DE10054900A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von DünnbettmörtelInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel (2) in gleichmäßiger Dicke auf mehrere, nebeneinander angeordnete Hochlochsteine (3), wobei ein Mörtelstreifen (2) vorgegebener Dicke und Breite ohne verstärkende Einlage geformt und dann auf die Steinoberfläche aufgelegt wird. Dadurch wird der Mörtel plan und gleichmäßig in Form einer geschlossenen Schicht auf die Steine aufgetragen, wobei deutlich weniger Mörtel während des Aufbringvorgangs in den senkrechten Steinöffnungen verlorengeht. Zudem wird beim Ziehen der Auftragsvorrichtung über die zu beschichtenden Steine der Kraftaufwand deutlich reduziert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Dünnbettmörtel
in gleichmäßiger Dicke auf eine Seite von mehreren, nebeneinander angeordneten
Steinen, insbesondere Hochlochsteinen, sowie einen entsprechenden Mörtelauftrag
schlitten, der zwecks Aufbringung des Mörtels in einer Verfahrrichtung über die Steine
bewegt wird und der eine Einfüllöffnung, ein umlaufendes Förderband sowie eine Aus
tragsöffnung aufweist. Unter Dünnbettmörtel wird auch Schmalfugenmörtel gemäß der
deutschen Patentschrift DE 42 18 143 C1 verstanden.
Bei bekannten Mörtelauftragschlitten wird ein Vorratsraum über eine Einfüllöffnung mit
Dünnbettmörtel gefüllt. Dieser verteilt sich aufgrund seiner zähflüssigen Konsistenz
gleichmäßig im gesamten unteren Bereich des Auftragschlittens. Durch Öffnen eines
Schiebers gelangt der eingefüllte Mörtel über die gesamte Fläche der Austragsöffnung
auf die Oberfläche der zu beschichtenden Steine. Wird der Schlitten über die Steine
gezogen, wird der nun bereits auf den Steinen befindliche Mörtel durch einen Spalt
gepreßt, der sich zwischen der Steinoberfläche und der unteren Kante der rück
wärtigen Schlittenwand befindet. Bei diesem Vorgang bildet sich hinter dem Schlitten
eine Mörtelschicht, die der Breite und Höhe des Spaltes entspricht.
Ein entsprechender Mörtelauftragschlitten ist in der FR-A-2 393 196 beschrieben. Er
weist eine obere Einfüllöffnung und eine untere Austragsöffnung für den Mörtel auf,
wobei diese Öffnungen im wesentlichen die gleiche Größe haben. Im Bodenbereich des
Schlittens ist ein Verschlußschieber angeordnet, mit dem der Ausfluß des eingefüllten
Mörtels freigegeben oder unterbrochen werden kann.
Sobald aus einem derartigen Schlitten zu Beginn des Aufbringvorgangs der Verschluß
schieber vollständig herausgezogen ist, so ist insbesondere bei einem vollständig
gefüllten Schlitten zunächst der Druck des Dünnbettmörtels auf die Steinoberfläche so
hoch, daß eine gewisse Menge Mörtel in den Steinöffnungen ungenutzt versinkt.
Außerdem ist bei herkömmlichen Schlitten gegen Ende eines Aufbringvorgangs, also
dann wenn der Vorratsbehälter relativ leer ist, der Druck des sich noch im Inneren des
Schlittens befindenden Dünnbettmörtels auf den darunterliegenden Stein so gering
geworden, daß der Mörtel kaum noch am Stein haften bleibt. Die Folge ist, daß der
Mörtel nicht mehr plan und gleichmäßig in Form einer geschlossenen Schicht auf dem
Stein aufliegt. Ein solcher herkömmlicher Mörtelauftragschlitten kann also nicht bis zur
vollständigen Leerung des Vorratsbehälters einen gleichmäßigen optimalen Mörtel
auftrag bzw. Verbindung des Mörtels mit dem Stein gewährleisten. Zudem werden
durch den in den Steinöffnungen versinkenden Mörtel die Wärmedämmwerte des
Mauerwerks deutlich verschlechtert. Durch den in die Hohlräume gefallenen Mörtel ist
die Mörtelschicht oft bis zu 50 Millimeter dicker als die eigentliche, nachher im fertigen
Mauerwerk sichtbare, Fuge.
