DE1584322C - Formmaschine zum Herstellen von Treppenstufen od dgl - Google Patents

Formmaschine zum Herstellen von Treppenstufen od dgl

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DE1584322C
DE1584322C DE1584322C DE 1584322 C DE1584322 C DE 1584322C DE 1584322 C DE1584322 C DE 1584322C
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English (en)
Inventor
Norbert 8400 Regensburg Schmid
Original Assignee
Bayerische Maschinenfabrik F J Schlageter, 8400 Regensburg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Formmaschinen zum Herstellen von Treppenstufen od. dgl. mit einer den oberen Teil der Form bildenden aufklappbaren Auflast, mit die äußere Begrenzung der Treppenstufe darstellenden allseitigen Begrenzungswänden und mit einem unter dem Formboden angeordneten Rüttler.
Es sind bereits Formmaschinen bekannt, bei denen zum Abheben der fertigen Formlinge ein einheitlicher Formteil aus seiner Gebrauchslage von der Formauflagefläche des schwingbaren Teils mit Hilfe zweier Scharniere, deren Bänder mit dem" einheitlichen Formteil verbunden sind, von der Formauflage durch Ausschwenken entfernt werden. Dadurch läßt sich erreichen, daß die Formauflagefläche bis auf die fest darauf angeordnete Bezugswand nach drei Seiten hin frei ist und das Abheben bzw. Herausschieben des fertigen Formlings sowohl auf die Bedienungsperson zu als auch seitlich möglich wird. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird die Auflast zusammen mit der hinteren Formbegrenzungswand angehoben.
Des weiteren sind Formtische zur Herstellung von Treppenstufen auf einem Gestell bekannt, welches an der hinteren Front eine feste Bezugswand aufweist, die zusammen mit einer Auflast, einer Verstellwinkelleiste und einem Unterlagbrett eine Treppenstufenform bildet. Die Auflast trägt eine Rüttelvorrichtung mit dem Rüttler, oder der Rüttler ist unter dem Formboden angeordnet.
Bei diesen bekannten Maschinen ist es nicht möglich, den Formling von seiner Fortnstellung aus vom Bedienenden weg durch die Maschine hindurchzuschieben; dadurch, daß er seitlich oder nach vorn zur Bedienungsperson hin entfernt werden muß, ist eine relativ große Kraft erforderlich, die eine Bedienungsperson nicht aufbringen kann, wenn der Formling die Grqße und das Gewicht von Betonstufen od. dgl. besitzt. Hat die Bedienungsperson den Formling auf sich zu aus der Maschine zu entfernen, muß er von der Maschine abgehoben werden, was einen erheblichen Kraftaufwand erfordert, oder der Formling. wird durch eine zusätzliche Vorrichtung von der Maschine abgenommen, die während des Formvorganges entfernt werden muß.
Der Erfindung liegt die. Aufgabe zugrunde, eine Formmaschine zu schaffen, bei der der Formling nach seiner Herstellung nach allen Seiten frei bewegbar ist.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die allseitigen Begrenzungswände mit Hilfe "einer mit der Maschine verbundenen Führungsvorrichtung über die Höhe der Treppenstufe hinaus nach oben verschiebbar sind und daß an diesem verschiebbaren Formteil die aufklappbare Auflast angelenkt ist. Die Ebene, in der der Formung auf dem'Formtisch aufliegt, nämlich die Ebene des Formbodens, ist somit beim Ausfahren des Formlings bis auf die hintere und die seitlichen Formbegrenzungswände sowie die Auflast aufnehmenden und auf und ab bewegenden Fiihrungsstangen, die die seitlichen Begrenzungen der Maschine darstellen, völlig frei, so daß eine Bedienungsperson mühelos die fertigen Formlinge von sich weg aus der Formauflagefläche durch die Formmaschine hindurch auf einen Förderer verschieben kann.
