DE3337689A1 - Scheibeneinheit - Google Patents

Scheibeneinheit

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    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
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    • G11B17/0404Servo control with parallel drive rollers

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibeneinheit, genauer gesagt eine Scheibeneinheit, die als Magnetscheibeneinheit oder optische Scheibeneinheit, beispielsweise Laserscheibeneinheit oder kompakte Videoscheibeneinheit, geeignet ist, und bei der ein Aüfzeichnungs/Wiedergabe-Kopf mit einer als Aufzeichnungsmedium dienenden Scheibe in Gleitkontakt tritt, so daß Informationen auf der Scheibe aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben werden.
Es ist eine Scheibeneinheit, beispielsweise eine Magnetscheibeneinheit, bekannt, die einen automatischen Beschickungsmechanisnius aufweist, so daß eine durch einen Eingabeschlitz in die Einheit eingegebene Magnetscheibe automatisch in ihre Betriebsstellung überführt wird, in der die Informationen durch einen Magnetkopf auf der Magnetscheibe aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben werden, und danach in dieser Stellung festgeklemmt wird. Nach dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang wird die Magnetscheibe automatisch aus ihrer festgeklemmten Stellung freigegeben und über den Eingabeschlitz aus der Einheit herausgeführt.
Magnetscheibeneinheiten dieses Typs sind mit zwei separaten Antriebseinrichtungen versehen- Eine Antriebseinrichtung dient dazu, eine Magnetscheibe vom Eingabeschlitz zur ßetriebsstellung zu fördern, während die andere dazu verwendet wird, die Magnetscheibe an einem Antriebsmechanismus festzuklemmen, so daß diese in Rotation versetzt werden kann.
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Die Antriebseinrichtungen, wie sie vorstehend erläutert wurden, werden im Detail in Verbindung mit den Figuren 1 und 2 beschrieben.
Figur 1 zeigt ein Blockdiagramm einer solchen Magnet-Scheibeneinheit. An die Eingänge einer Steuereinheit sind Magnetscheiben-Eingabe-Erfassungseinrichtungen oder erste Erfassungseinrichtungen 2, zweite Erfassungseinrichtungen 3, dritte Erfassungseinrichtungen 4, die feststellen, ob ein Klemm-Mechanismus in seine Ausgangsstellung zurückgeführt worden ist oder nicht/ vierte Erfassungseinrichtungen 5, die feststellen, ob der Klemmvorgang der Magnetscheibe beendet worden ist oder nicht, und ein Magnetscheibenabgabeschalter 6, der den Befehl zum Herausführen der Magnetscheibe gibt, angeschlossen.
Einer der Ausgänge der Steuereinheit 1 steht mit einer ersten Motorantriebsschaltung 7 in Verbindung, die wiederum an einen ersten Motor 8 angeschlossen ist, ' der mit einem Mechanismus 9 zum Fördern der Magnetscheibe gekoppelt ist. Somit wird in Abhängigkeit von dem von der Steuereinheit 1 abgegebenen Ausgangssignal die erste Motorantriebsschaltung 7 so aktiviert, daß der erste Motor 8 angetrieben wird, so daß die Magnetscheibe durch den Mechanismus 9 gefördert wird.
Der andere Ausgang der Steuereinheit 1 ist ebenfalls an eine zweite Motorantriebsschaltung 10 angeschlossen, die wiederum an einen zweiten Motor 11 geschaltet ist, der mit einem Klemm-Mechanismus 12 in Verbindung steht. Somit wird in Abhängigkeit von dem von der Steuereinheit 1 abgegebenen Ausgangssignal die zweite Motorantriebsschaltung 10 aktiviert, so daß
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der zweite Motor 11 angetrieben und der Klemm-Mechanismus 12 betätigt wird.
Figur 2 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der einzelnen Vorgänge bei der in Figur 1 dargestellten herkömmlich ausgebildeten Magnetscheibeneinheit. Mit 2s ist ein Ausgangssignal bezeichnet, das von den ersten Erfassungseinrichtungen abgegeben wird; mit 3s ein Ausgangssignal., das von den zweiten Erfassungseinrichtungen abgegeben wird; mit 4s ein Ausgangssignal, das von den dritten Erfassungseinrichtungen abgegeben wird; mit 5s ein Ausgangssignal, das von den vierten Erfassungseinrichtungen abgegeben wird; mit 6s ein Ausgangssignal, das vom Magnetscheibenabgabeschalter 6 abgegeben wird; mit 8s ein Signal zum Antrieb des ersten Motors 8; und mit Ils ein Signal zum Antrieb des zweiten Motors 11.
Wenn eine Magnetscheibe in die Magnetscheibeneinheit eingesetzt wird, so wird diese Eingabe durch die ersten Erfassungseinrichtungen 2 erfaßt, so daß das Ausgangssignal 2s erhalten wird. Gleichzeitig wird der erste Motor 8 angetrieben, so daß er sich im Uhrzeigersinn oder in einer Richtung dreht.
Als Folge davon wird die eingesetzte Magnetscheibe durch die Magnetscheibeneinheit in ihre Betriebsstellung gefördert. Wenn die Überführung der Magnetscheibe beendet ist, erzeugen die zweiten Erfassungseinrichtungen 3 das Ausgangssignal 3s. In Abhängigkeit von diesem Signal 3s stoppt der erste Motor 8 seine Umdrehungen. Zur gleichen Zeit wird der zweite Motor 11 angetrieben, so daß die Magnetscheibe festgeklemmt wird. Wenn die
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Magnetscheibe festgeklemmt ist, erzeugen die vierten Erfassungeinrichtungen 5 das Signal 5s. In Abhängigkeit von diesem Signal 5s stoppt der zweite Motor 11 seine Umdrehungen. Auf diese Weise ist die Magnetscheibe in ihrer Betriebsstellung festgeklemmt.
Danach werden Informationen in bekannter Weise auf der Magnetscheibe aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben. Wenn der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang beendet ist, wird der Magnetscheibenausgabeschalter 6 heruntergedrückt, so daß das Signal 6s erzeugt wird. In Abhängigkeit von diesem Signal 6s wird der zweite Motor 11 angetrieben, so daß er sich gegen den Uhrzeigersinn oder in die andere Richtung dreht. Auf diese Weise wird die Magnetscheibe aus ihrer Klemmstellung freigegeben, und der Klemm-Mechanismus kehrt in seine Ausgangsstellung zurück.
Danach erzeugen die dritten Erfassungseinrichtungen 4 das Signal 4s. In Abhängigkeit von diesem Signal 4s stoppt der zweite Motor 11 seine Umdrehungen. Zur gleichen Zeit wird der erste Motor 8 angetrieben, so daß er sich gegen den Uhrzeigersinn oder in die andere Richtung dreht. Auf diese Weise wird die Magnetscheibe aus der Magnetscheibeneinheit herausgeführt.
Wenn die Magnetscheibe herausgeführt worden ist, wird das Ausgangssignal 2s von den ersten Erfassungseinrichtungen 2 abgeschaltet oder erreicht ein niedriges Niveau, so daß der erste Motor 8 seine Umdrehungen stoppt. Mit anderen Worten, der Vorgang zur Ausgabe der Magnetscheibe aus der Magnetscheibeneinheit ist
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beendet.
Bei'einer derartigen herkömmlich ausgebildeten Magnetscheibeneinheit finden die zwei Motoren 8 und 11 Verwendung. so daß eine Steuerschaltung sowie entsprechende Abstimmvorgänge kompliziert ausgebildet sein müssen. Hinzu kommt daß eine relativ große Anzahl von Teilen erforderlich ist., so daß die Magnetscheibeneinheit groß und schwer ist.
