DE3416342A1 - Vorrichtung zum automatischen zufuehren von einzelblaettern aus einem magazin zur schreibwalze einer bueromaschine - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen zufuehren von einzelblaettern aus einem magazin zur schreibwalze einer bueromaschine

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DE3416342A1 DE19843416342 DE3416342A DE3416342A1 DE 3416342 A1 DE3416342 A1 DE 3416342A1 DE 19843416342 DE19843416342 DE 19843416342 DE 3416342 A DE3416342 A DE 3416342A DE 3416342 A1 DE3416342 A1 DE 3416342A1
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Dipl. Ing. Klaus Westphal I Γ- -*-.-*. I. I "''Wald«;frässe!.33-
Dr. rer. nat. Bernd Mussgnug "3 ^ β ^ ^"d-7730*VS-VILLINGEN
Dr. rer. nat. Otto.Buchner Flossmannstrasse 30 a
PATENTANWALT.ε ^ MÜNCHEN 60
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533.78
Helmut Steinhilber
Saline 29
7210 Rottweil
Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern
aus einem Magazin zur Schreibwalze einer Büromaschine
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern aus einem Magazin zur Schreibwalze einer Büromaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 32 32 275 ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt« Die Vorrichtung wird auf die Büromaschine aufgesetzt und der Antrieb der Vereinzelungswalze und eventueller Transportwalzen erfolgt über einen Getriebezug mittels der Schreibwalze der Büromaschine. Zur automatisch synchronisierten Zuführung der Einzelblätter dient ein Steuerelement, das als Zahnrad ausgebildet ist. In einer Ebene weist dieses Steuerelement eine über den ganzen Umfang durchgehende Verzahnung auf, über welche der Antrieb des Steuerelementes durch die Schreibwalze erfolgt. In einer axial versetzten zweiten Ebene weist das
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Steuerelement eine Verzahnung auf/ die sich nur über einen Umfangsabschnitt erstreckt. Mit diesem gezahnten Umfangsabschnitt kommt das Steuerelement mit einem die Vereinzelungswalze antreibenden Ritzel in Eingriff. Der Umfangswinkel dieses Umfangsabschnittes, seine Verzahnung und die Zahnung des Ritzels sind so bemessen, daß während des Eingriffs des Umfangsabschnittes in das Ritzel die Vereinzelungswalze ein Blatt aus dem Magazin bis zur Schreibwalze bzw. bis zu einem den weiteren Transport übernehmenden Transportwalzenpaar vorschiebt. Im übrigen nicht gezahnten Umfangsbereich kommt das Steuerelement mit dem Ritzel nicht in Eingriff, so daß die Drehung der Schreibwalze während des Schreibvorganges keinen Einfluß auf die Vereinzelungswalze hat.
Wird während des Eingriffs des gezahnten Umfangsabschnittes in das Ritzel ein neuer Papierstapel in das Magazin eingesetzt, so wird das erste Blatt dieses Stapels nicht vollständig zugeführt, da nur ein Bruchteil des gezahnten Umfangsabschnittes für den Papiervorschub wirksam wird. Um dies zu vermeiden, ist bei der bekannten Vorrichtung auf dem Steuerelement eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die den Eingriff des Ritzels mit dem gezahnten Umfangsabschnitt sichtbar anzeigt. Diese Anzeigeeinrichtung besteht aus einem auf dem Zahnrad vorgesehenen gefärbten Umfangsabschnitt, der sich an einem entsprechenden Sichtfenster vorbeibewegt.
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Die bekannte Vorrichtung beansprucht relativ viel Platz, was nachteilig ist, da der Getriebezug mit dem Steuerelement in der Seitenwand der kompakten Vorrichtung untergebracht ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Gattung so zu verbessern, daß sie einen einfacheren, kompakteren und damit platzsparenderen Aufbau hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die glockenförmige Ausbildung des Steuerelementes wird eine wesentliche Platzersparnis erzielt. Der Antrieb des Steuerelementes erfolgt über eine Verzahnung am Außenumfang, während der gezahnte Ümfangsabschnitt am Innenumfang des Steuerelementes angeordnet ist, welches das die Vereinzelungswalze antreibende Ritzel übergreift. Der Transportweg der Einzelblätter und die Gesamtlänge der Einzelblätter bestimmen den ümfangswinkel des gezahnten
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Umfangsabschnittes und den Gesamtumfang des Steuerelementes, das deshalb einen relativ großen Durchmesser aufweisen muß. Durch das glockenförmige übergreifen des Ritzels kann das Steuerelement platzsparend in denselben Bereich der Seitenwand der Vorrichtung verlegt werden, in welchem die Vereinzelungswalze mit ihrem Ritzel gelagert ist.
