-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden in Scheiben
eines Produkts, insbesondere Brot.
-
Nach
dem älteren
Stand der Technik, insbesondere in dem französischen Patent Nr. 2 587 266, ist
bereits eine derartige Maschine zum Schneiden in Scheiben bekannt,
die einen Einstellmechanismus umfasst, mit dem die Schneidvorrichtung
für das Brotstück auf die
gewünschte
Stärke
eingestellt werden kann, wobei dieser Mechanismus Mittel beinhaltet,
mit denen die Sägen
oder Schneidklingen der Maschine einander angenähert oder voneinander entfernt
werden können.
-
Diese
Mittel zur Annäherung
oder Entfernung, bestehen aus zwei parallelen Achsen, die an beiden
Enden mit Gewinden versehen sind, einer Reihe von Schneidklingenhaltern,
die miteinander durch angelenkte Schwingarme verbunden und derart
befestigt sind, dass sie entlang jeder der Achsen bewegt werden
können,
und einem Steuerrad, das mit einer der Achsen verbunden ist, um
die Annäherung
oder die Entfernung der Klingen je nach Drehrichtung des Rads zu
steuern.
-
Eine
derartige Konzeption der Maschine verursacht ein erhebliches Spiel
zwischen den Einstellmitteln und jedem einzelnen Klingenhalter in
solcher Weise, dass bei einem selben Schnitt im selben Produkt Abweichungen
in der Scheibenstärke
auftreten können.
Ferner ist jeder einzelne Schneidklingenhalter beweglich auf der
Achse angebracht, insbesondere durch die Kugellagerführung, die
eine Herstellung von Scheiben mit geringer Stärke nicht zulässt.
-
Das
Ziel der Erfindung ist es, eine Maschine zum Schneiden in Scheiben
von Lebensmittelprodukten, insbesondere von Brot, vorzustellen,
mit deren Hilfe die angeführten
Mängel
ganz oder teilweise behoben werden können.
-
Zu
diesem Zweck hat die vorliegende Erfindung eine Maschine zum Schneiden
in Scheiben eines Produkts, insbesondere Brot, zum Gegenstand, die
Mittel zum wunschgemäßen Einstellen
der Schneidstärke
des Produkts umfasst, die es erlauben, die Sägen oder Schneidklingen einander
anzunähern
oder voneinander zu entfernen, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einstellmittel aus Mitteln zum wunschgemäßen Indrehungsetzen eines Tragrahmens
bestehen, auf welchem die Klingen zu einer senkrechten Drehachse
angeordnet sind, und aus Mitteln zum Wahren der Ausrichtung der
Klingen von einer Schneidstellung zur anderen.
-
Nach
einem optionalen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst dieser
Tragrahmen jeweils obere und untere Klingenhalter, die angelenkt montiert
sind, von welchen das eine Ende die Schneidklinge hält und das
andere Ende auf einem das Haltemittel bildenden Gegenrahmen angelenkt ist.
Dieser Rahmen und dieser Gegenrahmen sind zu beiden Seiten der Maschine
jeweils oszillierbar in Gleitelementen gelagert, wobei mindestens
die Gleitelemente des Rahmens und des Gegenrahmens, die auf derselben
Seite angeordnet sind, um verschiedene senkrechte Drehachsen drehbar
sind, die sich in derselben senkrechten Ebene befinden.
-
Jeder
der oberen Klingenhalter umfasst ein Einstellmittel für die Klingenspannung,
das aus einem Gewindeschaft besteht, der auf dem Gegenrahmen angeordnet
ist. Koaxial zu dem Gewindeschaft ist eine Feder angebracht, in
Auflage auf einer Mutter, die mit dem Gewindeschaft zusammenwirkt.
-
Nach
einem weiteren optionalen Merkmal der vorliegenden Erfindung umfasst
die Maschine eine zweite Reihe lang gezogener und parallel zueinander
oszillierender Klingen, die voneinander beabstandet und zwischen
den Klingen der ersten Klingenreihe auf einem zweiten Rahmen und
einem zweiten Gegenrahmen, die ähnlich
wie der erste Rahmen und Gegenrahmen auf Gleitelementen eingerichtet
sind, eingefügt
sind, und welche eine gegensinnige Bewegung der ersten und zweiten Schneidklingen
sicherstellen.