Vorteilhafier-weise wird der fertige Formling auf der der Bedienungsperson gegenüberliegenden Seite .ms der Maschine heraus und auf eine Förder- oder Aufnahmevorrichtung geschoben, von der aus die Formlinge entfernt werden. Dieses Hindurchschieben durch die Maschine erfordert eine verhältnismäßig geringe Kraft, insbesondere aber wirkt sich diese Anordnung dadurch besonders vorteilhaft aus, daß der Bedienende nur die Druckbewegung bzw. ^die Ausstoßkraft von sich weg und geradlinig durch die Maschine hindurch aufbringen muß und der Formling nicht angehoben zu werden braucht, weil
ίο er aus der Maschine heraus direkt auf ein Gestell oder eine Fördervorrichtung gelangt.
Um das Herausschieben der Formlinge aus der Maschine weiter zu erleichtern, wird der Formboden auf Fühungsschienen angeordnet, auf denen er gleitend verschiebbar ist. Diese Führungsschienen sind mit dem die Riittelbewegüng durchführenden Teil der Maschine fest verbunden und bewirken, daß die Reibung zwischen dem Formboden und dem beweglichen Maschinenteil erheblich verringert wird. Auf diese Weise lassen sich auch.die Nachteile vermeiden, die bei bekannten Vorrichtungen auftreten, wenn Von dem Formboden Betonrückstände u. dgl. auf den beweglichen Teil der Maschine fallen, die beim Verschieben des Formlings aus der Maschine die Reibung und somit den erforderlichen Kraftaufwand noch wesentlich erhöhen.
Zweckmäßigerweise sind die hintere und die vordere Formbegrenzungswand sowie die beiden seitlichen Formbegrenzungswäiide als starre Einheit ausgebildet, so daß beim Anheben der hinteren Formwand über die Führungsschienen die gesamten seitlichen Formbegrenzungswände gemeinsam angehoben werden und damit der Formling durch eine einfache Hubbewegung freigelegt werden kann.
Das Material für den Formling wird in der Weise eingefüllt, daß bei geschlossener Maschine die Auflast allein nach Oben geschwenkt und der Formraum mit Material (Beton) gefüllt wird. Dann wird die . Auflast in die Ausgangsstellung bzw. in die geschlossene Stellung zurückgeschwenkt und am Stehteil noch weiter Material nachgefüllt. Schließlich wird die Stehteilauflast auf das Material aufgesetzt, die Auflast unter Druck gesetzt und die Rüttelbewegung i
eingeleitet. Zweckmäßigerweise ist die Stehteilauflast ( j in waagerechter Richtung längs der oberen Schmalseite des Formlings hin und her verschiebbar. Dies hat den. Vorteil, daß durch eine derartige Hin- und Herbewegung die Haftung des Materials auf Grund der Adhäsionskräfte zwischen der Oberfläche der Stehteilauflast und der Oberfläche des Stehteils sehr leicht aufgehoben werden kann und die Gefahr des Abreißens von Beton an der Stehteiloberseite vermieden wird.
Das Anheben der Auflast erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Druckbügels über Führungsstangen bis zu einem Anschlag, wobei in dieser Stellung die Auflast aufgeklappt ist, und beim weiteren Anheben des Druckbügels werden die allseitigen Begrenzungs- - wände und die Stehteilauflast mitgenommen und in die obere Endstellung gebracht.
