DE2553814A1 - Maschine zum zusammensetzen und verpressen von wandungen zu einem moebelkorpus - Google Patents

Maschine zum zusammensetzen und verpressen von wandungen zu einem moebelkorpus

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DE2553814A1
DE2553814A1 DE19752553814 DE2553814A DE2553814A1 DE 2553814 A1 DE2553814 A1 DE 2553814A1 DE 19752553814 DE19752553814 DE 19752553814 DE 2553814 A DE2553814 A DE 2553814A DE 2553814 A1 DE2553814 A1 DE 2553814A1
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pressing
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DE19752553814
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Conrad Brockmeyer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/18Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of furniture or of doors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/0013Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles
    • B27M3/0086Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of composite or compound articles characterised by connecting using glue

Description

  • "Maschine zum Zusammensetzen und Verpressen von Wandungen zu einem Möbelkorpus" Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Maschine, mit der in einfacher und rationeller Weise ein Zusammensetzen und Verpressen von Wandungen zu einem Möbelkorpus möglich ist.
  • Mit dieser Maschine sollen manuelle Arbeitsgänge weitgehendst vermieden werden und die einzelnen Korpusteile nach dem Einlegen in die Maschine automatisch zu dem Korpus zusammengestellt, zu dem Korpus verpreßt und ansch-ließend der fertige Korpus aus der Maschine automatisch ausgestoßen werden.
  • Die Maschine soll bei einer weiteren Aufgabe der Erfindung die Korpus-Einzelteile lagesicher aufnehmen und halten und exakt zu dem Korpus zusammenstellen.
  • Weiterhin soll mit dieser Maschine die Fertigung von unterschiedlich großen Korpussen möglich sein, wobei das Einrichten der Maschine auf die verschiedenen Größen einfacn und schnell durchführbar sein soll.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Maschine zum Zusammensetzen und Verpressen von Wandungen zu einem Möbelkorpus durch ein Maschinenbett mit zwei daran im Abstand zueinander verstellbar gelagerten Ständern, eine an den Ständern quer zur Ständer-Verstellrichtung bewegbare Auflagebahn für eine Wandung (Bodenwand), zwei an den beiden Ständern gelagerten, aufrechten Schwenkachsen mit daran angeordneten, jeweils eine Wandung (Seitenwand) lagefixiert haltenden Schwenkarmen, einer oberen, waagerechten und vorzugsweise bewegungsmäßig mit den aufrechten Schwenkachsen gekoppelte Schwenkachse mit daran angeordneten, eine Wandung (Deckwand) lage fixiert haltenden Schwenkarmen, eine an jedem Ständer höheneinstellbar gelagerte obere und eine an jedem Ständer gelagerte untere Preßeinrichtung mit schwenkbaren, auf den Eck-Randbereich der zu einem Korpus zusammengestellten Wandungen einwirkenden Preß-Stücken und an den Ständern angeordnete, mindestens die Seitenwände mit einem Kleber versehene Leimangabeeinrichtungen, gekennzeichnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist an beiden Ständern jeweils eine Konsole höheneinstellbar gelagert, die in sich je- eine Preßeinrichtung aufnimmt und an der ein Getriebe, vorzugsweise ein Kegelradgetriebe gelagert ist. Die beiden aufrechten Achsen sind in Lagern der untenseitig einen Sockel besitzenden Ständer verdrehbar und mit den sie im oberen Endbereich aufnehmenden Getrieben höhenverschiebbar vorgesehen; die obere waagerechte Schwenkachse steht einenends mit einem Getriebe in Verbindung und faßt verschiebbar durch das andere Getriebe hindurch, wodurch einerseits die Höhenverstellbarkeit der Konsolen und andererseits die Abstandseinsteliung der Ständer durch die drei Schwenkachsen aufgrund ihrer verdrehfesten, jedoch verschiebbaren Verbindung möglich ist. Alle drei Schwenkachsen werden von einem mit einer Schwenkachse verbundenen Antrieb aus in die Verschwenkung gebracht. Oberhalb der oberen Schwenkachse ist eine weitere waagerechte Schwenkachse an den Konsolen drehbar gelagert, die eine Verschiebung des einen Ständers ebenfalls zuläßt, mit einem eigenen Antrieb verbunden ist und mit Schwenkarmen eine Rückwand lage fixiert aufnimmt.
  • Es ist bevorzugt, an allen Schwenkachsen zwei oder mehrere in Achsenlängsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Schwenkarme festzulegen, die einerseits mit Haltemittel, vorzugsweise Saugnäpfen, und andererseits mit einstellbaren Anlageanschlägen für die lage fixierte Aufnahme der Korpuswandungen versehen sind. Die untere, verschiebbare Auflagebahn ist vorzugsweise von zwei an den Ständersockeln hin- und herschiebbaren, vorzugsweise motorisch verschiebbaren Holmen (Schienen) gebildet, die ebenfalls mit einstellbaren Anlageanschlägen ausgestattet sind.
