Stamford, Connecticut/USA
Vorrichtung zum Zuführen von Blättern, insbesondere Papierblättern
Im Handel erhältliche elektrostatische Kopiergeräte, bei denen ein trockenes Verfahren verwendet wird, um ein
elektrostatisches latentes Bild zu entwickeln* das auf einem bewegten Photoleiter ausgebildet wurde, und bei denen
das entwickelte Bild sodann von dem Photoleiter auf ein Papierblatt übertragen wird, sind üblicherweise mit einem
geeignet ausgebildeten Vorratsbehälter für einen Stapel aus Papierblättern und mit einer Vorrichtung versehen, um ein
Blatt nach dem anderen von dem Stapel zuzuführen,und mit
dem Photoleiter zur Bildübertragung in Berührung zu bringen.
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Der Vorratsbehälter umfaßt üblicherweise einen Boden,
eine mit einer Lippe versehene aufrechte Frontwand, eine
aufrechte Rückwand und eine Einrichtung zum Einstellen der Frontwand und der Rückwand relativ zu den vorderen und hinteren Randkanten der gestapelten Blätter, wobei die Lippe
der Frontwand den Stapel teilweise übergreift. Die Vorrichtung zum Abführen der Blätter von dem Stapel umfaßt üblicherweise
eine Antriebswelle, an der eine Reibwalze drehfest angeordnet ist, um mit der Oberseite des obersten Blattes
des Stapels in Eingriff zu gelangen, und eine Einrichtung,
um die Antriebswelle und damit die daran befestigte Walze abwechselnd in entgegengesetzten Richtung zu verdrehen,
sodaß die Walze zunächst das vordere Ende des erfaßten Blattes unter der übergreifenden Lippe der Frontwand herauszieht
und sodann das erfaßte Blatt über die Frontwand hinweg aus dem Behälter hinausbefördert.
Die verschiedenen herkömmlichen Einrichtungen zum gegenläufigen
Verdrehen der Antriebswelle der Blatteingriffswalze umfassen üblicherweise einen Mechanismus, der aus einer Vielzahl
von Zahnrädern und Wellen, Riemenscheiben und Riemen, Kettenrädern und Ketten od. dgl. besteht, die abwechselnd
mit der Antriebswelle verbunden werden, um die Welle und die daran befestigte Walze in entgegengesetzten Richtungen zu
verdrehen. Neben der kostspieligen Konstruktion, Ausführung, Einstellung und Wartung erfordert dieser aus zahlreichen Einzelteilen
bestehende Mechanismus darüberhinaus auch ein kompliziertes Steuerungssystem, wodurch der ohnehin schon grosse
Raumbedarf noch weiter gesteigert wird.
Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Vorrichtung zum Abführen von Blättern von
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einem Blattstapel zu schaffen.
Im Zusammenhang mit einer BlattZuführungsvorrichtung,
die eine Einrichtung zum Ergreifen des obersten Blattes
eines Blattstapels umfaßt« besteht eine weitere Aufgabe der Erfindung in der Schaffung einer verbesserten Einrichtung
zum Verdrehen der BlatteingriffSeinrichtung in entgegengesetzten
Richtungen, um ein erfaßtes Blatt von dem Stapel abzufordern.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung
einer in Baukastenbauweise ausgeführten Eingangs-Ausgangseinrichtung,
die zur allgemeinen Verwendung in Blattzuführungssystemen verwendbar ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Blattzuführungsvorrichtung
geschaffen» die erste und zweite drehbare Teile umfaßt, wobei das erste Teil nach innen und nach außen gekehrte Oberflächenbereiche
aufweist, die einander zugekehrte Bewegungsbahnen bestimmen, wenn das erste Teil verdreht wird, und wobei das
zweite Teil in den Bewegungsbahnen des ersten Teils angeordnet ist. Darüberhinaus sind die Oberflächen relativ zueinander
derart angeordnet, daß der eine Oberflächenbereich das zweite Teil in einer Richtung verdrehen kann und der andere
Oberflächenbereich das zweite Teil in der entgegengesetzten Richtung verdrehen kann, während das erste Teil in einer vorgegebenen
Richtung verdreht wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Äusschnittsweise perspektivische Darstel-
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lung einer BlattZuführungsvorrichtung mit eine»
Walze zum Ergreifen des obersten Blattes eines in einem Vorratsbehälter angeordneten Blattstapels,
die mit einer verbesserten Einrichtung zum Verdrehen der Blatteingriffswalze in entgegengesetzten
Richtungen versehen ist» um ein erfaßtes Blatt von dem Stapel abzufordern τ
Fig. 2 eine Endansicht der verbesserten Einrichtung zum Verdrehen der Blatteingriffswalze nach Fig. 1,
im wesentlichen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 in verkleinertem Maßstab eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Blattzuführungsvorrichtung
nach Fig. 1, welche die drehbaren Eingangs- und
Ausgangsteile der verbesserten Einrichtung zum Verdrehen der Blatteingriffswalze zeigt, wobei
sich die drehbaren Teile nicht im gegenseitigen Eingriff befinden:
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die veranschaulicht,
wie die rotierenden Eingangs- und Ausgangsteile das oberste Blatt des Stapels unter
der Lippe der Frontwand eines Behälters, in welchem der Blattstapel angeordnet ist, nach hinten
befördern?