Die außenliegende Führungsstange kann ein Bau- <. ,. t teil mit einem nockenförmigen Ende aufweisen. Mit ' '.; ihr wirkt eine an einem die Auflast tragenden Hebel -, befestigte Rolle zusammen, die nach Verlassen des ■ nockenförmigen Endes gegen das Bauteil gedrückt wird. : ..-■
Die Arbeitsweise der erfindiingsgemäßen Maschine laßt sich z. B. dadurch weiter vereinfachen, daß die ".'..··
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fertigen Formlinge nicht von Hand ausgeschoben, dem nockenförmigen Ende 16, wobei sie eine kreissondern mit Hilfe einer Ausstoßvorrichtung aus der ' förmige Bewegung um den Drehpunkt 17 ausführt. Maschine ausgefahren und auf ein Förderband oder Wenn die Rolle 6 auf dem nackenförmigen Ende 16 eine sonstige Fördervorrichtung gesetzt werden. Eine am lotrechten Teil des Bauteils 15 angelangt ist, wird solche Ausstoßvorrichtung kann in Form eines 5 sie nicht weitergedreht, sondern drückt von der Seite Druckzylinders ausgebildet sein, der an seinem hin- her gegen das Bauteil 15 und dient dadurch als zuteren Ende einen Mitnehmer, z. B. in Form einer sätzliche Sicherung zum Festhalten der Führungs-Erhebung, eines Ansatzes od. dgl., aufweist, welcher stange 14 in ihrer obersten Stellung. Die Führungsauf das den Formling aufnehmende Formbrett ein- stange 14 ist zwischen nicht dargestellten Rollen wirkt und dieses zusammen mit dem Formling aus io geführt, damit eine einwandfreie vertikale Verschieder Maschine herausschiebt. bung und Führung gewährleistet ist. Der Vollstän-
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines digkeit halber wird darauf hingewiesen, daß der Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt Druckbügel 9 mit dem feststehenden Teil 1 der Ma-
F i g. 1 eine schematische Darstellung der erfm- schine über eine Gleit- und Führungseinrichtung 18 dungsgemäßen Maschine von vorn, ' 15 in Verbindung steht.
F i g. 2 eine schematische Darstellung der Maschine Im linken Teil der Fig. 1 ist die Auflast 19 mit
nach Fig. 1 von der Seite und teilweise im Schnitt der vorderen Begrenzungswand 20 gezeigt, hinter in geschlossenem Zustand und der der Formling 21 ausgebildet wird, der auf dem
F i g. 3 die Maschine entsprechend der Darstellung Formboden 22 aufsitzt. Der Formboden 22, der z. B. nach F i g. 2, jedoch in voll geöffnetem Zustand und 20 als Holzplatte ausgebildet ist, ruht auf Führungsbei aufgeklappter Auflast. schienen 23, die auf dem Rütteltisch 2 befestigt sind
In Fig. 1 ist in Vorderansicht die erfindungs- und auf denen der den Formling 21 aufnehmende gemäße Maschine im linken Teil der Darstellung mit Formboden 22 aus der Maschine verschoben wird. Auflast, im rechten Teil der Darstellung mit den Die Stehteilauflast 24, die in F i g. 1 im rechten Teil Formbegrenzungswänden ohne Auflast, aber mit 25 der Darstellung in aufgeklapptem Zustand gezeigt Stehteilauflast gezeigt. Die Formmaschine hat einen ist, ist um ein Gelenk 25 schwenkbar und wird über feststehenden Teil 1, einen Rütteltisch 2, der mit sei- einen Hebel 26, der nach Art einer Druckstange ausnen Aufbauten den beweglichen Teil der Maschine gebildet ist, bewegt. Die Stehteilauflast 24 ist auf darstellt, und eine Federung 3, z. B. als Gummipuffer einer Spindel 27 nach vorn oder nach hinten verdrehausgebildet, die zwischen beweglichem und starrem 30 bar, die den Stempel 28 der Stehteilauflast 24 auf-Teil angeordnet ist. Der Rütteltisch 2 ist über Schie- nimmt; die Unterseite des Stempels 28 ist mit der nen 4 und die Federung 3 mit dem feststehenden Auflagefläche 29 verbunden, die zusammen mit dem Teil 1 verbunden. Auf der Schiene 4 ist eine mit einer Stempel in Längsrichtung der Oberseite des Steh-Rolle 6 versehene Führungsvorrichtung 5 angebracht, teils des Formlings verschiebbar ist. die die Hebel 7 mit den Ausgleichsgewichten 8 trägt. 35 Der Formling 21 ist von der hinteren Formbegren-
