DE963765C - Glasurabputzmaschine - Google Patents

Glasurabputzmaschine

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DE963765C
DE963765C DEE7790A DEE0007790A DE963765C DE 963765 C DE963765 C DE 963765C DE E7790 A DEE7790 A DE E7790A DE E0007790 A DEE0007790 A DE E0007790A DE 963765 C DE963765 C DE 963765C
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DE
Germany
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glaze
belts
goods
rollers
cleaning
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DEE7790A
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EISENWERK MARTINLAMITZ GmbH
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EISENWERK MARTINLAMITZ GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/22Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for cleaning

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Glasurabputzmasdine Bei der Herstellung glasierter Porzellan-, Steaingutwaren od. dgl. wird bekanntlich. auf diese die Glasur nach dem Rohbrand aufgebracht. Dieses geschÄeht durch Eintauchen der verglühten Rohwaren in einen Glasurbrei oder auch durch Übergießen der Waren mit der Glasurmasse. Anschliießend werden am Scherben Bodenteile, wie Auflageflächen, -kanten oder -ränder, von denen gefordert wird, daß sie zum Aufstellen der Teile völlig eben sind und nicht beim Brennen in den Kapseln festkleben, wieder von der Glasur befreit.
  • Zur Durchführung dieser Arbeit sind Glasurabputzmaschnnen verschiedener Ausführung be-4annt, welche die Glasur durch Abputzbänder abnehmen. Bei einer bekannten Ausführung, welche ein Band aufweist, wird die Ware mit ihrer Bodenfläche, die von der Glasur befreit werden soll, von: Hand auf dieses. Band aufgedrückt und festgehalten, so daß die Glasur durch das Band von den, Auflagestellern abgenommen wird.
  • Bei neueren Ausführungen wurde über denn Putzband eine Leiste oder ein quer laufendes Förderband angeordnet, an denen sich. die Gegenstände abwäIzen und so die zum Abputzen der Glasur erforderliche Drehung erhalten. Diese Ausführungen haben jedoch den Nachteil, daß die Glasur an den, Wälzflächen leicht beschädigt wird, was ein Ausbessern der beschädigten Stellen erfordert. In ähnlicher Weise arbeitet eine andere bekannte Maschine, die zwei nebeneinander in entgegengesetzter Richtung laufende- Bänder aufweist. Bei dieser wird .die Ware auf die Trennfuge beider Bänder aufgesetzt. Um die Ware auf den laufenden Bändern zu hakten,, ist dabei im Gegensatz zur erstgenannten Maschine kein Kraftaufwand ärforderlich., da sich die Ware durch die gegenläufige Bewegung der Bänder selbsttätig auf den Bändern hält und das Eigengewicht ausreicht, um das Ab- putzen der Glasur zu bewirken.
  • Um beim Abputzen gleichzeitig eine Förderung der Gegenstände von der Aufgabes.telle nach der Entnahmestelle zu erzielen, wurde für die in entgegengesetzter Richtung laufenden Putzbänder eine unterschiedliche Geschwindigkeit gewählt. Diese Ausführung erwies sich aber als unzulänglich. Die Förderung eines Gegenstandes in der einen oder anderen, Richtung hängt im wesentlichen davon ab; wie groß seine Auflage auf dem einen oder anderen Putzband ist. Da Führungsschierem od;. d@gl., um eine Beschädigung der Randglasur zu vermeiden, nicht angeordnet werden können, gelangen die ab,-zuputzenden Teile während ihrer Drehung ans, ihrer vorbestimmten Lage mehr auf das eine oder andere Putzband, so daß sie hierdurch in unterschiedlichen Richtungen gefördert werden.
  • Es sind daher Arbeitskräfte erforderlich, die das Aufsetzen der Gegenstände an der Aufgabestelle, das Zurechtrücken auf den Putzbändern, dämit die gewünschte-Förderrichtung eingehalten wird; und das Abnehmen an der Entnahmestelle vornehmen. Weiterhin ist es nachteilig, daß dabei die Ware nach dem Aufbringen des. Glasurschlammes mehrfach berührt werden ruß, bevor sie zum Fertigbrennen in den Ofen gelangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zu schaffen, die sich zwischen zwei Förderbänder einschalten läßt, von denen: die mit der Glas.urmasse überzogener Ware selbsttätig zur Abputzmascbine und über diese weiter an den Platz befördert wird, an dem die Ware in die Kapseln zum Fertigbrand eingesetzt wird. Der Abputzvorgang son dabei selbsttätig ohne Mitwirkung eines Arbeiters erfolgen.
  • Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daB die Abputzmaschine zwei sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit in gleicher Richtung nebeneinander fortbewegende Abputzbänder aufweist. Der Bandantrieb erteilt dem einen Abputzband eine gleichbleibende Geschwindigkeit, während die Geschwindigkeit des zweäteni Abputzbaaules beispielsweise durch ein Schaltgetriebe oder durch ein stufenlos regelbares Getriebe regelbar ist. Auf diese Weise lassen sich die Bandgeschwindigkeiten derart -einstellen, wie es für die Ware am günstigsten ist, deren Auflageteile jeweils von der Glasur zu befreien sind. Die Ware wirrt, auf die Trennfuge beider Bänder aufgesetzt und erhält durch die unterschiedliche Geschwindigkeit beider Bänder eine Drehbewegung, durch welche die Glasur selbsttätig unter der Wirkung des Eigengewichtes der Ware entfernt wird. Daneben. wird die Walre, der Geschwindigkeit der Bänder entsprechend, selbsttätig weitergeleitet. Eine Förderung den- Ware in der nicht gewünschten. Richtung wird vermieden, weil beide Putzbänder in der gleichen Richtung umlaufen. Die Anordnung der Abputzmaschine zwischen zwei Förderbändern bringt eine volle Mechanisierung des. Arbeitsganges mit sich, durch die Arbeitskräfte an der Maschine entbehrlich sind.
  • Jedes Band ist als endloses Band ausgebildet und um mindestens zwei Umlenkwalzen .geführt, von denen eine angetrieben ist. Die jeweils nicht angetriebene Umlenkwalze des einen Bandes ist auf der Achse der Umlenkantriebswalze des. anderem Bandes lose gelagert. Die Bänder bestehen aus stark porösem Gummi, beispielsweise Schaumgummi, Schwammgummi od. dgl. Auf deren Unterseite ist ein Riemen befestigt, z. B. aufvulkanisiert, der mindestens ein Keilprofil aufweist, das in entsprechende umlaufende Keilrillen in der Mantelfläche der Walzen eingreift. Durch ein derartiges Keilprofil ist den Bändern eine Führung gegeben, so daß ein Wandern, der Bänder quer zur Laufrichtung unmöglich ist. Spannwalzen, die ebenfalls mit Keilrillen versehen sind, erteilen den Bändern die gewünschte Spannung. Bei ihrem Rücklauf sind die Bänder durch eine mit Wasser gefüllte Wanne geführt und werden. in dieser von der Glasurmasse, welche sie von der Ware abgenommen haben, befreit. Um die Feuchtigkeit der Bänder nach den, Durchlaufen der mit Wasser gefüllten Wanne regulieren zu können, sind im Bereich der entsprechenden: Umlenkwalzen verstellbare Druckwalzen angeordnet, durch welche die Bänder an die Umlenkwalzen angepreßt und ausgedrückt werden. Durch Verstellen der Druckwalzen ist des Feuchtigkeitsgehalt der Bänder zu regulieren. Die Walzen der Maschine sind in einem Rahmen. gelagert, der auf einem. Maschinengestell ruht und um eine der Achsen der Umlenkwalzen schwenkbar ist. Die beiden Abputzbänder sind mit ihren Keilprofilen und den Keilrillen der Walzen derart gleich ausgebildet, daß die beiden Abputzbänder gegeneinander vertauschbar sind. Auf diese Weise ist es möglich, nach Abnutzung der Randteile der Bänder beiderseits der Trennfuge auch die äußeren Randteile zum Abputzen einzusetzen: In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Ansicht der Abputzmaschine, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. i und Fig. 3 die beiden Bänder im Schnitt mit ihrem in die Rillen der Walzen eingreifenden Profil. Das Geisten der in den Figuren dargestellten Abputzmascbine ist mit i bezeichnet. In diesem ist ein Rahmen :2 angeordnet, in welchem die Achse der Umlemkwalzen 3, 4 gelagert ist. Außerdem. sind am Rahmen 2 verstellbar die Achsen der Spannwalzen 7, 8 und der Druckwalzen g, io angeordnet. Die Achse der Umlemkwalzen 5, 6 ist am. Gestell i gelagert. Um diese Achse ist der Rahmen :2 schwenkbar. Die Walzen, 3 und 5 dienen als Antriebswalzen und sind mit ihren, Achsen fest verbunden, während die Umlenkwalzen 4 und 6 auf den Achsen lose ge-
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