Fig. 5 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die zeigt,
wie die rotierenden Eingangs- und Ausgangsteile das oberste Blatt über die Lippe der Frontwand
des Behälters hinweg und aus dem Behälter hinaus befördern? und
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Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 3, die eine
zweite Ausführungsform der Eingangs- und Ausgangsteile veranschaulicht» wobei sich diese
nicht im gegenseitigen Eingriff befinden.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist* umfaßt eine typische
Ausführungsform einer Blattzuführungsvorrichtung 10, die gemäß der Erfindung verbessert werden kann, irgendeine herkömmliche
verdrehbare Einrichtung zum Erfassen eines Blattes« wie z.B. eine Walze 12, die einen Blatteingriffsbereich
14 und einen Nabenbereich 16 besitzt. Der Blatteingriffsbereich
14 der Walze kann aus Gummi, einem elastomeren Material oder irgendeinem anderen bekannten Material hergestellt
sein, der geeignet ist, ein blattartiges Material, wie z.B. ein Papierblatt 18 reibschlüssig zu erfassen, um dieses zu
bewegen, wenn die Walze 12 verdreht wird. Die Blattzuführungsvorrichtung
10 umfaßt ferner eine mit dem Kasten 20 schematisch dargestellte herkömmliche Einrichtung zum Übertragen
eines Drehmoments auf die Walze 12. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 20 umfaßt ein oder mehrere geeignet gelagerte
und betriebsmäßig miteinander verbundene Zahnräder, Wellen, Kettenräder, Scheibenräder, Ketten, Riemenscheiben
und/oder Riemen od. dgl.« wie z.B. eine längliche Antriebswelle 22, an welcher der Nabenbereich 16 und damit die Walze
12 in geeigneter Weise, wie z.B. mittels einer Schraube 24 zu einer koaxialen Verdrehung befestigt ist, und einen
endlosen Riemen 26, der durch eine Antriebsquelle 28 für eine Drehbewegung antreibbar ist.
Die BlattZuführungsvorrichtung 10 (Fig. 1) wird üblicherweise
in Verbindung mit einer Papierspeichereinrichtung verwendet, wie sie in einem (nicht gezeigten) elektrostatischen
Kopiergerät angeordnet ist, wobei die Speichereinrich-
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tung einen Vorratsbehälter in der Art des Vorratsbehälters
30 umfaßt. Wie dies in den Figo 3 bis 6 gezeigt ist, umfaßt
der Vorratsbehälter 30 üblicherweise einen Boden 32, eine mit einem Lippenbereich 35 versehene vertikal bewegliche
Frontwand 34 und eine Rückwand 36o Aus Anschauungsgründen
ist eine Vielzahl von Papierblättern 18 gezeigt* die in
Form eines Stapels 38 in dem Vorratsbehälter 30 angeordnet sind, und die Blatteingriffswalze 12, die Walzenantriebswelle
22 und die Drehmomentübertragungseinrichtung 20 sind mit dem Vorratsbehälter 30 betriebsmäßig verbunden, um nacheinander
die oben liegenden Blätter, wie z.B. das oberste Papierblatt 18 zur Behandlung in dem Kopiergerät eines nach
dem anderen von dem Stapel 38 abzufordern.
Die Antriebsquelle 28 für die Drehbewegung (Fig. 1) umfaßt
eine endlose Kette 39, die durch eine allgemein bekannte Einrichtung, beispielsweise durch einen (nicht gezeigten)
Elektromotor antreibbar ist, der von einer (nicht gezeigten) örtlichen Spannungsquelle versorgt wird. Gemäß der Erfindung
umfaßt die Antriebsquelle 28 für eine Drehbewegung ferner eine in Baukastenbauweise ausgeführte, elektromechanisch betätigbare
Eingangs- und Ausgangseinrichtung 40 zum Verdrehen des die Blätter erfassenden Bauteils, im vorliegenden Fall
der Walze 12 in entgegengesetzten Richtungen.
Die Eingangs-Ausgangseinrichtung 40 (Fig. 1) umfaßt einen Rahmen 42, der eine Deckenwand 44, eine Bodenwand 46
und einander gegenüberliegend angeordnete Seitenwände 48 besitzt. Die Wände 44, 46 und 48 sind miteinander einstückig
verbunden, um ein längliches, hohles, am Ende offenes, steifes Gebilde zu ergeben, das einen rechteckigen Querschnitt
besitzt. Um eine strukturelle Steifigkeit zu gewährleisten,
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besteht der Rahmen 42 vorzugsweise aus einem in geeigneter Weise bearbeiteten Segment aus einem ProfilStahlrohr mit
rechteckigem Querschnitt.
