DE2151803A1 - Bandausgabe- und -abschneidevorrichtung - Google Patents

Bandausgabe- und -abschneidevorrichtung

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Fumiko Tange
Kiichi Tsuda
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Description

PATENTANWALT DIPL.-PHYS. JOHANNES SPIES
8 MÜNCHEN 22 · KAROLINENSTRASSE 3 2151803
TELEFON: (0811) 226917 · TELEGRAMM-KURZANSCHRIFT: PATOMIC MÜNCHEN
Anmelder: Fumiko Tange, Aichi-ken, Japan und
Kiichi Tsuda, Nara-City, Japan
Anwaltsakte: 3253
Bandausgabe- und
-abschneidevorrichtung
Für diese Anmeldung wird die Priorität der japanischen Anmeldung No. 46-9155 vom 24. Februar 1971 in Anspruch genommen
Die Erfindung betrifft eine Bandausgabe- und -abschneidevorrichtung, insbesondere einen Abschneideapparat für Band sowie eine Ausgabe- und Abschneideeinrichtung für Band, die ein Teil einer Verschließbzw, Verpackungsapparatur ist.
Vorzugsweise ist die e rfindungs gemäße Vorrichtung zum Ausgeben und Abschneiden von selbstklebenden Bändern, beispielsweise Bändern der Art, wie sie unter den Handelsbezeichnungen TESAFtLM, TESAKREPP etc* bekannt sind, bestimmt.
Es wurden verschiedene Ausgabe- und Abschneideapparaturen entwickelt, die sich jedoch bei der Behandlung des Bandes als nachteilig erwiesen haben bzw. keine erfolgreiche Verarbeitung des damit zu ver-
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arbeitenden Bandes ermöglichten; die Ausgabe von Band von einem Bandhalter und das Abschneiden des Bandes auf eine geforderte Länge konnte bisher nicht befriedigend durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandausgabe- und -abschneidevorrichtung zu schaffen, die ein richtiges Abschneiden in der geforderten Weise sicherstellt« Weiterhin soll mit der Erfindung eine modifizierte Form einer Verschluß- bzw. Verpackungskomponente geschaffen werden. Weitere, durch die Erfindung angestrebte Ziele und Vorteile sind der nachfolgenden Beschreibung und Erläuterung der Erfindung zu entnehmen.
Die angestrebten Vorteile werden gemäß der Erfindung mit einer Vorrichtung bzw. Apparatur gelöst, in welcher das Band ausgegeben wird, während es zwischen zwei Ausgabegurten gehalten wird, wobei weiterhin eine Abschneidevorrichtung bzw. -apparatur vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 3 der Zeichnung anhand eines besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutertj sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern läßt sich unter den gegebenen Richtlinien sowie im Rahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens in vielfältiger Weise mit Erfolg vei— wirklichen. Es zeigen:
Fig· 1 eine seitliche Aufrißansicht einer Ausführungsform eines Apparats, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist, teilweise im Schnitt}
Fig. 2 einen Grundriß bzw. eine Aufsicht des wesentlichen Teils des Apparats} und
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Fig· 3 eine schaubildliche Ansicht der Bandausgabeeinrichtung einer Ausführungsform gemäß der Erfindung, die insbesondere zur Erläuterung der Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Apparats dient·
Im einzelnen umfaßt die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung einen Rahmen 1, der mit einem frei in vertikaler Richtung beweglichen Tisch 2 versehen ist. Auf der Unterseite des Tisches ist ein Stütz- bzw· Haltearm bzw» -winkel, -profil o. dgl. 4 befestigt, von dem eine Schraubenspindel 3 vorsteht, welche eine Einstellmutter 5 g
