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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Nälunaschine Stickmaschine, bei
der ein Mechanismus zum Bewegen eines Rahmens verbessert ist, der dazu
eingerichtet ist, die Bewegungen eines Stickrahmens, durch den ein
Gewebe wie ein zu bestickender Stoff gestreckt und gehalten wird,
zu steuern.
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Verschiedene
Arten von Antriebsmechanismen, durch die ein Stickrahmen, der auf
einem horizontalen Nähtisch
angeordnet ist und in X-Richtung und Y-Richtung (das heißt einer
Längsrichtung
und einer Querrichtung) in einer Koordinatenebene auf der Basis
verschiedener Arten von in einem Computer gespeicherten Nähdaten bewegt
werden kann, wurden vorgeschlagen und verwendet. 14 zeigt beispielsweise eine aus offenkundiger
Vorbenutzung bekannte Stick-Nähmaschine,
die mit zwei Oberteileinheiten 5, 5 (im Folgenden
als Nähmaschine
bezeichnet) versehen ist, wobei die Nähmaschine mit einem langen
Rahmenantriebselement 10 versehen ist, das den Stickrahmen 26 (das
heißt
einen Rahmen, mit der das zu bestickende Nähgut gestreckt und gehalten
wird) auf einem Nähtisch
hält, und
einem Antriebsmechanismus 59, der dazu in der Lage ist,
eine Bewegung des Stickrahmens 26 in der Querrichtung (hier
als Y-Richtung bezeichnet) und der Längsrichtung (im folgenden als
X-Richtung bezeichnet)
auf dem Tisch zu bewirken, besteht. Das heißt, ein Antriebsabschnitt 11 für die Y-Richtung
ist auf der Unterseite des Nähtisches 6 angeordnet,
der eine Bewegung des Stickrahmens 26 in der Y-Richtung bewirkt.
Der Antriebsabschnitt 11 für die Y-Richtung besteht aus
Scheiben 67, 68; die jeweils drehbar an dem vorderen
bzw. an dein rückwärtigen Abschnitt angeordnet
sind, einem Riemen 69, der sich zwischen den beiden Scheiben 67, 68 erstreckt
und einem Antriebsmotor 14, der mit der rechten bzw. linken
Scheibe 68, 68, die an dem rückwärtigen Abschnitt angeordnet
sind, über
eine Verbindungsachse 13 usw. verbunden ist. Zwei Riemen 69, 69 sind
an der linken bzw. an der rechten Seite mit den beiden Enden des
Rahmenantriebselements 10 über Schlitze 12, 12 verbunden,
die in der Y-Richtung an dem Nähtisch 6 ausgebildet
sind. Durch ein Antreiben des Antriebsmotors 14 in der
einen und in der anderen Richtung werden das Rahmenantriebselement
und der Stick- Rahmen 26, die von dem Rahmenantriebselement 10 getragen
werden, veranlasst, sich in der Y-Richtung zu bewegen. Weiter ist
ein zylinderartiges Nähspulentragehement 7 unterhalb
der ihnen zugehörigen
Oberteile 5 angeordnet.
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Weiter
ist ein Antriebsabschnitt 21 für die Y-Richtung im Inneren
des Ralmenantriebselements 10 vorgesehen, der eine Bewegung
des Stickrahmens 26 in der X-Richtung bewirkt. Der Antriebsabschnitt 21 für die X-Richtung
besteht aus Scheiben 71, 72, die jeweils an des sen
linken bzw. rechten Ende drehbar getragen werden, wobei sich ein
Riemen 73 zwischen diesen Scheiben 71, 72 erstreckt, und
ein Antriebsmotor 74, der direkt mit der Scheibe 72 verbunden
ist, auf dessen rechter Seite angeordnet ist. Verbindungselemente 75, 75 sind
an dem Riemen 73 angebracht, wobei ein bestimmter Abstand eingehalten
wird. Die Stickrahmen 26 sind horizontal an dem Verbindungselement 75 angebracht
und ragen über
die vordere Seite des Rahmenantriebselements 10 vor. Durch
ein Drehen des Antriebsmotors in die eine oder in die andere Richtung
werden die Stickrahmen 26 veranlasst, sich in der X-Richtung hin- und
her zu bewegen.
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Da
beim Antriebsmechanismus 59, der die oben genannten Stickrahmen
in der X-Richtung und der Y-Richtung bewegen kann, der Antriebsabschnitt 21 für die X-Richtung,
der die Stickrahmen 26 veranlasst, sich in die X-Richtung
zu bewegen, im Inneren des Rahmenantriebselements 10 angeordnet
ist, ist es möglich,
den Nähtisch 6 klein
zu machen. Das obige Beispiel wird daher vorzugsweise bei kleinen
Nähmaschinen,
die wie bei diesem Beispiel eine kleine Anzahl von Oberteilen haben,
verwendet. Bei solchen kleinen Stick-Nähmaschinen,
die mit dem oben beschriebenen Rahmenantriebsmechanismus versehen
ist, ist es jedoch sehr erwünscht,
dass die Nähmaschine,
die mit sehr viel mehr Oberteilen versehen ist (das heißt eine
Nähmaschine
der Art, dass eine größere Anzahl
von Oberteilen vorgesehen ist, wobei die Gesamtgröße durch
die Anwendung des oben beschriebenen Antriebsmechanismus klein bleibt)
entwickelt wird. Tatsächlich
jedoch nimmt die Gesamtlänge
des Rahmenantriebselements 10 notwendigerweise zu, wenn
die Anzahl der Oberteile erhöht
wird, wodurch das Gewicht des Antriebselements 10 gemeinsam
mit einer Erhöhung
des Gewichts des Stickrahmens 26, der an dem Rahmenantriebselement 10 angebracht
ist, einhergeht. Das Rahmenantriebselement 10, dessen Gesamtlänge vergrößert wurde,
ist mit den Antriebsabschnitten 11, 11 für die Y-Richtung
lediglich an dessen beiden Enden verbunden. Es kann daher eine Spannung
an dem Zwischenabschnitt in dessen Längsrichtung auftreten, wenn
der Rahmen angetrieben wird. Es ist daher nicht möglich, den
Vorschub des Stickrahmens 26 exakt -auszuführen, wodurch
beim jeweiligen Oberteil ein so genannter Bildschlupf im Stickmuster entsteht.
