DE19651865A1 - Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine - Google Patents
Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für BordsteineInfo
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- E01C—CONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
- E01C19/00—Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
- E01C19/50—Removable forms or shutterings for road-building purposes; Devices or arrangements for forming individual paving elements, e.g. kerbs, in situ
- E01C19/502—Removable forms or shutterings, e.g. side forms; Removable supporting or anchoring means therefor, e.g. stakes
- E01C19/506—Removable forms or shutterings, e.g. side forms; Removable supporting or anchoring means therefor, e.g. stakes for kerbs, gutters or similar structures, e.g. raised portions, median barriers
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für
Bordsteine
Bei der Herstellung für Bordsteine erforderlicher Rückenbetonierungen müssen Norm
maße eingehalten werden. Zum Beispiel schreibt die DIN 483 für die Breite der horizon
talen Oberseite der Rückenbetonierung 10 cm vor. Ihre vom Bordstein abgewandte
Randseite kann vertikal oder schräg verlaufen. Normmaße für den Abstand zwischen
der Rückenbetonoberseite und der Oberkante des Hochbordsteins sind, je nach Tiefe
des durch den Bordstein eingefaßten Pflastermaterials, z. B. 5, 10 und 15 cm.
Zur Herstellung von Rückenbetonierungen wurde bisher im Abstand zum Bordstein eine
Schalung errichtet und der Zwischenraum zwischen Schalung und Bordstein unter
Bezugnahme auf die Bordsteinoberkante in der erforderlichen Höhe ausgefüllt. Um den
Normabstand zwischen Bordsteinoberkante und Rückenbetonoberseite einhalten zu
können, muß der vorhandene Abstand ständig gemessen werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den zur Herstellung von Rückenbetonie
rungen erforderlichen Aufwand zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die eingangs erwähnte Vorrichtung gelöst, welche durch
eine entlang einem Bordstein bewegbare Trägereinrichtung und eine über die Trägerein
richtung unter Führung durch den Bordstein bewegbare, eine Gleitschalungsfläche auf
weisende Modellierschiene gekennzeichnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung formt bei kontinuierlichem Vorschub automatisch
Rückenbetonierungen, wobei das Betoniermaterial lediglich in Bewegungsrichtung vor
der Vorrichtung neben dem Bordstein aufgeschüttet zu werden braucht. Gegenüber
dem herkömmlichen Herstellungsverfahren können vorgegebene Normmaße ohne Mes
sungsaufwand wesentlich genauer eingehalten werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Modellier
schiene zweiteilig mit einem eine horizontale Gleitschalungsfläche aufweisenden ersten
Schienenteil und einem daran angrenzend angeordneten, eine schräge Gleitschalungs
fläche aufweisenden zweiten Schienenteil ausgebildet ist, wobei insbesondere das
zweite Schienenteil gegen das erste Schienenteil verschwenkbar und in verschiedenen
Schwenkstellungen arretierbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schienen
teile wenigstens eine schräg nach oben gerichtete Endabbiegung, insbesondere
Endabwinklung aufweisen, wobei die Endabbiegung vorzugsweise eine zur Abförderung
überschüssigen Betoniermaterials in einer Richtung von dem Bordstein weg geeignete
Schrägstellung aufweist. Durch diese Maßnahmen ist einerseits gewährleistet, daß
durch die etwa in der Art eines Trichters wirkenden Abwinklungen Betoniermaterial in
ausreichender Menge unter die Modellierschiene gelangt und die Rückenbetonierung
unter geeigneter Verdichtung des Betons modellierbar ist, und andererseits, daß die
schräggestellten Abwinklungen in der Art eines Pflugschars überschüssiges Betonier
material zur Seite abfördern.