Bei der glockenförmigen Ausbildung des Steuerelementes steht dessen gesamte zylindrische Innenumfangsflache für den gesteuerten Antrieb des Ritzels zur Verfügung. Es ist daher möglich, an dem Ritzel einen gegen dessen Zahnung axial versetzten Bund vorzusehen, der mit gekrümmten Flächen seines Außenumfanges mit einem vorspringenden Innenrand des Steuerelementes in Berührung kommt, der innen an dem Steuerlement in einer gegenüber dem gezahnten Umfangsabschnitt axial versetzten Ebene angeordnet ist. Der Innenrand ist in bezug auf den Umfang des Steuerelementes zu dem gezahnten Umfangsäbschnitt komplementär. Während des Drehwinkels des Steuerelementes, bei welchem der Bund des Ritzels mit dem Innenrand in Berührung steht, ist das Ritzel somit an einer Drehung gehindert. Das Ritzel behält somit während der Zeit, während der es nicht mit dem gezahnten Umfangsabschnitt in Eingriff steht, seine Winkelstellung genau bei, so daß es bei der weiteren Drehung wieder exakt in Zahneingriff mit dem gezahnten Umfangsabschnitt kommt.
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Die glockenförmige Ausbildung des Steuerelementes ermöglicht auch eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung der
Anzeigeeinrichtung. Die Anzeigeeinrichtung kann als in der Seitenwand der Vorrichtung gelagerter, senkrecht zur Seitenwand axial verschiebbarer Stift ausgebildet sein, der unter Federspannung an einer am axialen Glockenrand des Steuerelementes vorgesehenen Steuerkurve anliegt. Die Steuerkurve schiebt den Stift gegen die Federbelastung über die Innenfläche der Seitenwand hinaus, so daß er von der Bedienungsseite der Büromaschine sichtbar wird. Das Sichtbarwerden des Stiftes bzw. sein Verschwinden in der Seitenwand signalisiert dem Benutzer, ob das Ritzel der Vereinzelungswalze mit dem gezahnten ümfangsabschnitt in Eingriff ist oder ob ein neuer Papierstapel in die Vorrichtung eingesetzt werden kann.
Um auch herkömmliche Vorrichtungen mit dem erfindungsgemäßen Steuerelement ausrüsten zu können, ist das Steuerelement vorzugsweise auf einem Zapfen gelagert, der an einer Platte angeordnet ist, die mittels einer Bajonettverriegelung an der Seitenwand der Vorrichtung befestigbar ist. Ohne die Seitenwand der Vorrichtung zu ändern, kann allein durch die Anordnung des Zapfens auf der Platte der Lagerpunkt des Steuerelementes so angeordnet werden, daß das Steuerelement die Welle der Vereinzelungswalze übergreift.
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Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert, Es zeigen :
Figur 1
Eine Ansicht des Steuerelementes der Vorrichtung von unten,
Figur 2
einen Axialschnitt durch das Steuerelement,
Figur 3
eine Draufsicht auf die Lagerung des Steuerelementes und
Figur 4
einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Figur 3.
Die Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern aus· einem Magazin zur Schreibwalze einer Büromaschine ist in allen in der Zeichnung nicht dargestellten und nachfolgend nicht beschriebenen Teilen herkömmlich aufgebaut. Der Antrieb der Vorrichtung und insbesondere ihrer Vereinzelungswalze erfolgt durch die Schreibwalze der Büromaschine, auf welche die Vorrichtung aufgesetzt ist.
