DE1584322B1 - Formmaschine zum Herstellen von Treppenstufen od. dgl. - Google Patents

Formmaschine zum Herstellen von Treppenstufen od. dgl.

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DE1584322B1
DE1584322B1 DE19651584322D DE1584322DA DE1584322B1 DE 1584322 B1 DE1584322 B1 DE 1584322B1 DE 19651584322 D DE19651584322 D DE 19651584322D DE 1584322D A DE1584322D A DE 1584322DA DE 1584322 B1 DE1584322 B1 DE 1584322B1
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Norbert Schmid
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SCHLAGETER BAYERISCHE MASCHF
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/08Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting
    • B28B1/087Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould
    • B28B1/0873Producing shaped prefabricated articles from the material by vibrating or jolting by means acting on the mould ; Fixation thereof to the mould the mould being placed on vibrating or jolting supports, e.g. moulding tables
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    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
    • B28B7/0044Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being only tilted away from the sidewalls of the moulded article, e.g. moulds with hingedly mounted sidewalls
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    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Formmaschinen zum Herstellen von Treppenstufen od. dgl. mit einer den oberen Teil der Form bildenden aufklappbaren Auflast, mit die äußere Begrenzung der Treppenstufe darstellenden allseitigen Begrenzungswänden und mit einem unter dem Formboden angeordneten Rüttler.
  • Es sind bereits Formmaschineil bekannt, bei denen zum Abheben der fertigen Formlinge ein einheitlicher Formteil aus seiner Gebrauchslage von der Formauflagefläche des schwingbaren Teils mit Hilfe zweier Scharniere, deren Bänder mit dem einheitlichen Formteil verbunden sind, von der Formauflagge durch Ausschwenken entfernt werden. Dadurch läßt sich erreichen, daß die Formauflagefläche bis auf die fest darauf angeordnete Bezugswand nach drei Seiten hin frei ist und das Abheben bzw. Herausschieben des fertigen Formlings sowohl auf die Bedienungsperson zu als auch seitlich möglich wird. Bei dieser bekannten Ausführungsform wird die Auflast zusammen mit der hinteren Forinbegrenzungswand angehoben.
  • Des weiteren sind Fonntische zur Herstellung von Treppenstufen auf einem Gestell bekannt, welches an der hinteren Front eine feste Bezugswand aufweist, die zusammen mit einer Auflast, einer Verstellwinkelleiste und einem Unterlagbrett eine Treppenstufenform bildet. Die Auflast trägt eine Rüttelvorrichtung n-üt dem Rüttler, oder der Rüttler ist unter dem Formboden anaeordnet.
  • Bei diesen bekannten Maschinen ist es nicht möglich, den Formling von seiner Formstellung aus vom Bedienenden weg durch die Maschine hindurchzuschieben; dadurch, daß er seitlich oder nach vorn zur Bedienungsperson hin entfernt werden muß, ist eine relativ eroße Kraft erforderlich, die eine Bedienungsperson nicht aufbringen kann, wenn der Forinlinc, die Größe und das Gewicht von Beton--stufen od. dgl. besitzt. Hat die Bedienungsperson den Formling, auf sich zu aus der Maschine zu entfernen, muß er von der Maschine abcehoben werden, was einen erheblichen Kraftaufwand erfordert, oder der Formling wird durch eine zusätzliche Vorrichtung von der Maschine abgenommen, die während des Formvorganges entfernt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine CI 4D Formmaschine zu schaffen, bei der der Formling nach seiner Herstellung, nach allen Seiten frei bewegbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die allseitigen Begrenzungswände mit Hilfe einer mit der Maschine verbundenen Führungsvorrichtung über die Höhe der Treppenstufe hinaus nach oben verschiebbar sind und daß an diesem verschiebbaren Formteil die aufklappbare Auflast angelenkt ist. Die Ebene, in der der Formling auf dem Formtisch aufliegt, nämlich die Ebene des Formbodens, ist somit beim Ausfahren des Formlings bis auf die hintere und die seitlichen Formbegrenzungswände sowie die Auflast aufnehmenden und auf und ab bewegenden Führungsstangen, die die seitlichen Begrenzungen der Maschine darstellen, völli- frei, so daß eine Bedienungsperson mühelos die fertigen Formlinge von sich weg aus der Formauflagefläche durch die Formmaschine hindurch auf einen Förderer verschieben kann.