Darüberhinaus treten bei der vorstehend beschriebenen Magnetscheibeneinheit Schwierigkeiten bei der Herausführung der Magnetscheibe aus der Einheit auf, wenn der automatische Beschickungs- oder Ausgabemechanismus versagt. Um in einem solchen Fall die Magnetscheibe aus der Einheit herausnehmen zu können, muß eine Abdeckung oder ein Teil der Einheit entfernt werden.
Darüberhinaus sind Magnetscheibeneinheiten des vorstehend beschriebenen Typs nicht mit Einrichtungen versehen, die einer Bedienungsperson anzeigen, ob die Magnetscheibeneinheit bereits mit einer Magnetscheibe beschickt worden ist oder nicht. Folglich werden fehlerhafte Bedienungsvorgänge., die aus der Beschickung mit einer Magnetscheibe resultieren, nicht verhindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Scheibeneinheit zu schaffen, bei der die Beschickung, die Ausgabe und das Festklemmen einer Scheibe nur unter Verwendung einer einzigen primären Bewegungseinrichtung oder eines Motors durchgeführt wird.
Die Erfindung bezweckt ferner die Schaffung einer
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Scheibeneinheit, bei der eine Scheibe manuell aus der Einheit herausgeführt werden kann, wenn ein automatischer Beschickungs- und Ausgabemechanismus für die Scheibe nicht zufriedenstellend arbeitet. 5
Ferner soll eine mit einem automatischen Beschickungsmechanismus versehene Scheibeneinheit zur Verfugung gestellt werden, bei der Kontakte von Fremdteilen, beispielsweise eines Fingers einer Bedienungsperson, mit der Scheibe während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges verhindert werden, um die Aufzeichnung oder Wiedergabe nicht zu stören.
Schließlich soll erfindungsgemäß eine Scheibeneinheit geschaffen werden, die eine Bedienungsperson darüber informieren kann, daß die Einheit mit einer Scheibe beschickt worden ist.
Zur Lösung der vorstehend genannten Aufgabe umfaßt nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung eine Scheibeneinheit zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen auf oder von einer in die Einheit eingeführten Scheibe Scheibenüberführungseinrichtungen zur Überführung der Scheibe, die durch eine Eingabeöffnung in die Scheibeneinheit eingeführt worden ist, in ihre Betriebsstellung und zur überführung der eingegebenen Scheibe aus ihrer Betriebsstellung in Richtung auf die Eingabeöffnung, über die die Scheibe herausgeführt wird, Klemmeinrichtungen zum Festklemmen der eingegebenen Scheibe in ihrer Betriebsstellung, eine einzige Antriebseinrichtung zum wahlweisen Antreiben der Scheibenüberführungseinrichtungen oder der
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Klemmeinrichtungen und Kupplungseinrichtungen zum wahlweisen Ankuppeln der Antriebseinrichtung an die Scheibenüberführungseinrichtungen oder die Klemmeinrichtungen
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Vorzugsweise umfaßt die erfindungsgemäß ausgebildete Scheibeneinheit desweiteren Rolleneinrichtungen, die so angeordnet sind, daß sie mit einer größeren Fläche der durch die Eingabeöffnung eingeführten Scheibe in Eingriff treten können, um die eingeführte Scheibe in Richtung auf ihre Betriebsstellung zu überführen, wenn die Rotation der einzigen Antriebseinrichtung in einer Richtung auf die Rolleneinrichtungen übertragen wird, und um die eingeführte Scheibe in Richtung auf die Eingabeöffnung zu überführen, durch die die Scheibe aus der Einheit herausgeführt wird, wenn die Rotation der einzigen Antriebseinrichtung in der anderen Richtung auf die Rolleneinrichtungen übertragen wird, sowie Kupplungseinrichtungen zur Übertragung der Rotation der einzigen Antriebseinrichtung auf die Rolleneinrichtungen.Die Kupplungseinrichtungen können mit Nockeneinrichtungen versehen sein, die mit der einzigen Antriebseinrichtung in Antriebsverbindung stehen.Die Nockeneinrichtungen betätigen die Kupplungeinrichtungen derart,daß die Übertragung der Rotationsenergie der einzigen Antriebseinrichtung auf die Rolleneinrichtungen unterbrochen wird wenn die Überführung der Scheibe durch die Rotation der einzigen Antriebseinrichtung in der einen Richtung beendet ist, wonach die Nocken-· einrichtungen die Klemmeinrichtungen in einer Weise betätigen, daß die Klemmeinrichtungen die Scheibe
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festklemmen, wenn die Unterbrechung beendet ist Ferner betätigen die Nockeneinrichtungen die Klemmeinrichtungen in einer Weise, daß die Scheibe freigegeben wird, wenn die Rotation der einzigen Antriebseinrichtung in der anderen Richtung beginnt, wonach die Nockeneinrichtungen die Kupplungseinrichtungen in einer Weise betätigen,, daß die Rotation der einzigen Antriebseinrichtung auf die Rolleneinrichtungen übertragen wird, wenn die Freigabe beendet ist.
Die Scheibeneinheit kann desvveiteren manuelle Antriebscinrichtungen zum manuellen Antreiben der Scheibe über Führungseinrichtungen umfassen, so daß die eingegebene Scheibe in Richtung auf die Eingabeöffnung überführt und aus der öffnung herausgeführt wird Die manuellen Antriebseinrichtungen können die Klemmeinrichtungen zur Freigabe der eingegebenen Scheibe manuell antreiben
Vorzugsweise umfassen die manuellen Antriebseinrichtungen ein rotierendes Element, das ein Ende aufweist welches so angeordnet ist, daß das rotierende Element von der Außenseite der Scheibeneinheit manuell gedreht werden kann Die Scheibenüberführungseinrichtungen werden dabei so angetrieben, daß sie die Scheibe in Richtung auf die Einnabeöffnung überführen so daß diese aus der öffnung herausgeführt wird
Das eine Ende des rotierenden Elementes kann sich von der Oberfläche der Scheibeneinheit nach außen erstrecken
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Die einzige Antriebseinrichtung kann einen Elektromotor umfassen, während die manuelle Antriebseinrichtung ein rotierendes Element aufweisen kann, das koaxial mit der Ausgangswelle des Elektromotors verbunden ist. so daß das rotierende Element von der Außenseite der Oberfläche der Scheibeneinheit gedreht werden kann
Die Scheibeneinheit kann desweiteren Abschirmeinrichtungen umfassen die die Eingabeöffnung abschirmen, wenn die Scheibe in die Scheibeneinheit eingeführt worden ist
Diese Abschirmeinrichtungen können ein Element, beispielsweise eine Platte, zum Schließen der Eingabeöffnung aufweisen Das Element weist eine Vorderfläche zur Anzeige von Informationen, beispielsweise das Zeichen "beschickt" auf, was bedeuten soll, daß eine Scheibe in die Einheit eingeführt worden ist.
Das Zeichen befindet sich an einer solchen Stelle der Fläche, daß es beim Schließen der Eingabeöffnung von der Bedienungsperson wahrgenommen wird.
Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Scheibeneinheit, bei der Informationen auf einer in die Einheit eingeführten Scheibe aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben werden, Scheibenüberführungseinrichtiingen zur Überführung der durch eine Eingaboöffnung in die Einheit eingeführten Scheibe in ihre Betriebsstellung und zur Überführung der eingegebenen Scheibe von ihrer Betriebsstellung in Richtung auf die Eingabeöffnung, durch die die Scheibe herausgeführt wird, eine
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einzige Antriebseinrichtung zum Antreiben der Scheibenüberführungseinrichtungen und manuelle Antriebseinrichtungen zum manuellen Antreiben der Scheibenüberführungseinrichtungen, so daß die eingegebene Scheibe in Richtung auf die Eingabeöffnung überführt und durch diese herausgeführt wird.
Hierbei umfassen die manuellen Antriebseinrichtungen vorzugsweise ein rotierendes Element,, das ein Ende aufweist, das so augeordnet ist. daß das rotierende Element von der Außenseite der Scheibeneinheit manuell gedreht werden kann Die Scheibenüberführungseinrichtungen werden so annetrieben, daß sie die Scheibe in-Richtung auf die EingabeöfFnung überführen, so daß die Scheibe aus der Eingabeöffnung herausgeführt werden kann
Das eine Ende des rotierenden Elements kann sich von der Oberfläche der Scheibeneinheit nach außen erstrecken
Die einzige Antriebseinrichtung kann einen Elektromotor umfassen, und die manuellen Antriebseinrichtungen können ein rotierendes Element, aufweisen, das koaxial zur Ausgangswelle des Elektromotors gekoppelt ist, so daß das rotierende Element von der Außenseite der Oberfläche der Scheibeneinheit in Drehungen versetzt werden kann.
Die Scheibeneinheit kann desweiteren Abschirmeinrichtungen umfassen, die die Eingabeöffnung abschirmen, wenn die Scheibe in die Einheit eingeführt worden ist.
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Hierbei können die Abschirmeinrichtungen ein Element, beispielsweise eine Platte, zum Verschließen der Eingabeöffnung aufweisen. Das Element besitzt eine Vorderfläche zur Anzeige von Informationen, beispielsweise einer Anzeige "beschickt", was bedeuten soll, daß eine Scheibe in die Einheit eingeführt worden ist. Die Anzeige befindet sich an einer solchen Stelle der Fläche, daß sie beim Schließen der Eingabeöffnungdurch die Bedienungsperson von dieser wahrnehmbar ist.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung umfaßt eine Scheibeneinheit eine Eingabeöffnung, durch die eine Scheibe in die Einheit einführbar ist, Beschickungseinrichtungen zur Überführung der eingeführten Scheibe in eine vorgegebene Stellung innerhalb der Scheibeneinheit, Einrichtungen zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen auf oder von der eingegebenen Scheibe und Abschirmeinrichtungen zur Abschirmung der Eingabeöffnung,wenn die Scheibe durch die Beschickungseinrichtungen in die vorgegebene Stellung geführt wird.
Hierbei können die Abschirmeinrichtungen ein Element, beispielsweise eine Platte, zum Verschließen der Eingabeöffnung aufweisen, das eine Vorderfläche zur Anzeige von Informationen, beispielsweise einer Anzeige "beschickt*, besitzt, was bedeuten soll, daß eine Scheibe in die Einheit eingeführt worden ist.Diese Anzeige befindet sich an einer solchen Stelle der Fläche, daß sie beim Verschließen der Eingabeöffnung durch eine Bedienungsperson von dieser wahrnehmbar ist-
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung einer herkömmlich ausgebildeten Magnetscheibeneinheit;
Figur 2 ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der Magnetscheibeneinheit der Figur 1 verdeutlicht;
Figur 3 eine Draufsicht auf einen größeren Teil einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Scheibeneinheit;
Figur 4 eine Teildraufsicht auf den größeren Teil der Einheit im vergrößerten Maßstab; Figur 5 einen Schnitt entlang Linie A-A in Figur 4;
Figur 6 eine Teildraufsicht im vergrößerten Maßstab auf einen größeren Teil der Einheit, wenn die scheibe aus der Scheibeneinheit herausgeführt worden ist;
Figur 7 eine Vorderansicht einer Frontplatte der Scheibeneinheit;
Figur 8 ein Blockdiagramm einer Steuerschaltung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Scheibeneinheit;
Figur 9 ein Ablaufdiagramm, das die Funktionsweise der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
Figuren 10
und 11 Teildraufsichten auf zwei Ausführungsformen
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eines (.Tii nduncjHijonuiß ausgebildeten manuellen Schei benausgabemechani sinus ;
Figur 12 eine Seitenansicht, teilweise gebrochen, einer zweiten Ausführungsform einer erfindungs
gemäß ausgebildeten Scheibeneinheit; und
Figur 13 eine Vorderansicht der in Figur 12 dargestellten Einheit
Obwohl die vorliegende Erfindung nicht auf eine Magnetscheibeneinheit begrenzt und ebenfalls bei einer optischen Scheibeneinheit anwendbar ist, beziehen sich die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen in erster Linie auf eine Magnetscheibencinheit.
Die Figuren 3- 9 zeigen eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Magnetscheibeneinheit. Wie man Figur 1 entnehmen kann, ist mit 20 ein Rahmen bezeichnet. Parallele Führungen 21 und 22. die im wesentlichen U-förmig ausgebildet sind, erstrecken sich entlang der gegenüberliegenden Seiten des Hauptrahmens 20. Eine Magnetscheibe 23, die in einem flachen Gehäuse untergebracht ist. wird entlang der Führungen 21 und 22 geführt. Anschläge 24 und 25 erstrecken sich vom Rahmen zwischen den Führungen 21 und 22, um die Einwärtsbewegung der Magnetscheibe oder Magnetscheibenkassette 23 zu begrenzen. Ein Kopfarm 26 wird von einem Schlitten (nicht gezeigt) getragen cjCr von einem Antriebsmechanismus 27 angetrieben ist
Ein Arm 28, der im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist und zur Lagerung eines Zentrierkonus 30 dient, ist unterhalb des Kopfarmes 26 angeordnet. Die Basisenden des Lagerarmes 28 sind an einer Seite über Blattfedern 29 am Rahmen 28 befestigt während der Zentrierkonus
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30 auf der unteren Seite des anderen freien Endes des Lagerarmes 28 angeordnet ist. Der Lagerarm 28 wird normalerweise durch die Kräfte der Blattfeder 29 nach oben gedrückt.
Eine Vorderplatte 31 ist am Rahmen 20 an einer Seite befestigt, die der Seite gegenüberliegt, an der die Antriebseinheit 27 angebracht ist Die Vorderplatte 31 besitzt eine Magnetscheibenkassetteneingabeoffnung. beispielsweise einen Schlitz 311. wie in Figur 7 gezeigt Ein oberer Rahmen 32 ist auf der Seite der Vorderplatte 31 angeordnet, Ein Magnetscheibenkassettenausgabeschalter 33 ist an der Vorderplatte 31 benachbart zu einem Ende des Kassetteneingabeschlitzes 311 montiert, wie in Figur 7 gezeigt.
Ein Motor 34 ist am oberen Rahmen 32 benachbart zum Ausgabeschalter 33 befestigt, und wird so betätigt, daß die Magnetscheibenkassette 23 in die Magnetscheibeneinheit eingeführt oder aus dieser herausgeführt wird. Ein mit der Ausgangswelle des Motors 34 verbundenes Zahnrad 341 kämmt mit einem Zahnrad 342.. das von einer rotierenden Welle 35 getragen wird, welche sich parallel zur Ausgangswelle des Motors erstreckt.