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Neben
dieser Art Stick-Nähmaschine
sei noch auf die aus der
DE
27 45 396 B1 und der
DE 33 11 984 C2 bekannten Mehrkopfstickmaschinen
hingewiesen, die dieselben Nachteile wie die oben beschriebene Nähmaschine
teilen.
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Im
Hinblick auf die Nachteile, die einer Nähmaschine Stickmaschine nach
dem genannten Stand der Technik eigen sind, soll die Erfindung diese
Nachteile überwinden.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vor liegenden Erfindung, eine Nähmaschine
bzw. Stickmaschine zu schaffen, bei der die Stickrahmen exakt bewegt
werden können,
auch wenn viele Oberteile vorgesehen sind und der Rahmen-Antriebsmechanismus
an eine kleine Nähmaschine
angepasst ist.
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Die
Erfindung wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der
einzige Unteranspruch gibt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
wieder.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand einer Beschreibung erläutert, in
der ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung beispielhaft dargestellt ist. Dabei zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine Nähmaschine nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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2 eine
Längsansicht
der in 1 gezeigten Nähmaschine;
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3 eine
perspektivische Ansicht, die einen Anwendungszustand der Verschaltung
eines Unterantriebsmechanismus zeigt;
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4 eine
perspektivische Ansicht, die die Verbindung zwischen einem sich
bewegenden Element und einem Rahmenantriebselement in einem demontierten
Zustand zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht, die einen teilweise demontierten Zustand
zeigt, in dem der Unterantriebsmechanismus vorgesehen ist;
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6 eine
Draufsicht auf eine Nähmaschine nach
einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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7 eine
perspektivische Ansicht, die ein anderes teilweise demontiertes
Ausführungsbeispiel eines
Nebenantriebsmechanismus, der in der Erfindung verwendet wird, wiedergibt;
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8 eine
Draufsicht auf eine teilweise demontierte Nähmaschine nach einem anderen
bevorzugten Beispiel der Erfindung;
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9 eine
Längsseitenansicht
der Nähmaschine,
die in 8 gezeigt ist;
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10 eine
Draufsicht auf eine Nähmaschine
nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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11 eine
Längsseitenansicht
der in 10 gezeigten Nähmaschine;
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12 eine
Draufsicht auf eine Nähmaschine
nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
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13 eine
Längsseitenansicht
der in 12 gezeigten Nähmaschine,
und
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14 eine
Draufsicht auf eine teilweise demontierte Nähmaschine nach dem Stand der
Technik.
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Ein
bevorzugtes Beispiel, bei dem die vorliegende Erfindung bei einer
Mehrkopf-Stick-Nähmaschine
verwendet wird, wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
erläutert. 1 und 2 zeigen
eine Mehrkopf-Stickmaschine nach einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Die Nähmaschine
ist mit Stützrahmen 2, 2 versehen,
die sich an der linken und an der rechten Seite einer horizontalen
langen Basis 1 aufrichten. Ein langer oberer Rahmen 3 ist
horizontal an dem oberen Ende der Stützrahmen 2, 2 angeordnet.
Eine Mehrzahl von Oberteilen 5 (in diesem Ausführungsbeispiel
4 Oberteile) sind an der Vorderseite des oberen Rahmens 3 mit
einem vorgegebenen Abstand angeordnet. Ein Nähtisch 6 ist horizontal
an der unteren Position des oberen Rahmens 3 angeordnet.
Die Nähmaschine ist,
wie in 2 dargestellt, in einen festen Tisch 6a, der
oberhalb und einen Hebetisch 6b, der unterhalb angeordnet
ist, aufgeteilt.
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Ein
zylinderförmiges
Nähspulentragelement 7 ist
unterhalb der jeweiligen Oberteile, die diesen zugeordnet sind,
angeordnet. Das heißt,
das Nähspulentragelement 7 ist,
wie in 2 gezeigt, auf der oberen Fläche des unteren Rahmens 8 an
der Basis befestigt, wobei die Höhe
der oberen Fläche
des Nähspulentragelements 7 derart
eingestellt ist, dass es mit der oberen Fläche des festen Tisches 6a übereinstimmt.
Eine (nicht dargestellte) bereits bekannte Nähspule ist an dem vorderen
Rand des Spulentragelements 7 im Inneren angeordnet und
ist derart, dass verschiedene Arten des Nähens, wie Besticken eines Stoffs
unter Zusammenwirken einer Nähnadel in
einem Nadelhalter 5a, der höhenverstellbar an dem Oberteil 5 vorgesehen
ist, ausgeführt
werden können.
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Ein
langes, plattenförmiges
Rahmenantriebselement 10 ist auf der oberen Fläche des
ortsfesten Tisches 6a angeordnet und erstreckt sich parallel
zu dem oberen Rahmen 3. Das Rahmenantriebselement 10 ist,
wie in 1 gezeigt, mit zwei Sätzen der Antriebsabschnitte 11, 11 für die Y-Richtung,
die an der Unterseite des ortsfesten Tisches 6a mit einem vorgegebenen
Abstand in der X-Richtung angeordnet sind, verbunden. Die jeweiligen
Antriebsabschnitte 11 für
die Y-Richtung sind ein allgemeiner Antriebsmechanismus, der dazu
in der Lage ist, gradlinige Hin- und Herbewegungen auf das Antriebsrahmenelement 10 aufzubringen,
eine (nicht gezeigte) Walze, die als ein Antriebselement dient und
einer (nicht gezeigten) Führungskerbe
in der X-Richtung etspricht, die an der Unterseite des Rahmenantriebselements 10 vorgesehen
ist, über
einen Schlitz 12, der in Y-Richtung verläuft und
an dem festen Tisch 6a befestigt und in diesen eingepasst
ist. Weiter sind die beiden Abschnitte 11, 11 für die Y-Richtung
miteinander über
eine Verbindungsachse 13 und einen Antriebsmotor 14 für die Y-Richtung
verbunden. Durch ein Bewirken einer Drehung des Antriebsmotors 14 entweder
in die eine oder aber in die andere Richtung können die Antriebsabschnitte 11, 11 für die Y-Richtung
eine Hin- und Herbewegung des Rahmenantriebselements 10 in
der Y-Richtung bewirken. Da, wie bereits oben beschrieben, die Walze
des Antriebselements 10 für die Y-Richtung der (nicht
gezeigten) Führungskerbe
in der X-Richtung entspricht und in diese eingepasst ist, kann das
Rahmenantriebselement 10 sich auch in der X-Richtung bewegen.