-
Nach
einem weiteren optionalen Merkmal der vorliegenden Erfindung entspricht
die senkrechte Ebene, auf der die verschiedenen Drehachsen angeordnet
sind, einer feststehenden Seitenwand des Maschinengestells.
-
Nach
einer Ausführungsvariante
entspricht die senkrechte Ebene, auf der die verschiedenen Drehachsen
angeordnet sind, der Längsmittenachse der
Maschine, wodurch sich vorteilhafterweise der Ausschlag der Maschine
im Vergleich zu einer Ebene, die sich auf einer der beiden Wände des
Gestells befindet, nahezu auf die Hälfte verringert.
-
Nach
einem optionalen Merkmal der vorliegenden Erfindung sind eine Reihe
von Stößeln, die aus
einer im wesentlichen senkrechten Wand bestehen, die dazu bestimmt
ist, mit dem Produkt bei dem Schneiden dieses Letzteren zusammenzuarbeiten, und
ein Schwingarm, rechtwinklig zu der senkrechten Wand, der um senkrechte
Achsen angelenkt montiert ist, auf Querstreben angeordnet, die um
eine senkrechte Drehachse schwenken können, die sich auf der Drehachsebene
befindet und daher ein Annähern oder
Entfernen zwischen den Schwingarmen bewirkt, was es erlaubt, deren
Bewegung mit dem Einstellmittel des Abstands der Klingen so zu synchronisieren, dass
sich die Stößel immer
in der Mitte des Abstands befinden, der zwei Schneidklingen trennt.
-
Nach
einem weiteren optionalen Merkmal der Erfindung umfasst die Maschine
ein Mittel zum Andrücken
des Produkts auf den Schneidtisch, das in der Nähe der Klingen und in senkrechter
Richtung beweglich angeordnet ist.
-
Nach
noch einem weiteren optionalen Merkmal der Erfindung können der
oder die Tragrahmen in einem Winkel in der Größenordnung von 0 bis 40 Grad,
der jeweils einer maximalen Stärke
um 15 mm und einer minimalen Stärke
um 8 mm entspricht, um ihre senkrechte Achse geschwenkt werden.
-
Nach
einem weiteren optionalen Merkmal der Erfindung umfasst die Maschine
Mittel zur Fernbedienung des Typs Elektromotor und Einstellpult, die
das Bewegen des/der Rahmen(s) und Gegenrahmens) auf die gewünschte Stärke erlaubt.
-
Die
oben genannten optionalen Merkmale der Erfindung, sowie weitere
Merkmale, kommen bei der Lektüre
folgender Beschreibung eines Ausführungsbeispiels klarer zu Tage,
welche auf die Zeichnungen im Anhang Bezug nimmt, wobei
-
1 eine
perspektivische Teilansicht der Maschine nach der vorliegenden Erfindung
ist,
-
2 ein
schematischer Schnitt der Maschine nach 1 ist und
-
3 und 4 schematische
Draufsichten der Maschine nach 1 mit den
jeweiligen Einstellungen einer maximalen Scheibenstärke und
einer mittleren Scheibenstärke
sind.
-
In
den 1 und 2 wird eine Maschine zum Scheiden
in Scheiben 1 eines Lebensmittelprodukts, insbesondere
von Brot Pa, das in traditioneller Weise einen horizontalen Scheidtisch 2 umfasst,
der auf ein Untergestell 3 montiert ist und auf den ein
senkrechter Rahmen 4 aufgesetzt ist, der rechtwinklig zu
dem Untergestell 3 ausgerichtet ist.
-
Im
Inneren des Rahmens 3 sind in senkrechter Ausrichtung die
Sägen oder
Schneidklingen 5 angeordnet, die auf Impuls z. B. eines
(nicht sichtbaren) Elektromotors senkrecht oszillieren.
-
Die
Maschine 1 umfasst ferner eine Reihe von Stößeln 6,
die auf dem Schneidtisch 2 angeordnet und die in den Zwischenräumen zwischen
den Schneidklingen 5 eingesetzt sind. Diese Stößel 6 sind
vorteilhafterweise dazu vorgesehen, das zu schneidende Produkt zwischen
die Schneidklingen 5 zu schieben, um dieses Produkt, in
diesem Fall das Brot, in Scheiben zu schneiden.