Die Welle 35. an der ebenfalls eine Schnecke 36 befestigt ist, wird an ihren Enden durch Lager 37 drehbar gelagert. Ein an der Welle 35 an ihrem äußeren Ende befestigtes Kegelrad 38 kämmt mit einem anderen Kegelrad 39, das am Ende einer Welle angeordnet ist. die sich senkrecht zur Welle 35 erstreckt
Ein Zahnrad 43 ist an einem Ende der Welle befestigt,
das dem mit dem Kegelrad 39 versehenen Ende gegenüber-
liegt, und zwar koaxial zum Kegelrad 39, wie in Figur gezeigt
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Ein Zahnrad 44 ist an einem Ende einer Welle 41 in koaxialer Lage zum Zahnrad 43 befestigt.
Eine Rolle 40 ist am anderen Ende der Welle 41, die durch Lager 42 gelagert ist, angeordnet. Die Zahnräder 43 und 44 kämmen mit einem Kupplungsrad 45, das von einem Ende eines Zahnrahmens oder Oochs 46, der bzw. das am Mittelpunkt mit einem Schwenkzapfen 47 versehen ist, drehbar gelagert wird. Der Schwenkzapfen 47 ist in einem Lager 48 drehbar gelagert.
Ein Schneckenrad 49, das von einer Welle 50 getragen wird, kämmt mit der Schnecke 36. Wie die Figuren 4 oder 6 zeigen, fehlen einige Zähne des Schneckenrades 49. Ein Nocken mit einer geneigten oberen Fläche 51 ist an der. oberen Fläche des Schneckenrades 49 in koaxialer Lage zur Welle 50 befestigt,wie in Figur 5 gezeigt. Das andere Ende des Zahnrahmens oder Oochs 46 steht mit der geneigten oberen Fläche des Nockens 51 in Eingriff,
Ein Schalthebel 52 ist auf der Seite des Schneckenrades 49 angeordnet., die der Schnecke 36 gegenüberliegt, und erstreckt sich parallel zur Ausgangswelle des Motors 34, wie in Figur 6 gezeigt. Der Schalthebel 52 besitzt zwei längliche Schlitze 52a und 52b, die in Axialrichtung einen Abstand voneinander aufweisen. Führungsstifte 53 und 54, die vom oberen Rahmen 32 vorstehen, sind gleitend in die länglichen Schlitze 52a und 52b eingesetzt.
Eine Feder 56 steht zwischen dem anderen Ende des Schalthebeis 52 auf der Seite der Vorderplatte 31 und einem vom oberen Rahmen 32 vorstehenden Vorsprung 55 unter
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Spannung; so daß der Schalthebel 52 normalerweise in den Figuren 4 oder 6 nach links gedrückt wird, d.h. in Richtung auf die Vorderplatte 31. Der Seitenrand des Schalthebels 52 ist auf der Seite des Schneckenrades teilweise mit einer Zahnanordnung 57 versehen. Der Schalthebel. 52 weist ein gekrümmtes Ende 52c auf, das abwärts und von der Feder 56 weggebogen ist, wie in Figur 4 gezeigt.
Ein Ende eines Hebels 58 steht mit der geneigten Fläche des Nockens 51 in Eingriff, während das andere Ende des Hebels 58 mit einem Vorsprung 28a in Eingriff steht, der sich vom freien Ende des Lagerarmes 28 aus erstreckt, wie in den Figuren 4-6 gezeigt. Der Hebel 58 ist an seinem Mittelpunkt an einem Schwenkstift 60 befestigt, der wiederum durch ein Lager 59 drehbar gelagert ist.
Ein Mikroschalter 61 erfaßt, ob die Magnetscheibe festgeklemmt ist oder nicht ist unterhalb des Hebels 58 angeordnet, wie in Figur 5 gezeigt. Ein Lichtschalter oder eine Lichtkupplung 62 dient zur Erfassung, ob die Magnetscheibe 23 eingesetzt worden ist oder nicht, und ist in der Nähe der Rolle 40 angeordnet.
Wie in Figur 7 gezeigt, ist eine Kappe 343 lösbar am vorderen Ende der Welle 35 befestigt und ist in eine öffnung 344 eingepaßt, (s. Figur 4 oder 6), die durch die Vorderplatte 31 augebildet ist, wie in Figur 7 gezeigt. Das obere Ende der Kappe 343 ist mit einer (+) oder (-) - Nut versehen, so daß die Kappe 343 in einfacher Weise mit Hilfe eines Schraubenziehers gedreht werden kann.
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Figur 8 zeigt ein ßlockdiagramm einer Steuerschaltung für eine erfindungsgemäß ausgebildete Magnetscheibeneinheit.
Die Steuerschaltung besitzt eine Steuereinheit 63, deren Eingänge an den Lichtschalter 62, den Mikroschalter 61 und den Ausgabeschalter 33 angeschlossen sind. In Abhängigkeit von einem von der Steuereinheit 63 abgegebenen Signal wird eine Motorantriebsschaltung 64 zum Antrieb des Motors 34 angesteuert, so daß entweder ein Magnetscheibenverschiebungsmechanismus 65 oder ein Klemm-Mechanismus 66 wahlweise betätigt wird.
Als nächstes wird die Funktionsweise der ersten Ausführungsform in Verbindung mit Figur 9 beschrieben.
Als erstes wird die Magnetscheibe durch den Eingabeschlitz 311 der Vorderplatte 31 in der durch den Pfeil a angegebenen Richtung eingeführt, wie in den Figuren 3 oder 4 gezeigt. Danach wird die Eingabe der Magnetscheibe durch den Lichtschalter 62 erfaßt, der ein Magnetscheibeneingabesignal 62s (s. Figur 9) erzeugt. Zur gleichen Zeit wird der Motor 34 im Uhrzeigersinn in Umdrehungen versetzt, und das Drehmoment des Motors wird über die Zahnräder 341 und 342 und die Welle 35 auf die Schnecke 36 übertragen. Das Drehmoment des Motors 34 wird weiter von der Welle 35 über die Kegelräder 38 und 39, das Zahnrad 34, das Kupplungsrad 45 und das Zahnrad 44 auf die Rolle 40 übertragen. Als Folge davon wird die Rolle 40 in Umdrehungen versetzt. Die eingeführte Magnetscheibe 23 wird daher durch die Rolle 40 in der durch den Pfeil a angedeuteten 27
Richtung befördert Nachdem der vordere Rand der Magnetscheibe 23 mit dem gekrümmten Abschnitt 52c des Schalthebels 52 in Eingriff getreten ist, rückt der Schalthebel 52 in der durch den Pfeil a angedeuteten Richtung vorwärts gegen die von der Feder ausgeübte Kraft. Als Folge davon tritt die Zahnanordnung 57 des Schalthebels 52 mit den Zähnen des Schneckenrades 49 in Eingriff, so. daß das Schneckenrad 49 in der durch den Pfeil b angedeuteten Richtung gedreht wird, wie in Figur 4 gezeigt.
Da einige der Zähne des Schneckenrades 49 fehlen, rückt der Schalthebel 52 in der durch den Pfeil a angedeuteten Richtung soweit vor, bis das Schneckenrad 49 mit der Schnecke 36 kämmt.
Wenn das Schneckenrad 49 mit der Schnecke 36 kämmt, wird die Rotation der Schnecke 36 auf das Schneckenrad 49 übertragen, so daß dieses zusammen mit den Nocken 51 rotiert.