In der deutschen Patentanmeldung 100 33 842.9 der Anmelderin wird ein Mörtel
auftragschlitten beschrieben, der die Nachteile des durch den anfänglichen hohen
Mörteldruck bedingten Mörtelverlusts und des mangelhaften Mörtelauftrags wegen des
geringen Drucks bei leerem Behälter reduziert, indem ein Förderband in dem Auftrag
schlitten angeordnet ist, das den Schlitten zum größten Teil nach unten verschließt.
Diese Ausgestaltung hat den besonderen Effekt, daß trotz vollständig gefülltem Mörtel
vorratsraum der Großteil des Dünnbettmörtels auch während des Aufbringvorgangs
auf einem Förderband aufliegt und nicht wie bei herkömmlichen Schlitten über die
gesamte Grundfläche des Vorratsraums auf die Steine drückt. Bei diesem Schlitten
wird der Mörtel automatisch während des Aufbringvorgangs in den hinteren Schlitten
teil bewegt und dort über der Austragsöffnung angehäuft. Der Mörtel drückt dann nur
in einem relativ kleinen Bereich, nämlich im Bereich der Austragsöffnung, auf die
Steinoberfläche, und der weitaus größte Teil des Mörtelgewichts lastet auch nach
Öffnen der Verschlußvorrichtung noch auf dem Schlitten, insbesondere auf dem
Förderband.
Eine vollständige Vermeidung der beschriebenen Nachteile ist aber selbst mit dieser
Vorrichtung nicht möglich, da auch hier noch eine, wenn auch relativ geringe, Menge
an Mörtel im Schlitten auf die Steine drückt. Dieser Effekt wird zudem noch durch die
zumeist verstellbare Leiste bzw. das Abziehblech zur Einstellung der Schichtdicke an
der rückwärtigen Schlittenwand verstärkt, da diese beim Ziehen des Schlittens den
Mörtel naturgemäß noch zusätzlich in die Steinöffnungen drückt. Dieser Effekt tritt
beispielsweise auch beim Verschließen von Öffnungen mittels eines Spachtels und
Spachtelmasse auf.
Ein zusätzlicher Nachteil aller aus dem Stand der Technik bekannten Schlitten ist der
hohe Kraftaufwand beim Ziehen eines solchen über die zu beschichtenden Steine. Der
Kraftaufwand ist einerseits durch den Reibungswiderstand des Schlittens gegenüber
den Steinen, also durch sein Gewicht, bedingt, andererseits auch durch den Wider
stand gegenüber dem Teil der Mörtelmasse, die im Inneren des Schlittens auf den
Steinen angehäuft ist und die auf den Steinen verteilt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und einen entsprechenden
Mörtelauftragschlitten zur Verfügung zu stellen, bei dem die genannten Nachteile
vermieden werden. Außerdem soll die Handhabung des Schlittens auf der Baustelle
vereinfacht und der während des Aufbringvorgangs erforderliche Kraftaufwand
verringert werden.
Die Lösung der Aufgabe durch die Erfindung besteht in der Weiterbildung des
Gegenstands der deutschen Patentanmeldung 100 33 842.9 der Anmelderin sowie in
der Bereitstellung eines entsprechenden Verfahrens. Somit ist auch die Beschreibung
der deutschen Patentanmeldung 100 33 842.9 vollständige Offenbarung der vor
liegenden Patentanmeldung. Auch wenn im folgenden nicht ausdrücklich Bezug auf die
genannte deutsche Patentanmeldung genommen wird, so ist sie dennoch Teil der voll
ständigen Offenbarung dieser vorliegenden Anmeldung.
