DE2736287B2 - Vorrichtung zum Herstellen von Betonsteinen od.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen von Betonsteinen od.dgl.Info
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- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstel- r, len von Betonsteinen od. dgl. mit einer in der
Ruhestellung auf ortsfesten Stützflächen aufliegenden Rüttelform, deren offener Boden durch eine Platte
verschließbar ist, und mit einer Hubeinrichtung, mittels welcher unter Zwischenschaltung eines zwischen ihr ;
und der Platte angeordneten unteren elastischen Elements die Platte gegen die Rüttelform gedrückt und
diese während des Rüttelvorgangs von den Stützflächen abgehoben wird.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (US-PS :-
J6 60 004) ist zwischen der Hubeinrichtung und der Rüttelform ein elastisches Element in Form von
Gummipuffern vorgesehen, das eine Platte gegen den offenen Rüttelformboden drückt und diesen dadurch
verschließen kann. Praktische Erfahrungen haben nun η gezeigt, daß sich mit einem solchen unter der
Rüttelform angeordneten elastischen Element zwar eine Verminderung der bei der Vibration auftretenden
Geräusche erreicht wird, die aber als noch nicht ausreichend anzusehen ist. ·τ>
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahin weilerzuentwickeln,
daß die Geräuscherzeugung während des Rüttelvorgangs noch weiter vermindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, vi
daß die Rüttelform während des Rüttelvorganges zwischen dem unteren elastischen Element und von
oben auf sie einwirkenden, elastischen Elementen elastisch eingespannt ist.
Im Gegensatz zu der bekannten Ausführung wird die v>
Rüttelform bei der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur auf einem unteren elastischen
Element abgestützt, sondern die Rüttelform wird zwischen dem unteren elastischen Element und von den
von oben auf sie einwirkenden elastischen Elementen M) elastisch eingespannt. Durch eine solche gegensinnige
Einspannung ergibt sich eine überraschend gute Geräuschdämpfung beim Rütteln.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die elastischen Elemente
jeweils aus einem gasgefüllten, kompressiblen Balg bestehen. Es wird auf diese Weise eine während der
Rüttelbewegung äußerst gut gedämpfte Schwebeaufhängung für die Rüttelform geschaffen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbe'iEpieles näher
erläutert. Es zeigt
F; g. 1 eine Vorderansicht eines Teils einer üblichen
Maschine zum Herstellen von Betonsteinen, die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattet ist, wobei
einige Teile der Deutlichkeit halber herausgebrochen sind;
F i g. 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht der Maschine gemäß der Linie 2-2 in F i g. 1;
Fig.3 einen Horizontalschnitt entlang der Linie 3-3
in F i g. 1;
F ig. 4 eine ähnliche Darstellung wie Fig. !,jedoch
bei Beendigung des Rüttelvorgangs;
F i g. 5 eine ähnliche Schnitt-Seiienansicht wie F i g. 2
gemäß der Linie 5-5 in F i g. 4.
Die dargestellte Maschine hat eine Grundplatte 1, die mit einem vertikalen Rahmen versehen ist, der zwei
getrennte Rahmenteiie 2,3 aufweist, die zwischen ihren
oberen und unteren Enden nach vorne vorstehende Arme 4, 5 aufweisen. Die Rahmenteile 2 und 3 sind
genutet, urr. Öffnungen 6 und 7 mit flachen, horizontalen Stützflächen 8 und 9 zu bilden. Über die Öffnungen
erstrecKt sich, getragen von den Stützflächen 8 und 9, in der Ruhestellung eine aus einem Fornirahmen 10 und
einer darauf aufsitzenden Form 11 mit offenen oberen
und unteren Enden bestehende Rüttelform. Das Innere der Form ist entsprechend dem Stein oder Block (oder
entsprechend mehreren Steinen bzw. Blöcken) der zu formenden Art ausgebildet. Der Formrahmen 10 trägt
einen Mantel 12, der das offene obere Ende der Form 11 in üblicher Weise umgibt.