Die Eingangs-Ausgangseinrichtung 40 (Pig. I) umfaßt ferner
ein erstes angetriebenes» drehbares Bauteil 50 mit einer Drehachse 52. Das erste Bauteil 50 umfaßt eine zylinderförmige
Außenwand 54» die eine Innenfläche 56 und eine Außenfläche 58 besitzto Die Innenfläche 56 umfaßt einen nach innen gekehrten
rauhen Oberflächenbereich 60, der von einer Vielzahl
abwechselnd angeordneter Rippen 62 und Kerben 64 gebildet wird, die sich parallel zu der Drehachse 52 des Bauteils 50
erstrecken. Die Innenfläche 56 umfaßt ferner einen nach innen gekehrten glatten Oberflächenbereich 66. Daneben umfaßt
das erste drehbare Bauteil 50 eine zylinderförmige Nabe 70»
die eine Außenfläche 72 besitzto Die Außenfläche 72 umfaßt einen nach außen gekehrten rauhen Oberflächenbereich 74» der
von einer Vielzahl abwechselnd angeordneter Rippen 76 und Kerben 78 gebildet wird, die sich parallel zu der Drehachse
52 des Bauteils 50 erstrecken. Die Außenfläche 72 umfaßt ferner einen nach außen gekehrten glatten Oberflächenbereich
80. Das erste drehbare Bauteil 50 umfaßt weiterhin eine flache, ringförmige Wand 82, welche die Außenwand 54 und die
Nabe 70 einstückig miteinander verbindet, um mit diesen Teilen einen endlosen Ringkanal 84 zu bildeno Der Kanal 84 ist
im Querschnitt U-förmig, und er besitzt einander gegenüberliegende Flächen, von denen die eine der Innenfläche 56 der
Außenwand 54 und die andere der Außenfläche 72 der Nabe 70 entsprichtο Demzufolge umfaßt eine der einander gegenüberliegenden
Flächen des Kanals 84 den nach innen gekehrten rauhen Oberflächenbereich 80 der Außenwand 54 und die andere
den nach außen gekehrten rauhen Oberflächenbereich 74
der Nabe 70. Wie dies in den Figo 3 bis 5 gezeigt ist, sind
die aufgerauhten Oberflächenbereiche 60 und 74 relativ zueinander so angeordnet, daß sie sich über unterschiedliche
Abschnitte in Längsrichtung des Kanals 84 erstrecken. IM eine strukturelle Steifigkeit zu gewährleisten, besteht das
erste Bauteil 50 vorzugsweise aus einem in geeigneter Weise bearbeiteten gegossenen Bauteil aus Kunststoff oder Metall.
Das erste drehbare Bauteil 50 (Pigo 1) ist an dem Rahmen
42 drehbar angeordnet, wobei Vorkehrungen getroffen sind, um das Bauteil 50 durch die Kette 39 schrittweise anzutreiben.
Zu diesem Zweck umfaßt die Eingangs-Ausgangseinrichtung 40 eine elektromagnetisch betätigbare Kupplung 88, eine Eingangswelle
90 (Fig. 2) und ein Kettenrad 94. Die Kupplung hat eine antreibende Seite 96 und eine angetriebene Seite
Die angetriebene Seite 98 umfaßt einen (nicht gezeigten) Elektromagnet, der mit einer herkömmlichen Einrichtung an
eine (nicht gezeigte) geeignete elektrische Spannungsquelle angeschlossen werden kann, um die Kupplung 88 einzurücken,,
Daraufhin wird die antreibende Seite 96 der Kupplung 88 von der angetriebenen Seite 98 der Kupplung 88 angezogen, und
sie gelangt mit dieser in Kupplungseingriffo Die Seiten 96
und 98 der Kupplung gelangen demzufolge miteinander in Eingriff» wenn die Kupplung 88 erregt wird, und sie werden voneinander
getrennt, wenn die Kupplung 88 ausgeschaltet wird* Die antreibende Seite 96 ist auf einem der Endbereiche der
Eingangswelle 90 beweglich gelagert, wobei die Welle 90 in
den gegenüberliegenden Seitenwänden 48 des Rahmens mit Lagern 100 und. 102 drehbar gelagert ist. Die angetriebene Seite-48
der Kupplung 88 ist an dem anderen Endbereich der Eingangswelle 90 drehfest angeordnet, wobei sich dieeer Endbereich
durch das Lager 102 hindurch und an die Außenseite des Rahmens 42 erstreckt, wo das erste drehbare Bauteil 50 mit
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einer Schraube 104 an der Eingangswelle 90 befestigt ist, um sich zusammen mit dieser zu verdrehen. Das Kettenrad 94
ist mit herkömmlichen Mitteln an der antreibenden Seite 96 der Kupplung 88 befestigt» um die antreibende Seite 96 kontinuierlich
zu verdrehen* sobald die Kette 39 (Fig. 1) angetrieben wird. Da ein Einschalten der Kupplung 88 (Fige 2)
bewirkt, daß die angetriebene Seite 98 der Kupplung 88 die antreibende Seite 96 derselben magnetisch anzieht und mit
dieser in Eingriff gelangt» wird die Drehbewegung des Kettenrades 94 über die Kupplung 88 und die daran befestigte
Eingangswelle 90 auf das erste Bauteil 50 übertragen* wenn
die Kupplung eingeschaltet ist» und die Drehbewegung wird nicht auf das erste Bauteil 50 übertragen, wenn die Kupplung
88 ausgeschaltet ist.