Das heißt,
dass bei der Aufnahme einer Antriebskraft aus dem Antriebsabschnitt 20 für die X-Richtung
das Rahmenantriebselement 10 dazu veranlasst werden kann,
sich in der X-Richtung zu bewegen.
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Das
Antriebselement 20 für
die X-Richtung ist an der oberen Fläche des ortsfesten Tisches 6a angebracht
und die beiden Enden in der Y-Richtung sind mit dem Antriebsabschnitt
für die
X-Richtung verbunden, der auf der Unterseite des ortsfesten Tisches 6a angeordnet
ist. Der Antriebsabschnitt für die
X-Richtung ist mit einem Antriebsmechanismus versehen, der dem Antriebsabschnitt 11 für die Y-Richtung ähnlich ist.
Dessen (nicht gezeigte) Antriebselemente sind jeweils auf der Unterseite
des Antriebselements für
die X-Richtung über
einen Schlitz 22 für
die Y-Richtung verbunden, der an dem ortsfesten Tisch 6a befestigt
ist. Das Antriebselement 20 für die X-Richtung ist mit dem
rechten Endteil des Rahmenantriebselements 10 über ein
Gestängeelement 23 verbunden,
wobei das Rahmenantriebselement 10 dazu in der Lage ist,
sich einheitlich mit dem Antriebsabschnitt 20 für die X-Richtung
in der X-Richtung zu bewegen und gleichzeitig dazu in der Lage ist,
sich unabhängig
in der Y-Richtung zu bewegen. Zwei Antriebsabschnitte 21, 21 für die X-Richtung sind
miteinander über
eine Gelenkstange 24 und den Antriebsmotor 25 für die X-Richtung
verbunden. Durch Bewirken einer Drehung des Motors in die eine oder
in die andere Richtung wird das Antriebselement 10 veranlasst,
sich über
das Antriebsteil 21 für die
X-Richtung, das Antriebsteil 20 für die X-Richtung und das Gelenkelement 23 in
der X-Richtung hin- und herzubewegen.
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Ein
Paar von linken und rechten Haltearmen 27, durch die die
Stickrahmen 26 entsprechend der jeweiligen Oberteile 5 gehalten
werden, sind an dem Rahmenantriebselement gesichert und befestigt.
Ein Befestigungsposition des jeweiligen Haltearms 27 ist dem
Rahmenantriebselement 10 entsprechend je nach Größe des zu
haltenden Stickrahmens 26 einstellbar. Die Stickrahmen 26 sind
an den Haltearmen 27, 27 über Gelenkstangen 26a, 26a angebracht,
die an deren beiden Enden befestigt sind.
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Die
Nähmaschine
ist mit einem Mechanismus versehen, durch den der Pfosten des Rahmenantriebselements 10 immer
ortsfest gehalten wird, das heißt,
ein Stützträger 30,
der in der Y-Richtung lang
ausgebildet ist, ist im Wesentlichen in einer mittleren Position
der Antriebsabschnitte 11, 11 für die Y-Richtung
oberhalb des Rahmenantriebselements 10 angeordnet, dessen
vorderes Ende an der Unterseite des oberen Rahmens 3 befestigt
ist, wie in 2 gezeigt. Das rückwärtige Ende
des Stützträgers 30 ist,
wie in 2 gezeigt, an dem aufrecht stehenden Teil 32a des
Trägers 32 an
der rückwärtigen Seite
des unteren Rahmens 8 gesichert und befestigt. Eine gestreckte
Schiene 33, die ein Beispiel eines Führungselements bildet, ist,
wie in 4 gezeigt, an der Unterseite des Stützträgers 30 befestigt. Ein
Schlitten 34 verläuft
in der gestreckten Schiene 33. Ein Bewegungselement 37,
das später
beschrieben wird, ist an der Unterseite des Schlittens 34 gesichert
und befestigt. Eine gestreckte Schiene 35, die der linearen
Schiene 33 ähnlich
ist, ist, wie in 1 gezeigt, im Wesentlichen an
der mittleren oberen Fläche
der Längsrichtung
an dem Rahmenelement 10 unter einem Winkel, der im Wesentlichen
zu demjenigen der gestreckten Schiene 33 rechtwinklig verläuft, befestigt.
Ein Schlitten 36, der dem obigen Beispiel ähnlich ist,
läuft in
der gestreckten Schiene 36. Das Bewegungselement 37 ist
an der oberen Fläche
des Schlittens 36 gesichert und befestigt. Das Bewegungselement 37 wird
von einem später
zu beschreibenden Unterantriebsmechanismus 40 veranlasst, sich
in der Y-Richtung hin- und herzubewegen.
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Im
Folgenden wird der Unterantriebsmechanismus 40 beschrieben.
Zwei Stützstifte 41, 42 sind, wie
in 5 gezeigt, seitlich an der Seite des aufrecht
stehenden Teiles 32a des Trägers 32, der an dem
unteren Rahmen befestigt ist, mit einem vorgegebenen Abstand in
einer vertikalen Richtung gehalten angebracht, wobei zwei Drahtführungsscheiben 43a, 43b an
dem oberen Stützträger 41 getragen sind,
während
zwei Drahtführungsscheiben 44a, 44b an
dem unteren Stützstift 42 gelagert
sind. Eine Antriebsscheibe 45 mit einer am äußeren Umfang
ausgebildeten wendelförmigen
Kerbe ist an der Gelenkstange 13, die mit dem Antriebsmotor 14 verbunden ist,
vor den beiden unterseitigen Scheiben 44a, 44b angebracht,
während
eine Scheibe 47 von einem Stift 46 getragen wird,
der vertikal an der Unterseite des oberen Rahmens 3 vor
den beiden oberseitigen Scheiben 43a, 43b befestigt
ist.