An den gegenüberliegenden Enden des Formrahmens 10 sind zwei sich nach vorne und hinten erstreckende
unlere Platten 13 befestigt. Am vorderen Ende jeder Platte ist eine Hülse 14 befestigt. Parallel zu und im
Abstand von jeder Platte 13 ist eine entsprechende obere Platte 15 angeordnet, an deren vorderem Ende
jeweils ein Block 16 befestigt ist, von dem ein Führungsstift 17 nach unten ragt, der in der zugehörigen
Hülse dicht, jedoch verschiebbar aufgenommen ist.
Die oberen Platten 15 sind an den unteren Enden vertikaler Stützen 18 befestigt, die Teile des Maschinenrahmens
darstellen und verschiebbare Führungen für einen Abstreifrahmen 19 bilden, der durch eine noch zu
beschreibende Einrichtung vertikal hin- und herbewegbar ist. Der Rahmen 19 trägt einen Abstreifkopf 20, der
eine solche Größe und Form hat, daß er in der Form 11 fest, jedoch verschiebbar sitzt.
Der Formrahmen 10 liegt, wie zuvor erläutert, normalerweise auf den Stützflächen 8 und 9 der
Öffnungen 6 und 7 auf, jedoch ist der Formrahmen vertikal verstellbar und bei dieser Bewegung durch die
Führungsstifte 17 geführt. Der Abwärtsbewegung des Formrahmens relativ zu dem Abstreifrahmen wirken
elastisch kompressible Druckelemente 21 entgegen, die aus gasgefüllten, expansiblen und kontrahierbaren
Bälgen 22 bestehen, die zwischen den unteren und oberen Platten 13 und 15 angeordnet sind. Die Strecke,
um die der Formrahmen 10 und somit die Rüttelform relativ zu dem Abstreifrahmen nach oben bewegt
werden kann, wird durch die Kompressibilität der Bälge 22 und durch die auf den Formrahmen 10 nach oben
gerichtete Kraft bestimmt. Es genügt, wenn der Formrahmen 10 in Richtung auf den Abstreifrahmen um
eine Strecke von etwa 19 mm verschoben werden kann, um einen Spalt C (F ig. 2) von etwa 19 mm zwischen
den Stützflächen 8,9 und dem Boden des Formrahmens 10 zu bilden.
Der Formrahmen 10 ist in üblicher Weise mit motorbetriebenen Vibratoren versehen, die in F i g. 1
bei 23 schematisch gezeigt sind, um den Rahmen 10 und die Form 11 zu rütteln. Die vertikale Amplitude der
Rüttelbewegung des Formrahmens sollte etwas geringer als die Höhe des Spaltes C sein, um eine Verbindung
zwischen dem Rahmen 10 und den Stützflächen 8 und 9 während der Rüttelbewegung des Rahmens zu vermeiden.
Die Formmaschine hat in üblicher Weise eine Palette 25, die eine obere Platte 26 aufweist, die mit
Gummipolstern 27 versehen ist, auf denen eine Metallplatte 28 autliegen kann, um einen entfernbaren
Boden für die Form 11 zu bilden. Die obere Platte 26 hat einen nach unten gerichteten Bund 29, innerhalb dem
die oberen Enden zweier sich nach unten verjüngenden Tragarme 30 aufgenommen sind. Die oberei. Enden der
Arme sind an der Platte 26 befestigt, und die unteren Enden der Arme sind an einem Querbalken 31
angeschweißt, der sich über die Rahmenteile 2 und 3 am vorderen Ende der Maschine erstreckt. Die Arme 30
und der Balken 31 sind somit als Einheit in einer Weise und für einen Zweck vertikal verstellbar, wie nun
erläutert wird.
Über dem Balken 31 erstreckt sich eine Hubeinrichtung
32, die aus einer Bewegungsübertragungs-Einrichtung für den Balken 31 und dessen zugehöriger
Konstruktion besteht. Die Hubeinrichtung hat zwei getrennte Teile 33, die an ihren Enden durch Querstücke
34 (F i g. 2 und 5) verbunden sind. An jedem Teil 33 ist eine Stange 35 befestigt, an der die unteren Enden
zweier Stützen 36 befestigt sind, deren obere Enden an einer horizontalen Druckplatte 37 befestigt sind. Die
Konstruktion ist derart, daß die Hubeinrichtung 32 und die Druckplatte 37 als Einheit vertikal verstellbar sind.