Bei dem zur Lösung vorgeschlagenen Verfahren handelt es sich um ein Verfahren zum
Aufbringen von Dünnbettmörtel in gleichmäßiger Dicke auf eine Seite von Steinen,
insbesondere Hochlochsteinen, wobei zunächst ein Mörtelstreifen vorgegebener Dicke
und Breite geformt wird, der keine verstärkende Einlage wie z. B. Gewebe oder Folien
aufweist, und der erst nach seiner Formgebung auf die Steinoberfläche aufgelegt wird.
Das gesamte Verfahren wird unmittelbar auf den zu beschichtenden Steinen durch
geführt und der Mörtel hat bis zum Zeitpunkt der vollständigen Fertigstellung des
endgültigen Mörtelstreifens keinen Kontakt mit den zu beschichtenden Steinen. Es
besteht also zu keinem Zeitpunkt des Verfahrens eine Mörtelanhäufung, die in die
Öffnungen der zu beschichtenden Steine drückt und somit zu Mörtelverlusten führt. Es
wird auch keine Mörtelmasse mittels eines Abziehblechs durch Ziehen desselben über
die bereits auf den Steinen befindliche Mörtelmasse zu einem Mörtelstreifen geformt.
Erst in Form des endgültigen Mörtelstreifens vorgegebener Dicke und Breite gelangt
der Mörtel in Kontakt mit der Steinoberfläche. Bei entsprechender Konsistenz des Mörtels
kann auf diese Weise eine fertige, nur einen oder wenige Millimeter dicke Deckel
schicht auf die Steine aufgebracht werden, die die Öffnungen der Steine gleichmäßig
verschließt. Dadurch, daß der Mörtel wie ein Deckel auf der Steinoberfläche aufliegt
und kein Mörtel in den Steinöffnungen versinkt, bleiben die Wärmedämmwerte der
Steine fast vollständig erhalten.
Der Mörtelstreifen kann auf einem Förderband geformt werden und seine Abmes
sungen, insbesondere seine Dicke, aber auch die Breite können durch eine Einstell
vorrichtung, insbesondere eine Schablone oder ein Einstellblech, eingestellt werden.
Diese Einstellvorrichtung bildet zwischen sich und dem Förderband einen Spalt, durch
den der Mörtel zu einem Streifen geformt wird, der der Spaltform, d. h. der Höhe und
Breite des Spaltes entspricht. Denkbar ist statt eines Einstellblechs auch eine Walze,
an der der Mörtel, beispielsweise durch die Wahl einer geeigneten Beschichtung oder
Oberflächenbeschaffenheit, nicht haften bleibt.
Gleichermaßen betrifft die Erfindung einen Mörtelauftragschlitten zum Aufbringen von
Dünnbettmörtel, der zwecks Aufbringung des Mörtels in einer Verfahrrichtung über die
Steine bewegt wird, mit einer Einfüllöffnung, einem umlaufenden Förderband und
einer Austragsöffnung, wobei die Austragsöffnung unten durch das Förderband und
oben durch eine Einstellvorrichtung für die Dicke des herzustellenden Mörtelstreifens
begrenzt ist. Vorteilhafterweise handelt es sich dabei um ein Blech, das an der in
Verfahrrichtung hinteren Schlittenwand angeschraubt sein kann. Der Abstand der
Unterkante dieses Blechs zur Oberfläche des Förderbands entspricht der späteren
Dicke des Mörtelstreifens. Über das Förderband wird der in den Schlitten gefüllte
Mörtel in den hinteren Teil gefördert und durch die Austragsöffnung transportiert, die
der Höhe und der Breite des späteren Mörtelstreifens entspricht.
Das Einstellblech kann auswärts gebogen und höhenverstellbar sein und ist vorteil
hafterweise auch auswechselbar, so daß unterschiedliche Bleche oder Schablonen zum
Einsatz kommen können.
Gemäß einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß ein Teil der unteren Kante der Einstell
vorrichtung das Förderband berührt. An der Berührungsstelle gelangt dann kein Mörtel
mehr aus dem Schlitteninneren nach außen. Ist die Einstellvorrichtung, z. B. das
Einstellblech, auswechselbar, so kann durch Verwenden verschiedener Schablonen die
Breite des herzustellenden Mörtelstreifens variiert und unterschiedlichen Steinbreiten
oder -formen angepaßt werden. Auch eine Aufteilung in mehrere Streifen ist möglich.