  • In den beiden Konsolen sind zwei auf die oberen Korpus-Eckbereiche einwirkende Preßeinrichtungen, in identischer Ausführung und in den Ständersockeln zwei untere, identisch ausgebildete Preßeinrichtung angeordnet. Die beiden oberen Preßeinrichtungen haben jeweils zwei aus den Konsolen in die Preßstellung herausschwenkbare Preßstücke mit Druckflächen, die durch Druckmittelzylinder verschwenkt werden; die beiden unteren Preßeinrichtungen weisen jeweils ein aus dem Ständersockel herausschwenkbares und gegen den unteren Randbereich der Seitenwand in der Preßstellung einwirkendes Druckstück auf, was ebenfalls durch einen Druckmittelzylinder bewegt wird.
  • Für die Korpusherstellung werden die Korpus-Einzelteile an bzw. auf die in der Aufnahmestellung befindlichen Schwenkarme und auf die Auflagebahn aufgebracht, danach treten die Leimangabeeinrichtungen in Tätigkeit und danach verschiebt die Auflagebahn die untere Wandung in die Preßstation zwischen die beiden Ständer und die Arme schwenken nacheinander, jedoch in Abhängigkeit voneinander ihre Wandungen zwischen die Ständer in die Preßstation und bilden somit den Korpus.
  • Danach werden die Preßeinrichtungen wirksam und ihre aus ihren Lagergehäusen herausschwenkbaren Druckstücke wirken auf die Korpusteile ein und verpressen diese.
  • Der verpreßte Korpus wird dann automatisch beim Einfahren des nächsten unteren Bodens aus der Maschine heraus auf eine Abtransporteinrichtung bewegt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemäße Maschine ermöglicht bei einfachem Aufbau und geringer manueller Arbeit ein einwandfreies Korpusherstellen und hat eine rationelle Arbeitsweise.
  • Die Maschine bringt die von Hand eingelegten Einzelteile in die Korpusform und verpreßt sie und stößt dann den fertigen Korpus automatisch aus. Durch die Konstruktion und die Arbeitsweise der Maschine ist eine äußerst rationelle Korpusfertigung erreicht worden.
  • Die Korpusteile werden von den sie in die Korpusform und -preßstellung bewegenden Teile der Maschine lagesicher durch einfache Anlagekanten und durch mit Vakuum arbeitende Saugnäpfe gehalten. Die Preßeinrichtungen zum Verpressen des Korpusses sind einfach und kostensparend aufgebaut und haben eine sichere Arbeitsweise.
  • Weiterhin läßt sich die Maschine mit wenigen Handgriffen schnell auf verschiedene Korpusgrößen einrichten. Die Korpusteile werden immer von vorn angelegt, so daß der hintere Preß-Bezugspunkt immer erreicht wird und bei unterschiedlichen Korpustiefen diese Maße nach vorn hin unter Beibehaltung des hinteren Bezugspunktes differieren, was unerheblich ist.
  • Mit geringen Einstell- und Rüstzeiten sind die verschiedensten Größen (Höhen, Breiten und Tiefen) an Korpussen auf der Maschine herstellbar.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht in schematischer Darstellung und teilweise geschnitten eine Maschine zum Zusammensetzen und Verpressen von Wandungen zu einem Möbelkorpus, Fig. 2 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt entsprechend der Schnittlinie I-I in Fig. 1 derselben Maschine in Wandung-Aufnahmestellung, Fig. 3 eine Seitenansicht im teilweisen Schnitt derselben Maschine in Wandung-Verpreßs te llung, Fig. 4 eine Draufsicht auf dieselbe Maschine, Fig. 5 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt derselben Maschine mit Preßeinrichtungen, auf der linken Seite in nichtpressender und auf der rechten Seite in pressender Stellung.
  • Mit lo ist ein längliches Maschinenbett der erfindungsgemäßen Maschine zum Zusammensetzen und Verpressen von Wandungen (Möbelwandungen) 11 bis 14 zu einem Möbelkorpus bezeichnet.