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Auf einer Seitenwand 10 der Vorrichtung ist in später beschriebener Weise drehbar ein Steuerelement 12 gelagert, das aus Kunststoff besteht und die Form einer mit seiner offenen Unterseite der Seitenwand 10 zugekehrten Glocke aufweist. Der untere Glockenrand 14 des Steuerelementes 12 ist als nach außen abstehender Umfangsflansch ausgebildet, der an seinem Außenumfang eine umlaufende Verzahnung 16 aufweist. In die Verzahnung 16 greift ein nicht dargestelltes Zahnrad eines Getriebezuges ein, der das Antriebsmoment von der Schreibwalze auf das Steuerelement 12 überträgt.
In dem von der Glocke des Steuerelementes 12 überdeckten Bereich ist in der Seitenwand 10 die Welle 18 der Vereinzelungswalze gelagert, durch welche die Einzelblätter aus dem Magazin zur Schreibwalze gefördert werden. Auf dem durch die Seitenwand 10 herausragenden Stummel der Welle 18 sitzt drehfest ein Ritzel 20. Das axial äußere Ende des Ritzels 20 weist eine Zahnung 22 auf. In Axialrichtung der Breite der Zahnung 22 entsprechend ist an der inneren Umfangsfläche des Steuerelementes 12 ein gezahnter Umfangsabschnitt 24 vorgesehen, der sich über den halben Umfang des Steuerelementes 12 erstreckt. Bei der Drehung des Steuerelementes 12 kommt die Zahnung 22 des Ritzels 20 im Winkelbereich des gezahnten Umfangsabschnittes 24 mit diesem in Zahneingriff, so daß die Drehung des Steuerelements 12 auf das Ritzel 20 und damit die Welle 18 der Vereinzelungswalze übertragen wird. In der anderen zu dem gezahn-
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ten Umfangsabschnitt 24 komplementären Hälfte des Umfanges ist im axialen Bereich des gezahnten Umfangsabschnittes 24 keine Zahnung vorgesehen, so daß das Ritzel 20 nicht angetrieben wird, wenn es sich bei der Drehung des Steuerelementes 12 in dieser Umfangshälfte befindet.
Angrenzend an die Seitenwand 10 ist an dem Ritzel 20 ein Bund 26 ausgebildet, der etwa die Form eines gleichseitigen Dreieckes hat, wie Figur 1 zeigt. Die ümfangsflachen der drei Seiten des Bundes 26 sind mit dem gleichen Radius gekrümmt, wie der Innenumfang des Steuerelementes 12. Die axiale Lage des Bundes 26 und des flanschförmigen unteren Randes 14 des Steuerelementes 12 sind so gewählt, daß der Bund 26 den Rand 14 übergreifen und sich frei drehen kann. In der zu dem verzahnten Umfangsabschnitt 24 komplementären Umfangshälfte des Steuerelementes 12 ist jedoch ein Innenrand 28 vorgesehen, der in Verlängerung der inneren Mantelfläche des Steuerelements 12 axial über den flanschförmigen Glockenrand 14 vorspringt. Im Bereich dieses vorspringenden Innenrandes 28 liegt der Bund 26 mit einer seiner Ümfangsflachen an dem denselben Krümmungsradius aufweisenden Innenrand 28 an, wie dies Figur 1 zeigt, so daß der Bund 26 und damit das Ritzel 20 an einer Drehung gehindert ist.
In dem radialen Bereich der am Außenumfang des flanschförmigen Glockenrandes 14 vorgesehenen Verzahnung 16 ist ein Stift 30 axial verschiebbar in einer an der Seitenwand 10
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ausgebildeten Buchse 32 gelagert. Der Stift 30 wird durch eine Schraubendruckfeder 34, die sich an einem Kragen der Buchse 32 abstützt, axial gegen den Glockenrand 14 gedrückt.
In dem radialen Bereich des Glockenrandes 14, in welchem der Stift 30 unter der Wirkung der Feder 34 anliegt, ist eine Steuerkurve 36 vorgesehen, die axial gegen die Seitenwand 10 hin vorspringt und sich in Umfangsrichtung über dieselbe Umfangshälfte erstreckt wie der gezahnte ümfangsabschnitt 24. Gelangt bei der Drehung des Steuerelementes 12 die Steuerkurve 36 in den Bereich des Stiftes 30, so drückt sie diesen gegen die Kraft der Feder 34 in die Buchse 32 hinein, so daß das entgegengesetzte Ende des Stiftes 30 an der Innenseite der Seitenwand 10 aus der Buchse 32 herausragt, wie in Figur 2 gezeigt ist. In dem Winkelbereich, in dem die Steuerkurve 36 nicht vorhanden ist, ragt der Stift 30 nicht an der Innenseite der Seitenwand 10 aus der Buchse 32 heraus.