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Ein
Draht 48 ist, wie in den 3 und 5 dargestellt,
auf eine Reihe dieser Scheiben 43a, 43b, 44a, 44b, 45 und 47 aufgelegt,
die Enden des Drahtes 48 sind mit den Seiten des sich bewegenden
Elements 37 über
Verbindungselemente 48a, 48b verbunden, das heißt, der
Draht 48 ist in die wellenförmige Kerbe der Antriebsscheiben 45 über die
Scheiben 43a, 44a gewickelt, nachdem sich der
Draht horizontal von einem Verbindungselement 48a horizontal nach
hinten erstreckt hat. Danach ändert
der Draht seine Richtung an der vorderen Scheibe 47, nachdem
er die Scheiben 44a, 43b passiert hat und ist
mit dem Verbindungselement 37 über das andere Verbindungselement 48b verbunden.
Die Spannung des Drahtes 48 ist durch eine (nicht dargestellte)
Einstelleinrichtung einstellbar. Wenn die Achse 13 durch das
Drehen des Motors in die eine oder in die andere Richtung gedreht
wird, wird die Antriebsscheibe 45, die an dem Element 13 befestigt
ist, veranlasst sich zu drehen, wodurch der Bewegungskörper 37 veranlasst
wird, sich in der Y-Richtung mit derselben Geschwindigkeit wie das
Antriebselement zu bewegen, wobei dieses durch den Draht 48 verursacht
wird. Die Bewegungskraft des Bewegungselementes 37 wird so
von dem Rahmenantriebselement 10 über die gestreckte Schiene 35 übertragen,
wobei das Antriebselement 10 nicht nur durch zwei Antriebsabschnitte 11, 11 für die Y-Richtung,
sondern bei der obigen Konstruktion auch durch den Unterantriebsmechanismus 40 angetrieben.
Das Bewegungselement 37 ist, wie oben beschrieben, mit
dem Rahmenantriebselement 10 über die gestreckte Schiene 35,
in der die Schlitten 35, 36 geführt sind,
verbunden. Das oben erwähnte
Rahmenantriebselement 10 kann sich so in der X-Richtung durch den
Antrieb des Antriebsabschnitts 21 für die X-Richtung bewegen.
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Bei
der Nähmaschine,
wie sie in den 1 bis 5 gezeigt
ist, erzeugt das Rahmenantriebselement 10 keine Spannungen
in dessen Längsrichtung,
da der mittlere Abschnitt des langen Antriebselements 10 dazu
veranlasst wird, sich mit derselben Geschwindigkeit wie dessen beiden
von dem Unterantriebsmechanismus 40, der von einem Antriebsmotor 14 angetrieben
wird (deren Antriebsquelle eine Bewegung des Rahmenantriebselements 10 in
der Y-Richtung verursacht)
zu bewegen. Es werden daher genaue Bewegungen auf die jeweiligen
Stickrahmen 26, die mit dem Rahmenantriebselement 10 verbunden
sind, aufgegeben. Das Rahmenantriebselement 10 wird weiter
dazu veranlasst, sich in einen solchen Zustand zu bewegen, dass
deren Vertikalbewegungen vollständig
durch ein Bewegungselement 37 eingestellt wird, das an
dem mittleren Teil zwischen der oben erwähnten gestreckten Schiene 36 und
dem Schlitten 35 zwischen dem Schlitten 34 und der
gestreckten Schiene 33 und zwi schen den beiden Schlitten 36, 34 eingreift.
Auch wenn das Gewicht eines zu bestickenden Tuchs, das gespannt
und auf dem Stickrahmen 26 gehalten wird, größer wird,
werden Störungen
wirksam verhindert, die durch eine Neigung des Rahmenantriebselements 10 aufgrund einer Überbelastung,
die auf die Haltearme 27 übertragen wird, verursacht
werden. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann, obwohl
bei diesem Aufbau der mittlere Abschnitt des Rahmenantriebselements 10 hilfsweise
von einem Unterantriebsmechanismus 40 angetrieben wird,
der Nebenantriebsmechanismus 40 an einem anderen Ort als
an dem mittleren Teil angeordnet sein, oder an den mehreren Punkten
einschließlich
des oberen mittleren Teils, durch den das Rahmenantriebselement 10 angetrieben
wird.
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6 zeigt
ein anderes bevorzugtes Ausführungsbeispiel.
Ein Rahmenantriebselement 10, das dem ersten bevorzugten
Ausführungsbeispiel,
das in den 1 bis 5 gezeigt
ist, entspricht, hat die Form eines langen plattenartigen Elements.
Ein Rahmenantriebselement nach diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist jedoch als ein langes rechteckiges Element (d. h. einem textilen
Geweberahmen) gebildet. Die Teile, die denjenigen bei dem vorangehend
beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel
identisch sind, haben dasselbe Bezugszeichen, auf ihre Beschreibung
wird hier verzichtet.
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Ein
Rahmenantriebselement, das so ausgebildet ist, dass es in der X-Richtung
rechtwinklig ist, wird so gehalten, dass es frei auf der oberen
Fläche eines
horizontalen Nähtisches 6 rückgehalten
wird. Da das Rahmenantriebselement 10 so ausgebildet ist,
dass es ein längliches
Rechteck ist, ist es möglich,
dieses zu strecken und das zu stickende textile Gewebe direkt auf
dem Rahmenantriebselement 10 zu halten (ein Stück des textilen
Gewebes, das auf eine geeignete Größe zu schneiden ist). Weiter
ist es möglich,
einzelne Stickrahmen 26 auf das Rahmenelement 10,
das aus rechteckigen Rahmenelementen besteht, aufzubringen und die
jeweiligen Stickrahmen 26 den jeweiligen Oberteilen 5 entsprechend
anzuordnen. Das Rahmenantriebselement 10 ist weiter in
der X-Y-Koordinatenebene durch den Antriebsabschnitt 21 für die X-Richtung
und die Antriebsabschnitte 11, 11 für die Y-Richtung
frei beweglich, die auf der Unterseite des Nähtisches 50 angeordnet sind.