Die Eingangs-Ausgangseinrichtung 40 (Fig. 1) umfaßt ferner ein zweites angetriebenes, drehbares Bauteil 106
mit einer Drehachse 108„ Das zweite Bauteil 106 besteht aus
einer Walze mit geeignetem Querschnitt» die aus Gummi» einer elastomeren Substanz oder einem anderen elastischen Material
hergestellt ist» um die Walze mit einer umlaufenden elastischen Außenfläche 112 zu versehen» die von den aufgerauhten
Oberflächenbereichen 60 und 74 des ersten rotierenden Bauteils 50 erfaßt werden können«,
Das zweite Bauteil 106 (Fig. 1) ist an dem Rahmen 42
drehbar angeordnet» wobei Vorkehrungen getroffen sind, um seine Drehachse 108 gegenüber der Drehachse 52 des ersten
Bauteils 50 einstellen zu können. Zu diesem Zweck umfaßt die Einrichtung 40 eine längliche Ausgangswelle 114» an der
das zweite Bauteil 106 zur koaxialen Verdrehung mit derselben mit herkömmlichen Mitteln drehfest befestigt ist« sowie
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einen Wellenlagerkäfig 116, der an dem Rahmen 42 beweglich
angeordnet ist. Der Wellenlagerkäfig 116 (Pig. 2) umfaßt eine äußere Platte 118 und eine innere Platte 120 sowie
zwei herkömmliche Lager 122, von denen das eine an der Aussenplatte
118 und das andere an der Innenplatte 120 befestigt ist, und mehrere Schraubbolzen 124, die sich zwischen
den Platten 118 und 120 erstrecken. IM den Wellenlagerkäfig 116 an dem Rahmen 42 beweglich zu befestigen, sind in der
dem ersten drehbaren Bauteil 50 benachbarten Seitenwand 48 des Rahmens mehrere Bohrungen 128 und eine Öffnung 129 angeordnet,
die jeweils so bemessen sind, daß sie die Schraubbolzen 124 bzw. die Ausgangswelle 114 mit Spiel aufnehmen. Die
äußere Platte 118 ist an der Außenseite der dem ersten Bauteil 50 mit Hilfe von Schraubbolzen 124 befestigt, die sich
durch die Bohrungen 128 der Seitenwand hindurch erstrecken, um die innere Platte 120 innerhalb des Rahmens 42 und parallel
zu der äußeren Platte 118 abzustützen. Die Ausgangswelle 114 (Pig. 1) ist an in ihrer Längsrichtung versetzten Stellen
über die Lager 122 an den Wänden 118 und 120 befestigt, sodaß das zweite Bauteil 106 an der Außenseite des Rahmens
42 angeordnet ist. Aufgrund dieser Ausgestaltung kann der Wellenlagerkäfig 116 gegenüber dem Rahmen 42 bewegt werden,
um das zweite Bauteil 106 innerhalb des Ringkanals 84 des ersten Bauteils 50 einzustellen und festzulegen, damit die
nachgiebige Außenfläche 112 des zweiten Bauteils 106 in den Bewegungsbahnen der aufgerauhten Oberflächenberexche 60 und
74 des ersten Bauteils 50 ordnungsgemäß angeordnet ist, um mit diesen in Eingriff zu gelangen, wenn das erste Bauteil
50 verdreht wird.
Um die Drehbewegung der Ausgangswelle 114 (Fig. 1) auf den Riemen 26 zu übertragen, umfaßt die Einrichtung 40 eine
Riemenscheibe 130, die auf der Welle 114 drehfest angeordnet ist und mit dem Riemen 26 in Eingriff steht. IM einen
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schlupffreien Eingriff zu gewährleisten f können die Riemenscheibe
130 und der Riemen 26 mit einer Vielzahl miteinander kämmender Zähne versehen sein, wie dies allgemein bekannt
ist.
In einem Kopiergerät treibt die Kette 39 (Fig. 1) üblicherweise das Kettenrad 94 ununterbrochen an, wenn das Kopiergerät
benutzt wird. Die Kupplung 88 wird im Ansprechen auf ein Blattzuführungssignal eingeschaltet, das durch eine geeignete,
bekannte Einrichtung in dem Kopiergerät erzeugt wird, um jeweils eine Umdrehung des ersten Bauteils 50 zu bewirken,
wenn ein oben liegendes Blatt 18 von dem Stapel 38 abgefördert werden soll. Das Blattzuführtmgssignal kann typischerweise
benutzt werden, um beispielsweise ein (nicht gezeigtes) Relais momentan zu erregen, das auf herkömmliche Weise zwischen
der Kupplung 88 und einer örtlichen Spannungsquelle angeordnet ist, um die Verdrehung des ersten Bauteils 50 zu
beginnen. In diesem Fall kann die Eingangs-Ausgangseinrichtung 40 eine mit dem ersten drehbaren Bauteil 50 verbundene
Rückkoppelungseinrichtung umfassen, damit die Kupplung 88 für eine einzige Umdrehung des ersten Bauteils 50 eingeschaltet
bleibt. Die Rückkoppelungseinrichtung umfaßt vorzugsweise eine längliche Vertiefung 134, die in der Außenfläche 58 des
ersten Bauteils 50 angeordnet ist, und einen geeigneten Zweistellungsschalter
136 mit einer zugeordneten herkömmlichen elektrischen Schaltung. Die Vertiefung 134 ist in der Außenwand
58 derart ausgebildet, daß sie sich parallel zu der Drehachse 52 des Bauteils 50 erstreckt. Der Schalter 136 ist
mit herkömmlichen Mitteln an dem Rahmen 42 befestigt, sodaß das Schalterbetätigungsbautexl 138 in den Hohlraum 134 hineinragen
kann, wenn die Vertiefung 134 in fluchtender Beziehung zu dem Betätigungsbauteil 138 angeordnet ist, und daß
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das Betätigungsbauteil 138 durch die Außenwand 58 in den Schalter 136 hineingedrückt wird, wenn das erste Bauteil 50
seine Drehbewegung beginnt. Es kann eine (nicht gezeigte) geeignete elektrische Schaltung vorgesehen sein« um den Schalter
136 an den vorgenannten Schaltkreis anzuschließen, um die Kupplung 88 momentan einzuschalten, sodaß die elektrische
Spannungsquelle über den Schalter 136 mit der Kupplung 88 verbunden wird, sobald das Schalterbetätigungsbauteil 138
niedergedrückt wird, wodurch die Kupplung 88 jedesmal während einer Umdrehung des ersten Bauteils 50 eingeschaltet
bleibt, wenn das Bedarfssignal die Kupplung 88 momentan einschaltet
.