Auf der Druckplatte 37 ist ein unteres elastisches, kompresibles Druckelement 38 angeordnet, das aus
einem gasgefüllten, expandierbaren und kontrahierbaren Balg 39 besteht, der in der Mitte von einem Ring 40
umgeben ist. Der Balg liegt an seinem oberen Ende am Boden der Platte 26 an. Der Balg 39 bildet somit die
Abstützung für den Querbalken 31 und, da der Balg kompressibel ist, eine Totgangskupplung zwischen der
Hubeinrichtung 32 und der Palette 25, die eine relative vertikale Bewegung dazwischen ermöglicht.
Die relative Bewegung zwischen dem Balken 31 und der Hubeinrichtung 32 führt zu einer Relativbewegung
zwischen der Palette 25 und der Druckplatte 37. Das Ausmaß der Abwärtsbewegung der Druckplatte 37
.-elativ zu der Palette 25 kann durch Einstellschrauben
reguliert werden, von denen in den F i g. 1 und & zwei bis 41 gezeigt sind, die in Ansätze 42 geschraubt sind, die an
den Tragarmen 30 sitzen. Die Schrauben 41 sind einstellbar, um eine parallele Beziehung zwischen der
Ebene der Form 11 und der Ebene der Platte 26 herzustellen, wenn der Spalt G beseitigt ist.
Die vertikalen Bewegungen des Abstreifrahmens 19 und der Hubeinrichtung 32 werden durch eine durch
Kurvenscheiben gesteuerte übliche Antriebseinrichtung bewirkt, die schematisch in den F i g. 2 und 5 gezeigt ist.
Die Antriebseinrichtung für den Abstreifrahmen besteht aus zwei motorangetriebenen Kurvenscheiben 43 und
44, die mit zwei Mitnehmern 45 und 46 in Eingriff und von diesen lösbar sind, die am einen Ende eines
Winkelhebels 47 befestigt sind, der bei 48 am Maschinenrahmen scnwenkbar gelagert ist. Das entge
gengesetzte Ende des Kurbelhebels ist durch ein Gestänge 49 mit dem Abstreifrahmen 19 schwenkbar
verbunden, um vertikale Bewegungen des letzteren entsprechend der Form der Kurvenscheiben durchzuführen.
Die Antriebseinrichtung für die Hubeinrichtung 32 besteht aus einer motorangetriebenen Kurvenscheibe
50, der mit einem Mitnehmer 51 in Eingriff steht, der am einen Ende eines Winkelhebels 52 drehbar gelagert ist,
der an dem Maschinenrahmen bei 53 schwenkbar gelagert ist. Das entgegengesetzte Ende des Winkelhebels
52 ist durch ein Gestänge 54 (Fig. 5) mit dem Querstück 34 verbunden. Die Formen der Kurvenscheiben
stehen derart miteinander in Beziehung, daß eine genaue gemeinsame und relative Bewegung des
Absireifrahmens 19 und der Hubeinrichtung 32 für einen noch zu erläuternden Zweck durchgeführt wird.
Der Abstreifrahmen 19 und die Hubeinrichtung 32 sind in üblicher Weise mit gegenüberliegenden Paaren
einstellbarer Anschläge 55 und 56 versehen, die die Relativbewegung dieser Rahmen gegeneinander begrenzen,
um die Höhe des in der Rüttelform hergestellten Steine zu kontrollieren. Wenn die
Maschine sich im Zustand für die Formung eines Steines befindet, nehmen die Teile die in den Fig. I und 2
gezeigten Stellungen ein, in denen der Abstreifrahmen 19 angehoben ist, damit das formbare Material in die
Form 11 eingebracht werden kann. Die Platte 28 wird auf der Palette 25 angeordnet und liegt an der Form 11
an, um einen entfernbaren Boden der letzteren zu bilden. Die Hubeinrichtung 32 ist ebenfalls in der
angehobenen Stellung, so daß die Druckplatte 37 über den Einstellschrauben 41 gehalten wird.