Vorzugsweise sind Endabbiegungen für einen Betrieb der Vorrichtung in zwei ent
gegengesetzten Vorschubrichtungen an beiden Enden der Schienenteile vorgesehen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Trägereinrichtung über ins
besondere auf die Bordsteinoberseite aufsetzbare Rollen bewegbar. Die Rollen können
zusätzlich zu ihrer Drehbarkeit um die Rollendrehachse um eine vertikale, insbesondere
zur Rollendrehachse horizontal versetzte Achse drehbar sein, wobei diese Drehbarkeit
ggf. erst nach Lösen einer Arretierung gegeben ist. Durch derart bewegliche, eine
Querbewegung der Vorrichtung ermöglichende Rollen kann beim Vorschub der Vorrich
tung die Modellierschiene mühelos in Anlage gegen den Bordstein gehalten werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Trägereinrichtung einen sich von einer Grundplatte oder einem Grundrahmen insbeson
dere vertikal erstreckenden Trägerrahmen umfaßt, wobei sich der Trägerrahmen vor
zugsweise vertikal von einem der Modellierschiene abgewandten Randbereich der
Grundplatte bzw. des Grundrahmens erstreckt und gegen die Grundplatte bzw. den
Grundrahmen über schräg verlaufende Stützen abgestützt ist, und wobei sich von dem
Trägerrahmen horizontal über die Grundplatte bzw. den Grundrahmen überstehende
Querträger für die Halterung der Modellierschiene erstrecken. Durch eine insbesondere
starre Halterung der Modellierschiene an der Trägereinrichtung kann vorteilhaft das
Gewicht der Trägereinrichtung zur Verdichtung des Betons mitgenutzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich
auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrie
ben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Längsseitenansicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung von Fig. 1 in einer Stirnseitenansicht,
Fig. 3 ein in der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 verwendetes Modellierschienen
teil, und
Fig. 4 ein weiteres in der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 verwendetes Modellier
schienenteil mit einer ausziehbaren Verbreiterungsplatte.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Bordstein bezeichnet, auf den eine
ein Trägerteil 2 und eine Modellierschiene 3 umfassende Vorrichtung in Längsrichtung
des Bordsteins 1 verfahrbar ist.
Das auf Rollen 16 gelagerte Trägerteil 2 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
einen Trägerrahmen 18 auf, welcher sich von einem Randabschnitt einer mit den
Rollen 16 verbundenen Grundplatte 17 nach oben erstreckt und gegen die Grundplatte
17 über schräg verlaufende Stützen 19 abgestützt ist. Die Stützen 19 sind jeweils an
stirnseitigen Enden des Trägerrahmens 18 angeordnet und greifen mit einem Ende am
oberen Trägerrahmenrand und mit dem anderen Ende an dem dem genannten Randab
schnitt gegenüberliegenden Rand der Grundplatte 17 an.
Zwischen vertikalen Rahmenteilen 31 und 32 des Trägerrahmens 18 erstreckt sich ein
Längsträger 24, von dem Querträger 20 und 21 horizontal senkrecht vorstehen. Der
Längsträger 24 ist an dem Trägerrahmen 18 in verschiedenen Höhen anbringbar, wozu
in den vertikalen Rahmenteilen 31 und 32 zueinander im Abstand Befestigungslöcher
33 für eine Schraubbefestigung des Längsträgers 24 an dem Trägerrahmen 18 vorge
sehen sind. Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, stehen die Querträger 20
und 21 in horizontaler Richtung über die Grundplatte 17 hinaus vor.
Von den freien Enden der mit einem Ende an dem Längsträger 24 angeschweißten
Querträger 20 und 21 erstreckt sich jeweils nach unten ein Vertikalträger 22 bzw. 23
bis in eine Höhe unterhalb der die Rollen 16 aufnehmenden Oberseite des Bordsteins 1.
Die Vertikalträger 22 und 23 sind an ihrem unteren Ende mit einem ersten Schienenteil
6 der Modellierschiene 3 verschweißt, welches in der Fig. 3 gesondert dargestellt ist.
An den Vertikalträgern 22 und 23 sind Rohrleitungen 27 und 28 befestigt, deren eines
Ende mit einer Fächerdüse 30 bzw. 30' versehen ist und deren anderes Ende mit einer
Hähne 34 und 35 sowie ein Schlauch-Anschlußstück 36 umfassenden Wasservertei
lereinrichtung verbunden sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist das erste Schienenteil 6 Endabwinklungen
12 und 13 auf, die einerseits schräg nach oben verlaufen, andererseits aber auch
schräg zur Längsrichtung des Schienenteils 5 angeordnet sind. Das eine horizontale
Gleitschalungsfläche 4 aufweisende erste Schienenteil 6 ist an seinem dem Trägerteil
2 abgewandten Schienenrand mit Scharnierteilen 10 und 11 für eine Scharnierverbin
dung mit einem zweiten Schienenteil 7 versehen.