Es sei angenommen, daß die Eingangs-Ausgangseinrichtung
40 in einem Kopiergerät angeordnet ist, und daß das Kopiergerät benutzt wird, mit der Folge, daß die Kette 39 (Fig. 1)
das Kettenrad 94 und demzufolge die antreibende Seite 96 der Kupplung $8 verdreht, und es sei ferner angenommen, daß die
Kupplung 88 noch nicht durch ein Bedarfssignal zum Zuführen
eines Blattes eingeschaltet wurde. In diesem Fall sind das erste und das zweite drehbare Bauteil 50 und 106 außer gegenseitigem
Eingriff bewegungslos angeordnet. Demzufolge sind die iLusgangswelle 114 (Fig. 1), die Riemenscheibe 130,
der Riemen 26 und andere Teile der Drehmomentübertragungseinrichtung 20 sowie die Walzenwelle 22 und die Walze 12 bewegungslos.
Die Walze 12 (Fig. 3) ist so angeordnet, daß sie auf dem obersten Blatt 18 des Stapels 38 aufliegt. Außerdem
ragt das Schalterbetätigungsbauteil 138 aus dem Schalter 136 heraus und in die Vertiefung 134 in der Außenwand des ersten
drehbaren Bauteils hinein.
Wenn die Kupplung 88 (Fig. 2) durch ein Bedarfssignal zum Zuführen eines Blattes momentan eingeschaltet wird, so
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gelangen die Kupplungsseiten 96 und 98 miteinander in Eingriff.
Demzufolge wird die Drehbewegung der antreibenden Seite 96 der Kupplung 88 über die angetriebene Seite 98 auf die
Eirigangswelle 90 und demzufolge auf das erste drehbare Bauteil 50 übertragen, wodurch die Verdrehung des ersten Bauteils
50 begonnen wird. Wenn das erste Bauteil 50 bezogen auf die Darstellung nach Fig. 4 im Uhrzeigersinn verdreht
wird, so wird das Schalterbetätigungsbauteil 138 durch die Außenfläche 58 des ersten Bauteils 50 nach außen gedrückt,
wodurch der Schalter 136 betätigt wird, um die Drehbewegung des ersten Bauteils 50 aufrecht zu erhalten, und anfänglich
gelangt die nach außen gekehrte aufgerauhte Nabenfläche 74 mit dem zweiten Bauteil 106 in Eingriff, um dieses im Gegenührzeigersinn
zu verdrehen. Daraufhin bewirken die Äusgangswelle 114 (Fig. 1) die Riemenscheibe 130, der Riemen 26 und
andere Teile der Drehmomentübertragungseinrichtung 20 einschließlich
der Walzenwelle 22 eine Verdrehung der Walze im Gegenuhrzeigersinn. Ifie dies in Fig. 4 gezeigt ist, erfaßt
die rotierende Walze 12 das oberste Blatt 18, und sie schiebt die Hinterkante des Blattes gegen die Rückwand 36
des Vofratsbeliälters 30, wodurch das Blatt 18 ausknickt und
in den Bereich zwischen der Walze 12 und der Rückwand 30 einen Bauch 140 bildet, urtd die Walze 12 zieht das vordere
Ende des erfaßten Blattes 18 unter der überstehenden Lippe 35 der Frontwand 34 des Vorratsbehälterβ heraus. Da das erste
Bauteil 50 fortfährt, sich im Uhrzeigersinn zu verdrehen,
gelangt sodann der nach innen gekehrte aufgerauhte Wandbereich 60 mit dem zweiten Bauteil 106 in Eingriff, um dieses
im Uhrzeigersinn zu verdrehen, mit der Folge, daß die Äüsgangswelie 114 (Fig. 1) die Riemenscheibe 130, der Riemen
26, die Drehmomentübertragungseinrichtung 20 einschließlich der Walzenwelle 22 die Walze 12 im Uhrzeigersinn verdrehen
i die sich rttit dem zuvor ausgeknickten Blatt 18 in
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Eingriff befindet. Daraufhin schiebt die Walze 12 (Fig. 5) das zuvor aüsgeknickte Blatt 18 über die Lippe 35 der Frontwand
hinweg und damit zur Behandlung in dem Kopiergerät aus dem Vorratsbehälter hinaus. Im Anschluß daran wird durch
eine fortgesetzte Verdrehung des ersten Bauteils 50 im Uhrzeigersinn die Vertiefung 134 in der Außenwand desselben mit
dem Schalterbetätigungsbauteil 138 zur Deckung gelangt. Das hat zur Folge, daß sich das Schalterbetätigungsbauteil 138
in die Vertiefung 134 der Außenwand hineinbewegt, um die Kupplung 88 (Fig. 2) von der Spannungsquelle zu trennen.