  • Vorteilhafterweise wird der fertioe Formling auf der der Bedienungsperson gegenüberliegenden Seite el CD C aus der Maschine heraus und auf eine Förder- oder Aufnahmevorrichtung geschoben, von der aus die Formlinge entfernt werden. Dieses Hindurchschieben durch die Maschine erfordert eine verhältnismäßig geringe Kraft, insbesondere aber wirkt sich diese Anordnung dadurch besonders vorteilhaft aus, daß der Bedienende nur die Druckbewegung bzw. die Ausstoßkraft von sich weg und geradlinig durch die Maschine hindurch aufbringen muß und der Formling nicht angehoben zu werden braucht, weil er aus der Maschine heraus direkt auf ein Gestell oder eine Fördervorrichtung gelangt.
  • Um das Herausschieben der Formlinge aus der Maschine weiter zu erleichtern, wird der Formboden auf Fühungsschienen angeordnet, auf denen er gleitend verschiebbar ist. Diese Führungsschienen sind mit dem die Rüttelbewegung durchführenden Teil der Maschine fest verbunden und bewirken, daß die Reibung zwischen dem Formboden und dem beweglichen Maschinenteil erheblich verringert wird. Auf diese Weise lassen sich auch die Nachteile vermeiden, die bei bekannten Vorrichtungen auftreten, wenn von dem Formboden Betonrückstände u. dgl. auf den beweglichen Teil der Maschine fallen, die beim Verschieben des Formlings aus der Maschine die Reibung und somit den erforderlichen Kraftaufwand noch wesentlich erhöhen.
  • Zweckmäßigerweise sind die hintere und die vordere Formbeggrenzungswand sowie die beiden seitlichen Formbegrenzungswände als starre Einheit ausgebildet, Cr so daß beim Anheben der hinteren Form wand über die Führungsschienen die gesamten seitlichen Formbegrenzungswände gemeinsam angehoben werden und damit der Formling durch eine einfache Hubbewegung freigelegt werden kann.
  • Das Material für den Formling wird in der Weise eingefüllt, daß bei geschlossener Maschine die Auflast allein nach oben geschwenkt und der Formraum mit Material (Beton) gefüllt wird. Dann wird die Auflast in die Ausgangsstellung bzw. in die geschlossene Stellung zurückgeschwenkt und am Stehteil noch weiter Material nachgefüllt. Schließlich wird die Stehteilauflast auf das Material aufgesetzt, die Auflast unter Druck aesetzt und die Rüttelbewegung C, einaeleitet. Zweckmäßi-erweise ist die Stehteilauflast in waagerechter Richtung längs der oberen Schmalseite des Formlings hin und her verschiebbar. Dies hat den Vorteil, daß durch eine derartige Hin- und Herbewegung die Haftung, des Materials auf Grund der Adhäsionskräfte zwischen der Oberfläche der Stehteilauflast und der Oberfläche des Stehteils sehr leicht aufgehoben werden kann und die Gefahr des Abreißens von Beton an der Stehteiloberseite vermieden wird.
  • Das Anheben der Auflast erfolgt vorzugsweise mit Hilfe eines Druckbügels über Führungsstangen bis b zu einem Anschlag, wobei in dieser Stellung die Auflast aufgeklappt ist, und beim weiteren Anheben des Druckbü-els werden die allseitigen Begrenzungswände und die Stehteilauflast mitgenommen und in die obere Endstelluno, -ebracht.
  • L, C Die außenliegende Führungsstange kann ein Bauteil mit einem nockenförmigen Ende aufweisen. Mit ihr wirkt eine an einem die Auflast tragenden Hebel befestigte Rolle zusammen, die nach Verlassen des nockenförmigen Endes gegen das Bauteil gedrückt wird.
  • Die Arbeitsweise der erfindtingsgemäßen Maschine läßt sich z. B. dadurch weiter vereinfachen, daß die fertiaen Formlin-e nicht von Hand ausgeschoben, sondern mit Hilfe einer Ausstoßvorrichtung aus der Maschine ausgefahren und auf ein Förderband oder eine sonstige Fördervorrichtung gesetzt werden. Eine solche Ausstoßvorrichtung kann in Form eines Druckzylinders ausgebildet sein, der an seinem hinteren Ende einen Mitnehmer, z.B. in Form einer Erhebung, eines Ansatzes od. dgl., aufweist, welcher auf das den Formlino, aufnehmende Formbrett einwirkt und dieses zusammen mit dem Formling aus der Maschine herausschiebt.