Die Führungsvorrichtung 5 besteht aus einem in zungswand 30, von der Auflagefläche 29 der Stehteillotrechter Richtung verschiebbaren Druckbügel 9, auflast 24, von der Rückseite 31 der Auflast 19, von der Bohrungen 10 aufweist, in welchen jeweils eine der Unterseite 32 der Auflast 19, von der vorderen Führungsstange 11 gleitend geführt ist. Die Füh- Begrenzung 33 sowie unten von dem Formboden 22 rungsstange 11 ist in ihrem oberen Teil 12 mit größe- 40 und seitlich von den entsprechenden Seitenbegrenrem Durchmesser ausgeführt und/oder weist einen zungswänden 34 begrenzt. Die Auflast 19 ist mit den Anschlag 13 auf, dessen Durchmesser größer ist als Seitenbegrenzungswänden 34 über Schlitzführungen der der Bohrung 10, so daß dann, wenn der Druck- 35 und 36 sowie entsprechende Feststellmittel 37, bügel 9 gegen den Anschlag 13 trifft und die Auf- z. B,. Schrauben, verbunden, so daß die Arbeitsebene wärtsbewegung des Druckbügels 9 fortgesetzt wird, 45 der Auflast 19 veränderbar ist. die Führungsstange 11 und damit die mit dem Druck- An der vorderen Schmalseite des Formlings 21
bügel verbundenen Teile nach oben mitgenommen liegt von unten her gegen die Auflast 19 das Bauteil werden. Ferner ist mit dem Druckbügel 9 eine Füh- 38 an, das auf einer Schiene 39 befestigt ist und zurungsstange 14 starr verbunden, die am oberen Ende sammen mit dieser in Verbindung mit den Formmit der Rolle 6 zusammenwirkt, welche beim An- 50 begrenzungswänden zum Ausfahren des Formlings heben der Stange über den mit einem nockenförmi- anhebbar ist. Beim Anheben der Formbegrenzungsgen Ende 16 versehenen Bauteil 15 um den Dreh- wände zum Ausfuhren des Formlings wird das Baupunkt 17 verschwenkt wird. Beim Anheben des teil 38 unter Einfluß des Eigengewichts um einen Druckbügels 9 wird die Auflast 19 nach oben ge- Drehpunkt 40 verschwenkt, wodurch die vordere schwenkt und geöffnet. Die maximale Schwenkung 55 Begrenzung des Formlings freigelegt wird, der Auflast 19 ist erreicht, wenn der Druckbügel 9 An der Auflast 19 ist am vorderen Ende ein An-
so weit nach oben bewegt worden ist, daß er auf den satz 41 vorgesehen, der zwei nasenförmige Vertiefun-Anschlag 13 der Führungsstange 11 auftrifft. Bei gen 42 und 43 aufweist. Diese Vertiefungen sind weiterem Anheben des Druckbügels 9 wird dann, wie dazu bestimmt, daß ein Stift 44 eines Andruckhebels bereits erwähnt, die Führungsstange 11 mit den daran 60 45 wahlweise in die eine oder andere Vertiefung einbefestigten Formbegrenzungswänden nach oben greift. Dieser Andruckhebel 45 ist beim Gelenkpunkt gehoben. 46 mit dem beim Gelenkpunkt 48 angelenkten und
Die Rolle 6, die mit dem Hebel 7 verbunden ist an seinem äußeren Ende ein Gewicht 49 tragenden und deren Drehpunkt 17 der Drehpunkt des Hebeis 7 Verschlußhebel 47 verbunden. Der Stift 44 des Anist, liegt auf dem nockenförmigen Ende 16 des Bau- 65 druckhebels 45 wird in die obere Vertiefung 42 des teils 15 der Fülirungsstange 14 auf. Wird die Füh- Ansatzes 41 eingesetzt, wenn Material in den Formrungsstange 14 und damit das Bauteil 15 über den raum eingefüllt und die Auflast 19 abgesenkt ist. Mit Druckbiigd 9 angehoben, gleitet die Rolle 6 entlang Hilfe des Verschlußhebds 47 wird das frisch in den
Formraum eingefüllte Material zusammengedrückt, wobei der Verschlußhebel 47 zu Anfang dieses Vorganges eine Schrägstellung einnimmt und erst bei der richtigen . Betriebsstellung der Auflast 19 seine lotrechte, gezeichnete Stellung erhält. Während dieses Vorganges bleibt der Stift 44 des Andruckhebels 45 in der Vertiefung42. Wenn die Auflast 19 die z.B. in Fig. 2 gezeigte Stellung bei gefülltem'Formraum einnimmt, liegen die Gelenkpunkte 46 und 48 und der Stift 44 in der Vertiefung 42 annähernd in einer Linie, so daß die Auflast in ihrer Stellung sicher geschlossen bleibt. Nach Beendigung des Formvorganges wird der Stift 44 aus der Vertiefung 42 entfernt und in die Vertiefung 43 eingesetzt, damit durch ruckartiges Bewegen des Andruckhebels 45 ein Lösen der Auflast 19 vom Formling 21 erreicht wird. Der Verschlußhebel 47 bleibt dabei in seiner lotrecht nach unten weisenden Stellung. Durch dieses ruckartige Bewegen der Auflast 19 wird ein einwandfreies Lösen der Auflast von dem Formling erreicht, wozu sonst ein verhältnismäßig höher Kraftaufwand erforderlich ist.