  • Auf diesem Maschinenbett lo sind in Bett-Längsrichtung zwei Ständer 15, 16 im Abstand zueinander einstellbar gelagert; hierbei ist es bevorzugt, den einen Ständer 15 in einem Längenendbereich des Maschinenbettes lo ortsfest anzuordnen und den anderen Ständer 16 gegenüber dem feststehenden Ständer 15 stufenlos einstellbar auf dem Maschinenbett lo verschiebbar zu lagern. Die Verstellung des Ständers 16 erfolgt beispielsweise durch eine im Maschinenbett lo gelagerte Verstellspindel 17, wie Gewindespindel, die mit einem Antrieb 18, wie Elektromotor, verbunden ist.
  • Beide Ständer 15, 16 besitzen vorzugsweise eine L-förmige Grundform und haben einen unteren, einander zugewendeten Sockel 15a, 16a. Im unteren Bereich der Ständer 15, 16 ist eine quer zu deren Abstandsverstelleinrichtungen bewegbare Auflagebahn 19 vorgesehen, die von zwei quer zur Maschinenbett-Längsrichtung hin- und herschiebbaren Schienen (Holmen) gebildet ist und von denen jede an einem Ständersockel 15a, 16a gerührt verschiebbar gehalten ist, so daß sich auch die beiden Auflagebahnschienen 19 bei der Ständerverstellung im Abstand ändern.
  • Die Auflagebahn 19 nimmt eine Wandung 11,' und zwar die Bodenwand, lagefixiert auf.
  • An jedem Ständer 15, 16 ist eine aufrechte Schwenkachse 20, 21 gelagert, welche jeweils mindestens einen, vorzugsweise zwei im Abstand übereinander angeordnete Schwenkarme 22 besitzt; die Schwenkarme 22, 23 jeder aufrechten Schwenkachse 20, 21 nehmen eine Wandung 12, und zwar eine Seitenwand, lagefixiert auf.
  • Weiterhin ist an den Ständern 15, 16 eine obere, waagerechte und mit den aufrechten Schwenkachsen 20, 21 bewegungsmäßig gekoppelte Schwenkachse 24 mit mindestens einem, vorzugsweise zwei im Abstand zueinander daran vorgesehenen Schwenkarmen 25 gelagert, deren Schwenkarme 25 eine Wandung 13, und zwar die Deckwand, lagefixiert aufnehmen.
  • Die beiden senkrechten Schwenkachsen 20, 21 sind mit ihrem unteren Längenendbereich an oder in den Ständersockeln 15a, 16a angeordnete Lager 27a, 28a um ihre Längsachse drehbar und in Längsrichtung verschiebbar (höhenverschiebbar) gehalten. Eine der beiden aufrechten Schwenkachsen 20 oder 21 steht mit einem Antrieb 26, wie Elektromotor, in Verbindung, der am Ständersockel 15a oder 16a oder am Maschinenbett lo angeordnet ist und der die Verdrehung der Schwenkachse 20 oder 21 und somit der Schwenkarme 22, 23 bewirkt. Die beiden aufrechten Schwenkachsen 20, 21 stehen mit ihrem oberen Endbereich durch ein Getriebe 27, 28 mit der waagerechten Schwenkachse 24 in bewegungsmäßiger Verbindung, so daß von dem einen Antrieb 26 aus alle drei Schwenkachsen 20, 24, 21 gemeinsam und synchron angetrieben werden.
  • Es ist bevorzugt, als Getriebe 27, 28 Kegelradgetriebe einzusetzen.
  • An jedem der beiden Ständer 15, 16 ist eine von einem kastenartigen Gehäuse gebildete Konsole 29, 30 höhenverstellbar, vorzugsweise stufenlos höheneinstellbar gelagert, die einerseits das Getriebe 27, 28 trägt und andererseits eine Preßeinrichtung 31, 32 aufnimmt. Diese Konsole 29, 30 wird durch eine in dem Ständer 15, 16 gelagerte und mit einem Antrieb 35, 36 verbundene Verstellspindel 37, 38, wie Gewindespindel, in die gewünschte Höhenlage gebracht.
  • Die Schwenkachsen 20, 21, 24 sind in bevorzugter Weise von Wellen mit kreisförmigem Querschnitt mit mindestens einer Längsnut oder von Mehrkantwellen gebildet, die einerseits eine verdrehmäßige Kopplung mit dem Antrieb 26 und den Getrieben 27, 28 und andererseits eine Längsverschiebung gegenüber dem Antrieb 26 und einem Getriebe 28 zulassen.
  • Der Antrieb läßt sich von einem Hohlwellenmotor bilden.
  • Das Getriebe 27 ist an der Konsole 29 gelagert und nimmt das obere Ende der Schwenkachse 20 und das eine Ende der Schwenkachse 24 fest auf. Das andere Getriebe 28 ist an der Konsole 30 gelagert und nimmt das obere Ende der Schwenkachse 21 fest und das andere Ende der Schwenkachse 24 verschiebbar auf.