Mittels eines Einstellblechs, das im mittleren Bereich das Förderband berührt und nur
auf der rechten und linken Seite zuläßt, daß ein Mörtelstreifen durch die Austrags
öffnung gelangt, können beispielsweise auch Steine mit einer Mörtelschicht versehen
werden, die nur im äußeren Bereich einen Steg aufweisen, ansonsten aber hohl sind.
Auf diese Weise kann ein einziger Mörtelauftragschlitten durch bloßes Auswechseln der
Einstellvorrichtung für verschiedene Steinbreiten verwendet werden.
Damit sich der fertig geformte Mörtelstreifen hinter der Austragsöffnung möglichst
vollständig und gleichmäßig vom Förderband löst, ohne daß es zu Verformungen oder
Rissen im Streifen kommt, kann in Verfahrrichtung hinter der Austragsöffnung eine
Vorrichtung angeordnet sein, die die Mörtelschicht vom Förderband ablöst. Eine solche
Vorrichtung ist aber nicht unbedingt erforderlich, insbesondere wenn das Förderband
mit einer besonders glatten Oberfläche oder Beschichtung versehen ist. Vorzugsweise
ist diese Vorrichtung ein gespannter Draht, der im Bereich der hinteren Umlenkrolle
des Förderbands quer zum Förderband gespannt ist und das Förderband in der
gesamten Breite berührt. Statt eines Drahtes kann auch eine Schnur gespannt
werden. Denkbar ist aber auch eine das Förderband berührende Metall- oder Kunst
stoffleiste. Alle erwähnten den Mörtel lösenden Vorrichtungen dienen auch dazu, das
Förderband von Dünnbettmörtelresten zu reinigen. Somit entstehen auch keine Mörtel
verluste durch Mörtelreste, die möglicherweise am an der Unterseite des Schlittens rück
laufenden Förderband hängenbleiben. Ein dauerhafter und gleichmäßiger Andruck dieser
den Mörtel ablösenden Vorrichtungen an das Förderband kann beispielsweise durch
eine oder mehrere gespannte Spiralfedern bewirkt werden, deren jeweils eine Seite an
der den Mörtel lösenden Vorrichtung und deren jeweils andere Seite an der seitlichen
Gehäusewand befestigt ist.
Das umlaufende Förderband kann über Umlenkrollen gespannt sein und liegt vorzugs
weise bündig an den seitlichen Innenwänden des Mörtelauftragschlittens an. Das
Förderband kann über die in Verfahrrichtung vordere Schlittenwand und die hintere
Schlittenwand etwas hinausragen, wodurch der Mörtelvorratsraum durch das Förder
band nach unten verschlossen ist. Damit ist gewährleistet, daß der Mörtel nur während
des Aufbringvorgangs und dabei nur durch die dafür vorgesehene spaltförmige Aus
tragsöffnung zwischen der Unterkante der Einstellvorrichtung und dem Förderband auf
die zu beschichtenden Steine gelangt.
Außerdem kann das Förderband in Verfahrrichtung in einem spitzen Winkel zu der
unter dem Schlitten befindlichen Steinoberfläche geneigt sein. In dem Fall läge
beispielsweise die vordere Umlenkrolle des Förderbands höher als die hintere Umlenk
rolle an der Austragsöffnung. So wird der Transport der Mörtelmasse auf dem Förder
band bedingt durch die Erdbeschleunigung verbessert.
Das Förderband weist in einer Weiterbildung eine Vorrichtung zum Nachspannen
desselben auf. Denkbar ist auch, daß diese Vorrichtung das Förderband mittels kräftiger
Spiralfedern automatisch nachspannt. Nur ein dauerhaft stramm gespanntes Förder
band gewährleistet das Ausbringen eines gleichmäßigen Mörtelstreifens und verhindert
außerdem, daß Mörtel an dafür nicht vorgesehenen Stellen, beispielsweise zwischen
Förderband und den seitlichen Innenwänden, aus dem Vorratsbehälter fließt.