  • Nachstehend wird die Erfinduna an Hand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigt F i 1 eine schematische Darstelluna, der erfindungsgemäßen Maschine von vorn, F i g. 2 eine schematische Darstellun- der Maschine nach F i g. 1 von der Seite und teilweise im Schnitt in geschlossenem Zustand und F i g. 3 die Maschine entsprechend der Darstellung nach F i g. 2, jedoch in voll geöffnetem Zustand und bei aufgeklappter Auflast.
  • In F i g. 1 ist in Vorderansicht die erfindungsgemäße Maschine im linken Teil der Darstellung mit Auflast, im rechten Teil der Darstellung " mit den Formbegrenzungswänden ohne Auflast, aber mit Stehteilauflast -ezei-t. Die Forminaschine hat einen feststehenden Teil 1, einen Rütteltisch 2, der mit seinen Aufbauten den beweglichen Teil der Maschine darstellt, und eine Federung 3, z. B. als Gummipuffer ausgebildet, die zwischen beweglichem und starrem Teil angeordnet ist. Der Rütteltisch 2 ist über Schienen 4 und die Federuna, 3 mit dem feststehenden Teil 1 verbunden. Auf der Schiene 4 ist eine mit einer Rolle 6 versehene Führunasvorrichtung 5 angebracht, die die Hebel 7 mit den Ausaleichsaewichten 8 trä-t.
  • Die Führunosvorrichtun(y 5 besteht aus einem in lotrechter Richtung verschiebbaren Druckbügel 9, der Bohrungen 10 aufweist, in welchen jeweils eine Führungsstange g 11 gleitend C, geführt C ist. Die Führuncrsstan-e 11 ist in ihrem oberen Teil 12 mit arößerein Durchmesser ausaeführt und/oder weist einen Anschlag 13 auf, dessen Durchmesser größer ist als der der Bohrung 10, so daß dann, wenn der Druckbügel 9 gegen den Anschlag, 13 trifft und die Auf-'C C, C, C, wärtsbewegung des Druckbügels 9 fortgesetzt wird, die Führungsstange 11 und damit die mit dem Druckbü-el verbundenen Teile nach oben mitgenommen werden. Ferner ist mit dem Druck-bügel 9 eine Führungsstange 14 starr verbunden, die am oberen Ende mit der Rolle 6 zusammenwirkt, welche beim Anheben der Stange über den mit einem nockenförmicen Ende 16 versehenen Bauteil 15 um den Drehpunkt 17 verschwenkt wird. Beim Anheben des Druckbü-els 9 wird die Auflast 19 nach oben -eschwenkt und geöffnet. Die maximale Schwenkung der Auflast 19 ist erreicht, wenn der Druckbügel 9 so weit nach oben bewegt worden ist, daß er auf den Anschlag 13 der Führungsstange 11 auftrifft. Bei weiterem Anheben des Druckbü-els 9 wird dann, wie bereits erwähnt, die Führungsstange 11 mit den daran befestigten Formbegrenzungswänden nach oben gehoben.
  • Die Rolle 6, die mit dem Hebel 7 verbunden ist und deren Drehpunkt 17 der Drehpunkt des Hebels 7 ist, liegt auf dem nockenförmigen Ende 16 des Bauteils 15 der Führunasstancre 14 auf. Wird die Führungsstange 14 und damit das Bauteil 15 über den Druckbügel 9 angehoben, gleitet die Rolle 6 entlang C dem nockenförini-en Ende 16, wobei sie eine kreisförmige Bewegung um den Drehpunkt 17 ausführt. Wenn die Rolle 16 auf dem nockenförmigen Ende 16 am lotrechten Teil des Bauteils 15 angelangt ist, wird sie nicht weitergedreht, sondern drückt von der Seite her (gegen das Bauteil 15 und dient dadurch als zusätzliche Sicheruna zum Festhalten der Führungsstange 14 in ihrer obersten Stellung. Die Führungsstange 14 ist zwischen nicht dargestellten Rollen geführt, damit eine einwandfreie vertikale Verschiebung und Führung gewährleistet ist. Der Vollständigkeit halber wird darauf hingewiesen, daß der Druckbügel 9 mit dem feststehenden Teil 1 der Maschine über eine Gleit- und Führungseinrichtung 18 in Verbindung steht.