Danach tritt ein Ende des Hebels 58 mit dem höheren geneigten Oberflächenabschnitt des Nockens 51 in Eingriff, so daß der Hebel 58 im Uhrzeigersinn d um den Schwenkstift 60 gedreht wird wie in Figur 5 gezeigt. Als Folge davon drückt das andere Ende des Hebels 58 den Lagerarm 28, der normalerweise nach oben gedrückt wird, nach unten, so daß der Zentrierkonus 30 die Magnetscheibe 23 festklemmt .
Andererseits wird die Kontaktstelle des anderen Endes des Zahnrahmens 4G von einem höheren Abschnitt der geneigten Fläche des Nockens 51 entgegen dem Hebel 58 in Richtung auf einen niedrigeren Abschnitt verschoben, - 28 -
so daß das Kupplungsrad 45 gedreht wird, wenn der Zahn« rahmen 46 gedreht wird und unter der Kraft einer Feder (nicht gezeigt) um den Schwenkstift 47 rotiert. Folglich wird das Kupplungsrad 45 von den Zahnrädern 43 und 44 getrennt, so daß das Drehmoment des Motors 45 nicht auf die Rolle 40 übertragen und die Überführung der Magnetscheibe 23 gestoppt wird Danach wird die Magnetscheibe 23 in ihrer Betriebsstellung festgeklemmt. Unter diesen Bedingungen befindet sich die Zahnanordnung 57 des Schalthebels 53 mit dem Schneckenrad 47 außer Eingriff.
Wie aus Figur 5 hervorgeht, wird der Microschalter 61 geschlossen, wenn der Hebel 58 in Richtung des Pfeiles d im Uhrzeigersinn gedreht wird, und erzeugt ein Signal 61s, daß das Ende des Festklemmvorgangs der Magnetscheibe 23 kennzeichnet wie in Figur 9 gezeigt, so daß der Motor 34 gestoppt wird. Auf diese Weise wird die Magnetscheibe 23 in die Magnetscheibeneinheit eingegeben und in ihrer Betriebsstellung festgeklemmt.
Als nächstes wird die Ausgabe der Magnetscheibe 23 aus der Einheit nach dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang beschrieben. In diesem Fall wird zuerst der Ausgabeschalter 33 gedrückt, so daß das Magnetscheibenausgabesignal 33s erzeugt wird, wie in Figur 9 gezeigt Als Folge davon wird der Motor 34 gegen den Uhrzeigersinn in Umdrehungen versetzt
Wenn sich der Motor 34 gegen den Uhrzeigersinn dreht, wird das Schneckenrad 49. das mit der Schnecke 36 kämmt im Uhrzeigersinn gedreht· wie durch den Pfeil e in Figur 6 angedeutet ist so daß sich der Hebel 58 und der Zahnrahmen 46 in entgegengesetzte Richtungen
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bewegen Mit anderen Worten, der Hebel 58 wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und der Zahnrahmen 6 wird nach oben bewegt.
Als Folge davon wird der Lagerarm 28 durch die Kräfte der Blattfedern 29 aufwärtsbewegt, da er vom Hebel 58 getrennt ist. so daß die Magnetscheibe aus ihrem Klemmeingriff freigegeben wird. In der Zwischenzeit hat sich das Kupplungsrad 45 abwärtsbewegt und ist mit den Zahnrädern 43 und 44 in Eingriff getreten, so daß die Rolle 40 in die entgegengesetzte Richtung oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Dies hat zur Folge, daß die Magnetscheibe 23 in der durch den Pfeil f in Figur 6 angedeuteten Richtung verschoben wird. Wenn der vordere Rand der Magnetscheibe 23 den Lichtschalter 62 passiert, wird das Magnetscheibeneingabesignal 62s abgeschaltet, wie in Figur 9 gezeigt., so daß der Motor 34 gestoppt wird Somit ist der Ausgabevorgang der Magnetscheibe 23 beendet.
Hierbei wird der hintere Rand der Magnetscheibe 23 aus dem Eingabeschlitz 311 der Vorderplatte 31 um eine vorgegebene Strecke nach außen geführt so daß eine Bedienungsperson die herausgeführte Magnetscheibe 23 in einfacher Weise ergreifen und aus der Einheit herausziehen kann.
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Erfindungsgemäß findet somit nur eine einzige primäre Bewegungseinrichtung oder ein entsprechender Motor Verwendung, um die Magnetscheibe in die Magnetscheibeneinheit einzuführen aus der Einheit herauszuführen und in ihrer Betriebsstellung, d h. der Aufzeichnungs-
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oder Wiedergabestellung festzuklemmen.
Es wird nunmehr vorausgesetzt, daß der automatische Beschickungs- und Klemm-Mechanismus oder der automatische Ausgabemechanismus fehlerhaft funktionieren. Hierbei führt eine Bedienungsperson einen Schraubenzieher durch die öffnung 344 der Vorderplatte 31 ein, wie in Figur 7 gezeigt, so daß der Schraubenzieher mit der Kappe 343 in Eingriff tritt Wenn der Schraubenzieher gedreht wird, wird die Welle 35 in einer solchen Richtung gedreht, daß die Magnetscheibe 23 aus der Magnetscheibeneinheit herausgeführt wird Mit anderen Worten, die Magnetscheibe 23 kann manuell mit Hilfe des Schraubenziehers aus der Einheit herausgeführt werden. Wenn die Welle 35 manuell gedreht wird, wird auch der Nocken 51 gedreht, so daß der Zentrierkonus 30 von der Magnetscheibe 23 freigegeben wird.
Erfindungsgemäß kann somit auch bei einem Versagen bzw. fehlerhafter Funktionsweise des automatischen Beschickungs- und Klemm-Mechanismus oder des automaschinen Ausgabemechanismus die Magnetscheibe manuell aus der Einheit entfernt werden. Folglich ist es im Gegensatz zu einer herkömmlich ausgebildeten Magnetscheibeneinheit nicht erforderlich, eine Abdeckung o.a. zu entfernen, um die Magnetscheibe herausnehmen zu können. Zur Herausführung der Magnetscheibe ist daher kein lästiger Vorgang erforderlich-
In den Figuren 10 und 11 sind zwei Modifikationen eines Mechanismus zur manuellen Herausführung einer
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Magnetscheibe dargestellt
Bei der in Figur 10 dargestellten ersten Modifikation ist die Kappe 343 nicht an der Welle 35 befestigt, sondern am Freien Ende der Ausgangswelle des Motors 34 auf der Seite der Vorderplntte 31 befestigt Die öffnung 344 ist durch die Vorderplatte 31 in einer Weise ausgebildet daß sie der Kappe 343 gegenüberliegt Wenn daher eine F3edienungsperson einen Schraubenzieher durch die öffnung 344 mit der Kappe 343 in Eingriff bringt, um diese zu drehen wird die Ausgangswelle des Motors 34 gedreht so daß die Welle 35 über die Zahnräder 341 und 342 in der Richtung gedreht wird in der die Magnetscheibe 23 aus der Einheit herausgeführt wird
Somit kann gemäß dieser ersten Modifikation selbst bei einer Fehlfunktion des Magnetscheibenausgabemechanismus die Magnetscheibe manuell aus der Einheit herausgeführt werden
Wie man Figur 11 entnehmen kann erstreckt sich die Welle 35 durch die öffnung 344 der Vorderplatte 31 nach außen Bei einem Versagen des automatischen Magnetscheibenausgabemechanismus kann man somit in einfacher Weise die Welle 35 ohne Zuhilfenahme eines Schraubenziehers drehen Somit kann die Magnetscheibe aus der Einheit in einer Weise herausgeführt werden., die im wesentlichen der in Verbindung mit Figur 10 beschriebenen entspricht
Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform in Verbindung mit den Figuren 12 und 13 beschrieben
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Wie man Figur 32 entnehmen kurin, werden durch den Hauptrahrnen 20 sämtliche Teile einer Magnetscheibeneinheit gelagert,, die die erfindungsgemäße Scheibeneinheit verkörpert Die Vorderplatte 31 ist am Vorderende des Rahmens 20 befestigt. Sie ist mit dem Magnetscheibeneingabeschlitz 311 versehen Eine Magnetscheibe 23,die in einem flachen Gehäuse untergebracht sein kann, wird entlang der Führungen 21 und 22 geführt, um auf der Oberseite des Rahmens 20 gelagert zu werden.