Das Förderband wird zweckmäßig durch mindestens ein mit dem Gehäuse verbun
denes und die zu beschichtenden Steine berührendes Antriebsrad, worunter auch
entsprechende Rollen oder Walzen verstanden werden, angetrieben. Das sich während
des Aufbringvorgangs drehende Rad kann das Förderband mittels eines einfachen
Getriebes antreiben, das beispielsweise aus einem zwischen der vorderen Umlenkrolle
des Förderbands und dem Rad gespannten Riemen oder einer Kette bestehen kann,
die über zwei Zahnräder gespannt ist. Denkbar ist auch, daß die Zahnräder direkt
ineinandergreifen. Um das Getriebe vor Verschmutzung und Beschädigung zu schützen,
kann es ganz oder teilweise von einer Verkleidung umgeben sein.
Vorzugsweise ist das Antriebsrad bzw. eine entsprechende Rolle oder Walze in
Verfahrrichtung vor dem Schlitten oder darunter angeordnet, so daß sie einen Teil des
Schlittengewichts trägt. In diesem Fall lastet weniger Gewicht auf den üblicherweise
unter einem Mörtelauftragschlitten befindlichen Gleitkufen, die meist in der Nähe der
Austrittsöffnung und damit im Bereich des höchsten Gewichts angebracht sind. Denk
bar ist, diese Kufen durch eine oder mehrere Rollen oder Räder zu ersetzen, wodurch
der Schlitten nicht mehr über die Steine geschleift werden muß, sondern mit erheblich
vermindertem Kraftaufwand über die Steine gerollt werden kann, was insbesondere
bei einem vollständig gefülltem Schlitten die Handhabung erleichtert.
Gemäß einer weiteren Ausbildung ist vorgesehen, daß zur seitlichen Führung des
Schlittens mindestens ein senkrechtes Führungsrad oder eine senkrechte Führungs
rolle an ihm angeordnet ist. Dadurch wird der Widerstand des Schlittens gegenüber
den Steinen weiter herabgesetzt und somit der Kraftaufwand für den Arbeiter
verringert, der den Schlitten bewegt.
Gleichermaßen betrifft die Erfindung die Verwendung eines Mörtelauftragschlittens mit
einem oder mehreren der zuvor beschriebenen Merkmale zur Durchführung des
genannten Verfahrens zum Aufbringen von Dünnbettmörtel in gleichmäßiger Dicke auf
eine Seite von Steinen.
Da mit diesem Schlitten keine nennenswerten Mörtelverluste auftreten, kann die in
den Schlitten zu füllende Mörtelmenge und damit auch der Mörtelvorratsraum knapper
bemessen werden, womit eine deutliche Gewichtsersparnis verbunden ist. Allein der
Schlitten ist gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Ausführungsformen
4 Kilogramm leichter. Wenn der Schlitten zudem keine an den Steinen reibenden
Bestandteile wie Kufen oder Führungsschienen mehr aufweist, sondern an den
entsprechenden Stellen nur noch Rollen oder Räder hat, wird der nötige Kraftaufwand
zum Bewegen des Schlittens auf ein Minimum reduziert. Dies gilt insbesondere im
Hinblick darauf, daß keine Mörtelanhäufung mehr im Schlitteninneren vorhanden ist,
die Kontakt mit den Steinen hat und die durch Ziehen des Schlittens zu einem Streifen
geformt werden muß.
Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft anhand von Zeichnungen verdeutlicht:
Fig. 1a zeigt in perspektivischer Ansicht eine Variante des erfindungsgemäßen Mörtel
auftragschlitten mit vor dem Schlitten angeordneten Antriebsrädern.
Fig. 1b zeigt einen Ausschnitt einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Mörtel
auftragschlitten mit unter dem vorderen Schlittenteil angeordneten Antriebs
rädern.
Fig. 2 zeigt schematisch eine seitliche Durchsicht durch den Schlitten und insbe
sondere die Anordnung der Mörtelfördervorrichtung.
Fig. 3 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen befüllten Schlitten im Bereich
der Austragsöffnung.
