DE342568C - Schachtelbeklebemaschine - Google Patents

Schachtelbeklebemaschine

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DE342568C
DE342568C DE1919342568D DE342568DD DE342568C DE 342568 C DE342568 C DE 342568C DE 1919342568 D DE1919342568 D DE 1919342568D DE 342568D D DE342568D D DE 342568DD DE 342568 C DE342568 C DE 342568C
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lowered
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DE1919342568D
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OTTO PUEHLER
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents

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Description

  • Schachtelbeklebemaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Bekleben von Schachteln, Kästen o. dgl., bei der zunächst das Werkstück durch gegen seine Wandungen vorgeschobene seitliche Druckschienen ausgerichtet und gegebenenfalls durch eine von oben auf den Boden der Schachtel gesenkte Halteplatte auf dein Werktisch festgehalten wird, hierauf der überstehende Rand des Bezugs durch seitliche über den oberen Rand des Werkstücks hinaus nach einwärts bewegte Faltlineale eingeschlagen und schließlich durch einen von oben in die öffnung des Werkstücks hineinbewegten Druckstempel an die Innenwandungen des Werkstücks angedrückt wird, wobei die seitlichen Druckschienen zugleich als Widerlager dienen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die sämtlichen Werkzeuge, bestehend aus einem -heb-und senkbaren Armkreuz, welches die Druckschiene unddie Faltlineale trägt, dem Andrückstempel und der Halteplatte sowie die Welle mit den Antriebsmitteln oberhalb des Werktisches an einem auskragenden Arm des Maschinenständers angeordnet sind.
  • Hierdurch wird erreicht, daß das gesamte Antriebs- und Steuergestänge auf einer Seite, nämlich oberhalb des Werktisches liegt, wodurch .die ganze Maschine außerordentlich einfach und übersichtlich wird. Außerdem ist es möglich, die Maschine zur Bearbeitung von -Schachteln oder Kästen wechselnder Größe und Höhe ohne weiteres einzurichten.
  • Inder Zeichnung ist eine Ausführung der neuen Schachtelbeklebemaschine schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i de neue Vorrichtung in der Seitenansicht, Abb. 2 dieselbe im Grundriß- und Abb.3 die Arbeitsweise der Vorrichtung. Oberhalb des in Abb. i und 2 nicht dargestellten Werktisches ist ein heb- und senkbarer Rahmen oder Ausleger 2 angeordnet, der an einer Säule oder einem Ständer i senkrecht geführt ist und mit Hilfe einer Schraubenspindel 3 in der Höhe verstellt werden. kann. In dem Ausleger 2 lagert -die Steuerwelle 36, die unter Vermittlung der Schneckenräder i i, 12 von der .senkrechten Welle q., auf der das Schneckenrad 12 längs verschiebbar ist, angetrieben wird.
  • Im Ausleger 2 ist mittels der beiden Stangen r9 das über dem Werktisch angeordnete Armkreuz 27 senkrecht auf und ab beweglich geführt, dessen Hub- und Senkbewegung unter Vermittlung des Kreuzkopfes 3q., einer Zugstange 23 und eines. Hebels 16 von einer auf der Steuerwelle 36 sitzenden unrunden Scheibe 8 abgeleitet wird. An den vier Armen des Armkreuzes 27 sind vier Supporte 29 in wagerechter Ebene .gegeneinander verschiebbar angeordnet, die mit Hilfe von nicht dargestellten Vorrichtungen in jeder Stellung festgestellt werden können. Jeder Support enthält ein wagerecht verschiebbares Druckstück 38 und ein ebenfalls wagerecht verschiebbares Faltlineal 37, die gemeinsam durch das im Support gelagerte Hebelgestänge 42 bewegt werden können. Ihre Bewegung, wird von zwei im Armkreuz rechtwinklig zueinander gelagerten Schaltwellen 28 abgeleitet,. mit denen das Hebelgestänge 42 längs verschiebbar verbunden ist. Auf jeder Schaltwelle 28 sitzt eine Kurbel 26, die durch Zugstangen 25 mit einem auf den Stangen i9 senkrecht geführten Rahmen 35 verbunden sind. Der Rahmen 35 kann. unter Vermittlung einer Zugstange 24 und eines im Ausleger 2 gelagerten Hebels 14 durch eine auf ' der Welle 36 sitzenden Kurvenscheibe 6 gehoben und gesenkt werden. Die Kurve der Scheibe 6 ist derart geformt, daß der Rahmen 35 einerseits an der Hub- und. Senkbewegung des Armkreuzes 27 teilnimmt, darüber hinaus aber noch eine selbständige Hub- und Senkbewegung ausführt, durch die die damit verbundenen Wellen 28 eine Schwingbewegung ausführen.
  • Im Ausleger 2 ist ferner mittels der beiden Stangen 21 der. Andruckstempel 30 senkrecht auf und ab beweglich geführt. Er kann mit Hilfe des Querstückes 33, der Zugstange 25 und des Hebels 15 durch die auf der Welle 36 sitzende Kurvenscheibe 7 gehoben und gesenkt werden.
  • Endlich ist im Ausleger 2 mittels der mittleren Stange 2o, die durch den Andruckstempel 3o hindurchgeführt ist, die unter letzterem angeordnete Halteplatte 31 senkrecht geführt. Ihre Hub- und Senkbewegung wird von einer auf der Welle 36 sitzenden Kurvenscheibe 5 abgeleitet. Um den Hub der Halteplatte verändern zu können, ist zwischen dem auf der Stange 2o befestigten Führungsstück 32 und der Kurvenscheibe 5 ein Hebelgestänge mit veränderlichem Hub eingeschaltet. Diese besteht aus einem am Ausleger 2 gelagerten einarmigen Hebel 13' und einem-ebenfalls am Ausleger 2 gelagerten doppelarmigen Hebel 13. Ersterer greift mittels eines Zapfens in die Nut der Kurvenscheibe 5 ein; er enthält einen Längsschlitz, in dem ein Kulissenstein 17 mittels einer Schraubenspindel 18 verschiebbar ist. Der Kulissenstein trägt einen Gelenkzapfen, der in einen Längsschlitz des einen Armes des Hebels 13 eingreift: Der andere Arm dieses Hebels ist an die am Führungsstück 32 angreifende Zugstange angelenkt, die nach Art eines Spannschlosses aus zwei mit Gewinde versehenen Teilen 22 und 23 besteht, die durch eine mit Innengewinde versehene Hülse 43 einstellbar miteinander verbunden sind.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die in bekannter Weise mit einem über die Oberkanten vorstehenden Papierbezuge versehene Schachtel4o wird. auf den Werktisch 41 (Abb. 3) gestellt, wenn die Werkzeuge sich in der in Abb. 3 in vollen Linien gezeichneten oberen Stellung befinden. Hierauf wird die Halteplatte 3 i in die Schachtel hineinbewegt, w iihrend sich der Andruckstempel so in die in Abb.3 in vollen Linien dargestellte untere- Stellung und das Armkreuz 27 sich ebenfalls so weit senkt, daß die Druckschienen 38 und die Faltlineale 37 die ebenfalls in vollen Linien ,dargestellte untere Stellung erreicht haben. An der Senkbewegung des Armkreuzes nimmt der Rahmen 35 teil, so daß die Druckschienen und Faltlineale zunächst eine Eigenbewegung nicht ausführen. Nach Erreichung der unteren Endstellung des Armkreuzes wird der Rahmen 35 jedoch noch weiter gesenkt, wodurch unter Vermittlung der Schaltwellen-:28 und des Hebelgestänges 29 die Druckschienen 38 und die Faltlineale 37 gegen die Schachtel vorgeschoben werden. Die Druckschienen legen sich dabei gegen die Wandungen der Schachtel, wodurch diese ausgerichtet wird. Sobald dies geschehen ist, senkt sich) die Halteplatte 31 vollständig, wodurch die Schachtel4o auf dem Werktisch festgehalten wird. Die Faltlineale 37 werden dann infolge ihrer nicht dargestellten nachgiebigen Verbindung mit den Druckschienen 38 über den Schachtelrand: hinweg noch weiter einwärts bewegt, wodurch der überstehende Rand.39 des Bezugs eingeschlagen wird, so da13 er unter den Stempel 30 zu liegen kommt Die Faltlineale 37 werden dann so weit zurückgezogen, daß sie aus dem Bewegungsbereich des Stempels 3o kommen, worauf dieser in die punktierte Stellung gesenkt wird, wobei er .den überstehenden gummierten Rand des Bezugs allseitig an. die Innenwandungen der Schachtel andrückt und somit anklebt. Alsdann werden der Stempel 30 sowie die Druckschienen 38 ebenfalls zurückgezogen, und der Stempel 3o, das Armkreuz 27 und die Halteplatte werden sämtlich wieder in ihre obere Stellung gehoben. Die fertige Schachtel wird dann entfernt und, eine andere an ihre Stelle gesetzt, worauf das Spiel von neuem beginnt.
  • Sollen Schachteln anderer Länge und Breite bearbeitet werden, so werden die die Druckschienen 38 und- die Faltlineale 37 enthaltenden Supporte 29 am Armkreuz entsprechend verschoben. Wechselt die Höhe der zu bearbeitenden Schachteln, so wird der Ausleger :2 ,mit sämtlichen Werkzeugen und ihren Steuervorrichtungen gehoben oder gesenkt. Damit nach dieser Höhenverstellung des Auslegers 31 stets bis auf den Boden der Schachtel gesenkt wenden. kann, wird ihr Hub durch Verstellen des Kulissensteines 17 und gegebenenfalls durch Verkürzung oder Verlängerung der Zugstange 22, 23, 43 entsprechend verändert.

Claims (1)

  1. PATEN T-ANSPRUCH: Schachtelbeklebemaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die sämtlichen Werkzeuge, bestehend aus dem heb- und senkbaren Armkreuz (i7), das die Druckschiene (38) und die Faltlineale (37) trägt, dem Andrückstempel (3o) und der Halteplatte (3r) und die Welle (36) mit den Antriebsmitteln (5 bis 8) oberhalb des Werktisches an dem auskragenden Arm (z) des Ständers (t) angeordnet sind.
DE1919342568D 1919-11-01 1919-11-01 Schachtelbeklebemaschine Expired DE342568C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE342568T 1919-11-01

Publications (1)

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DE342568C true DE342568C (de) 1921-10-20

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ID=6240467

Family Applications (1)

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DE1919342568D Expired DE342568C (de) 1919-11-01 1919-11-01 Schachtelbeklebemaschine

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