In der Nähe des Eingabeschlitzes 311 befindet sich eine Vorschubrolle 105 zur Eingabe der Magnetscheibe 23. Eine Klemmrolle 106 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Vorschubrolle 105 angeordnet, und zwar so, daß ihre Oberseite im wesentlichen koplanar zu der Oberseite des Rahmens 20 angeordnet ist. Die Magnetscheibe 23 wird zwischen der Antriebsrolle und der Klemmrolle festgeklemmt wenn sie in die Magnetscheibeneinheit eingeführt oder aus dieser herausgeführt wird. Die Antriebsrolle 105 ist mit dem in den Figuren 3, 4 oder 6 gezeigten Motor 43 verbunden -
Ein Motor 107 zum Antreiben der Magnetscheibe 23 ist an einer Innenseite der Antriebsrolle 105 angeordnet, und eine Spindel 108 ist an einem Ende der Ausgangswelle des Motors 107 derart befestigt, daß sie mit dem mittleren Loch (nicht gezeigt) der Magnetscheibe 23 in Eingriff tritt, um die Scheibe zu haltern. Das obere Ende der Spindel 103 erstreckt sich geringfügig von der Oberseite des Rahmens 20 nach oben. 25
Ein Kopfträgerelement 109 mit im wesentlichen L-Form ist an der Oberseite des Rahmens 20 angeordnet., wobei
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ein Magnetkopf 110 am freien Lnde des Kopfträgerelementes 109 befestigt ist so daß er mit der Magnetscheibe 23 zur Durchführung eines Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges leitend in Kontakt treten kann Der Magnetkopf 110 wird durch das Kopfträgerelement 109 schwingend gelagert so daß er mit der Oberfläche der Magnetscheibe 23 in Kontakt bringbar ist Dabei wird das Kopfträgerelement 109 von Antriebseinrichtungen (nicht geneigt) in schwingender Weise gleitend über die Magnetscheibe 23 geführt
Ein Armträger 111 steht von uv.r Rückseite des Rahmens 20 vor und ein länglicher Trägerarm 113 ist über einen Schwenkstift 112 an den Armträger 111 angelenkt Der Trägerarm 113 erstreckt sich über die Magnetscheibe 23 in Richtung auf die Vorderplatte 130
Eine Feder 114 ist zwischen dem hinteren oder rechten Ende (in Figur 12) des Trägerarmes 113 und dem Rahmen 20 gespannt so daß der Trägerarm 113 normalerweise im Uhrzeigersinn vorgespannt wird wie durch den Pfeil i angedeutet Ein Elektromagnet 115 ist vor dem Armträger 111 angeordnet wobei der Kolljen des Elektromagneten 115 mit dem Trägerarm 113 verbunden ist Wenn daher der Elektromagnet 115 erregt wird wird der Trägerarm 113 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wie durch den Pfeil h angedeutet
Der Konus 30 ist so am Trägerarm 113 befestigt daß er der Spindel 108 gegenüberliegt Er kann mit der Spindel 108 zusammenwirken um die Magnetscheibe 23 zwischen sich und der Spindel festzuklemmen Ein Verschluß 117 ist am vorderen oder linken Ende (in Figur 12) des Trägerarmes 113 befestigt so daß er den Magnetscheibeneingabe-
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schlitz 311 verschließt. Der Vorschluß 117 besitzt die Form einer Platte; und ist nur seiner Vorderseite mit einer Anzeige wie beispielsweise "beschickt" oder "Magnetscheibe eingegeben" versehen wie in Figur * 5 13 gezeigt so daß die Anzeige durch den Eingabeschlitz 311 ohne weiteres sichtbar ist
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Teilen ist die Magnetscheibeneinheit dieser zweiten Ausführungsform mit einem Lichtschalter 62 versehen der erfaßt ob eine Magnetscheibe in die Magnetscheibeneinheit eingesetzt worden ist oder nicht, und mit einem Mikroschalter 61, der die Position der in die Magnetscheibeneinheit eingeführten Magnetscheibe erfaßt.
Als nächstes wird die Funktionsweise der zweiten Ausführungsform im einzelnen beschrieben
Als erstes wird die Magnetscheibe 23 durch den Eingabeschlitz 311 so in die Magnetscheibeneinheit eingeführt., daß der Vorderrand der Magnetscheibe zwischen der Antriebs- und Klemrnrolle 105 und 106 festgeklemmt wird. Danach zeigt der Lichtschalter 62 die Eingbe der Magnetscheibe 23 an In Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Lichtschalters 62 wird der Motor 34 angetrieben Danach wird die Antriebsrolle 105 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wie in Figur 12 durch den Pfeil g angedeutet so daß die Magnetscheibe 23 in die Magnet-Scheibeneinheit eingeführt wird
Wenn die Magnetscheibe 23 ihre Betriebestellung erreicht erzeugt i\or Mikroschal ter 01 ein Signal, in Abhängigkeit von dem der Motor 34 und somit die Über-
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führung der Magnetscheibe 23 gestoppt wird. Zur gleichen Zeit wird der Elektromagnet 115 erregt, so daß dessen Kolben zurückgezogen und somit der Trägerarm 113 gegen die Kraft der Feder 14 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch den Pfeil h angedeutet Als Folge hiervon wird der Konus 30 abgesenkt, so daß er durch die mittlere öffnung (nicht gezeigt) der Magnetscheibe 23 mit der Spindel 108 in Eingriff tritt Die Magnetscheibe 23 wird somit in ihrer Betriebsstellung durch den Konus
30 und die Spindel 108 festgeklemmt 10
Wenn der Trägerarm 113 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der Verschluß 117 an seinem Vorderende abgesenkt, so daß der Eingabcschlitz 311 verschlossen wird Als Folge davon wird die Anzeige "beschickf'oder "Scheibe eingegeben" durch den Eingabeschlitz 311 sichtbar.
Danach wird der Motor 107 betätigt so daß die Spindel 108 und somit die Magnetscheibe 23 gedreht wird Der Magnetkopf 110 tritt mit der Magnetscheibe 23 gleitend in Kontakt so daß Informationen auf der Magnetscheibe
"~ aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben werden
Nach dem Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang wird der Motor 107 und somit die Rotation der Magnetscheibe 23 gestoppt Danach wird der Elektromagnet 109 aberregt so daß der Trägerarm 113 durch die Kraft der
Feder 114 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie durch den Pfeil i angedeutet Folglich wird der Konus 30 von der Spindel 108 abgehoben, ho daß die Magnetscheibe 23 aus ihrem Klemmeingriff freigegeben wird Wenn der Trägerarm 113 im Uhrzeigersinn gedreht wird wie durch
den Pfeil i angedeutet wird der Verschluß 117 an 30
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seinem Vorderende angehoben, so daß der Magnetscheibeneingabeschl i Lz 311 geöffnet, wird
Danach wird der Antriebsmotor 34 betätigt, um die Antriebsrolle 105 im Uhrzeigersinn zu drehen wie durch den Pfeil j angedeutet so daß die Magnetscheibe 23 durch den Eingabeschlitz 311 aus der Magnetscheibeneinheit herausgeführt wird.