Fig. 4 zeigt verschiedene Varianten von Blechen zur Einstellung der Mörtelstreifen
breite und -dicke.
In Fig. 1a ist ein Teil einer Wand aus Hochlochziegeln zu sehen; drei Steine 3 sind
nebeneinander angeordnet und sollen für die Aufnahme der nächsten Steinschicht
vorbereitet werden. Hierzu wird eine Dünnbettmörtelschicht 2 auf ihre obere Ober
fläche aufgebracht.
Hierfür wird ein Mörtelauftragschlitten 1 verwendet. Er besteht im wesentlichen aus
einem quaderförmigen Kasten, mit teilweise abgeschrägter Rückwand. Der Schlitten 1
weist oben eine rechteckige Einfüllöffnung 5 für Mörtel 2 auf. Der Schlitten 1 hat eine
Breite, die im wesentlichen der Breite B der Steine 3 entspricht. Seine Länge L und
diese Breite definieren die Größe der Einfüllöffnung 5.
Wird der mit Dünnbettmörtel 2 gefüllte Schlitten 1 in Verfahrrichtung s bewegt, werden
automatisch zwei Räder 7 angetrieben, die an dem Schlitten 1 befestigt sind und über
eine Kette 14 und die Zahnräder a bis d das Förderband 6 antreiben. Das Förderband
6 verschließt den Schlitten 1 unten vollständig und gewährleistet dadurch, daß der
Mörtel 2 nur während des Aufbringvorgangs und dann nur durch die dafür vorge
sehene Austragsöffnung 4 auf die Steine 3 gelangt. An dem unteren, abgeschrägten
Teil der Rückwand ist ein Einstellblech 9 mit zwei Schrauben befestigt, das zwischen
seiner Unterkante und dem in Verfahrrichtung hinteren Ende des Förderbands 6, also
dem Bereich der hinteren Umlenkrolle, einen schmalen Spalt bildet, der als Austrags
öffnung 4 für den Mörtel 2 dient. Der Abstand zwischen der Unterkante des Einstell
blechs 9 und dem Förderband 6 ist über die gesamte Breite 2 Millimeter. Werden die
beiden Schrauben des Einstellblechs 9 gelockert, so kann die Spalthöhe bis auf
1 Millimeter verringert oder bis auf 5 mm vergrößert werden. Die Unterkante des
Einstellblechs 9 ist, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist, etwas auswärts
gebogen, um den austretenden Dünnbettmörtel 9 zu glätten und etwas zusammen
zupressen.
Während des Aufbringvorgangs transportiert das Förderband 6 die Mörtelmasse 2
immer in den hinteren Bereich des Schlittens 1 und preßt den Mörtel 2 durch die spalt
förmige Austragsöffnung 4, wodurch ein Mörtelstreifen 2 hergestellt wird, der die
Breite B der zu beschichtenden Steine hat und bedingt durch die Höhe DM der Aus
tragsöffnung 2 Millimeter dick ist. Damit sich der fertige Mörtelstreifen 2 leicht vom
Förderband 6 ablöst und gleichmäßig auf die Steinoberfläche gleitet, ist unter der Aus
tragsöffnung 4 im Bereich der hinteren Umlenkrolle ein Draht 8 gespannt, der an das
Förderband 6 drückt und damit den Mörtelstreifen 2 vom Förderband 6 löst. Der
austretende Mörtelstreifen 2 ist im Bereich der Austragsöffnung 4 durchsichtig darge
stellt, um den Draht 8 besser darstellen zu können. In Fig. 1a sind ferner zwei
Führungsrollen 11 dargestellt, die den Schlitten 1 seitlich auf den Steinen 3 führen.
Außerdem ist im hinteren Bereich als Ersatz für die Kufen eine quer zur Verfahr
richtung verlaufende Rolle 12 unter dem Schlitten 1 angebracht.
Fig. 1b beschreibt eine Variante des zuvor beschriebenen Mörtelauftragschlittens 1.