Eine Führungskerbe
für die
X-Richtung (nicht dargestellt) ist auf der Unterseite des Rahmenantriebselements 10 und
des rückwärtigen Rahmenelements 10a ausgebildet,
eine (nicht dargestellte) Rolle, die ein Antriebselement des Antriebsabschnitts 11 für die Y-Richtung
bildet, ist in die Kerbe eingesetzt. Weiter wird eine (nicht dargestellte)
Führungskerbe für die Y-Richtung
auf der Unterseite des rechten Rahmenabschnitt 10b an dem
Rahmenelement 10 ausgebildet, wobei eine (nicht dargestellte)
Rolle, die ein Antriebselement des Antriebsabschnitts für die X-Richtung
bildet, in die Führungskerbe
eingesetzt ist.
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Obwohl
die Nähmaschine
mit einem Mechanismus versehen ist, der den Pfosten des Rahmenantriebselements 10 in
einem ortsfesten Zustand hält,
ist die Grundkonstruktion identisch derjenigen, wie sie bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel von 1 erläutert ist.
Wie bei dem ersten, in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
ist eine sich in der X-Richtung
erstreckende Schiene 35 auf die obere Fläche des
mittleren Abschnitts in der Längsrichtung
an dem rückwärtigen Rahmenabschnitt 10a des
Rahmenantriebselements 10 angebracht, der mittlere Abschnitt
des rückwärtigen Rahmenabschnitts 10a wird
dazu veranlasst, sich durch einen Nebenantriebsmechanismus 40 zu
bewegen, der demjenigen ähnlich
ist, der unter Bezug auf 3 erläutert worden ist. Der rückwärtige Rahmenabschnitt 10a des
länglichen
rechteckigen Rahmenantriebselements 10 wird dazu veranlasst,
sich ohne jedwede Ablenkung in dessen Längsrichtung zu bewegen. Aus
diesem Grund ist es möglich,
gedehnte textile Gewebe genau zu bewegen und sie direkt auf dem
Rahmenantriebselement 10 und einem Stickrahmen zu halten,
die individuell an dem entsprechenden Oberteil angebracht sind.
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7 zeigt
einen Unterantriebsmechanismus nach einer Konstruktion, die sich
von dem Nebenantriebsmechanismus 40, der bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
verwendet wird, unterscheidet. Die Teile, die denjenigen identisch
sind, die bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beschrieben worden
sind, haben dieselben Bezugszeichen; auf eine Beschreibung wird
insoweit verzichtet. Die beiden Enden eines langen Stützträger 30 sind,
wie oben beschrieben, an dem aufrecht stehenden Abschnitt 32a eines
Trägers 32 befestigt,
der an dem unteren Rahmen befestigt ist und an der Unterseite des
unteren Rahmens 30 und erstreckt sich in der Y-Richtung.
Ein Stützabschnitt 32b,
der horizontal in einer seitlichen Richtung verläuft, ist oberhalb auf dem aufrecht
stehenden Abschnitt 32a des Trägers 32 vorgesehen.
Eine Scheibe 61 ist drehbar an dem Tragabschnitt 32b über einen
vertikalen Stift 32c gelagert. An der vorderen Seite des
Stützträgers 30 und an
dem Abschnitt in der Nähe
des oberen Trägers 3 ist
ein Antriebsmotor 62 kopfstehend über einem (nicht dargestellten)
Träger
angeordnet. Eine Antriebsscheibe 63 ist an der Motorwelle
sich in einer zu derjenigen des Motors 62 senkrechten Richtung
erstreckend angeordnet. Ein Endlosriemen 64 ist zwischen
den beiden Scheiben 61, 63 vorgesehen, der über ein
Befestigungselement 65 mit der Seite eines Bewegungselements 37 verbunden
ist. Der Antriebsmotor 62 wird synchron mit dem Motor 14 angetrieben,
der das oben beschriebene Rahmenantriebselement antreibt. Bei diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird, wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, das Rahmenantriebselement 10 keine
Spannung in der Längsrichtung
erzeugen, da der mittlere Abschnitt des langen Rahmenantriebselements 10 von
einem Nebenantriebsmechanismus 40 zu seiner Bewegung veranlasst
wird.
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8 und 9 zeigen
ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Sein Grundaufbau ist so, wie dieser unter Bezugnahme auf 14 beschrieben
worden ist. Die Teile, die denjenigen identisch sind, die unter
Bezugnahme auf 14 beschrieben worden sind,
haben dieselben Bezugszeichen. Bei dem in 1 oben beschriebenen
bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird das Rahmenantriebselement 10 so angetrieben, dass
es sich in der X- und Y-Richtung bewegt. Demgegenüber ist das
Rahmenantriebselement 10 einer Nähmaschine nach diesem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
so konstruiert, dass es lediglich Hin- und Herbewegungen in der Y-Richtung
erlaubt. Ein Nähtisch,
der wie in 9 gezeigt unterhalb des oberen
Rahmens 3 angeordnet ist, besteht aus einem festen Tisch 6a, der
rückwärtig angeordnet
und einem beweglichen Tisch 6b, der vorn angeordnet ist;
beide Tische 6a, 6b sind auf dieselbe Höhe eingestellt.
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Ein
Antriebsmechanismus 59, der eine Bewegung der Stickrahmen 26 in
die Y-Richtung und die X-Richtung verursacht, besteht aus Antriebsabschnitten 11, 11 für die Y-Richtung
und einem Antriebsabschnitt 21 für die X-Richtung, wie dies
unter Bezugnahme auf 14 beschrieben worden ist. Ein langer,
rechteckiger Stick-Rahmen 26 ist auf dem Nähtisch 6 angeordnet
und mit dem Rahmenantriebselement 10 über Verbindungselemente 45, 45 verbunden.
Dieser Stickrahmen 26 ist dazu eingerichtet, textile Gewebe
zu strecken und so zu halten wie sie sind. Es ist möglich, individuelle
Stickrahmen (Ringrahmen usw.) entsprechend den jeweiligen Oberteilen 5 vorzusehen.
Weiter ist es möglich,
die individuellen Stickrahmen (Ringrahmen usw.) direkt an das Verbindungselement 45 anzusetzen.
Der Stickrahmen 26 ist so frei in der X- und der Y-Richtung
von dem Antriebsmechanismus 59 zu bewegen, der aus einem
Antriebsabschnitt 11 für
die Y-Richtung, der eine Bewegung des Rahmenantriebselements 10 in der
Y-Richtung und einem Antriebselement 21 für die X-Richtung,
das das Verbindungselement 45 sich in der X-Richtung zu
bewegen veranlasst, besteht.