Das Steuerelement arbeitet in folgender Weise :
Das Steuerelement 12 wird bei Drehung der Schreibwalze der Büromaschine von dieser über die Verzahnung 16 in Drehung versetzt. Kommt bei dieser Drehung der gezahnte Umfangsabschnitt 24 mit der Zahnung 22 des Ritzels 20 in Eingriff,
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so wird das Ritzel 20 und mit diesem die Welle 18 angetrieben. Die auf der Welle 18 sitzende Vereinzelungswalze schiebt ein Blatt aus dem Magazin zur Schreibwalze. Im Umfangsbereich des gezahnten Umfangsabschnittes 24 ist der Innenrand 28 nicht vorhanden, so daß sich der Bund 26 über den flanschförmigen Glockenrand 14 hinwegdrehen kann und die Drehung des Ritzels 20 nicht behindert.
Ist das Blatt bis zur Schreibwalze (oder einer sonstigen, den Weitertransport des Papiers übernehmenden Transportwalze) vorgeschoben, so kommt bei der weiteren Drehung des Steuerelementes 12 die Zahnung 22 des Ritzels 20 außer Eingriff von dem gezahnten Umfangsabschnitt. Das Ritzel 20 und damit die Welle 18 werden nicht mehr angetrieben. Im selben Moment kommt der Innenrand 28 mit dem Bund 26 des Ritzels 20 in Berührung und verhindert eine Drehung des Ritzels 20 während des folgenden Umfangsabschnittes, in welchem die Zahnung 22 und der gezahnte Umfangsabschnitt 24 nicht in Eingriff sind. Das Ritzel 20 und dessen Zahnung 22 werden daher festgehalten, so daß die Zahnung 22 wieder exakt in die Zahnung des gezahnten Umfangsabschnittes 24 eingreift, sobald bei der weiteren Drehung der gezahnte Umfangsabschnitt 24 wieder an das Ritzel gelangt.
Während der Phase, in welcher das Ritzel nicht mit dem gezahnten Umfangsabschnitt in Eingriff steht und durch den Bund 26 festgehalten wird, wird " das Blatt durch die Schreibwalze eingezogen und bedruckt. Ein Überholfreilauf
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sorgt dafür, daß sich die Vereinzelungswalze frei mitdrehen kann, wenn das Blatt durch die Schreibwalze unter der Vereinzelungswalze herausgezogen wird.
Sobald die Zahnung 22 des Ritzels 20 wieder mit dem gezahnten ümfangsabschnitt 24 in Eingriff kommt, wird die Vereinzelungswalze wieder angetrieben und das nächste Blatt der Schreibwalze zugeführt.
Solange die Zahnung 22 des Ritzels 20 nicht mit dem gezahnten Ümfangsabschnitt 24 in Eingriff ist, wird der Stift 30 durch die Steuerkurve 36 an der Innenseite der Seitenwand 10 aus der Buchse 32 herausgedrückt, wodurch dem Benutzer angezeigt wird, daß er bei Bedarf einen neuen Papierstapel in das Magazin einlegen kann.
Das Steuerelement sitzt zur drehbaren Lagerung mit einer mittigen Nabe 38 auf einem Zapfen 40. Der Zapfen 40 ist senkrecht abstehend an einer Platte 42 angebracht und vorzugsweise einstückig mit dieser Platte 42 aus Kunststoff gespritzt. Die Platte 42 weist eine Nabe 44 auf, mit welcher sie drehbar auf einem Lagerauge 46 der Seitenwand 10 sitzt. Die Platte 42 greift mit ihrem Rand unter zwei diametral angeordnete, nach innen abgewinkelte Stege 48, so daß sie durch Verdrehen unter diese Stege 48 nach Art eines Bajonettverschlusses in vorgegebener Winkelstellung
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an der Seitenwand 10 verriegelt werden kann. Das Verdrehen wird durch zwei auf der Oberseite der Platte 42 vorgesehene Versteifungsstege 50 erleichtert. Der Zapfen 40 ist in bezug auf die Nabe 44 exzentrisch angeordnet.