  • Beim Einstellen des Abstandes der Ständer 15, 16 zueinander verschiebt sich die eine am Ständer 16 gehaltene Konsole 3o mit ihrem Getriebe 28 auf der Schwenkachse 24 und beim Einstellen der Konsolen-Höhenlagen nehmen die Konsolen 29,30 durch die Getriebe 27, 28 die Schwenkachsen 20, 21 nach oben bzw. unten mit und verschieben diese in ihren ständerseitigen Lagerstellen bzw. Antrieb 26.
  • An den beiden Konsolen 29, 3o ist eine weitere, obere, waagerechte Schwenkachse 39 drehbar gelagert, die von einer Nut-oder Mehrkantwelle gebildet ist, mit einem Ende an der Konsole 29 fest und mit dem anderen Ende in der Konsole 30 für die Ständer-Abstndseinstellung verschiebbar geführt ist. Diese Schwenkachse 39 steht an ihrem festgehaltenen Ende mit einem an der Konsole 29 gelagerten Antrieb 41, wie Elektromotor, in Verbindung und ist mit mindestens einem, vorzugsweise zwei im Abstand zueinander angeordneten Schwenkarmen 4o verbunden, die eine Wandung 14, und zwar die Rückwand, lagefixiert aufnehmen.
  • Alle mit ihrer Längsrichtung winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Schwenkachsen-Längsrichtung stehende Schwenkarme 22, 23, 25, 40 sind für die lagefixierte Aufnahme der Wandungen 12, 13, 14 mit einstellbaren Anlageanschlägen 42 ausgestattet, die an ihrem freien, der Schwenkachse 20, 21, 24, 39 abgewendeten Endbereich liegen und von Leisten, Stiften od.dgl. gebildet sind.
  • Die Lagefesthaltung der Wandungen 12, 13, 14 an den Schwenkarmen 22, 23 25, 40 erfolgt durch daran vorgesehene Haltemittel 43, vorzugsweise Saugnäpfe.
  • Auch die Auflagebahn 19 ist an einem Längenende mit von Leisten, Stiften od.dgl. gebildeten Anlageanschlägen 42 versehen, die sich an einem Längenende ihrer Schienen erstrecken und im Zuführbereich der Auflagebahn 19 für die Bodenwand 11 befinden.
  • In den beiden Konsolen 29 und 30 ist jeweils eine Preßeinrichtung, 31> 32 und im Sockel 15a, 16a beider Ständer 15, 16 ist eine Preßeinrichtung 33, 34 angeordnet - alle vier Preßeinrichtungen 31 bis 34 wirken auf die Eck-Randbereiche der zusammengesetzten Korpuswandungen ein und verpressen diese zu einem Korpus.
  • Dabei sind die beiden konsolenseitigen Preßeinrichtungen 31, 32 und die beiden sockelseitigen Preßeinrichtungen 33, 34 jeweils identisch aufgebaut.
  • Die Preßeinrichtungen 31, 32 haben jeweils zwei um eine waagerechte Schwenkachse 44 schwenkbar gehaltene Preßstücke 45, die aus der Konsole 29, 30 in die Preßstellung herausschwenkbar und in die Konsole 29, 30 in die Nicht-Preßstellung hineinschwenkbar sind. Beide Preßstücke 45 der Einrichtung 31, 32 sind mit einer Druckfläche 45a ausgestattet und beide Druckflächen 45a stehen in der Preßstellung unter einem mindestens nahezu rechten Winkel zueinander, wobei das eine Preßstück 45 auf den Randbereich der Deckwand 13 und das andere Preßstück 45 auf den Randbereich der Seitenwand 12 einwirkt. Die Verschwenkung der beiden Preßstücke 45 jeder Einrichtung 31, 32 erfolgt durch jeweils einen Druckmittelzylinder 46, die mit ihrem Zylindergehäuse um je eine waagerechte Schwenkachse 47 in der Konsole 29, 30 gelenkig gelagert sind und mit ihrer Kolbenstange in einem im Abstand zur Schwenkachse 44 liegenden Gelenkpunkt 48 an das von Ihnen bewegte Preßstück 45 angreifen.
  • Die beiden sockelseitigen Preßeinrichtungen 33, 34 sind ebenfalls identisch ausgebildet und jede Einrichtung 33, 34 besitzt ein Preßstück 49, welches um eine waagerechte Schwenkachse 50 in dem Sockel 15a, 16a schwenkbar gelagert ist, und zwar aus dem Sockel 15a, 16a heraus in die Preßstellung und in den Sockel 15a, 16a hinein in die Nicht-Preßstellung.