Das in der Fig. 1 nicht gezeigte und in Fig. 4 gesondert dargestellte zweite Schienenteil
7, das mit den Scharnierteilen 10 und 11 entsprechenden Scharnierteilen 10' und 11'
versehen ist, weist eine zu der Gleitschalungsfläche 4 im Winkel angeordnete Gleit
schalungsfläche 5 auf, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, wie später noch
erläutert wird, verschiedene Winkelstellungen einstellbar sind.
Wie den Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist, weist auch das zweite Schienenteil 7 Endab
winklungen 14 und 15 auf, die wie die Endabwinklungen des ersten Schienenteils
sowohl schräg nach oben als auch schräg zur Schienenlängsrichtung verlaufen und
über den dem ersten Schienenteil zugewandten Längsrand des zweiten Schienenteils
überstehen.
Mit dem Bezugszeichen 25 ist in der Fig. 4 eine zur Verbreiterung der Gleitschälungs
fläche 5 des zweiten Schienenteils 7 ausziehbare Schalungsplatte bezeichnet. Die mit
einem Griff 37 versehene Schalungsplatte 25 weist Randabwinklungen 38 und 39 mit
im Abstand zueinander angeordneten Durchgängen für einen Arretierbolzen 41 auf.
Entsprechende Durchgänge 42 für einen Arretierbolzen 41 sind in Führungs- und
Befestigungsstegen 43 und 44 vorgesehen, welche von dem zweiten Schienenteil 7
vorstehen und zwischen denen die auf dem Schienenteil 7 gleitende Schalungsplatte
25 über ihre Randabwinklungen 38 und 39 geführt ist.
An die Führungs- und Befestigungsstege 43 und 44 ist über Drehachsenbolzen 45
jeweils mit einem Ende eine Arretierstrebe 8 bzw. 9 angelenkt, die mit ihrem anderen
Ende an jeweils eine an den Vertikalträgern 22 und 23 angebrachte, in der Fig. 1
gezeigte Halterungsplatte 26 und 27 anlenkbar ist. Die Halterungsplatten 26 bzw. 27
weisen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils zwei in Fig. 1 nicht sichtbare
Durchgangslöcher für einen Drehachsenbolzen 46 auf, wobei die Durchgangslöcher
entsprechend unterschiedlichen Winkelstellungen des zweiten Schienenteils 7 auf den
Platten 26 und 27 zueinander im Abstand angeordnet sind.
Zur Gewährleistung einer stabilen Führung und Halterung auf dem zweiten Schienenteil
7 weist die Schalungsplatte Randverlängerungen 47 und 48 auf, die in dem in Fig. 4
gezeigten ausgefahrenen Zustand der Schalungsplatte 25 auf dem zweiten Schienen
teil angeordnet sind und in dem in Fig. 2 gezeigten eingefahrenen Zustand der Scha
lungsplatte 25 über einen Längsrand des zweiten Schienenteils 7 überstehen.
Zur Herstellung von Rückenbetonierungen wird die Vorrichtung in der anhand der Fig. 1
und 2 gezeigten Art und Weise auf den Bordstein 1 aufgesetzt, wobei die Modellier
schiene 3 zur Anlage gegen den Bordstein kommt.
Durch Anbringung des Längsträgers 24 an dem Trägerrahmen 18 über ausgewählte
Befestigungslöcher 33 in einer bestimmten Höhe wird dann ggf. der gewünschte
Normabstand zwischen der Bordsteinoberseite und der horizontalen, die Höhe der
Rückenbetonierung bestimmenden Gleitschalungsfläche 4 eingestellt.
Zur Einstellung der Neigung des zweiten Schienenteils 7 zu dem ersten Schienenteil 6
werden die Arretierstreben 8 und 9 mit Hilfe von Drehachsenbolzen 46 unter Auswahl
eines der beiden Durchgangslöcher an die jeweiligen Halterungsplatten 26 und 27
angelenkt, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel Winkelstellungen zwischen der
Gleitschalungsfläche 4 und der Gleitschalungsfläche 5 von 95° und 120° auswählbar
sind. Gegebenenfalls wird die Schalungsplatte 25 mit Hilfe des Griffs 37 herausge
zogen und über Arretierbolzen 41 in einer gewünschten Stellung befestigt.