Hier sind beide Antriebsräder 7 unter dem vorderen Schlittenteil angeordnet. Ein fest
mit dem rechten Antriebsrad 7 verbundenes Zahnrad d greift in ein weiteres Zahn
rad c ein, das seinerseits fest mit der vorderen Umlenkrolle des Förderbands 6
verbunden ist.
Die vordere Umlenkrolle liegt, bedingt durch die Anordnung der Antriebsräder 7 unter
dem vorderen Teil des Förderbands 6, in einer größeren Höhe als die zweite an der
Austragsöffnung 4 befindliche Umlenkrolle. Dadurch fällt das Förderband 6 mit dem
Neigungswinkel α, definiert als der Winkel zwischen Förderband 6 und Steinoberfläche,
in Richtung des rückwärtigen Schlittenteils ab.
In der seitlichen Durchsicht durch den Schlitten 1 gemäß Fig. 2 ist die Anordnung des
Förderbandes 6, des Einstellblechs 9 und des den Mörtelstreifen 2 vom Band 6
ablösenden Drahts besser zu erkennen. Das Förderband 6 ist über zwei Umlenkrollen
gespannt, wobei sich während des Aufbringvorgangs dessen obere, dem Mörtel 2
zugekehrte Fläche sich entgegen der Fahrrichtung s zur Auftragsöffnung 4 bewegt,
während es unten in Verfahrrichtung s läuft. Die Fördergeschwindigkeit entspricht
genau der Geschwindigkeit des gezogenen Schlittens 1, so daß durch die spaltförmige
Austragsöffnung 4 exakt die Mörtelmenge austritt, die auf den Steinen 3 zur Bildung
einer geschlossenen Schicht nötig ist. Im Bereich der hinteren Umlenkrolle ist der den
Mörtel 2 ablösende Draht 8 zu erkennen, der über die gesamte Breite des Förderbands
6 den Mörtel 2 gleichmäßig vom Förderband 6 löst. Unter dem hinteren Schlittenteil ist
die zusätzliche, das Bewegen des Schlittens 1 erleichternde Rolle 12 zu erkennen.
Ferner sind die beiden seitlich angeordneten senkrechten Rollen 11 zur Führung des
Schlittens 1 auf den Steinen 3 dargestellt.
Fig. 3 zeigt schematisch einen senkrechten Schnitt durch den mit Mörtel 2 gefüllten
Auftragschlitten 1.
In Fig. 4 sind mögliche Varianten des Einstellblechs 9 dargestellt, mit deren Hilfe
nicht nur die Dicke DM der Mörtelschicht, sondern auch die Breite BM des austretenden
Mörtelstreifens 2 eingestellt werden kann. Fig. 4a zeigt die einfachste Variante, die
durch Höhenverstellung lediglich die Einstellung der Mörtelstreifendicke DM erlaubt. Mit
Hilfe des in Fig. 4b dargestellten Einstellblechs 9 läßt sich auch die Mörtelstreifen
breite BM einstellen. Im eingebauten Zustand berührt die unterste Kante des Blechs 9
über eine bestimmte Breite das Förderband 6, so daß an dieser Stelle kein Mörtel 2
austreten kann. Durch den übrigen Bereich wird ein Mörtelstreifen 2 der Breite BM und
der Dicke DM gebildet. Fig. 4c zeigt eine Variante eines Einstellblechs 9, mit dem zwei
Mörtelstreifen 2 der Breite BM und der Dicke DM hergestellt werden können, die
beispielsweise nur auf dem äußeren Rand der zu beschichtenden Steine 3 aufgebracht
werden.