  • Auch diese Preßstücke 49 besitzen jeweils eine Druckfläche 49a, welche gegen den untenseitigen Randbereich der Seitenwand 12 einwirkt.
  • Ein am Maschinenbett lo im Schwenkpunkt 51 gelenkig gelagerter Druckmittelzylinder 52 greift mit seiner Kolbenstange im Gelenkpunkt 53 im Abstand zur Preßstück-Schwenkachse 50 am Preßstück 49 an und bewirkt die Verschwenkbewegung.
  • An den beiden Konsolen 29, 30 und an den beiden Sockeln 15a, 16a ist jeweils eine Leimeinrichtung 54 (Klebemittelangabeeinrichtung), beispielsweise eine mit zusätzlicher Heißluft arbeitende Leimdüse, angeordnet, welche in den Bereich der Nuten, Dübellöcher od.dgl. mindestens der Wandungen 12 bewegbar-ist und diese mit dem für die Korpus-Verpressung erforderlichen Klebemittel versieht.
  • Die Verschiebebewegung der Auflagebahn 19 erfolgt beispielsweise motorisch. Hierfür ist jede Auflagebahnschiene 19 an ihrer Unterseite mit einer Verzahnung l9a versehen (als Zahnstange) ausgebildet, die mit einem Ritzel 55 kämmt, welches auf einer Antriebswelle 56 angeordnet ist. Das Ritzel 55, das dem feststehenden Ständer 15 zugeordnet ist, ist unverschiebbar mit der Antriebswelle 56 gekoppelt, und das dem verstellbaren Ständer 16 benachbarte Ritzel 55 ist auf der Antriebswelle 56 verschiebbar gelagert. Für die verdrehmäßige Verbindung zwischen den beiden Ritzeln 55 und der Antriebswelle 56 ist diese von einer Nutwelle oder einer Mehrkantwelle gebildet, die an dem Sockel 15a mit einem Ende drehbar gelagert und an bzw. in dem Sockel 16a unter Verschiebemöglichkeit des Sockels 16a mit Ständer 16 drehbar gehalten und dabei mit einem am Ständer 16 angeordneten Antrieb 57, wie Elektromotor, verbunden ist.
  • Der Maschine läßt sich eine den verpreßten Korpus 59 aufnehmende und abführende Transporteinrichtung 58 anordnen - diese Transporteinrichtung 58 kann mit der Maschine eine Baueinheit bilden.
  • Die vorbeschriebene Maschine arbeitet wie folgt: Die einzelnen Wandungen 11 bis 14 werden manuell der Maschine zugegeben - hierbei sind die mit den Schwenkachsen 20, 21, 24, 39 bewegungsstarr (verdrehfest) verbundenen Schwenkarme 22, 23, 25, 40 in die Belegestellung, gemäß Fig. 2 und Fig. 4 verschwenkt worden und die Auflagebahn 19 entsprechend Fig. 2 und 4 ebenfalls in die Belegestellung verfahren worden - die Auflagebahn 19 ist zur Bedienungsseite hin verschoben worden und die beiden oberen Schwenkachsen 24, 39 sind so verschwenkt worden, daß ihre Schwenkarme 25, 4o etwa in waagerechter Lage und zur Bedienungsseite hin liegen. Die beiden aufrechten Schwenkachsen 20, 21 sind ebenfalls verschwenkt worden und ihre Schwenkarme 22, 23 erstrecken sich an der Bedienungsseite quer zur Maschinenbettlängsrichtung und in Verschieberichtung der Auflagebahn 19.
  • Zuerst werden jetzt die beiden Seitenwände 12 an die Schwenkarme 22, 23 angelegt durch die AnlageanschlAge 43 lagefixiert und durch die Saugnäpfe 43 festgehalten.
  • Nun treten die Leimangabeeinrichtungen 54 in Tätigkeit; die Dübellöcher oder Nuten der Seitenwände 12 werden durch die Heißluft der Einrichtungen 54 erwärmt und nach einer gewissen Zeit wird dann der Kleber in die Diibe her oder -nuten eingebracht Nach dem Anlegen der Seitenwände 12 wird die Rückwand 14 auf die oberen Schwenkarme 4o aufgelegt, an deren Anschlägen 42 eingerichtet und durch deren Saugnäpfe 43 festgehalten. Nun erfolgt das Auflegen der Deckwand 13 auf die Schwenkarme 25, die ebenfalls durch die Anschläge 42 lagemäßig festgelegt und durch die Saugnäpfe 43 gehalten wird. Als letztes wird der Boden 11 auf die Auflagebahn 19 unter Anlage an deren Anschläge 42 aufgelegt.