In Bewegungsrichtung vor der Vorrichtung z. B. durch Schaufeln von Hand neben dem
Bordstein 1 aufgeschüttetes Betoniermaterial gelangt beim Vorschub der Vorrichtung
insbesondere unter Führung durch die Endabwinklungen 12, 14 bzw. 13, 15 unter die
Modellierschiene, wobei eine Formung der Rückenbetonierung unter gleichzeitiger Ver
dichtung des Betons erfolgt. Zur Verdichtung trägt vor allem die starre Verbindung der
Modellierschiene 9 mit der Trägereinrichtung 2 bei, wodurch das Gewicht der Träger
einrichtung über die Modellierschiene auf das Betonmaterial übertragbar ist. Durch die
Schrägstellung der Endabwinklungen in bezug auf die Längsseiten der Schienenteile 6
und 7 erfolgt eine seitliche Abförderung überschüssigen Betonmaterials, wobei die
jeweilige Endabwinklung des ersten Schienenteils der Endabwinklung des zweiten
Schienenteils, insbesondere deren überstehendem Teil, Material zufördert. Bei konti
nuierlichem Vorschub hinterläßt die Vorrichtung auf diese Weise eine exakt geformte
Rückenbetonierung.
Über die Verteilereinrichtung und eine der Leitungen 28 und 29 herangeführtes, über
eine der Düsen 30, 30' ausspritzbares Wasser kann einerseits zur Vorreinigung des
Bordsteins verwendet werden, um eine exakte Höhenführung der Vorrichtung durch
eine saubere glatte Bordsteinoberseite zu gewährleisten. Andererseits kann damit die
zum Glattziehen des Betons erforderliche Befeuchtung erfolgen.
Claims (25)
1. Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine, gekenn
zeichnet durch eine entlang einem Bordstein (1) bewegbare Trägereinrichtung (2)
und eine über die Trägereinrichtung (2) unter Führung durch den Bordstein (1)
bewegbare, eine Gleitschalungsfläche (4,5) aufweisende Modellierschiene (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Modellierschiene zweiteilig mit einem eine horizontale Gleitschalungsfläche
(4) aufweisenden ersten Schienenteil (6) und einem daran angrenzend angeord
neten, eine schräge Gleitschalungsfläche (5) aufweisenden zweiten Schienenteil
(7) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schienenteil (7) gegen das erste Schienenteil verschwenkbar und
in verschiedenen Schwenkstellungen arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Arretierung des zweiten Schienenteils (7) wenigstens eine an dem zweiten
Schienenteil (7) angelenkte und an mehreren, den verschiedenen Schwenkstellun
gen entsprechenden Positionen an der Trägereinrichtung (2) anlenkbare Arretier
strebe (8, 9) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Schwenkstellungen mit Winkeln von 95° und 120° zwischen der horizontalen
(4) und schrägen (5) Gleitschalungsfläche vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Schienenteil (6) mit dem zweiten Schienenteil (7) über Scharniere
(10, 11) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schienenteile (6, 7) wenigstens eine schräg nach oben gerichtete Endab
biegung, insbesondere Endabwinklung (12-15), aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabbiegung (12-15) eine zur Abförderung überschüssigen Betoniermate
rials in einer Richtung von dem Bordstein (1) weg geeignete Schrägstellung auf
weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß Endabbiegungen (12-15) an beiden Enden der Schienenteile (6, 7) vorgesehen
sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Modellierschiene (3) zur Einstellung entsprechend unterschiedlicher Norm
maße von Rückenbetonierungen höhenverstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägereinrichtung (2) über insbesondere auf die Bordsteinoberseite auf
setzbare Rolle (16) bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägereinrichtung (2) einen sich von einer Grundplatte (17) oder einem
Grundrahmen insbesondere vertikal erstreckenden Trägerrahmen (18) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rollen (16) an der Grundplatte (17) bzw. dem Grundrahmen angebracht
sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Trägerrahmen (18) von einem der Modellierschiene (3) abgewandten
Randbereich der Grundplatte (17) bzw. des Grundrahmens erstreckt und gegen die