Diese Lagerung des Steuerelementes 12 hat den Vorteil, daß die Vorrichtung wahlweise mit einem herkömmlichen Antrieb der Vereinzelungswalze oder mit dem erfindungsgemäßen Steuerelement ausgerüstet werden kann. Bei dem herkömmlichen Antrieb sitzt ein über den Getriebezug von der Schreibwalze angetriebenes Zahnrad auf dem Lagerauge 46 der Seitenwand und greift in ein auf der Welle 18 der Vereinzelungswalze sitzendes Ritzel ein. Soll die Vorrichtung dagegen mit dem erfindungsgemäßen Steuerelement ausgestattet werden, so wird anstelle des Zahnrades die Platte 42 auf das Lagerauge 46 gesetzt und mittels des Bajonettverschlusses verriegelt. Dadurch wird der von dem Zapfen 40 gebildete Lagerpunkt für das Steuerelement 12 so gegen die Welle 18 der Vereinzelungswalze versetzt, daß das Steuerelement 12 das auf dieser Welle 18 sitzende Ritzel 20 übergreifen kann.
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Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern aus einem Magazin zur Schreibwalze einer Büromaschine mit einer die Blätter aus dem Magazin abziehenden Vereinzelungswalze, die durch . die Schreibwalze über einen Getriebezug angetrieben wird, und mit einem in dem Getriebezug vorgesehenen Steuerelement, das einen mit einem die Vereinzelungswalze antreibenden Ritzel in Eingriff kommenden gezahnten Umfangsabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Steuerelement (12) glockenförmig ausgebildet und über eine an seinem Außenumfang vorgesehene Verzahnung (16) antreibbar ist, daß das Ritzel (20, 22) im Inneren des Steuerelementes (12) angeordnet ist und daß der gezahnte Umfangsabschnitt (24) am Innenumfang des Steuerelementes (12) ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel (20) einen gegen seine Zahnung (22) axial versetzten Bund (26) aufweist, der an seinem Außenumfang dem Innenumfang des Steuerelementes (12) in der Krümmung angepasste Flächen aufweist, die mit einem zu dem gezahnten umfangsabschnitt (24) in Um-. fangsrichtung komplementären vorspringenden Innenrand (28) des Steuerelementes (12) in Berührung kommen.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (26) des Ritzels (20) den Glockenrand (14) des Steuerelementes (12) übergreift und daß der Innenrand (28) axial von diesem Glockenrand (14) vorspringt.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Anzeigeeinrichtung, die den Eingriff des Ritzels mit dem gezahnten Umfangsabschnitt sichtbar anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung einen axial verschiebbaren, unter Belastung einer Feder (34) am Glockenrand (14) des Steuerelementes (12) anliegenden Stift (30) aufweist und daß der Glockenrand (14) in dem Bereich, in welchem der Stift (30) anliegt, eine dem gezahnten Umfangsabschnitt (24) im Umfangswinkel entsprechende Steuerkurve (36) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift axial am Glockenrand (14) anliegt und die Steuerkurve (36) axial vorspringt.
    Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement (12) auf einem Zapfen (40) gelagert ist, der von einer Platte (42) absteht, die mittels einer Bajonettverriegelung (48) an einer Seitenwand (10) der Vorrichtung befestigbar ist.
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DE19843416342 1984-05-03 1984-05-03 Vorrichtung zum automatischen Zuführen von Einzelblättern aus einem Magazin zur Schreibwalze einer Büromaschine Expired DE3416342C2 (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2551263A1 (de) * 1974-11-18 1976-05-20 Pitney Bowes Vorrichtung zum zufuehren von blaettern, insbesondere papierblaettern
DE3232275A1 (de) * 1982-08-31 1984-03-01 Helmut 7210 Rottweil Steinhilber Vorrichtung zum vereinzelten zufuehren von blaettern zur schreibwalze einer bueromaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
EP-A3 0105844 *

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