Als Ausstoßvorrichtung ist eine Druckvorrichtung 50, 51 angeordnet, die aus einem Druckzylinder 50 besteht, der an seinem einen Ende einen Mitnehmer 51 in Form einer Erhebung, eines Ansatzes od. dgl. hat, welcher auf den den Formling 21 aufnehmenden' Formboden 22 einwirkt und diesen zusammen mit dem Formling durch entsprechende Betätigung aus der Maschine herausschiebt. Derartige Ausstoß- bzw. Druckvorrichtungen sind an sich bekannt und sollen hier nicht näher erläutert werden.
Während in F i g. 2 der Zeichnung die Formmaschine in geschlossenem und verriegeltem Zustand gezeigt ist, ist in Fig. 3 die Stellung der Maschine gezeigt, in der die Auflast 19 vollständig aufgeklappt und die Formbegrenzungswände in die voll geöffnete Stellung der Maschine angehoben sind. Zugleich ist in dieser Fig. 3 angedeutet, wie das Ausfahren des fertigen Formlings 21 auf dem Formboden 22 vor sich geht, wobei der auf der rechten Seite gezeichnete Formling etwa die Stellung einnimmt, in der er von einer Fördervorrichtung od. dgl. übernommen wird.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Formmaschine zum Herstellen von Treppen-, stufen od.dgl. mit einer den oberen Teil der. Form bildenden aufklappbaren Auflast, mit die äußere Begrenzung der Treppenstufe darstellenden allseitigen Begrenzungswänden und mit einem unter dem Formboden angeordneten Rüttler, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitigen Begrenzungswände (33, 34 pnd 30) mit Hilfe einer mit der Maschine verbundenen Führungsvorrichtung über die Höhe der Treppenstufe hinaus nach oben verschiebbar sind und daß an die-' sem verschiebbaren Formteil, die aufklappbare Auflast (19) angelenkt ist.
2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitigen Begrenzungswände eine starre Einheit bilden.
3.. Formmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (22) auf Führungsschienen (23) verschiebbar ist und daß die Führungsschienen (23) ihrerseits fest auf dem die Rüttelbewegung durchführenden Teil (2) der Maschine angebracht sind.
4. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Herstellen von Winkelstufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stehteilauflast (24), die auf die obere Begrenzung des Stehteils des Formlings (21) einwirkt, in waagerechter Richtung längs der oberen Schmalseite des Formlings hin und her verschiebbar ist.
5. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine. Druckvorrichtung (50, 51) vorgesehen ist, die das Ausstoßen des fertigen Formlings (21) bewirkt.
6. Formmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckvorrichtung (50, 51) ein hydraulischer Druckzylinder ist.
7. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der Auflast (19) mit Hilfe eines Druckbügels (9) über Führungsstangen (11 und 14) bis zu einem Anschlag (13) erfolgt, wobei in dieser Stellung die Auflast (19) aufgeklappt ist, und daß beim weiteren Anheben des Druckbügels (9) die allseitigen Begrenzungswände urjd die Stehteilauflast mitgenommen und in die obere Endstellung gebracht werden.
8. Formmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsstangen (14) jeweils ein Bauteil (15) mit einem nockenförmigen Ende (16) aufweisen, mit der eine an einem die Auflast (19) tragenden Hebel (7) befestigte Rolle (6) zusammenwirkt, die nach Verlassen des nockenförmigen Endes gegen das Bauteil (15) gedrückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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