-
Mittel
zur Einstellung des Abstands zwischen den Klingen 5 und
ebenso zwischen den Stößeln 6 sind
an den Letzteren angeordnet und erlauben auf diese Weise die Einstellung
der Scheibenstärke
des zu schneidenden Produkts.
-
Diese
Einstellmittel bestehen aus Mitteln zum Indrehungsetzen eines Tragrahmens 7,
auf dem die Schneidklingen 5 zu einer senkrechten Drehachse
R angeordnet sind, und aus Mitteln zum Wahren der Ausrichtung der
Klingen 5 von einer Schneidstellung zur anderen.
-
Wie
in 2 ersichtlich, besteht der Tragrahmen 7 aus
zwei parallelen senkrechten Ständern 14,
auf der eine obere Querstrebe 15 und eine untere Querstrebe 16 angelenkt
sind. Beide Ständer 14 sind unter
anderem oszillierend auf den Gleitelementen 9, die auf
beiden Seiten angeordnet sind, und von denen eines nach Art der
dargestellten Ausführung
an einer der Seiten des Gestells und das andere beweglich angebracht
ist, so dass eine Drehung des Rahmens 7 ermöglicht wird.
-
Auf
dem Tragrahmen 7 sind z. B. mittels eines Kugelgelenks 10 obere 11 bzw.
untere 12 Klingenträger
angelenkt montiert, deren eines Ende die Säge oder Schneidklinge 5 hält und deren
anderes Ende angelenkt auf einem Gegenrahmen 8 montiert ist,
und die auf ähnlichen
Gleitelementen 13 wie des Gegenrahmens 7 zugleich
mit diesem Letzteren oszillieren, und auf diese Weise Mittel zur
Wahrung der Ausrichtung der Schneidklinge von einer Schneidposition
zur anderen bilden.
-
Auf
diese Weise können
der Tragrahmen 7 und der Gegenrahmen 8 in einer
Drehbewegung z. B. von einer Position rechtwinklig zu einer der
beiden Seiten des Untergestells 3, die einer maximalen Scheibenstärke entspricht
(3), in eine Vielzahl von geneigten Positionen
des Rahmens 7 und des Gegenrahmens 8 gegenüber einer
der Seiten des Gestells 3 verschoben werden, was einer
Verringerung der Scheibenstärke
(4) entspricht, und zwar durch Überführung der rechteckigen Basis
des Rahmens und des Gegenrahmens in ein Parallelogramm, mit dem
Ergebnis, dass sich die seitlichen Stützen 14 des Rahmens 7 und
des Gegenrahmens 8 annähern,
wobei gleichzeitig die Ausrichtungsachse der einzelnen Klingen erhalten
bleibt.
-
Es
ist festzustellen, dass die Drehachsen des Rahmens und des Gegenrahmens
verschieden sind und auf der selben senkrechten Ebene Pr liegen, die
insbesondere in der Darstellungsart der 3 und 4 einer
der Seiten 3a des Gestells 3 entspricht und auf
diese Weise den feststehenden Teil sichert und die Verschiebung
ermöglicht.
Um den Ausschlag der Maschine und folglich ihren Platzbedarf zu
begrenzen, ist es verständlich,
dass die Ebene der Drehachsen Pr mit der Längsmittenachse der Maschine überein stimmen
kann.
-
Der
Träger
der oberen Klinge 11 ist unter anderem mittels eines Gewindeschafts 17 auf
dem Gegenrahmen 8 angebracht. Koaxial zu diesem Gewindeschaft
ist ein elastisches Mittel 18 des Typs Feder in Auflage
auf einer Mutter 19 montiert, um seine Bewegung zu ermöglichen
und auf diese Weise die Spannung der einzelnen Schneidklingen 5 durch Kompression
der Feder 18 und durch Änderung
der Neigung des oberen Klingenhalters 11 einzustellen.
-
Zur
Vereinfachung der Beschreibung werden identische Elemente der verschiedenen
Ausführungen
durch das gleiche Nummernkennzeichen bezeichnet, ergänzt durch
das Zeichen « ' ».