trägt. Der untere Teil der Schraubenspindel 3 wird von einem Befestigungsarm, einer Stütze, einem Bügel o. dgl, 6 gehalten, der bzw, die am Rahmen 1 befestigt ist. Die Einstellmutter 5 kann in Umdrehung versetzt werden, wodurch die Schraubenspindel 3 gedreht und der Tisch 2 in vertikaler Richtung bewegt wird. Um die Mitte des Tisches 2 ist eine Fensteröffnung 21 vorgesehen; ein Ende 211 der Fensteröffnung bildet den Ausgang des auszugebenden Bandes, Ein vertikaler Schaft 7 ist am Rahmen 1 befestigt. Mit diesem vertikalen Schaft 7 steht ein beweglicher Zylinder 8 in Eingriff, letzterer besitzt einen Vorsprungsarm 81, der auf einer Seite des Zylinders vorsteht» Eine Drehachse 8U auf dem beweglichen Zylinder paßt in das Loch 91 eines Schwinghebels 9, der einen Vorsprung aufweist, welcher mit einem vertikalen flachen Bereich 9" versehen ist. Auch der bewegliche Zylinder 8 besitzt einen horizontalen Vorsprung an seinem einen Ende, der dem vertikalen flachen Bereich zugewandt ist. Auf diese Weise ergibt sich ein vertikaler Haltebereich für zwei Ausgabe- bzw, Vorschubgurte 18 und 19, in welchem letztere zwischen dem flachen Bereich 9" und dem Vorsprungsarm 81 gehalten bzw, eingeklemmt werden können. Der Schwinghebel 9 ist mit einer Achse 9» versehen, die in ein Loch 1 O1 paßt, das am oberen Ende der Stange 10 vorgesehen ist» Eine Schraube bzw, ein Gewinde,
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insbesondere ein Innengewinde 10" befindet sich im unteren Bereich der Stange 10 und trägt eine zur Einstellung dienende Schraubenstange bzw. -spindel 11, deren unteres Ende 11 > an einem unteren Zylinder 12 angebracht ist. Das Schaftende 12* einer Kurbel bzw. Kurbelkröpfung 13, die an ihrem Fußende an der Welle 14 des Schneckenrades 31 befestigt ist, ist lose am unteren Ende des mit einem Boden versehenen Zylinders 12 befestigt. Ein frei schwingbarer Messerarm 15 ist an seiner Mitte bei 15' angelenkt, und das Fußende eines horizontal beweglichen Messers 16 ist am oberen Ende des Messerarms 5 montiert. Eine auf der Welle 14 des Schneckenrades 31 befestigte Nocke 35 drückt gegen das untere Ende des Messerarmes 15, während die Nocke betätigt wird. Das Gegenmesser 17 ist gegenüber dem Messerkörper angeordnet, dessen Ende sich an der Bandzuführungslinie befindet. Ein endloser Zufüh rungs gurt 18, der in der Lage ist, das Band unterhalb des Gegenmessers 17 zu halten, ist über eine untere größere Halterolle 20 und kleinere obere Halterollen und 22 geführt bzw. aufgehängt, während der dem Ausgabe- bzw. Zuführungsgurt 18 zugeordnete entsprechende Ausgabe- bzw. Zuführungsgurt 19 über eine größere untere Halterolle 23 und eine kleinere obere Halterolle 24 geführt bzw. aufgehängt ist. Ein kurvenförmiger bzw. winkliger Andrückrollenarm 26 ist an seinem unteren Ende auf einem Halteschaft 25 montiert, während an seinem oberen Ende eine Andrückrolle 27 angebracht ist. Der Arm 26 kann frei schwingen, so daß er aus der Fensteröffnung 2i des Tisches 2 vorstehen kannj er kann sich jedoch auch, wenn beispielsweise ein mit Klebeband zu versehendes Paket auf den Tisch 2 aufgelegt ist, auch in einer Lage befinden, in welcher sich die Andrückrolle innerhalb der Fensteröffnung 21 erstreckt, wie in Figur 3 In strichpunktierten Linien angedeutet ist. Eine Schneckenwelle 30 wird in Lagern 32 und 33 gehalten und ist an ihrem einen Ende an einem Motor 34 angebracht; diese Schneckenwelle 30 steht mit dem Schneckenrad 31 in Eingriff.