Grundplatte (17) bzw. den Grundrahmen über schräg verlaufende Stützen (19)
abgestützt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich von dem Trägerrahmen (18) horizontal über die Grundplatte (17) bzw. den
Grundrahmen überstehende Querträger (20, 21) für die Halterung der Modellier
schiene (3) erstrecken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querträger (20, 21) zur Halterung der Modellierschiene (3) über sich von
freien Querträgerenden nach unten erstreckende Vertikalträger (22, 23) vorgesehen
sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretierstrebe (8, 9) an einem Vertikalträger (22, 23) oder einer damit ver
bundenen Halterungseinrichtung anlenkbar ist, insbesondere an eine mit dem Ver
tikalträger (22, 23) verbundene, Bohrungen für die Aufnahme von Anlenkachsen
bolzen aufweisende Halterungsplatte (26, 27).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Querträger (20, 21) von einem insbesondere höhenverstellbaren Längs
träger (24) des Trägerrahmens (18) erstrecken.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zweite Schienenteil (7) eine Einrichtung zur Verbreiterung der schrägen
Gleitschalungsfläche (5) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbreiterungseinrichtung eine auf dem zweiten Schienenteil (7) geführte,
ausziehbare und in wenigstens einer herausgezogenen Stellung arretierbare Scha
lungsplatte (25) umfaßt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zum Zuführen von zum Betonieren und/oder Reinigungsspülen
verwendbarem Wasser vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserzuführungseinrichtung eine Verteilereinrichtung zum wahlweisen
Zuführen von Wasser entsprechend einer von zwei Vorschubrichtungen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wasserzuführungseinrichtung sich von der Verteilereinrichtung
erstreckende, an der Trägereinrichtung (2) befestigte Leitungen (27, 28) mit jeweils
einer insbesondere als Fächerdüse (29, 30) ausgebildeten Spritzdüse an jedem Lei
tungsende umfaßt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Modellierschiene zur Obertragung des Gewichts der Trägereinrichtung auf
die Modellierschiene starr mit der Trägereinrichtung verbunden oder verbindbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabbiegungen (14, 15) des zweiten Schienenteils (7) über den dem
ersten Schienenteil (6) zugewandten Längsrand des zweiten Schienenteils (7)
überstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151865 DE19651865A1 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996151865 DE19651865A1 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19651865A1 true DE19651865A1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=7814584
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996151865 Withdrawn DE19651865A1 (de) | 1996-12-13 | 1996-12-13 | Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19651865A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19952697B4 (de) * | 1999-08-06 | 2006-01-12 | Herhof Straßen-und Tiefbau GmbH | Vorrichtung zur Herstellung einer Pendelrinne |
DE102008046476B4 (de) * | 2008-09-09 | 2015-03-12 | Probst Greiftechnik Verlegesysteme Gmbh | Verlegevorrichtung zum Verlegen von Bordsteinen |
US11047095B2 (en) | 2018-12-28 | 2021-06-29 | Wirtgen Gmbh | Variable height offset mold |
US11421389B2 (en) | 2018-12-28 | 2022-08-23 | Wirtgen Gmbh | Variable height mold |
CN115125803A (zh) * | 2022-07-08 | 2022-09-30 | 中建八局西北建设有限公司 | 道路混凝土边模支撑装置及其施工方法 |
-
1996
- 1996-12-13 DE DE1996151865 patent/DE19651865A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19952697B4 (de) * | 1999-08-06 | 2006-01-12 | Herhof Straßen-und Tiefbau GmbH | Vorrichtung zur Herstellung einer Pendelrinne |
DE102008046476B4 (de) * | 2008-09-09 | 2015-03-12 | Probst Greiftechnik Verlegesysteme Gmbh | Verlegevorrichtung zum Verlegen von Bordsteinen |
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CN115125803A (zh) * | 2022-07-08 | 2022-09-30 | 中建八局西北建设有限公司 | 道路混凝土边模支撑装置及其施工方法 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |