DE19651865A1 - Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine - Google Patents

Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine

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DE19651865A1
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Rolf Birk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/50Removable forms or shutterings for road-building purposes; Devices or arrangements for forming individual paving elements, e.g. kerbs, in situ
    • E01C19/502Removable forms or shutterings, e.g. side forms; Removable supporting or anchoring means therefor, e.g. stakes
    • E01C19/506Removable forms or shutterings, e.g. side forms; Removable supporting or anchoring means therefor, e.g. stakes for kerbs, gutters or similar structures, e.g. raised portions, median barriers

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine
Bei der Herstellung für Bordsteine erforderlicher Rückenbetonierungen müssen Norm­ maße eingehalten werden. Zum Beispiel schreibt die DIN 483 für die Breite der horizon­ talen Oberseite der Rückenbetonierung 10 cm vor. Ihre vom Bordstein abgewandte Randseite kann vertikal oder schräg verlaufen. Normmaße für den Abstand zwischen der Rückenbetonoberseite und der Oberkante des Hochbordsteins sind, je nach Tiefe des durch den Bordstein eingefaßten Pflastermaterials, z. B. 5, 10 und 15 cm.
Zur Herstellung von Rückenbetonierungen wurde bisher im Abstand zum Bordstein eine Schalung errichtet und der Zwischenraum zwischen Schalung und Bordstein unter Bezugnahme auf die Bordsteinoberkante in der erforderlichen Höhe ausgefüllt. Um den Normabstand zwischen Bordsteinoberkante und Rückenbetonoberseite einhalten zu können, muß der vorhandene Abstand ständig gemessen werden.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den zur Herstellung von Rückenbetonie­ rungen erforderlichen Aufwand zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die eingangs erwähnte Vorrichtung gelöst, welche durch eine entlang einem Bordstein bewegbare Trägereinrichtung und eine über die Trägerein­ richtung unter Führung durch den Bordstein bewegbare, eine Gleitschalungsfläche auf­ weisende Modellierschiene gekennzeichnet ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung formt bei kontinuierlichem Vorschub automatisch Rückenbetonierungen, wobei das Betoniermaterial lediglich in Bewegungsrichtung vor der Vorrichtung neben dem Bordstein aufgeschüttet zu werden braucht. Gegenüber dem herkömmlichen Herstellungsverfahren können vorgegebene Normmaße ohne Mes­ sungsaufwand wesentlich genauer eingehalten werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Modellier­ schiene zweiteilig mit einem eine horizontale Gleitschalungsfläche aufweisenden ersten Schienenteil und einem daran angrenzend angeordneten, eine schräge Gleitschalungs­ fläche aufweisenden zweiten Schienenteil ausgebildet ist, wobei insbesondere das zweite Schienenteil gegen das erste Schienenteil verschwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen arretierbar ist.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Schienen­ teile wenigstens eine schräg nach oben gerichtete Endabbiegung, insbesondere Endabwinklung aufweisen, wobei die Endabbiegung vorzugsweise eine zur Abförderung überschüssigen Betoniermaterials in einer Richtung von dem Bordstein weg geeignete Schrägstellung aufweist. Durch diese Maßnahmen ist einerseits gewährleistet, daß durch die etwa in der Art eines Trichters wirkenden Abwinklungen Betoniermaterial in ausreichender Menge unter die Modellierschiene gelangt und die Rückenbetonierung unter geeigneter Verdichtung des Betons modellierbar ist, und andererseits, daß die schräggestellten Abwinklungen in der Art eines Pflugschars überschüssiges Betonier­ material zur Seite abfördern.
Vorzugsweise sind Endabbiegungen für einen Betrieb der Vorrichtung in zwei ent­ gegengesetzten Vorschubrichtungen an beiden Enden der Schienenteile vorgesehen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Trägereinrichtung über ins­ besondere auf die Bordsteinoberseite aufsetzbare Rollen bewegbar. Die Rollen können zusätzlich zu ihrer Drehbarkeit um die Rollendrehachse um eine vertikale, insbesondere zur Rollendrehachse horizontal versetzte Achse drehbar sein, wobei diese Drehbarkeit ggf. erst nach Lösen einer Arretierung gegeben ist. Durch derart bewegliche, eine Querbewegung der Vorrichtung ermöglichende Rollen kann beim Vorschub der Vorrich­ tung die Modellierschiene mühelos in Anlage gegen den Bordstein gehalten werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Trägereinrichtung einen sich von einer Grundplatte oder einem Grundrahmen insbeson­ dere vertikal erstreckenden Trägerrahmen umfaßt, wobei sich der Trägerrahmen vor­ zugsweise vertikal von einem der Modellierschiene abgewandten Randbereich der Grundplatte bzw. des Grundrahmens erstreckt und gegen die Grundplatte bzw. den Grundrahmen über schräg verlaufende Stützen abgestützt ist, und wobei sich von dem Trägerrahmen horizontal über die Grundplatte bzw. den Grundrahmen überstehende Querträger für die Halterung der Modellierschiene erstrecken. Durch eine insbesondere starre Halterung der Modellierschiene an der Trägereinrichtung kann vorteilhaft das Gewicht der Trägereinrichtung zur Verdichtung des Betons mitgenutzt werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmöglichkeiten der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung soll nun anhand eines Ausführungsbeispiels und der beiliegenden, sich auf dieses Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen näher erläutert und beschrie­ ben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Längsseitenansicht,
Fig. 2 die erfindungsgemäße Vorrichtung von Fig. 1 in einer Stirnseitenansicht,
Fig. 3 ein in der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 verwendetes Modellierschienen­ teil, und
Fig. 4 ein weiteres in der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2 verwendetes Modellier­ schienenteil mit einer ausziehbaren Verbreiterungsplatte.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist in den Fig. 1 und 2 ein Bordstein bezeichnet, auf den eine ein Trägerteil 2 und eine Modellierschiene 3 umfassende Vorrichtung in Längsrichtung des Bordsteins 1 verfahrbar ist.
Das auf Rollen 16 gelagerte Trägerteil 2 weist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel einen Trägerrahmen 18 auf, welcher sich von einem Randabschnitt einer mit den Rollen 16 verbundenen Grundplatte 17 nach oben erstreckt und gegen die Grundplatte 17 über schräg verlaufende Stützen 19 abgestützt ist. Die Stützen 19 sind jeweils an stirnseitigen Enden des Trägerrahmens 18 angeordnet und greifen mit einem Ende am oberen Trägerrahmenrand und mit dem anderen Ende an dem dem genannten Randab­ schnitt gegenüberliegenden Rand der Grundplatte 17 an.
Zwischen vertikalen Rahmenteilen 31 und 32 des Trägerrahmens 18 erstreckt sich ein Längsträger 24, von dem Querträger 20 und 21 horizontal senkrecht vorstehen. Der Längsträger 24 ist an dem Trägerrahmen 18 in verschiedenen Höhen anbringbar, wozu in den vertikalen Rahmenteilen 31 und 32 zueinander im Abstand Befestigungslöcher 33 für eine Schraubbefestigung des Längsträgers 24 an dem Trägerrahmen 18 vorge­ sehen sind. Wie insbesondere der Fig. 2 zu entnehmen ist, stehen die Querträger 20 und 21 in horizontaler Richtung über die Grundplatte 17 hinaus vor.
Von den freien Enden der mit einem Ende an dem Längsträger 24 angeschweißten Querträger 20 und 21 erstreckt sich jeweils nach unten ein Vertikalträger 22 bzw. 23 bis in eine Höhe unterhalb der die Rollen 16 aufnehmenden Oberseite des Bordsteins 1.
Die Vertikalträger 22 und 23 sind an ihrem unteren Ende mit einem ersten Schienenteil 6 der Modellierschiene 3 verschweißt, welches in der Fig. 3 gesondert dargestellt ist.
An den Vertikalträgern 22 und 23 sind Rohrleitungen 27 und 28 befestigt, deren eines Ende mit einer Fächerdüse 30 bzw. 30' versehen ist und deren anderes Ende mit einer Hähne 34 und 35 sowie ein Schlauch-Anschlußstück 36 umfassenden Wasservertei­ lereinrichtung verbunden sind.
Wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, weist das erste Schienenteil 6 Endabwinklungen 12 und 13 auf, die einerseits schräg nach oben verlaufen, andererseits aber auch schräg zur Längsrichtung des Schienenteils 5 angeordnet sind. Das eine horizontale Gleitschalungsfläche 4 aufweisende erste Schienenteil 6 ist an seinem dem Trägerteil 2 abgewandten Schienenrand mit Scharnierteilen 10 und 11 für eine Scharnierverbin­ dung mit einem zweiten Schienenteil 7 versehen.
Das in der Fig. 1 nicht gezeigte und in Fig. 4 gesondert dargestellte zweite Schienenteil 7, das mit den Scharnierteilen 10 und 11 entsprechenden Scharnierteilen 10' und 11' versehen ist, weist eine zu der Gleitschalungsfläche 4 im Winkel angeordnete Gleit­ schalungsfläche 5 auf, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel, wie später noch erläutert wird, verschiedene Winkelstellungen einstellbar sind.
Wie den Fig. 2 und 4 zu entnehmen ist, weist auch das zweite Schienenteil 7 Endab­ winklungen 14 und 15 auf, die wie die Endabwinklungen des ersten Schienenteils sowohl schräg nach oben als auch schräg zur Schienenlängsrichtung verlaufen und über den dem ersten Schienenteil zugewandten Längsrand des zweiten Schienenteils überstehen.
Mit dem Bezugszeichen 25 ist in der Fig. 4 eine zur Verbreiterung der Gleitschälungs­ fläche 5 des zweiten Schienenteils 7 ausziehbare Schalungsplatte bezeichnet. Die mit einem Griff 37 versehene Schalungsplatte 25 weist Randabwinklungen 38 und 39 mit im Abstand zueinander angeordneten Durchgängen für einen Arretierbolzen 41 auf. Entsprechende Durchgänge 42 für einen Arretierbolzen 41 sind in Führungs- und Befestigungsstegen 43 und 44 vorgesehen, welche von dem zweiten Schienenteil 7 vorstehen und zwischen denen die auf dem Schienenteil 7 gleitende Schalungsplatte 25 über ihre Randabwinklungen 38 und 39 geführt ist.
An die Führungs- und Befestigungsstege 43 und 44 ist über Drehachsenbolzen 45 jeweils mit einem Ende eine Arretierstrebe 8 bzw. 9 angelenkt, die mit ihrem anderen Ende an jeweils eine an den Vertikalträgern 22 und 23 angebrachte, in der Fig. 1 gezeigte Halterungsplatte 26 und 27 anlenkbar ist. Die Halterungsplatten 26 bzw. 27 weisen in dem gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils zwei in Fig. 1 nicht sichtbare Durchgangslöcher für einen Drehachsenbolzen 46 auf, wobei die Durchgangslöcher entsprechend unterschiedlichen Winkelstellungen des zweiten Schienenteils 7 auf den Platten 26 und 27 zueinander im Abstand angeordnet sind.
Zur Gewährleistung einer stabilen Führung und Halterung auf dem zweiten Schienenteil 7 weist die Schalungsplatte Randverlängerungen 47 und 48 auf, die in dem in Fig. 4 gezeigten ausgefahrenen Zustand der Schalungsplatte 25 auf dem zweiten Schienen­ teil angeordnet sind und in dem in Fig. 2 gezeigten eingefahrenen Zustand der Scha­ lungsplatte 25 über einen Längsrand des zweiten Schienenteils 7 überstehen.
Zur Herstellung von Rückenbetonierungen wird die Vorrichtung in der anhand der Fig. 1 und 2 gezeigten Art und Weise auf den Bordstein 1 aufgesetzt, wobei die Modellier­ schiene 3 zur Anlage gegen den Bordstein kommt.
Durch Anbringung des Längsträgers 24 an dem Trägerrahmen 18 über ausgewählte Befestigungslöcher 33 in einer bestimmten Höhe wird dann ggf. der gewünschte Normabstand zwischen der Bordsteinoberseite und der horizontalen, die Höhe der Rückenbetonierung bestimmenden Gleitschalungsfläche 4 eingestellt.
Zur Einstellung der Neigung des zweiten Schienenteils 7 zu dem ersten Schienenteil 6 werden die Arretierstreben 8 und 9 mit Hilfe von Drehachsenbolzen 46 unter Auswahl eines der beiden Durchgangslöcher an die jeweiligen Halterungsplatten 26 und 27 angelenkt, wobei in dem gezeigten Ausführungsbeispiel Winkelstellungen zwischen der Gleitschalungsfläche 4 und der Gleitschalungsfläche 5 von 95° und 120° auswählbar sind. Gegebenenfalls wird die Schalungsplatte 25 mit Hilfe des Griffs 37 herausge­ zogen und über Arretierbolzen 41 in einer gewünschten Stellung befestigt.
In Bewegungsrichtung vor der Vorrichtung z. B. durch Schaufeln von Hand neben dem Bordstein 1 aufgeschüttetes Betoniermaterial gelangt beim Vorschub der Vorrichtung insbesondere unter Führung durch die Endabwinklungen 12, 14 bzw. 13, 15 unter die Modellierschiene, wobei eine Formung der Rückenbetonierung unter gleichzeitiger Ver­ dichtung des Betons erfolgt. Zur Verdichtung trägt vor allem die starre Verbindung der Modellierschiene 9 mit der Trägereinrichtung 2 bei, wodurch das Gewicht der Träger­ einrichtung über die Modellierschiene auf das Betonmaterial übertragbar ist. Durch die Schrägstellung der Endabwinklungen in bezug auf die Längsseiten der Schienenteile 6 und 7 erfolgt eine seitliche Abförderung überschüssigen Betonmaterials, wobei die jeweilige Endabwinklung des ersten Schienenteils der Endabwinklung des zweiten Schienenteils, insbesondere deren überstehendem Teil, Material zufördert. Bei konti­ nuierlichem Vorschub hinterläßt die Vorrichtung auf diese Weise eine exakt geformte Rückenbetonierung.
Über die Verteilereinrichtung und eine der Leitungen 28 und 29 herangeführtes, über eine der Düsen 30, 30' ausspritzbares Wasser kann einerseits zur Vorreinigung des Bordsteins verwendet werden, um eine exakte Höhenführung der Vorrichtung durch eine saubere glatte Bordsteinoberseite zu gewährleisten. Andererseits kann damit die zum Glattziehen des Betons erforderliche Befeuchtung erfolgen.

Claims (25)

1. Vorrichtung für die Herstellung von Rückenbetonierungen für Bordsteine, gekenn­ zeichnet durch eine entlang einem Bordstein (1) bewegbare Trägereinrichtung (2) und eine über die Trägereinrichtung (2) unter Führung durch den Bordstein (1) bewegbare, eine Gleitschalungsfläche (4,5) aufweisende Modellierschiene (3).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellierschiene zweiteilig mit einem eine horizontale Gleitschalungsfläche (4) aufweisenden ersten Schienenteil (6) und einem daran angrenzend angeord­ neten, eine schräge Gleitschalungsfläche (5) aufweisenden zweiten Schienenteil (7) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schienenteil (7) gegen das erste Schienenteil verschwenkbar und in verschiedenen Schwenkstellungen arretierbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Arretierung des zweiten Schienenteils (7) wenigstens eine an dem zweiten Schienenteil (7) angelenkte und an mehreren, den verschiedenen Schwenkstellun­ gen entsprechenden Positionen an der Trägereinrichtung (2) anlenkbare Arretier­ strebe (8, 9) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Schwenkstellungen mit Winkeln von 95° und 120° zwischen der horizontalen (4) und schrägen (5) Gleitschalungsfläche vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Schienenteil (6) mit dem zweiten Schienenteil (7) über Scharniere (10, 11) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenteile (6, 7) wenigstens eine schräg nach oben gerichtete Endab­ biegung, insbesondere Endabwinklung (12-15), aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabbiegung (12-15) eine zur Abförderung überschüssigen Betoniermate­ rials in einer Richtung von dem Bordstein (1) weg geeignete Schrägstellung auf­ weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß Endabbiegungen (12-15) an beiden Enden der Schienenteile (6, 7) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellierschiene (3) zur Einstellung entsprechend unterschiedlicher Norm­ maße von Rückenbetonierungen höhenverstellbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (2) über insbesondere auf die Bordsteinoberseite auf­ setzbare Rolle (16) bewegbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinrichtung (2) einen sich von einer Grundplatte (17) oder einem Grundrahmen insbesondere vertikal erstreckenden Trägerrahmen (18) umfaßt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (16) an der Grundplatte (17) bzw. dem Grundrahmen angebracht sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Trägerrahmen (18) von einem der Modellierschiene (3) abgewandten Randbereich der Grundplatte (17) bzw. des Grundrahmens erstreckt und gegen die Grundplatte (17) bzw. den Grundrahmen über schräg verlaufende Stützen (19) abgestützt ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich von dem Trägerrahmen (18) horizontal über die Grundplatte (17) bzw. den Grundrahmen überstehende Querträger (20, 21) für die Halterung der Modellier­ schiene (3) erstrecken.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Querträger (20, 21) zur Halterung der Modellierschiene (3) über sich von freien Querträgerenden nach unten erstreckende Vertikalträger (22, 23) vorgesehen sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierstrebe (8, 9) an einem Vertikalträger (22, 23) oder einer damit ver­ bundenen Halterungseinrichtung anlenkbar ist, insbesondere an eine mit dem Ver­ tikalträger (22, 23) verbundene, Bohrungen für die Aufnahme von Anlenkachsen­ bolzen aufweisende Halterungsplatte (26, 27).
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Querträger (20, 21) von einem insbesondere höhenverstellbaren Längs­ träger (24) des Trägerrahmens (18) erstrecken.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schienenteil (7) eine Einrichtung zur Verbreiterung der schrägen Gleitschalungsfläche (5) aufweist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterungseinrichtung eine auf dem zweiten Schienenteil (7) geführte, ausziehbare und in wenigstens einer herausgezogenen Stellung arretierbare Scha­ lungsplatte (25) umfaßt.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Zuführen von zum Betonieren und/oder Reinigungsspülen verwendbarem Wasser vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführungseinrichtung eine Verteilereinrichtung zum wahlweisen Zuführen von Wasser entsprechend einer von zwei Vorschubrichtungen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzuführungseinrichtung sich von der Verteilereinrichtung erstreckende, an der Trägereinrichtung (2) befestigte Leitungen (27, 28) mit jeweils einer insbesondere als Fächerdüse (29, 30) ausgebildeten Spritzdüse an jedem Lei­ tungsende umfaßt.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Modellierschiene zur Obertragung des Gewichts der Trägereinrichtung auf die Modellierschiene starr mit der Trägereinrichtung verbunden oder verbindbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabbiegungen (14, 15) des zweiten Schienenteils (7) über den dem ersten Schienenteil (6) zugewandten Längsrand des zweiten Schienenteils (7) überstehen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19952697B4 (de) * 1999-08-06 2006-01-12 Herhof Straßen-und Tiefbau GmbH Vorrichtung zur Herstellung einer Pendelrinne
DE102008046476B4 (de) * 2008-09-09 2015-03-12 Probst Greiftechnik Verlegesysteme Gmbh Verlegevorrichtung zum Verlegen von Bordsteinen
US11047095B2 (en) 2018-12-28 2021-06-29 Wirtgen Gmbh Variable height offset mold
US11421389B2 (en) 2018-12-28 2022-08-23 Wirtgen Gmbh Variable height mold
CN115125803A (zh) * 2022-07-08 2022-09-30 中建八局西北建设有限公司 道路混凝土边模支撑装置及其施工方法

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