DE894759C - Vorrichtung zum Aufbringen von Moertel auf die Fugenflaeche von Mauerwerk od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von Moertel auf die Fugenflaeche von Mauerwerk od. dgl.

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DE894759C
DE894759C DEP14579D DEP0014579D DE894759C DE 894759 C DE894759 C DE 894759C DE P14579 D DEP14579 D DE P14579D DE P0014579 D DEP0014579 D DE P0014579D DE 894759 C DE894759 C DE 894759C
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DE
Germany
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mortar
joint surface
conveyor
wall
applying
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Expired
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DEP14579D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Dr-Ing Ludowici
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/14Conveying or assembling building elements
    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
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    • E04G21/16Tools or apparatus
    • E04G21/20Tools or apparatus for applying mortar
    • E04G21/204Mortar sledges

Description

  • Die -Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von Mörtel auf die Fugenfläche von Maueirwerk od. dgl.
  • Die bekannten-Vorrichtungen dieser Art, die eine durch einen Schlauch den Mörtel an seine Verwendungsstelle befördernde Mörtelpresse aufweisen, sind in vielen Fällen nicht vertvendbar, weil die Form des verwendeten Materials die Verwendung der Mörtelpresse ausschließt.
  • Die Erfindung bezweckt, auch solchen Mörtel unmittelbar auf diel Fugenfläche des Mauerwerks mittels einer Vorrichtung nach Art eines Gießverfahrens aufzubringen, der in der Mörtelpresse nicht verwendbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Ziel mittels einer Vorrichtung erreicht, die aus eineu auf der Arbeitsbühne längs der Mauer oder auf dieser verschiebbaren Förderrinne besteht, dile bei ihrer Verschiebung den Mörtel unmittelbar in einer Art Gießverfahren auf die Fugenfläche der Mauer aufbringt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist, die Förderrinne mit einer ein gleichmäßiges Aufbringen des Mörtels auf die Fugenfläche der Mauer gewährleistenden Fördervorrichtung versehen. Vorzugsweise besteht ferner diese aus, einer Förderschnecket oder aus einem zweckmäßig mit. Querstegen versehenen endlosem Förderband, das entweder selbst in dem durch die Stege abgeteilten Räumen den Mörtel aufnimmt und fördert oder nur mittels der Stege auf der Rinne zur Fugenfläche verschiebt.
  • Die Fördervorrichtung der Rinne kann ferner erfindungsgemäß mit dem Fahrwerk der gesamten Vorrichtung so gekuppelt sein, daß sie beim Verschieben derselben auf der Arbeitsbühne oder der Mauer zwangsläufig angetrieben wird.
  • Schließlich sind gemäß der Erfindung zur Beschickung der Förderrinne mit Mörtel ein Becherwerk oder mehrere abwechselnd beschickende Förderkübel oder eine andere Transportvorrichtung vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in den Fig. i und 2 in zwei verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel- nach Fig. i wird die gesambeVorrichtung von einem auf derArbeiltsbühne längs der Mauer i verschiebbaren Wagen 5 od. dgl. getragen, an dem mittels der Stützen 29 das über Rollen 30, 31 laufende endloses , Förderband 33, die Förderrinne 34 sowie der den Mörtel auf die Fugenfläche leitende Trichter 36 befestigt sind. Das Förderband 33 ist mit Querstegen 32 versehen, die -auf dem Band eine Reihe von Aufnahmeklammern für den Mörtel bilden, der durch ein Becherwerk oder mehrere abwechselnd beschickende Förderkübel 35 oder eine andere Zubringervorrichtung auf das Band gefördert wird. Das Band wird mittels einer Antriebsvorrichtung in Richtung des, Pfeiles H angetrieben und fördert dabei gleichmäßig den Mörtel auf die Fugenfläche der Mauer i. Zweckmäßig wird der Antrieb des Förderbandes. von dem Fahrwerk des Wagens abgeleitet, so daß es sich zwangsläufig beim Verschieben desselben auf der. Arbeitsbühne bewegt und den Mörtel abgibt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 wird der Mörtel statt auf das Förderband in die Förderrinne 36 selbst aufgegeben. Das über die Rollen 37, 38 laufende endlose Band, Kette od. dgl. ist ebienfalls mit Querstegen 39 versehen, die nach Art von Kratzern in der Rinne36 das Material zur Abgabes&elle fördern. Das, Band wird vom Fahrwerk 40 aus in Richtung des Pfeiles i angetrieben. Die gesamte Vorrichtung wird auf der Mauer i selbst zwecks Aufgabe des Mörtels auf deren Fugenfläche verschoben. _ Im Rahme der Erfindung sind manche Abweichungen möglich. So kann z. B. auch eine Förderschnecke od. dgl. in der Rinne verwendet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Aufbringen von Mörtel auf die Fugenfläche von Mauern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus. einer auf der Arbeitsbühne längs der Mauer odeir auf dieser verschiebbaren Förderrinne (34 bzw. 36) besteht, die bei ihrer Verschiebung den Mörtel unmittelbar in einer Art Gießverfahren auf die Fugenfläche der Mauer (i) aufbringt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderrinnei (34 bzw. 36) mit einer ein gleichmäßiges Aufbringen des Mörtels auf die Fugenfläche gewährleistenden Fördervorrichtung versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung der Rinne (34 bzw. 36) aus einer Förderschnecke oder aus einem vorzugsweise mit Querstegen (32 bzw. 39) versehenen endlosen Förderband (33) besteht, dass entweder selbst in den durch die Stege (32) abgeteilten Räumen den Mörtel aufnimmt und fördert oder nur mittels der Stege (39) auf der Rinne (36) zur Fugenfläche verschiebt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i- bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichbung der Rinne mit dem Fahrwerk der gesamten Vorrichtung gekuppelt ist, so daß sie beim Verschieben derselben auf der Arbeitsbühne oder Mauer angetrieben wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betschickung der Förderrinna (34 bzw. 36) mit Mörtel ein Becherwerk oder mehrere abwechselnd beschickende Förderkübel (35) oder eine andere Transportvorrichtung vorgesehen sind.
DEP14579D 1938-07-10 1938-07-10 Vorrichtung zum Aufbringen von Moertel auf die Fugenflaeche von Mauerwerk od. dgl. Expired DE894759C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1221516A2 (de) * 2000-11-06 2002-07-10 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1221516A2 (de) * 2000-11-06 2002-07-10 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel
EP1221516A3 (de) * 2000-11-06 2003-09-17 Tubag Trass-, Zement- und Steinwerke Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen von Dünnbettmörtel

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