  • Nach diesem manuellen Auflegen und Anlegen der Wandungen 11 bis 14 erfolgt die Klebstoffangabe und gleichzeitig beginnt der Vorgang des Zusainmenführens der Wandungen. Als erstes läuft der Boden 11 durch Verschieben der Auflagebahn 19 in die Preßstellung ein, die zwischen den beiden Ständern 15,16 liegt. Nachfolgend schwenkt die Rückwand 14 in die Preßstation ein, indem die sie haltenden Schwenkarme 40 aus ihrer waagerechten Lage in eine senkrecht nach unten gerichtete Lage (also um etwa 2700) durch die Schwenkachse 39 verschwenkt werden. Danach führen die Schwenkarme 25 einen Schwenkweg von etwa 180° durch und verschwenken dabei die Deckwandung 13 in die Preßstation, die aus ihrer waagerechten Aufnahmelage um eine Kante um 180° verschwenkt in die waagerechte Gebrauchslage gebracht wird. Nun werden die seitlichen Schwenkarme 22, 23 durch ihre Achse 20, 21 etwa um 180° verschwenkt und bringen dabei die beiden Seitenwände 12 in die Preßstation. Sämtliche Korpusteile 11 bis 14 befinden sich nun in der Preßstellung und nun kann das Verpressen erfolgen.
  • Die beiden in den Konsolen 29, 30 angeordneten Preßeinrichtungen werden wirksam und durch die Druckmitteizylinder 46 werden alle vier Preßstücke 45 aus den Konsolen 29, 30 heraus in die Preßstellung verschwenkt, wobei immer die beiden Preßstücke 45 einer zinrichtung 31, 32 mit ihren Druckflächen 45a einen rechten Winkel einschließen - diese Druckflächen 45a wirken auf den oberen Eckbereich zwischen Seitenwand 12 und Deckwand 13 an beiden Korpusseiten ein. Der Druck der Preßeinrichtungen 31, 32 erfolgt zueinander hin und nach unten.
  • Die beiden unteren Preßstücke 49 werden über ihre Zylinder 52 aus dem Sockel 15a, 16a nach oben herausgescllwenkt und legen sich an die Seitenwände 12 in deren unteren Bereich mit Druck an. Durch die vier Preßeinrichtungen 13 bis 34 erfolgt ein Zusammenpressen der Korpusteile 11 bis 14 in Verbindung mit der Auflagebahn 19 und der Preßvorgang nimmt eine gewisse Zeit ein, die abhängig ist von der Materialbeschaffenheit der Korpusteile.
  • Nach dem Verpressen schwenken sämtliche Schwenkarme 22, 23, 25, 40 wieder in die Ausgangsstellung zurück - zuvor jedoch wird das in den Saugnäpfen 43 vorhandene Vakuum neutralisiert, so daß die Haltekraft der Saugnäpfe 43 nachläßt.
  • Die Preßeinrichtungen 31 bis 34 halten den verpreßten Korpus 59 noch fest und dabei kann auch die Auflagebahn 19 in die Ausgangsstellung zurückfahren; hierbei ist es vorteilhaft, daß sich die Auflagebahn 19 beim Zurückschieben leicht absenkt, um Schleifspuren an der Oberfläche des Bodens 11 zu vermeiden.
  • Danach gehen durch Verschwenken die Preßstücke 45, 49 ebenfalls in die Ausgangsstellung zurück und schwenken in die Konsole 29, 30 bzw. Sockel 15a, 16a hinein.
  • Nun befindet sich der verpreßte Korpus 59 auf dem rückwärtigen Endbereich der Auflagebahn 19, jedoch noch zwischen den beiden Ständern 15, 16.
  • Jetzt kann die Maschine mit neuen Korpusteilen 11 bis 14 beschichtet werden und bei Einfahren der Auflagebahn 19 in die Preßstation wird der vorher verpreßte Korpus 59 ausgestoßen, d.h., von der sich verschiebenden Auflagebatln 19 aus dem Bereich der Ständer 15, 16 heraus der Abtransporteinrichtung 58 zugeführt, wobei er gleichzeitig die Schwenkfreiheit für die Arme 40 abt (Fig. 4).
  • Die Rückwand 14 kann in einem Falz der Seitenwände durch Klammer od.dgl. festgelegt werden oder wird von Nuten der Seitenwände 12 überfaßt.

Claims (23)

Patentansprüche
1. Maschine zum Zusammensetzen und Verpressen von Wandungen zu einem Möbelkorpus, gekennzeichnet durch a) .ein Maschinenbett mit zwei daran im Abstand zueinander verstellbar gelagerten Ständern, b) eine an den Ständern quer zur Ständer-Verstellrichtung bewegbare Auflagebahn für eine Wandung (Bodenwand), c) zwei an den beiden Ständern gelagerten, aufrechten Schwenkachsen mit daran angeordneten, jeweils eine Wandung (Seitenwand) lage fixiert haltenden Schwenkarmen, d) eine obere, waagerechte Schwenkachse mit daran angeordneten, eine Wandung (Deckwand) lagefixiert haltenden Schwenkarmen, e) eine an jedem Ständer höheneinstellbar gelagerte obere und eine an jedem Ständer gelagerte untere Preßeinrichtung mit schwenkbaren, auf den Eckrandbereich der zu einem Korpus zusammengestellten Wandungen einwirkenden Preßstücken und f) an den Ständern angeordnete Leimeinrichtungen.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Ständern (15, 16) parallel zur oberen Schwenkachse (24) eine zweite Schwenkachse (79) mit daran vorgesehenen, eine Wandung (Rückwand) (14) lage fixiert haltenden Schwenkarmen (40) gelagert ist.
3. biaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem länglichen Maschinenbett (lo) in einem Endbereich ein feststehender Ständer (15) angeordnet und im anderen Endbereich ein gegenüber dem feststehenden Ständer (15) stufenlos verschiebbarer Ständer (16) gelagert ist, der mittels einer mit einem Antrieb (18), wie Elektromotor, verbundenen Verstellspindel (17), vorzugsweise einer im Maschinenbett (lo) gelagerten Gewindespindel, stufenlos im Abstand zum feststehenden Ständer (15) einrichtbar ist.
4. maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch geKennzeichnet, daß die beiden Ständer (15, 16) unter Bildung eines maschinenbettseitigen Sockels (15a, 16a) eine L-förmige Grundform haben und an deren einander zugewendeten Sockeln (15a, 16a) jeweils eine quer zur Itaschinenbett-Längsrichtung hin- und herschiebbare Schiene (Holm) gelagert ist, die zusammen die Auflagebahn (19) ergeben.
5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Ständern (15, 16) jeweils eine von einem kastenartigen Gehäuse gebildeter Sockel (29, 30) höhenverstellbar, vorzugsweise durch eine in dem Ständer (15, 16)gelagerte und mit einem Antrieb (35, 36), wie Elektromotor, verbundene Verstellspindel (37, 38), wie Gewindespindel, stufenlos höheneinstellbar angeordnet ist, der jeweils eine Preßeinrichtung (31, 32) in sich aufnimmt.
6. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufrechten, vorzugsweise senkrechten Schwenkachsen (20, 21) mit ihrem unteren Endbereich axial verdrehbar und höhenverscniebbar an dem Sockel (15a, 16a) beider Ständer (15, 16) gelagert und mit ihrem oberen Endbereich mit einem an den Konsolen (29, 3o) angeordneten Getriebe (27,28), wie Kegelradgetriebe, verbunden sind, welches die obere, waagerechte Deckwandschwenkachse (24) aufnimmt und beweungsmäßig mit den beiden aufrechten Schwenkachsen (20,21) verbindet.
7. maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden aufrechten Senwenkachsen (20 oder 21) mit einem an Sockel (15a oder 16a) angeordneten Antrieb (26), wie Elektromotor, insbesondere Hohlwellenmotor, verbunden ist und dieser Motor (26) die Senwenkachse (20 oder 21) höhenverschiebbar aufnimmt.
8. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden aufrechten Schwenkachsen (20, 21) mit ihrem unteren Endbereich verdrehbar und @öhenverschiebbar in Lagern (27a, 28a) der Ständersockel (15a 16b) genalten und mit ihrem obere; ändbereich in den an den Konsolen (29, 30) befestigten Getrieben (27, 28) gehalten sind.
9. @aschine nach den Ansprüchen 1 bis @, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, waagerechte Schwenkachse (24) mit einem Ende @it dem an der feststenenden Ständer-Konsolc (29) angeor@neten Getriebe (27) verbunden und mit ihre@ anderen Ends verschiebbar, jedoch verdrehmäßig gekoppelt das an der verstellbaren Ständerkonsole (30) angeordnete Getriebe (28) durchfaßt.
10.Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand-Schwenkachse (39) mit einem Ende drehbar an der Konsole (29) Gelagert und an diesem Ende mit einen Antrieb (41), wie Elektromotor, verbunden ist und @it ihrem anderen Ende an der anderen Konsole (30) drehbar und längsverschiebbar geführt ist.
11. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß an allen Schwenkachsen (20, 21, 24, 39) jeweils mindestens ein, vorzugsweise zwei in Achsen-Langsrichtung im Abstand zueinander angeordnete, mit ihrer Längsrichtung winklig, vorzugsweise rechtwinklig zur Schwenkachsen-Längsrichtung gerichtete Schwenkarme (22, 23, 25, 4o) bewegungsstarr festgelegt sind.
12. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarin (22, 23, 25, 40) mit mehreren Haltemitteln (43), vorzugsweise Saugnäpfen, für die lagemäßige Festhaltung der Wandungen (12 bis 14) ausgestattet ist.
13. Maschine nach den Anstrichen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (22, 23, 25, 40) an inrem freien, der Schwenkachse (20, 21, 24, 39) abgewendeten Endbereich und die beiden die Auflagebahn (19) bildenden Schienen an ihrem maschinenbedienungsseitigen Endbereich mit einem Anlageanschlag (42), wie Leiste, Stift od.dgl., für die Wandungen (11 bis 14) versehen sind und diese Anlageanschläge (42) in Schwenkarm-Längsrichtung und in Auflagebahn - Längsrichtung verstellbar vorgesehen sind.
14. Maschine nach den AnsprXichen 1 bis 13, dadurch gekennzeichrist, daß die beiden Schienen der Auflagebahn (19) zahnstangenartig (19a) ausgebildet sind und mit jeweils einem auf einer gemeinsamen Antriebswelle (56) anzeordneten Ritzel (55) für die Auflagebann-Verschiebung kämmen, wobei die Antriebswelle (56) mit einem Ende an dem Sockel (15a) drehbar gelagert ist und das Ritzel (55) unverschiebbar hält und mit ihrem anderen Ende drehbar und verschiebbar an dem anderen Sockel (16b) gelagert ist, das andere Ritzel (55) verschiebbar durchfaßt und mit einem am Ständer (16) gehaltenen Antrieb (57), wie Elektromotor, verbunden ist.
15. maschine nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden in den Konsolen (29, 30) angeordneter Preßeinrichtungen (31, 32) identisch ausgebildet sind und dabei jede Preßeinrichtung (31, 32) zwei um eine gemeinsame, waagerechte Achse (4)4) aus der Konsole (29, 30) heraus in die Preßstellung und in die Konsole (29, 30) hinein in die Nicht-Preßstellung schwenkbare Preßstücke (45) hat, die jeweils eine Druckfläche (45a) aufweisen; welche in der verschwenkten Preßstellung einen Winkel von mindestens nahezu 900 einschließen.
16. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß beide Preßstücke (45) jeder Preßeinrichtung (31, 32) jeweils mit der Kolbenstange eines in der Konsole (29, 30) schwenkbar gelagerten Druckmittelzylinders (46) gelenkig verbunden sind.
17. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Sockel (15a, 16a) jeweils eine PrePoeinrichtung (33, 34) angeordnet ist und beide Preßeinrichtungen (33, 34) identisch ausgebildet sind.
18. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden unteren Preßeinrichtungen (33,34) ein um eine waagerechte Achse (50) des Sockels (15a,16a) aus dem Sockel (15a, 16a) in die Preßstellung herausschwenkbares und in den Sockel (15a, 16a) in die Hicht-Preß-Stellung hineinschwenkbares Preßstück (49) mit einer gegen den unteren Randbereich der Seitenwand (12) drückenden Druckfläche (49a) aufweisen und das Preßstück (49) mit der Kolbenstange eines in dem Sockel (15a,16a) schwenkbar gelagerten Druckmittelzylinders (52) gelenkig verbunden ist.
19. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Konsolen (29, 30) und den beiden Sockeln (15a, 16a) jeweils eine Leimeinrichtung (54) angeordnet ist, die eine in den Bereich von Dübellöchern bzw. -nuten der Seitenwände (12) hineinbewegbare und vorzugsweise mit Heißluft arbeitende Klebemittel-Angabedüse aufweisen.
20. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Verlängerung der Auflagebahn (19) an dem Maschinenbett (lo) eine Abtransporteinriclltung (58) für den verpreßten Korpus (59) lösbar angebaut ist.
21. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand-Schwenkarme (22,23) in einem Schwenkwinkel von etwa 1800 aus ihrer quer zur fiiIaschinenbett-Längsrichtung stehenden Aufnahmestellung in die zwischen den beiden Ständern (15, 16) liegende Preßstellung schwenkbar sind.
22. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Deckwand-Schwenkarme (25) in einem Winkelbereich von etwa 1800 aus der waagerechten Aufnahmestellung in eine waagerechte Preßstellung schwenkbar sind.
23. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand-Schwenkarme (40) in einem Winkelbereich von etwa 2700 aus der waagerechten Aufnahmestellung in eine senkrechte Preßstellung schwenkbar sind.
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