Nachdem die Kupplung 88 abgeschaltet ist, trennen sich die Kupplungsseiten 96 und 98 voneinander, und das erste Bauteil
50 hört auf, sich zu drehen.
Wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, gehört es mit zum Grundgedanken
der Erfindung, daß das erste drehbare Bauteil 50 elastische Teile 142 an der Innenfläche 56 der Außenwand 54 und
an der Außenfläche 72 der Nabe 70 besitzt und daß das zweite drehbare Bauteil 106 entweder eine elastische Außenfläche
(Fig. 1-5) oder eine aufgerauhte Außenfläche 144 besitzt, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. In dem letztgenannten Fall kann
die Oberfläche 144 beispielsweise eine Vielzahl von abwechselnd angeordneten Rippen 146 und Kerben 148 besitzen, die
sich parallel zu der Drehachse 108 des zweiten Bauteils 106 erstrecken. Selbstverständlich ist bei jeder dieser Kombinationen
die Arbeitsweise der Einrichtung 40 im wesentlichen die gleiche, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
Entsprechend den mit der Erfindung angestrebten Zielen
wurde eine in Baukastenbatiweise ausgeführte elektromechanische
Einrichtung beschrieben, die bei einer Blattzuführungdvorrichtung verwendet werden kann, die ein Bauteil zum Erfassen
des obersten Blattes eines BlattStapels besitzt, um die-
ses Blatteingriffsbauteil in entgegengesetzten Richtungen zu verdrehen und damit das erfaßte Blatt von dem Stapel abzuziehen.
Die in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsformen dienen lediglich zur Erläuterung
der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, welche gleichfalls von
dem Grundgedanken der Erfindung Gebrauch machen.
Zusammenfassung
Um ein Blatteingriffsbauteil, wie z.B. eine mit dem
obersten Blatt eines Blattstapels in einem Vorratsbehälter in Eingriff stehende Walze zu verdrehen* ist eine Blattzuführungsvorrichtung
vorgesehen, die ein erstes und ein zweites drehbares Bauteil umfaßt, wobei das erste Bauteil nach
innen und nach außen gekehrte Flächenbereiche besitzt, die einander gegenüberliegende Bewegungsbahnen definieren« wenn
das erste Bauteil verdreht wird, und wobei das zweite Bauteil in den betreffenden Bewegungsbahnen angeordnet ist*
Die Oberflächenbereiche des ersten Bauteils sind relativ zueinander so angeordnet* daß einer von ihnen das zweite
Bauteil in der einen Richtung und der andere von ihnen das zweite Bauteil in der entgegengesetzten Richtung verdrehen
kann, wenn das erste Bauteil in einer vorgegebenen Richtung verdreht wird. Da das zweite Bauteil mit einer Blatteingriffswalze
verbunden werden kann, um diese Walze in entgegengesetzten Richtungen zu verdrehen» kann die BlattZuführungsvorrichtung in Blattzuführungssystemen verwendet werden, bei
denen die zugeführten Blätter bauchig ausgeknickt werden.
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Claims (18)
1.jVorrichtung zum Zuführen von Blättern, insbesondere
PapierEIättern» gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12)
zum Ergreifen des obersten Blattes (18) eines Blattstapels (38) und eine Einrichtung (40) zum Verdrehen der Blatteingriff
seinrichtung (12) in entgegengesetzten Richtungen, um ein erfaßtes Blatt (18) von dem Stapel (38) abzufordern, wobei
die Verdrehungseinrichtung (40) erste und zweite drehbare Teile (50 und 106) umfaßt, wobei das erste drehbare Teil
(50) eine erste Drehachse (52) besitzt und nach innen und nach außen gekehrte Oberflächenbereiche (60 und 74) aufweist,
wobei diese Oberflächenbereiche (60, 74) die erste Drehachse (52) umgebende, einander zugekehrte Bahnkurven bestimmen,
wenn das erste Teil (50) verdreht wird, wobei das zweite drehbare Teil (106) eine zweite Drehachse (108) besitzt und in
diesen Bahnkurven angeordnet istt und wobei die Oberflächenbereiche
(60, 74) in einer vorgegebenen Drehrichtung des ersten Teils (50) derart relativ zueinander angeordnet sind,
daß der eine Oberflächenbereich (74) das zweite Teil (106) in einer Richtung verdrehen kann und der andere Oberflächenbereich
(60) das zweite Teil (106) in der entgegengesetzten Richtung verdrehen kann, wenn das erste Teil (50) in der
vorgegebenen Richtung verdreht wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Teil (50) ein sich in Längsrichtung er-
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streckender Kanal (84) ausgebildet ist, daß das zweite Teil (106) in diesem Kanal (84) angeordnet ist, daß der Kanal (84)
einander zugekehrte Flächen (56, 72) besitzt, wobei die eine Kanalfläche (72) den nach außen gekehrten Oberflächenbereich
(74) und die andere Kanalfläche (56) den nach innen gekehrten Oberflächenbereich (60) aufweist, und wobei sich die Oberflächenbereiche
(74# 60) über verschiedene Abschnitte der Längenerstreckung
des Kanals (84) erstrecken, damit diese Ober« flächenbereiche (74, 60) im Verlauf der Verdrehung des ersten
Teils (50) in der vorgegebenen Richtung das zweite Teil (106) während verschiedener Zeitabschnitte verdrehen können.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (50) eine zylinderförmige Außenwand (54)
und eine Nabe (70) umfaßt, daß die Innenfläche (56) der Aussenwand (54) die Außenfläche (72) der Nabe (70) umgibt, daß
die Innenfläche (56) der Außenwand (54) den nach innen gekehrten Oberflächenbereich (60) und die Außenfläche (72) der Nabe
(70) den nach außen gekehrten Oberflächenbereich (74) aufweist und daß das zweite Teil (106) zwischen der Außenwand (54) und
der Nabe (70) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Teil (106) an seinem IMfang mit einer Außenflä«
ehe (112) aus elastischem Material versehen ist und daß der nach innen und der nach außen gekehrte Oberflächenbereich (60
und 74) des ersten Teils (50) zum Erfassen der elastischen Außenfläche (112) des zweiten Teils (106) aufgerauht ist, um
die Verdrehung des zweiten Teils (106) durch das erste Teil (50) zu erleichtern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Teil (106) an seinem Umfang mit einer Außenflä-
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ehe (112) aus einem elastischen Material versehen ist und daß
der nach innen und der nach außen gekehrte Oberflächenbereich (60 und 74) des ersten Teils (50) aus einem elastischen Material besteht, um die elastische Außenfläche (112) des zweiten
Teils (106) zu erfassen und die Verdrehung des zweiten Teils (106) durch das erste Teil (50) zu erleichtern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (106) an seiner IMfangsflache aufgerauht
ist und daß der nach innen und der nach außen gekehrte Oberflächenbereich (60, 74) des ersten Teils (50) mit einer Auflage
(142) aus einem elastischen Material versehen ist, um die aufgerauhte Außenfläche (144) des zweiten Teils (106) zu
erfassen und die Verdrehung des zweiten Teils (106) durch das erste Teil (50) zu erleichtern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehungseinrichtung (40) eine auf ein Bedarfssignal
zum Zuführen eines Blattes (18) ansprechende Einrichtung (88) umfaßt, um das erste drehbare Teil (50) schrittweise drehend
zu bewegen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehungseinrichtung (40) einen Rahmen (42) und eine Einrichtung (116) zum Ausrichten des zweiten Teils (106)
relativ zu dem ersten Teil (50) umfaßt, um die Außenfläche (112) des zweiten Teils (106) in den Bewegungsbahnen der nach
innen und nach außen gekehrten Oberflächenbereiche (60 und 74) des ersten Teils (50) ordnungsgemäß anzuordnen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verdrehungseinrichtung (40) eine Einrichtung zum schrittweisen Verdrehen des ersten drehbaren Teils (50) um-
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faßt, die aus einer elektrisch betätigbaren Kupplung (88) besteht, die eine antreibende Seite (96) und eine angetriebene
Seite (98) aufweist, wobei diese Seiten (96f 98) im gegenseitigen
Eingriff angeordnet sind, wenn die Kupplung (88) eingeschaltet ist, und außer Eingriff angeordnet sind, wenn
die Kupplung (88) abgeschaltet ist, und wobei die antreibende Seite (96) zu einer kontinuierlichen Drehbewegung ausgebildet
ist, sodaß die Drehbewegung der antreibenden Seite (96) der Kupplung (88) über die Kupplung auf das erste Teil (50)
übertragen wird, wenn die Kupplung (88) eingeschaltet ist, und nicht auf das erste Teil (50) übertragen wird, wenn die Kupplung
(88) abgeschaltet ist.