Obwohl bei der zweiten Ausführungsform erläutert wurde, daß der Verschluß 117 eine Anzeige, wie beispielsweise "beschickt" oder "Scheibe eingegeben" aufweist, kann der Verschluß 117 auch mit einer speziellen Farbe versehen sein die man sofort von der Farbe der Vorderplatte 31 unterscheiden kann, so daß eine Bedienungsperson ohne weiteres erkennen kann ob eine Magnetscheibe eingegeben norden ist oder nicht.Wenn beispielsweise die Farbe der Vorderplatte 31 silbergrau ist, kann die Farbe des Verschlusses 117 gelb sein, so daß beim Schließen des Eingabeschlit/es 311 durch den Verschluß 117 die gelbe Farbe des Verschlusses 117 sofort sichtbar ist Eine Bedienungsperson kann daher sofort feststellen, daß der Sclieibeneingabeschli tz 311 geschlossen ist, d h. eine Magnetscheibe 23 in die Einheit eingegeben worden ist Wenn beispielsweise die Vorderplatte 31 eine helle Farbe,beispielsweise weiß aufweist, sollte die Farbe des Verschlusses 117 vorzugsweise nicht dunkel, beispielsweise schwarz sein Der Grund hierfür ist darin zu sehen, daß die Magnetscheibe 23 normalerweise in einem schwarzen Gehäuse untergebracht ist und daß zusätzlich dazu der Magnetscheibeneingabeschlitz 311 aufgrund seiner Form dazu neigt Schatten zu werfen Wenn daher die Farbe des Veschlusses 117 schwarz ist, ist es schwierig zu unterscheiden, ob üer Verschluß
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geschlossen oder geöffnet ist
Es versteht sich daß die Anzeige auf der Vorderfläche des Verschlusses 117 auch durch ein spezielles Symbol gebildet sein kann, beispielsweise eine X-Markierung, Buchstaben. Figuren oder Kombinationan davon.
Erfindungsgemäß wird somit die gelegentliche Einführung von Fremdteilen. beispielsweise eines Fingers einer Bedienungsperson, in den Scheibeneingabeschlitz während des Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorganges verhindert. so daß der Aufzeichnungs- oder Wiedergabevorgang nicht gestört wird Ferner trägt die Anzeige auf der Vorderseite des Verschlusses zu einer einfachen Feststellung darüber bei, ob die Einheit mit einer Scheibe beschickt worden ist
Die Erfindung kann nicht nur bei den vorstehend beschriebenen Magnetscheibeneinheiten Verwendung finden, sondern auch bei verschiedenen anderen Aufzeichnungs/ Wiedergabe-Einheiten, die ein scheibenförmiges Aufzeichnungsmedium verwenden beispielsweise einer optischen Scheibeneinheit, bei der eine optische Scheibe als Aufzeichnungsmedium Verwendung findet
Erfindungsgemäß wird somit eine Scheibeneinheit zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen auf einer in die Einheit eingegebenen Scheibe bzw von dieser vorgeschlagen., wobei die in die Einheit durch eine Eingabeöffnung eingeführte Scheibe in ihre Betriebsstellung und von ihrer Betricbsstellung in Pachtung auf die Eingabeöffnung geführt wird durch welche sie aus der Einheit herausgeführt wird Der Eingabcschlitz wird automatisch durch eine Abschirmplatte geschützt wenn der Beschickungsvorgang beendet ist Die Platte kann mit einer Anzeige
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"Scheibe eingegeben" verschon sein Die eingegebene Scheibe wird in ihrer !IcLr i ebssl.ol I imcj von einem Klemm-Mechanismus festgeklemmt Pin Schei bonübor führungsuiechanismus oder der Klemm-Mechanismus worden v.ahlwe i se von einem einzigen Antriebsmotor angetrieben Dieser einzige Antriebsmotor wird wahlweise an den Sehoiboiwiborrührungsmechanismus oder den Kleniiü-Mcchaii i iii.uis gekuppelt Die eingegebene Scheibe kann manuell aus i\cr Einheit, herausgeführt werden, indem die Rotationsachse des ein/igen Antriebsmotors von eier Außenseite tier einheit gesteuert wird Die Eingabeöffnung wird automatisch durch eine Abschirm platte geschützt, wenn der ßeschickungsvorfjaii'! beendet ist Die Platte kann mit einer Λη/eige "Scheibe eingegeben" versehen sein

Claims (22)

  1. einer in diese eingeführten Scheibe aufgezeichnet oder von der Scheibe wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie die nachfolgenden Bestandteile umfaßt:
    (a) Scheibenüberführungseinrichtungen zur Überführung der Scheibe (23) die in die Scheibeneinheit über eine Eingabeöffnung (311) eingesetzt worden ist., in ihre Betriebsstellung und zur Überführung der eingegebenen Scheibe aus ihrer Betriebsstellung in Richtung auf die Eingabeöffnung durch die die Scheibe herausgeführt wird;
    (b) Klemmeinrichtungen (30) zum Festklemmen der eingegebenen Scheibe (23) in ihrer Betriebsstellung;
    (c) eine einzige Antriebseinrichtung (34) zum wahlweisen Antreiben der Scheibenüberführungs einrichtungen oder der Klemmeinrichtungen (30); und
    (d) Kupplungseinrichtungen zum vvahlweisen Ankuppeln der einzigen Antriebseinrichtung (34) an die Scheibenüberführungseinrichtungen oder die Klemmeinrichtungen. 5
  2. 2. Scheibeneinheit nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren die folgenden Bestandteile umfaßt:
    (a) Rolleneinrichtungen (40 105), die so angeordnet sind daß sie mit einer größeren Fläche der durch die Eingabeöffnung (311) eingeführten Scheibe (23) in Eingriff bringbar sind zur Überführung der eingegebenen Scheibe in ihre Betriebsstellung, wenn die Rotation der einzigen Antriebseinrichtung (34) in einer Richtung auf die Rolleneinrichtungen übertragen wird und zur Überführung der eingegebenen Scheibe
    in Richtung auf die Eingabeöffnung (311), durch die die Scheibe aus der Einheit herausgeführt wird wenn die Rotation der
    einzigen Antriebseinrichtung in der anderen
    Richtung auf die Rolleneinrichtungen übertragen wird;
    (b) Kupplungseinrichtungen zur Übertragung der Rotation der einzigen Antriebseinrichtung (34) auf die Rolleneinrichtungen (40, 105), die mit Nockeneinrichtungen (51) versehen sind welche in Antriebsverbindung mit der einzigen Antriebseinrichtung stehen;
    (c) Einrichtungen zur Steuerung der Nockeneinrichtungen (51) zur Betätigung der Kupplungs-
    - ο —
    einrichtungen so daß die Übertragung der Rotation der einzigen Antriebseinrichtung (34) auf die Rolleneinrichtungen (40,105) unterbrochen wird, wenn die Überführung der Scheibe durch die Rotation der einzigen Antriebseinrichtung in der einen Richtung beendet ist., und zum Steuern der Nockeneinrichtungen, so daß sie die Klemmeinrichtungen (30) in einer Weise betätigen, daß die Klemmeinrichtungen die Scheibe festklemmen, wenn die Unterbrechung beendet ist;
    (d) Einrichtungen zum Steuern der Nockeneinrichtungen (51) so daß sie die Klemmeinrichtungen (30) in einer Weise betätigen, daß die Scheibe (23) freigegeben wird, wenn sich die einzige Antriebseinrichtung (34)
    in die andere Richtung zu drehen beginnt, und zur Steuerung der Nockeneinrichtungen, so daß diese die Kupplungseinrichtungen in einer Weise betätigen daß die Rotation der einzigen Antreibseinrichtung auf die Rolleneinrichtungen übertragen wird wenn die Freigabe beendet ist
  3. 3. Scheibeneinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie desvveiteren manuelle Antriebseinrichtungen aufweist, die auf manuellem Wege die Scheibenüberführungseinrichtungen in einer Weise antreiben, daß die eingegebene Scheibe (23) in Richtung auf die Eingabeöffnung (311) über-
    führt wird, so daß die Scheibe aus der Eingabeöffnung herausgeführt wird.