-
Nach
einer zweiten Art der bevorzugten Ausführung umfasst die Maschine 1 eine
zweite Reihe parallel zueinander angeordneter lang gezogener oszillierender
Klingen 5',
die beabstandet und zwischen der ersten Klingenreihe 5 auf
einem zweiten Rahmen T und zweiten Gegenrahmen 8', die ähnlich wie
der erste Rahmen 7 und Gegenrahmen 8 wie oben
beschrieben eingefügt
sind, um eine gegensinnige Bewegung der ersten 5 und zweiten 5' Schneidklingen sicherzustellen
und auf diese Weise das Lebensmittelprodukt, z. B. das Brot zu stabilisieren
und einen besseren Schnitt des Letzteren zu erzielen.
-
Dieser
zweite Rahmen 7' und
der Gegenrahmen 8' sind
vorteilhafterweise wie aus 2 ersichtlich
symmetrisch zur Längsmittenachse
der Maschine angebracht.
-
Diese
wechselweise Hin- und Herbewegung der Schneidklingen 5 und 5' wird vorteilhafterweise durch
die Anordnung von zwei Schubstangen 20 und 21,
die mit einem Steuerrad 22 verbunden sind, welches, wie
aus 2 ersichtlich, an einen Elektromotor angeschlossen
ist, erzielt. Die ersten 7, 8 und zweiten 7', 8' Rahmen bzw.
Gegenrahmen sind mit diesen beiden Schubstangen 20 und 21 über die
beiden angelenkten Schwingarme 23 und 24 mittels
Kugelgelenken 25 verbunden, wodurch eine von den Drehbewegungen
der Rahmen 7 und 7' und
der zugehörigen
Gegenrahmen 8 und 8' unabhängige Verbindung
sichergestellt wird.
-
Es
ist festzustellen, dass ein Mittel zum Andrücken 26 des Produkts,
insbesondere von Brot z. B. auf dem Schneidtisch 2 in der
Nähe der
Klingen 5 und 5' an
der Maschine 1 angeordnet werden kann wie in 1 dargestellt,
um eine Aufwärtsbewegung
in senkrechter Richtung des Letzteren während des Schneidens zu vermeiden.
Dieses Mittel zum Andrücken 26 besteht
z. B. aus einer in senkrechter Richtung beweglichen waagrechten
Wand, die in einem Stück
mit den Einstellmitteln für
den Klingenabstand bewegt wird. Diese waagrechte Wand ist z. B. an
einer Querstrebe 40, die an ihren beiden Enden angelenkt
an jeweils einer Wand des Gestells 3 montiert ist, befestigt.
-
Wie
oben vermerkt, ist ferner eine Reihe von Stößeln 6 mit den Klingen
verbunden und mit einem Mittel zur Einstellung ihrer Abstände versehen,
das mit dem Mittel zur Einstellung der Klingenabstände derart
synchronisiert ist, dass sich die besagten Stößel stets in der Mitte des
Zwischenraums, der jeweils zwei Schneidklingen trennt, befinden.
-
Zu
diesem Zweck besteht jeder Stößel 8 aus einer
nahezu senkrechten Wand 27, die dazu vorgesehen ist, mit
dem Produkt beim Schneiden desselben zusammenzuwirken und eines
rechtwinklig angeordneten Schwingarms 28, der an seinen
beiden Enden, die geeignet sind, längs zu der Maschine 1 auf
mit den Seitenwänden
des Gestells 3a bzw. 3b fest verbundenen Gleitelementen 41 zu
gleiten, angelenkt um die senkrechten Achsen 29 und 30 montiert
ist.
-
Diese
Schwingarme 28 sind unter anderem miteinander sowie mit
der feststehenden Wand, in Bezug zu welcher sich die Rahmen 7 und 7' und Gegenrahmen 8 und 8' verschieben,
verbunden, um die Synchronisierung der Abstandeinstellungen sowie ihre
Verschiebung in die gleiche Richtung und auf die gleiche Entfernung
sicherzustellen.
-
Es
ist festzustellen, dass die senkrechten Wände 27, die einen
Teil der Stößel bilden,
unabhängig
von ihren Bewegungen dadurch in ihrer Ausrichtung gehalten werden,
dass jeder einzelne Schwingarm 28 an seinen Enden an einer
Querstange 35 angelenkt ist, welche an der feststehenden
Wand 3a und der beweglichen Wand 3b des Gestells 3 angelenkt
ist, wodurch folglich eine Annäherung
oder eine Entfernung der Schwingarme 28 gegeneinander verursacht
wird.