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Oberhalb
des Rahmenantriebselements 10 ist ein Stützträger 30 entlang
der Y-Richtung im Wesentlichen horizontal in einer im Wesentlichen
mittleren Position der beiden Antriebsabschnitte 11, 11 für die Y-Richtung
angeordnet. Ein erster vorderer Endabschnitt ist, wie in 9 gezeigt,
an der Unterseite des oberen Rahmens 3 über einem Träger 32a befestigt,
gleichzeitig ist dessen rückwärtiges Ende
an einem Träger 77 befestigt,
der an der Rückfläche des unteren
Rahmens 8 angebracht ist. Eine gestreckte Schiene 33,
die als ein Führungselement
wirkt, ist, wie unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
worden ist, an der Unterseite des Stützträgers 80 befestigt.
Ein Schlitten 34, der als ein Eingriffselement wirkt, ist
an dieser gestreckten Schiene (Führungselement) 33 befestigt,
und der Schlitten 34 ist an seiner oberen Fläche an dem
Rahmenantriebselement 10 über ein Bewegungselement 37 befestigt.
Das heißt,
dass das Rahmenantriebselement in einem solchen Zustand gehalten
wird, das dessen vertikale Verlagerung vollständig reguliert wird, da das
Bewegungselement, das an dessen oberen Fläche befestigt ist, dazu veranlasst
wird, sich in Eingriff mit der gestreckten Schiene 33 zu
bewegen.
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Das
Rahmenantriebselement 10 wird weiter durch einen Nebenantriebsmechanismus
angetrieben, der bereits unter Bezugnahme auf 5 beschrieben
worden ist. Das heißt,
der in 9 gezeigte Nebenantriebsmechanismus ist grundsätzlich mit dem
Aufbau des unter Bezugnahme auf 5 beschriebenen
Nebenantriebsmechanismus identisch. Entsprechend sind die Teile,
die bei dem Nebenantriebsmechanismus, der in 5 gezeigt
ist, verwendet worden ist, in 9 mit denselben
Bezugszeichen versehen. Auf eine eingehende Beschreibung wird verzichtet.
Da die Verbindungsachse 13 durch das Drehen des in 8 gezeigten
Antriebsmotors 14 bei diesem Nebenantriebsmechanismus 40 in
die eine oder in die andere Richtung gedreht wird, wird die Antriebsscheibe 45,
die an der Verbindungsachse 13 befestigt ist, zu einer
Drehung verursacht, wodurch das Bewegungselement 37 veranlasst
wird, sich über
einen Draht 48 in der Y-Richtung hin- und herzubewegen.
Entsprechend ist das Rahmenantriebselement 10, auf dem
das Bewegungselement 37 befestigt ist, dazu veranlasst,
sich in der Y-Richtung hin- und herzubewegen. Das heißt, dass
bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der mittlere Abschnitt des Antriebselements 10 durch den
Nebenantriebsmechanismus, der von dem Antriebsmotor 14 angetrieben
wird, was eine Bewegung des Rahmenantriebselements 10 in
der Y-Richtung verursacht, gleichzeitig veranlasst wird, sich mit
derselben Geschwindigkeit wie an den beiden Enden zu bewegen. Das
Rahmenantriebselement wird daher keine Spannung in deren Längsrichtung
bewirken. Entsprechend werden genaue Bewegungen auf den Stickrahmen 26 aufgebracht,
der an dem Rahmenantriebselement 10 angeordnet ist, und
Probleme, wie sie durch einen Bildschlupf in dem Stick-Muster bei den
jeweiligen Oberteilen 5 erzeugt wird, können vermieden werden.
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10 und 11 zeigen
ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung, dessen Grundaufbau ähnlich demjenigen ist, der
unter Bezug auf 11 beschrieben worden ist. Die
Teile, die Elementen gleich sind, die unter Bezugnahme auf 14 beschrieben
worden sind, haben daher dieselben Bezugszeichen. Bei dem ersten
in 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann sich ein Rahmenantriebselement einer Nähmaschine nach einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
lediglich in der Y-Richtung bewegen, obwohl ein langes Rahmenantriebselement 10 angetrieben
wird, um sich sowohl in der X- als auch in der Y-Richtung zu bewegen. Obwohl das Rahmenantriebselement 10 nach
den bevorzugten Ausfüh rungsbeispielen
nach den 1 und 8 mit einem
Nebenantriebsmechanismus 40 versehen ist, ist das Rahmenantriebselement 10 nach
diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
nicht mit einem Nebenantriebsmechanismus versehen. Der Aufbau ist
daher weiter vereinfacht.
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Eine
Nähmaschine
nach diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist, wie dies unter Bezugnahme auf 14 beschrieben
worden ist, mit Antriebsabschnitten 11, 11 für die Y-Richtung
versehen als ein Mechanismus, der das Rahmenantriebselement 10 dazu
veranlasst, sich in der Y-Richtung hin- und herzubewegen. Dasselbe
ist bei einem Antriebsmechanismus 21 für die X-Richtung als ein Mechanismus
vorgesehen, der den Stickrahmen 26 veranlasst, sich in
der X-Richtung relativ zu dem Rahmenantriebselement 10 hin-
und herzubewegen. Der Aufbau dieses Antriebsabschnitts 21 für die X-Richtung ist
dem Antriebsabschnitt gleich, der unter Bezugnahme auf das bevorzugte
Ausführungsbeispiel,
beispielsweise in 8, erläutert worden ist. Der Nähtisch 6 ist,
wie in 11 gezeigt, in einen festen
Tisch 6a, der oben angeordnet ist, und einen Hubtisch 6b, der
unten angeordnet ist, aufgeteilt.
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Ein
Stützträger 30,
der sich in Y-Richtung (der Querrichtung) an einem im Wesentlichen
mittleren Bereich der X-Richtung (Längsrichtung) einer Nähmaschine
erstreckt, ist im Wesentlichen horizontal oberhalb des langen Rahmenantriebselements 10 angeordnet.