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Die hauptsächlichste, mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung zu erzielende Wirkung ist folgende:
Auf der die Bandrolle tragenden Welle 28, welche auf einer Seite des Rahmens 1 vorgesehen ist, befindet sich eine Bandrolle mit Band 29. Das Ende des Bandes ist über eine Spannrolle 36 zu den Ausgabe- bzw. Zuführungsgurten 18 und 19 geführt und zwischen diese eingefügt bzw. -gelegt, um ein richtiges Halten des auszugebenden Bandes sicherzustellen. Wenn dann der Motor 34 betätigt wird, wird die Kurbel bzw. Kurbelkröpfung 13 über die Schneckenwelle 30 und das Schneckenrad a
31 in Drehung versetzt, wie im rechten unteren Teil der Figur 3 durch Pfeile angedeutet ist. Dadurch wird die Schraubenstange bzw. -spindel 11 und die Stange 10, die mit der Kurbel 13 verbunden ist, aus ihrer in Figur 3 rechts unten in gestrichelten Linien angedeuteten unteren Lage schwingend aufwärts bewegt, bis die Achse 9"· der Stange 10 hochgestoßen worden ist. In diesem Augenblick beginnt sich der Schwinghebel 9 um die Dreh- bzw. Ardenkachse 8", die am Bewegungszylinder 8 vorgesehen ist, zu drehen. Dadurch wird der flache Bereich 9" des Schwinghebels 9 gegen den Vo rsp rungs arm 8* gepreßt, welcher von dem Bewegungszylinder 8 vorsteht. Auf diese Weise werden die beiden Ausgabe- bzw. Zufüh rungs gurte 18 und 19 sicher in Kontakt zwischen {
dem Vorsprungsarm 81 und dem Schwinghebel 9 gehalten. Es werden also die beiden Gurte 18 und 19 und das zwischen ihnen eingelegte Band 29 zwischen den Vorsprung 8' und den flachen Bereich 9" eingeklemmt»
Daraufhin wird die Schwingstange 11 bei der weiteren Bewegung der Kurbel 13 aufwärtsbewegt, so daß der bewegliche Zylinder 8 auf dem vertikalen Schaft 7 nach oben geht, wobei die Ausgabe- bzw. Zuführungsgurte 18 und 19 am vorstehenden Arm des Bewegungszylinders 8 gehalten werden. Dadurch werden die Gurte 18 und 19, die auch als gerippte
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Bänder, Netzbänder oder in ähnlicher Weise ausgebildet sein können, mit dem zwischen ihnen gehaltenen Band 29 nach oben bewegt, so daß (gesehen in der Ansicht nach Figur 3) der Gurt 18 im Uhrzeigersinn über die Rollen 20, 21 und 22 läuft, während der Gurt 19 im Gegenuhrzeigersinn über die Rollen 23 und 24 läuft, was im übrigen in Figur 3 durch an der Außenseite der Gurte gezeichnete Pfeile angedeutet ist. Schließlich erreicht die Stange 11 ihre obere, in Figur 3 dargestellte Lage.
Weiterhin befinden sich die Ausgabe- bzw. Zuführungsgurte 18 und 19 an ihrem oberen Ende im Abstand voneinander, da sie hier auseinanderlaufen, so daß das Klebeband 29 von den Ausgabe- bzw. Zuführungsgurten abgestreift wird und nur letzteres in der Vorwärts richtung zugeführt bzw. ausgegeben wird.
Dann, wenn die Kurbel an ihrem oberen Totpunkt betätigt wird, d. h. also wenn der bewegliche Zylinder 8 an seiner obersten Lage angekommen ist, bewegt sich das obere Ende der auf der Antriebswelle 14 montierten Nocke 35 stoßend gegen das untere Ende des Messerarms 15, der auf diese Weise um die Anlenkung bzw. den Drehpunkt 15' verschwenkt wird. Dadurch wird das am Ende des Arms 15 angebrachte Messer in den Zuführungsweg des Bandes 29 vorgestoßen, so daß das Band 29 durch die Schneidwirkung mittels des Gegenmessers 17 abgeschnitten wird, wenn es von den oberen Enden der Ausgabe- bzw. Zuführungsgurte 18 und 19 zugeführt bzw. eingespeist worden ist. Das Band 29 wird in einer Länge ausgegeben, welche dem Abstand entspricht, um den die Gurte 18 und 19 bewegt worden sind, und das Band 29 wird an die untere Fläche des vorbei laufenden, zu verschließenden Materials angeklebt, wobei dieses gegen den an der Unterseite des Bandes befindlichen Andrückrollenarm 26 gepreßt wird, um ein festes Ankleben des Bandes sicherzustellen. Das Gewicht des zu verschließenden bzw. mit dem
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Band 29 zu beklebenden Materials (beispielsweise eines zu verpackenden Pakets) führt dazu, daß der Arm 26 der Andrückrolle 27 um die Haltewelle 25 schwingt, wobei sich die Andrückrolle etwa auf dem Niveau des Tisches 2 bzw. dessen Unterseite befindet. Der Tisch 2 kann durch Drehung der Einstellmutter 15, die von einer Seite des Rahmens 1 vorsteht, und die dadurch bedingte Verdrehung der Schraubenspindel in seiner Höhe verstellt werden. Auf diese Weise kann das Band 29 auf die jeweils auf den Tisch 2 aufgelegte, also die jeweilige untere Seite des Materials aufgebracht werden» Wenn daher ein Paket an der Ober- und Unterseite mit Klebeband versehen werden soll, so braucht es nur mit diesen beiden Seiten über den Tisch 2 geführt zu werden. ^
Wenn dann weiterhin die Schraubenstange 11 durch die Kurbel nach unten bewegt wird, so daß die Achse 91*' am Fußende des Schwinghebels 9 nach abwärts geschwenkt wird, dann geht der ebene Bereich 9" des anderen Endes des Schwinghebels 9 aufwärts. Dadurch wird die Bandhaltewirkung aufgehoben, die durch die kombinierte Wirkung der Gurte 18 und 19 mit dem l_-förmigen Arm 81 und dem ebenen Teil 9" erreicht worden war. Das bedeutet, daß die Ausgabe- bzw. Zuführungsgurte 18 und 19 außer Eingriff mit dem beweglichen Zylinder 8 treten. Dann bewegt sich die Schraubenstange 11 nach abwärts, so daß sich λ
der bewegliche Zylinder 8 auf dem vertikalen Schaft 7 durch den Schwinghebel 9 in der gleichen Richtung bewegt, wobei letzterer als Verbindungsteil dient, das eine Hebel wirkung ausübt. Jedesmal, wenn der bewegliche Zylinder 8 eine Hin- und Herbewegung in vertikaler Richtung infolge der Wirkung der Schneckenwelle 30 des Schneckenrades 31 und der Kurbel 13 aufgrund des Antriebs durch den Motor 34 ausführt, wird Band 29 um eine vorgegebene begrenzte Länge auf dem Tisch 2 ausgegeben.