-
Es
ist festzustellen, dass alle diese mit den Stößeln 6 verbundenen
Schwingarme 28 gemeinsam den Schneidtisch 2 bilden,
auf dem das Lebensmittelprodukt liegt.
-
Um
die Drehbewegung der Rahmen 7, 7' und Gegenrahmen 8, 8' sowie der Stößel 6 sicherzustellen
und die Einstellung der Scheibenstärke des zu schneidenden Produkts
zu erlauben, werden nicht dargestellte Bewegungsmittel des Typs
Elektromotor, der mit einer Zahnstange verbunden ist, auf das Gestell
der Maschine montiert.
-
Desgleichen
erfolgt z. B. die Längsbewegung
der Stößel durch
den elektrischen Antrieb einer Antriebskette in der einen oder anderen
Richtung, je nach Schnittphase, oder durch ein beliebiges gleichwertiges
Mittel.
-
Es
ist leicht verständlich,
dass die Bewegungen der Stößel 6 sowie
das Indrehungsetzen der Rahmen 7, 7' und Gegenrahmen 8, 8' durch einfaches
Verschieben der beweglichen Wand 3b des Gestells per Hand
ausgeführt
werden könnten.
-
Die
Funktionsweise der Maschine zum Schneiden in Scheiben gemäß der Erfindung,
die bereits aus der obigen Beschreibung hervorgeht, wird nun in
weiteren Einzelheiten erläutert.
-
Um
die Schnittstärke
der Scheiben einzustellen, wählt
der Bediener z. B. auf einer Schalttafel (nicht dargestellt) die
Größe der Scheiben
und steuert auf diese Weise die Drehbewegung der Rahmen und Gegenrahmen
in einem Winkel von 0 bis 40 Grad entsprechend der maximalen (3),
bzw. minimalen Stärke
im Bereich von 15 mm bis 8 mm (4), im Fall
einer Anwendung für
Brot.
-
Bei
dieser Drehung bewegt sich mindestens eine Seite der Rahmen und
Gegenrahmen auf einem kombinierten Verfahrweg aus Verschiebung und
Drehung und wandelt die rechteckige Basis in ein Parallelogramm
um, wobei gleichzeitig die Ausrichtung der Schneidklingen, d.h.
parallel zu der feststehenden Seite 3a des Gestells in
der in den Abbildungen dargestellten Ausführung, beibehalten wird.
-
Diese
Stößel 6 sind
ferner mit der Bewegung der Entfernung der Klingen 5, 5' voneinander
synchronisiert, die wiederum zwischen den beiden Wänden 3a und 3b des
Gestells angelenkt sind und, wie in den 3 und 4 schematisch
dargestellt, die Gleitelemente der Rahmen und Gegenrahmen tragen.
-
Ab
dem Ende der Positionierung der Schneidklingen 5, 5' oszillieren
diese in einer gegensinnigen Hin- und Herbewegung jeder zweiten
Klinge, woraufhin die Reihe der Stößel 6 in einer über eine
Kette angetriebenen Translationsbewegung geführt wird, um das Produkt zu
den Klingen 5, 5' zu
befördern
und ein Schneiden in Scheiben vorzunehmen.
-
Ab
dem Ende des Zyklus werden das Mittel zum Andrücken des Brots und die Stößel wieder
in ihre Ruheposition gebracht um die Aufnahme des nächsten Schneidvorgangs
vorzubereiten, und zwar durch Richtungsumkehr der Antriebskette,
und das Produkt kann z. B. in Richtung eines Verpackungsmittels
in Beutel weitergeführt
werden.
-
Bei
der Lektüre
obiger Beschreibung wird verständlich,
dass die Maschine gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Einstellung für
Scheiben mit sehr geringer Stärke
sowie eine gute Schnittqualität, die
insbesondere durch die Schaffung einer gegensinnigen Bewegung der
Schneidklingen sichergestellt wird, ermöglicht.
-
Trotzdem
die Erfindung in Verbindung mit zwei besonderen Ausführungen
beschrieben wurde, umfasst sie alle gleichwertigen Techniken der
beschriebenen Mittel gemäß dem Umfang
der Patentansprüche.