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Das
heißt,
wie in 11 gezeigt, dass das vordere
Ende des Stützträgers an
der Unterseite des oberen Rahmens 8 über einen Träger 76 befestigt
ist und das rückwärtige Ende
an dem aufrecht stehenden Abschnitt 32a des Trägers 32,
der an der rückwärtigen Seite
des unteren Rahmens 8 befestigt ist. Eine gestreckte Schiene 30,
die als ein Führungselement
wirkt, wie unter Bezug auf 5 erläutert, ist
an der Unterseite des Stützträgers 80 befestigt.
Ein Schlitten 34, der als Eingriffselement wirkt, ist beweglich
an der gestreckten Schiene 33 angeordnet. Der Schlitten 34 ist
mit dem Bewegungselement 37 verbunden, das an der oberen
Fläche
des Rahmenantriebselements 10 befestigt ist.
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Wenn
das Rahmenantriebselement 10 daher von den Antriebsabschnitten 11, 11 für die Y-Richtung angetrieben
wird und dazu veranlasst wird, sich in der Y-Richtung (Längsrichtung)
hin- und herzubewegen, wird der Schlitten 34, der an der
oberen Fläche
des Rahmenantriebselements 10 befestigt ist, dazu veranlasst,
sich entlang der gestreckten Schiene 30 zu bewegen. Aus
diesem Grund wird das Rahmenantriebselement 10 in einem
solchen Zustand gehalten, dass dessen vertikale Verlagerung vollständig durch
die lineare Schiene 23 geregelt wird, die an dem Stützträger 30 befestigt
ist. Das heißt, auch
dann, wenn das Gewicht des zu bestickenden textilen Materials, das
auf dem Stickrahmen 26 gestreckt und gehalten wird, größer ist,
ist das Antriebselement 10 frei von jeder Neigung, wodurch
ein Problem, das sich ist, ist das Antriebselement 10 frei
von jeder Neigung, wodurch ein Problem, das sich durch die Aufhängung des
Halterahmens ergeben könnte, gelöst werden
kann. Bei diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird eine gestreckte
Schiene als ein Führungselement 33 verwendet
und ein Schlitten wird als ein Eingriffselement 34 verwendet.
Sie sind jedoch nicht auf diese Elemente beschränkt. Wenn sie ein gestrecktes
Führungselement
ist, beispielsweise eine Führungsschiene,
auf deren Unterseite ein Gleitweg ausgebildet ist, kann sie als
Führungselement
verwendet werden und ein Gleitelement, an dem ein Gleitweg, der
in Eingriff mit einem Schlittenweg der Führungsschiene ist, kann als
ein Eingriffselement verwendet werden. Die 12 und 13 zeigen
ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Der Grundaufbau ist ähnlich demjenigen, der unter
Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben
worden ist. Die Teile, die den Elementen, die unter Bezugnahme auf
die 1 und 2 beschrieben worden sind, identisch
sind, haben dieselben Bezugszeichen, wie in diesen Zeichnungen.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird,
wie bei dem ersten, in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
gezeigt ist, ein langes Rahmenantriebselement 10 angetrieben,
um so sowohl in die X-, als auch in die Y-Richtung bewegt zu werden.
Obwohl das in 1 gezeigte Rahmenantriebselement 10 nach
dem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel mit
einem Nebenantriebsmechanismus 40 versehen ist, ist das
Rahmenantriebselement 10 nach diesem Ausführungsbeispiel
nicht mit einem Nebenantriebsmechanismus versehen.
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In 12 ist
ein langes Rahmenantriebselement 10 mit drei Antriebsabschnitten 11 für die Y-Richtung desselben
Mechanismus, wie er unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
ist, verbunden. Das heißt,
der Antriebsabschnitt 11 für die Y-Richtung ist ein allgemeiner
Antriebsmechanismus, der dazu in der Lage ist, eine gestreckte Hin-
und Herbewegung auf das Rahmenantriebselement 10 aufzugeben,
sowie eine Rolle (nicht dargestellt), die als ein Antriebselement
dient, und in eine in X-Richtung verlaufende (nicht dargestellte)
Führungskerbe
eingepasst ist, die an der Unterseite des Rahmenantriebselements 10 über einen
in der Y-Richtung
verlaufenden Schlitz 12 ausgebildet ist, der an dem festen Tisch 6a,
der diesem entspricht, vorhanden ist. Das Rahmenantriebselement 10 kann
sich so in der X-Richtung bewegen und bei Aufnahme einer Antriebskraft
von dem Antriebselement 20 für die X-Richtung, das später beschrieben
werden wird, wird das Rahmenantriebselement 10 dazu veranlasst,
sich in der X-Richtung zu bewegen.
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Das
Antriebselement 20 besteht aus derselben Konstruktion,
wie sie unter Bezug auf 1 beschrieben worden ist und
ist auf dem festen Tisch 6a plaziert. Die beiden Enden
in der Y-Richtung
(Längsrichtung)
an dem Antriebselement 20 für die X-Richtung sind über den
Antriebsabschnitt 21 für
die X-Richtung, der auf der Unterseite des festen Tisches 6a angeordnet ist,
verbunden. Der Antriebsabschnitt 21 für die X-Richtung ist mit einem
Antriebsmechanismus versehen, der dem Antriebsabschnitt 11 für die Y-Richtung ähnlich ist.
Dessen Antriebselement (nicht dargestellt) ist mit der Unterseite
des Antriebselements 20 für die X-Richtung über einen in X-Richtung verlaufenden
Schlitz 22, der an dem festen Tisch 6a befestigt
ist, verbunden. Dieses Antriebselement 20 für die X-Richtung
ist mit dem rechten Endabschnitt des Rahmenantriebselements 10 über ein
Verbindungselement 23 verbunden. Das Rahmenantriebselement 10 ist
so dazu in der Lage, sich einheitlich mit dem Antriebselement 20 für die X-Richtung
in der X-Richtung zu bewegen und ist gleichzeitig dazu in der Lage,
sich unabhängig
in der Y-Richtung zu bewegen. Zwei Antriebsabschnitte 21, 21 für die X-Richtung sind miteinander über die
dargestellte Verbindungsachse 24 und dem Antriebsmotor 25 für die X-Richtung
verbunden und durch ein Drehen des Motors 25 in die eine
oder in die andere Richtung wird das Antriebselement 10 über den
Antriebsabschnitt 21 für
die X-Richtung,
den Antriebsabschnitt 20 für die X-Richtung und das Verbindungselement 24 dazu
veranlasst, sich in der X-Richtung hin- und herzubewegen.