  4. 4. Scheibeneinheit nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet daß die manuellen Antriebseinrichtungen auf manuellem Wege die Klemmeinrichtungen (30) zur Freigabe der eingegebenen Scheibe (23) antreiben.
  5. 5. Scheibeneinheit nach Anspruch 3 oder 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die manuellen Antriebseinrichtungen ein rotierendes Element (35) umfassen/ das ein Ende aufweist., welches so angeordnet ist, daß das Element auf manuellem Wege von der Außenseite der Scheibeneinheit gedreht werden kann, und daß die Scheibenüberführungseinrichtungen so angetrieben werden, daß sie die Scheibe (23) in Richtung auf die Eingabeöffnung (31) überführen, so daß die Scheibe aus der öffnung herausgeführt wird.
  6. 6. Scheibeneinheit nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Ende des rotierenden Elementes (35) von der Oberfläche der Scheibeneinheit nach außen erstreckt.
  7. 7. Scheibeneinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Antriebseinrichtung (34) einen Elektromotor umfaßt.
  8. 8. Scheibeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet., daß die manuellen Antriebseinrichtungen ein rotierendes Element (35) um-
    fassen, das koaxial mit der Ausgangswelle des Elektromotors verbunden ist, so daß es von der Außenseite der Oberfläche der Scheibeneinheit gedreht werden kann.
    5
  9. 9. Scheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren Abschirmeinrichtungen (ll)umfaßt, die zum Schütze der Eingabeöffnung (311) dienen,wenn die Scheibe (320) in die Scheibeneinheit eingeführt worden ist.
  10. 10. Scheibeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichtungen (117) ein Element zum Verschließen der Eingabeöffnung (311) aufweisen, das eine Fläche zur Wiedergabe von Informationen in bezug auf die Eingabe der Scheibe (23) in die Einheit aufweist, und zwar an einer solchen Stelle der Fläche, daß die Anzeige sichtbar ist, wenn das Element die Eingabe-Öffnung verschließt
  11. 11. Scheibeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie desweiteren umfaßt: 20
    (a) manuelle Antriebseinrichtungen zum manuellen Antreiben der Scheibenüberführungseinrichtungen in einer Weise,daß die eingegebene Scheibe in Richtung auf die Eingabeöffnung überführt und aus dieser herausgeführt wird; und
    (b) Abschirmeinrichtungen zum Abschirmen des Eingabeschlitzes, wenn die Scheibe in die Einheit eingegeben worden ist.
  12. 12. Scheibeneinheit, bei der Informationen aus einer in die Einheit eingeführten Scheibe aufgezeichnet oder von dieser wiedergegeben werden, gekennzeichnet durch die folgenden Bestandteile:
    (a) Scheibenüberführungseinrichtungen zur Oberführung der durch eine Eingabeöffnung in die Scheibeneinheit eingeführten Scheibe in ihre Betriebsstellung und zur Überführung der eingegebenen Scheibe aus ihrer Betriebsstellung in Richtung auf die Eingabeöffnung, aus der die Scheibe herausgeführt wird;
    (b) eine einzige Antriebseinrichtung zum Antreiben der Scheibenüberführungseinrichtungen; und
    (c) manuelle Antriebseinrichtungen zum manuellen
    Antreiben der Scheibenüberführungseinrichtungen in einer Weise, daß die eingeführte Scheibe in Richtung auf die Eingabeöffnung überführt und aus dieser herausgeführt wird,
  13. 13. Scheibeneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die manuellen Antriebseinrichtungen ein rotierendes Element umfassen, das ein Ende aufweist, das so angeordnet ist, daß das Element von der Außenseite der Scheibeneinheit gedreht werden kann, und daß die Scheiben-
    Überführungseinrichtungen so angetrieben werden daß sie die Scheibe in Richtung auf die Eingabeöffnung führen, so daß diese aus der öffnung herausführbar ist. 5
  14. 14. Scheibeneinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich das eine Ende des rotierenden Elementes von der Oberfläche der Scheibeneinheit nach außen erstreckt.
  15. 15. Scheibeneinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 14 dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Antriebseinrichtung einen Elektromotor umfaßt
  16. 16. Scheibeneinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 15.dadurch gekennzeichnet, daß die manuellen Antriebseinrichtungen ein rotierendes Element umfassen, das koaxial mit der Ausgangswelle des Elektromotors verbunden ist, so daß es von der Außenseite der Oberfläche der Scheibe'neinheit gedreht werden kann.
  17. 17. Scheibeneinheit nach einem der Ansprüche 12 bis 16 dadurch gekennzeichnet., daß sie desweiteren Abschirmeinrichtungen umfaßt, die die Eingabeöffnung abschirmen,, wenn die Scheibe in die Einheit eingeführt worden ist.
  18. 18. Scheibeneinheit nach Anspruch 17. dadurch gekennzeichnet daß die Abschirmeinrichtungen ein Element zum Verschließen der Eingabeöffnung aufweisen., das eine Fläche zur Wieder-
    gäbe von Informationen in bezug auf die Eingabe der Scheibe in die Einheit aufweist, und zwar an einer solchen Stelle der Fläche, daß die Anzeige sichtbar ist, wenn das Element die Eingabeoffnung verschließt.
  19. 19. Scheibeneinheit, gekennzeichnet durch:
    (a) eine Eingabeöffnung, durch die eine Scheibe in die Einheit einführbar ist;
    (b) Deschickungseinrichtungen zur überführung der eingeführten Scheibe in eine vorgegebene Stellung innerhalb der Einheit;
    (c) Einrichtungen zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationen auf oder von der eingegebenen Scheibe; und
    (d) Abschirnieinrichtungen die die Eingabe-Öffnung abschirmen., wenn die Scheibe durch die Beschickungseinrichtungen in die vorgegebene Stellung gebracht worden ist.
  20. 20. Scheibeneinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirmeinrichtungen ein Element zum Verschließen der Eingabeöffnung aufweisen, das eine Fläche zur Wiedergabe von Informationen in bezug auf die Eingabe der Scheibe in die Einheit aufweist, und zwar an einer solchen Stelle der Fläche, daß die Anzeige sichtbar ist, wenn das Element die Eingabe-Öffnung verschließt
  21. 21. Scheibeneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Scheibe um eine Magnetscheibe handelt.
  22. 22. Scheibeineinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Scheibe um eine optische Scheibe
    handelt.
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