1
Mörtelauftragschlitten
2
Dünnbettmörtel bzw. -mörtelstreifen
3
Stein
4
Austragsöffnung für Mörtel
5
Einfüllöffnung für Mörtel
6
Förderband
7
Antriebsrad
8
Draht
9
Einstellblech
10
Öffnung für Schraube
11
senkrechte Führungsrolle
12
Rolle
13
Handgriff
14
Kette zur Verbindung der Zahnräder a und d
α Neigungswinkel zwischen Förderband und Steinoberfläche
a Zahnrad
b Zahnrad
B Breite der Steine
BM
α Neigungswinkel zwischen Förderband und Steinoberfläche
a Zahnrad
b Zahnrad
B Breite der Steine
BM
Breite des Mörtelstreifens bzw. Breite der Austragsöffnung
c Zahnrad, mit Umlenkrolle des Förderbands verbunden
d Zahnrad, mit Antriebsrad verbunden
DM
c Zahnrad, mit Umlenkrolle des Förderbands verbunden
d Zahnrad, mit Antriebsrad verbunden
DM
Dicke des Mörtelstreifens bzw. Höhe der Austragsöffnung
L Länge des Schlittens
s Verfahrrichtung
L Länge des Schlittens
s Verfahrrichtung
Claims (19)
1. Verfahren zum Aufbringen von Dünnbettmörtel (2) in gleichmäßiger Dicke auf
eine Seite von mehreren, nebeneinander angeordneten Steinen (3), insbe
sondere Hochlochsteinen, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein Mörtel
streifen (2) vorgegebener Dicke (DM) und Breite (BM) ohne verstärkende Einlage
geformt und dieser dann auf die Steinoberfläche aufgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mörtel
streifen (2) vorgegebener Dicke (DM) und Breite (BM) auf einem Förderband (6)
geformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dicke (DM) des Mörtelstreifens (2) durch eine Einstellvorrichtung, insbesondere
eine Schablone oder ein Einstellblech (9), eingestellt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Breite (BM) des Mörtelstreifens (2) durch eine Einstellvorrichtung, insbe
sondere eine Schablone oder ein Einstellblech (9), eingestellt wird.
5. Mörtelauftragschlitten zum Aufbringen von Dünnbettmörtel (2), auf eine Seite von
mehreren, nebeneinander angeordneten Steinen (3), insbesondere Hochloch
steinen, der zwecks Aufbringung des Mörtels (2) in einer Verfahrrichtung (s)
über die Steine (3) bewegt wird, mit einer Einfüllöffnung (5), einem umlau
fenden Förderband (6) und einer Austragsöffnung (4), dadurch gekennzeichnet,
daß die Austragsöffnung (4) unten durch das Förderband (6) und oben durch
eine Einstellvorrichtung für die Dicke (DM) der Mörtelschicht begrenzt ist.
6. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in
Verfahrrichtung (s) hinter der Austragsöffnung (4) eine Vorrichtung angeord
net ist, die die Mörtelschicht vom Förderband (6) löst.
7. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die den
Mörtel (2) lösende Vorrichtung ein gespannter Draht (8) ist.
8. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einstellvorrichtung ein Einstellblech (9) ist.
9. Mörtelauftragschlitten nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einstellblech (9) auswärts gebogen ist.
10. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Teil der unteren Kante der Einstellvorrichtung das Förder
band (6) berührt.
11. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Mörtelvorratsraum des Schlittens (1) durch das umlaufende
Förderband (6) unten verschlossen ist.
12. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Förderband (6) in Verfahrrichtung (s) geneigt ist.
13. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß er eine Vorrichtung zum Nachspannen des Förderbandes (6)
aufweist.
14. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Förderband (6) durch mindestens ein die Steine (3)
berührendes mit dem Gehäuse des Mörtelauftragschlittens (1) verbundenes
Antriebsrad (7) angetrieben wird.
15. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Förderband (6) über ein Getriebe angetrieben wird, das
ganz oder teilweise von einer Verkleidung umgeben ist.
16. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebsrad (7) derart angeordnet ist, daß es einen Teil des
Gewichts des Mörtelauftragschlittens (1) trägt.
17. Mörtelauftragschlitten nach einem der Ansprüche 5 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Antriebsrad (7) unter dem in Verfahrrichtung (s) vorderen
Teil des Mörtelauftragschlittens (1) angeordnet ist.
18. Mörtelauftragschütten nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens ein senkrechtes Führungsrad oder eine senkrechte
Führungsrolle (11) zur seitlichen Führung des Schlittens (1) an ihm angeordet
ist.
19. Verwendung eines Mörtelauftragschlittens (1) nach einem der Ansprüche 5 bis
18 zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
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