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Eine
Nähmaschine
nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist, wie bei einer Nähmaschine nach
dem in 10 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel,
mit einem Mechanismus versehen, der dazu in der Lage ist, den Pfosten
des Rahmenantriebselements 10 zu halten. Oberhalb des Rahmenantriebselements 10 ist
beispielsweise, wie in 12 gezeigt, ein Stützträger 30 vorgesehen,
der aus einem langen Material besteht, das im Wesentlichen an einer
mittleren Position der Antriebsabschnitte 11, 11 für die Y-Richtung
angeordnet ist, die einander benachbart sind, und erstreckt sich
in der Y-Richtung (Längsrichtung).
Das heißt,
der Stützträger 30 ist,
wie in 13 gezeigt, mit seinem vorderen
Endabschnitt an der Unterseite des oberen Rahmens 3 befestigt und
sein rückwärtiges Ende
ist an dem aufrecht stehenden Abschnitt 32a des Trägers 32,
der an der rückwärtigen Seite
des unteren Rahmens befestigt ist, befestigt. Eine gestreckte Schiene 33,
die als ein Führungselement
wirkt, ist, wie schon unter Bezugnahme auf 5 beschrieben,
an der Unterseite des Stützträgers 30 befestigt.
Ein Schlitten 34, der als Eingriffselement dient, ist beweglich
an der gestreckten Schiene angeordnet.
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Eine
gestreckte Schiene 35 ist an vorgegebenen Positionen auf
der oberen Fläche
des Rahmenantriebselements 10 entlang der Längsrichtung angeordnet
und erstreckt sich rechtwinklig zu der gestreckten Schiene 33.
Die Länge,
entlang der die gestreckte Schiene 35 angeordnet ist, überdeckt
den Bereich, in der sich der Stützträger 30 in
der X-Richtung hin- und herbewegt. Ein Schlitten 36 ist
beweglich an der gestreckten Schiene 35 vorgesehen. Sowohl
der Schlitten 34, der an der gestreckten Schiene 35 angeordnet
ist, als auch der Schlitten 36, der an der anderen gestreckten
Schiene 35 vorgesehen ist, sind gegenseitig über ein
Bewegungselement 37 befestigt. Wenn das Rahmenantriebselement 10 durch den
Antriebsabschnitt 11 in der Y-Richtung angetrieben wird
und sich in die Y-Richtung (Längsrichtung) bewegt,
bewegt sich der Schlitten entlang der gestreckten Schiene 33 parallel
zu dieser. Wenn das Rahmenantriebselement 10 von dem Antriebsabschnitt 21 für die X-Richtung
angetrieben wird und sich in der X-Richtung bewegt (Querrichtung),
bewegt sich der Schlitten 36 entlang der linearen Schiene 35 parallel
zu dieser. Zu diesem Zeitpunkt wird die vertikale Verlagerung des
Rahmenantriebselements 10 durch die gestreckte Schiene 33 bestimmt,
die an dem Stützträger 30 befestigt
ist. Auch wenn das Gewicht des zu bestickenden Tuchs, das auf dem
Stickrahmen 26 aufgespannt ist, erhöht wird, können solche Probleme, dass
das Rahmenantriebselement 10 geneigt wird oder die Halterarme
durchhängen,
gelöst
werden.
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Bei
den verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen, wie sie oben
beschrieben worden sind, ist ein Mechanismus gezeigt, der hauptsächlich aus
einem Riemen besteht, der auf die Scheiben aufgelegt ist, bezüglich des
Antriebsabschnitts 11 für
die Y-Richtung, der eine Hin- und
Herbewegung des Rahmenantriebselements 10 in der Y-Richtung (Längsrichtung)
bewirkt und einen Antriebsabschnitt 21 für die X-Richtung,
der eine Hin- und Herbewegung des Rahmenantriebselements 10 in
der X-Richtung (Querrichtung) bewirkt. Die Erfindung ist jedoch nicht
auf diesen Mechanismus beschränkt.
Beispielsweise sind Arten verfügbar,
bei denen das Rahmenantriebselements 10 durch eine doppelt
wirkendes Betätigungselement
angetrieben und gesteuert werden kann, und eine Spindel, die durch
einen Elektromotor angetrieben und gedreht wird und eine Mutter, die
auf dieser schraubt und an das Rahmenantriebselement 11 angebracht
ist und für
Bewegungen und die Steuerung des Rahmenantriebselements 10 verwendet
werden kann.
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Bei
einer die Erfindung verwirklichenden Nähmaschine ist das Rahmenelement
dazu in der Lage, ohne Spannungen in der Längsrichtung bewegt zu werden,
da der Zwischenabschnitt des Rahmenantriebselements von einem Nebenantriebsmechanismus
synchron mit dem Rahmenantriebselement für die Y-Richtung angetrieben
und zu einer Bewegung in der Y-Richtung
veranlasst wird, es sei denn die Festigkeit des Rahmenantriebselements wird
zu sehr überstiegen.
Es ist daher möglich,
den Halterahmen, der an dem Rahmenantriebselement angebracht ist
und ein zu bestickendes Material, das gestreckt ist und direkt auf
dem Rahmenantriebselement gehalten wird, genau anzutreiben und zu
bewegen. Da es weiter nicht erforderlich ist, die Festigkeit des
Rahmenantriebselements so stark zu erhöhen, ist dessen Gewicht verringert,
wodurch es auch bei einem Nähvorgang
mit einer hohen Geschwindigkeit möglich ist, die Vibration und
die Lautstärke
auf einem niedrigen Pegel zu halten. Auch in dem Fall, bei dem kein
Nebenantriebsmechanismus vorhanden ist, ist es möglich, das Rahmenantriebselement
davor zu bewahren, aufgrund von Lasten eines an den Haltearmen angesetzten
Stickrahmens usw. geneigt zu werden und die Halterarme daran zu
hindern, nach vorne durchzubiegen.