  • Im linken Teil der F i cr. 1 ist die Auflast 19 mit der vorderen Be-renzungswand 20 gezeigt, hinter der der Formling 21 ausgebildet wird, der auf dem Formboden 22 aufsitzt. Der Formboden 22, der z. B. als Holzplatte ausgebildet ist, ruht auf Führungsschienen 23, die auf dem Rütteltisch 2 befestigt sind und auf denen der den Formling 21 aufnehmende Formboden 22 aus der Maschine verschoben wird. Die Stehteilauflast 24, die in F i g. 1 im rechten Teil der Darstellung in aufgeklapptem Zustand cyezeict ist, ist um ein Gelenk 25 schwenkbar und wird über einen Hebel 26, der nach Art einer Druckstange ausgebildet ist, bewegt. Die Stehteilauflast 24 ist auf einer Spindel 27 nach vorn oder nach hinten verdrehbar, die den Stempel 28 der Stehteilauflast 24 aufnimmt; die Unterseite des Stempels 28 ist mit der Auflagefläche 29 verbunden, die zusammen mit dem Stempel in Längsrichtung der Oberseite des Stehteils des Formlin-s verschiebbar ist.
  • Der Formling 21 ist von der hinteren Formbegrenzungswand 30, von der Auflagefläche 29 der Stehteilauflast 24, von der Rückseite 31 der Auflast 19, von der Unterseite 32 der Auflast 19, von der vorderen Bearenzun- 33 sowie unten von dem Formboden 22 und seitlich von den entsprechenden Seitenbegrenzun-swänden 34 be-renzt. Die Auflast 19 ist mit den Seitenbegrenzungswänden 34 über Schlitzführungen 35 und 36 sowie entsprechende Feststellmittel 37, z. B. Schrauben, verbunden., so daß die Arbeitsebene der Auflast 19 veränderbar ist.
  • An der vorderen Schmalseite des Formlings 21 liegt von unten her gegen die Auflast 19 das Bauteil 38 an, das auf einer Schiene 39 befestigt ist und zusammen mit dieser in Verbindung mit den Formbeo,renzun-swänden zum Ausfahren des Formlin-s anhebbar ist. Beim Anheben der Formbegrenzungswände zum Ausfahren des Formlings wird das Bauteil 38 unter Einfluß des Eigengewichts um einen Drehpunkt 40 verschwenkt, wodurch die vordere Begrenzung des Formlings freigelegt wird.
  • An der Auflast 19 ist am vorderen Ende ein Ansatz 41 vorgesehen, der zwei nasenförmige Vertiefun-,(yen 42 und 43 aufweist. Diese Vertiefungen sind D C dazu bestimmt, daß ein Stift 44 eines Andruckhebels 45 wahlweise in die eine oder andere Vertiefung ein-C orreift. Dieser Andruckhebel 45 ist beim Gelenkpunkt 46 mit dem beim Gelenkpunkt 48 angelenkten und an seinem äußeren Ende ein Gewicht 49 tragenden C Verschlußhebel 47 verbunden. Der Stift 44 des Andruckhebels 45 wird in die obere Vertiefung 42 des Ansatzes 41 einaesetzt, wenn Material in den Formraum einaefüllt und die Auflast 19 abgesenkt ist. Mit Hilfe des Verschlußhebels 47 wird das frisch in den Formraum einaefüllte Material zusammengedrückt, wobei der Verschlußhebel 47 zu Anfang dieses Vorganges eine Schrägstellung einnimmt und erst bei der richtigen Betriebsstellung der Auflast 19 seine lotrechte, gezeichnete Stellung erhält. Während dieses Vorganges bleibt der Stift 44 des Andruckhebels 45 in der Vertiefung 42. Wenn die Auflast 19 die z. B. in F i g. 2 gezeigte Stellung bei gefülltem Formraum einnimmt, liegen die Gelenkpunkte 46 und 48 und der Stift 44 in der Vertiefung 42 annähernd in einer Linie, so daß die Auflast in ihrer Stellung sicher C geschlossen bleibt. Nach Beendigung des Formvora Canges wird der Stift 44 aus der Vertiefung 42 entfernt und in die Vertiefung 43 eingesetzt, damit durch C ruckartiges Bewegen des Andruckhebels 45 ein Lösen der Auflast 19 vom Formling 21 erreicht wird. Der Verschlußhebel 47 bleibt dabei in seiner lotrecht nach unten weisenden Stellung. Durch dieses ruckartige Bewegen der Auflast 19 wird ein einwandfreies Lösen der Auflast von dem Formling erreicht, wozu sonst ein verhältnismäßia hoher Kraftaufwand C erforderlich ist.
  • Als Ausstoßvorrichtung ist eine Druckvorrichtung 50, 51 angeordnet, die aus einem Druckzylinder 50 C besteht, der an seinem einen Ende einen Mitnehmer 51 in Form einer Erhebung, eines Ansatzes od. dgl. hat, welcher auf den den Formling 21 aufnehmenden Forinboden 22 einwirkt und diesen zusammen mit dem Formling durch entsprechende Betätigung aus C el der Maschine herausschiebt. Derartiae Ausstoß- bzw. C Druckvorrichtun-en sind an sich bekannt und sollen hier nicht näher"erläutert werden.
  • Während in F i 2 der Zeichnung die Formmaschine in geschlossenem und verriegeltem Zustand gezeigt ist, ist in F i g. 3 die Stellung der Ma-C schine gezeigt, in der die Auflast 19 vollständig aufgeklappt und die Formbegrenzungswände in die C voll aeöffnete Stellung der Maschine angehoben sind. C Zugleich ist in dieser F i g. 3 angedeutet, wie das Ausfahren des fertigen Formlings 21 auf dem Formboden 22 vor sich geht, wobei der auf der rechten Seite gezeichnete Formling etwa die Stellung einnimmt, in der er von einer Fördervorrichtung od. dgl. übernommen wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Formmaschine zum Herstellen von Treppenstufen od.dgl. mit einer den oberen Teil der Form bildenden aufklappbaren Auflast, mit die äußere Begrenzung der Treppenstufe darstellenden allseitigen Begrenzungswänden und mit einem unter dem Formboden angeordneten Rüttler, d a - durch gekennzeichnet, daß die allseitigen Begrenzungswände (33, 34 und 30) mit Hilfe einer mit der Maschine verbundenen Führungsvorrichtung über die Höhe der Treppenstufe hinaus nach oben verschiebbar sind und daß an diesem verschiebbaren Fonnteil die aufklappbare Auflast (19) angelenkt ist.
  2. 2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die allseitigen Begrenzungswände eine starre Einheit bilden. 3. Formmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formboden (22) auf Führungsschienen (23) verschiebbar ist und daß die Führungsschienen (23) ihrerseits fest auf dem die Rüttelbewegung durchführenden Teil (2) der Maschine angebracht sind. 4. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zum Herstellen von Winkelstufen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stehteilauflast (24), die auf die obere Bearenzun- des Stehteils des Formlings (21) einwirkt, in waagerechter Richtung längs der oberen Schmalseite des Formlings hin und her verschiebbar ist. 5. Forinmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckvorrichtung (50, 51) vorgesehen ist, die das Ausstoßen des fertigen Forinlings (21) bewirkt. 6. Formmaschine nach Anspruch 5, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Diuckvorrichtung (50, 51) ein hydraulischer Druckzylinder ist. 7. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Anheben der Auflast (19) mit Hilfe eines Druckbü,-,els (9) über Führungsstangen (11 und 14) bis zu einem Anschlag (13) erfolgt, wobei in dieser Stellung die Auflast (19) aufgeklappt ist, und daß beim weiteren Anheben des Druckbügels (9) die allseitigen Begrenzungswände und die Stehteilauflast mitgenommen und in die obere Endstellung gebracht werden. 8. Formmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Führungsstangen (14) jeweils ein Bauteil (15) mit einem nockenförmigen Ende (16) aufweisen, mit der eine an einem die Auflast (19) tragenden Hebel (7) befestigte Rolle (6) zusammenwirkt, die nach Verlassen des nockenförmigen Endes gegen das Bauteil (15) gedrückt wird.
DE19651584322D 1965-01-12 1965-01-12 Formmaschine zum Herstellen von Treppenstufen od. dgl. Pending DE1584322B1 (de)

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FR2481989A1 (fr) * 1980-05-08 1981-11-13 Guillot Roger Procede et outillage de prefabrication d'ensembles monoblocs permettant de realiser des escaliers et ensembles monoblocs prefabriques

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