10. Vorrichtung zum Zuführen von Blättern, insbesondere Papierblättern, gekennzeichnet durch einen Rahmen (42), durch
den Rahmen (42) abgestützte erste und zweite drehbare Teile (50, 106), wobei das erste drehbare Teil (50) eine erste
Drehachse (52) besitzt und nach innen und nach außen gekehrte Oberflächenbereiche (60 und 74) aufweist, die einander
zugekehrte Bewegungsbahnen bestimmen, wenn das erste Teil (50) verdreht wird, wobei das zweite drehbare Teil (106)
eine zweite Drehachse (108) besitzt und in den Bewegungsbahnen der Oberflächenbereiche (60, 74) des ersten Teils (50)
angeordnet ist, und wobei die Oberflächenberexche (60, 74) derart relativ zueinander angeordnet sind, daß der eine Oberflächenbereich
(74) das zweite Teil (106) in einer Richtung verdrehen kann, wenn das erste Teil (50) in einer vorgegebenen
Richtung verdreht wird, und der andere Oberflächenbereich (60) das zweite Teil (106) in der entgegengesetzten
Richtung verdrehen kann, wenn das erste Teil (50) in der vorgegebenen Richtung verdreht wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-
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net« daß das erste drehbare Teil (50) einen Ringkanal (84)
aufweist, daß sich das zweite drehbare Teil (106) in den Ringkanal (84) hinein erstreckt, daß der Ringkanal einander
zugekehrte Flächen (56, 72) besitzt, wobei die eine Fläche (72) den nach außen gekehrten Oberflächenbereich
(74) und die andere Fläche (56) den nach innen gekehrten Oberflächenbereich (60) aufweist, und wobei sich die beiden
Oberflächenbereiche (60, 74) über verschiedene Segmente des Kanals (84) erstrecken, damit diese Oberflächenbereiche
(60, 74) im Verlauf der. Verdrehung des ersten Teils (50) in der'vorgegebenen Richtung das zweite Teil (106) während unterschiedlicher
Zeiträume antreiben können.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das erste drehbare Teil (50) eine Außenwand (54)
und eine Nabe (70) besitzt, daß die Innenfläche (56) der Außenwand (54) die Außenfläche (72) der Nabe (70) umgibt,
daß die Innenfläche (56) der Außenwand (54) den nach innen gekehrten Oberflächenbereich (60) umd die Außenfläche (72)
der Nabe (70) den nach außen gekehrten Oberflächenbereich (74) aufweist und daß sich das zweite drehbare Teil (106)
zwischen der Außenwand (54) und der Nabe (70) erstreckt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite drehbare Teil (106) an seinem Umfang mit
einer Außenfläche (112) aus einem elastischen Material versehen ist und daß die nach innen und nach außen gekehrten
Oberflächenbere^iehe (60, 74) des ersten Teils (50) mit der
elastischen Außenfläche (112) des. zweiten Teils (106) in
Eingriff gelangen körinen, um die Verdrehung des zweiten Teils
(106) durch das erste Teil (50) zu erleichtern.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich-
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net« daß das zweite drehbare Teil (106) eine reibschlüssig
erfaßbare Außenfläche (112) besitzt und daß die nach innen und nach außen gekehrten Oberflächenbereiche (60, 74) des ersten
drehbaren Teils (50) mit Rippen (62. 76) zum reibschlüssigen Erfassen der elastischen Außenfläche (112) des zweiten
Teils (106) versehen sind, um die Verdrehung des zweiten Teils (106) durch das erste Teil (50) zu erleichtern.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite drehbare Teil (106) eine Außenfläche (144)
besitzt, welche die nach innen und nach außen gekehrten Oberflächenbereiche (60, 74) des ersten Teils (50) reibschlüssig
erfassen kann, und daß die nach innen und nach außen gekehrten Oberflächenbereiche (60, 74) des ersten Teils mit einer
Auflage (142) versehen sind, die von der Außenfläche (144) des zweiten Teils (106) reibschlüssig erfaßt werden kann, um
die Verdrehung des zweiten Teils (106) durch das erste Teil (50) zu erleichtern.
16. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
eine auf ein Bedarfssignal zum Zuführen eines Blattes ansprechende
Einrichtung (88) zum schrittweisen Verdrehen des ersten drehbaren Teils (50).
17. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (116) zum beweglichen Befestigen des zweiten
drehbaren Teils (106) an dem Rahmen (42), sodaß das zweite Teil (106) relativ zu dem ersten Teil (50) ausgerichtet
werden kann, um das zweite Teil (106) in den Bewegungsbahnen der nach innen und nach außen gekehrten Oberflächenbereiche
(60, 74) des ersten Teils (50) ordnungsgemäß anzuordnen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch
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eine Welle (90) und eine auf dieser Welle angeordnete elektrisch betätigbare Kupplung (88), die eine antreibende Seite
(96) und eine angetriebene Seite (98) besitzt, wobei die beiden Seiten (96# 98) der Kupplung im gegenseitigen Eingriff
angeordnet sind, wenn die Kupplung eingeschaltet ist, und außer Eingriff angeordnet sind, wenn die Kupplung ausgeschaltet
ist, wobei die antreibende Seite (96) der Kupplung auf der Welle (90) beweglich angeordnet und zu einer kontinuierlichen
Verdrehung ausgebildet ist und die angetriebene Seite (98) der Kupplung an der Welle (90) drehfest angeordnet ist,
und wobei das erste Teil (50) mit der Welle (90) drehfest verbunden ist, wodurch eine Drehbewegung der antreibenden Seite
(96) der Kupplung über die Kupplung auf das erste Teil (50) übertragen wird* wenn die Kupplung eingeschaltet ist, und
nicht auf das erste Teil (50) übertragen wird, wenn die Kupplung abgeschaltet ist.
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