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Wesentliche Merkmale der Erfindung sind also insbesondere folgende:
Um eine genaue Bandzuführung sicherzustellen, werden zwei endlose Ausgabe- bzw. Zuführungsgurte, zwischen denen das Band gehalten wird, durch einen sich um einen vorbestimmten Abstand bewegenden Zylinder in Ausgaberichtung bewegt, indem sie unter der Haltewirkung eines Schwinghebels stehen, welcher gleichzeitig mittels einer sich bewegenden Kurbel betätigt wird, die den Zylinder frei in vertikaler Richtung bewegt.
Weiterhin sind die beiden Ausgabe- bzw. Zuführungsgurte so angeordnet, daß sie an ihrem oberen Ende einen V-förmigen Raum bilden. Dadurch wird sichergestellt, daß jedes Klebeband von den beiden Ausgabebzw. Zuführungsgurten gestreift und nur das Klebeband in der Zuführungsrichtung ausgegeben bzw. zugeführt wird.
Außerdem arbeitet ein Messerarm gleichzeitig mit einer Welle zusammen, die in der Lage ist, einen Schwinghebel zu betätigen, so daß mit Sicherheit eine definierte Länge des Bandes abgeschnitten wird.
Die Erfindung besitzt unter anderem den Vorteil, daß der erfindungsgemäße Apparat nicht nur als Bestandteil einer Zuklebe-, Verpackungso. dgl. -vorrichtung anwendbar ist, sondern er kann auch wegen seiner einfachen und infolgedessen kompakten Struktur als Abschneideapparat für das Abschneiden von Band benutzt werden«
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere zum Zukleben von Briefen, Päckchen, Paketen o. dgl. mittels Klebeband geeignet. Sie kann aber auch überall dort angewandt werden, wo auf irgendwelche Gegenstände Klebeband aufgebracht werden soll.
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Bandausgabe- und -abschneidevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Verbindungsstange, die durch Betätigung mittels einer Kurbel (13) in vertikaler Richtung beweglich und vorzugsweise an der Mitte eines beweglichen, vertikal betätigten Zylinders (8) angelenkt istj einen Schwinghebel (9), der lose auf dem oberen Ende der Verbindungsstange befestigt istj ein Paar endloser Bandausgabegurte (18, 19), die zwischen dem Ende (9") des Schwinghebels und einem Vor- f
    sprungsarm (81) gehalten sind, um sicherzustellen, daß das Band (29) sicher ausgegeben bzw, vorgeschoben wirdj ein Messer (16), das sich vom oberen Ende eines Messerarms (15) erstreckt, welcher.am unteren Ende durch eine Nocke (35) betätigt wird, die an einer Kurbelwelle (14) befestigt ist, so daß das Messer horizontal in der Nähe des Zwischenraumes vorragen bzw, vorspringen kann, der zwischen den oberen Enden des Paares der Bandausgabegurte gebildet ist, wenn sich der bewegliche Zylinder (8) nach aufwärts bewegtj wobei das Paar der Bandausgabegurte von der Ausgabe- bzw, Vorschubwirkung entbunden wird, wenn der bewegliche Zylinder abwärts betätigt wird, so daß eine abgegrenzte Länge Bandes automatisch ausgegeben werden kann.
    209837/übOb
DE19712151803 1971-02-24 1971-10-18 Bandausgabe- und -abschneidevorrichtung Ceased DE2151803A1 (de)

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