Die Bewegung der Druckplatte 37 weg von den Schrauben 41 bewirkt, daß von dem Balg 39 auf die
Palette 25 eine Auiwärtskraft ausgeübt wird, welche die
Platte 28 fest gegen die Form 11 klemmt und den Formrahmen 10 von den Stützflächen 8 und 9 nach oben
abhebt, so daß der Spalt G gebildet wird. Die Aufwärtsbewegung des Formrahmens 10 bewirkt, daß
die unteren Platten 13 sich relativ zu den festen Platten 15 nach oben bewegen, so daß die gasgefüllten Bälge 22
komprimiert werden. Die Bälge 22 üben somit eine Druckkraft auf den Formrahmen 10 entgegengesetzt zu
der Kraft aus, die von dem Balg 39 ausgeübt wird. Der Gasinhalt der Bälge ist so gewählt, daß die gegeneinander
gerichteten Kräfte gleich sind, so daß der Formrahmen 10 zwischen den Stützflächen 8 und 9 und
der oberen Platte 15 elastisch eingespannt ist.
Die Abwärtsbewegung der Palette 25 entspricht der Bewegung des Balkens 31 und der Einstellschrauben 41,
jedoch ist diese Bewegung nicht ausreichend, um den Eingriff zwischen den Schrauben und der Druckplatte
37 wieder zu bewirken, und zwar wegen der entgegengesetzten Kraft, die auf die Palette 25 über die
Bälge 22 ausgeübt wird. Auch besteht ein Spalt C zwischen der Druckplatte 37 und den Schrauben 41, und
die Höhe dieses Spalte·; sollte größer als die Amplitude der vertikalen Bewegung der Rüttelform während der
Rüttelbewegung sein.
Während des Füllens der Rüttelform, während des Festklemmens der Platte 28 am Boden der Form und
während des Abhebens der Form von den Stützflächen 8, 9 werden die Vibratoren 23 betätigt, um den
Formrahmen zu rütteln und dadurch die gleichmäßige Verteilung und Zusarnmenpressung des formbaren
Materiales in der gesamten Form zu bewirken.
Während der Rütte:lbewegung des Formrahmens
wird der Abstreifrahmen 19 durch seine Antriebseinrichtung
abgesenkt, um den Abstreifkopf 20 zu veranlassen, bis zu der durch die Anschläge 55 und 56
zugelassenen Höhe in die Form 11 einzudringen. Beim Aufeinandertreffen der Anschläge 55 und 56 wird die
Rüttelbewegung der Form in üblicher Weise unterbrochen. Bei einer üblichen Betonstein-Formmaschine wird
der geformte Stein aus der Form unmittelbar nach Beendigung der Rüttelbewegung der Form dadurch
entfernt, daß gleichzeitig eine Abwärtsbewegung des Abstreifkopfes und der Palette um eine Strecke bewirkt
wird, die ausreicht, um den geformten Stein aus der Form herauszuschieben. Die geformten Steine oder
Blöcke werden aus der Form U durch die Bewegung des Abstreifkopfes durch die Form entfernt, jedoch muß
die auf die Platte 25 durch den Balg 39 ausgeübte Kraft kurz nach der Beaufschlagung des geformten Steins mit
der Abstreifkraft von der Form entfernt werden, um dessen Zerbröckeln zu verhindern. Das gewünschte
Ergebnis wird durch Absenken des Formrahmens 10 erreicht, um den Spalt C zu beseitigen, wodurch der
Formrahmen wieder auf den Stützflächen 8 und 9 angeordnet wird, sowie durch gleichzeitige Beseitigung
des Spaltes C zwischen der Druckplatte 37 und den Schrauben 41.
Die Beseitigung der Spalte C und C wird durch Antriebsmechanismen für den Abstreifrahmen 19 und
die Hubeinrichtung 32 bewirkt. Die Kurvenscheiben 43 und 44 zur Steuerung der Bewegung des Abstreifrahmens
19 sind so geformt, daß der Abstreifrahmen relativ zur Hubeinrichtung 32 auf eine Höhe abgesenkt wird,
bei der die zusammenwirkenden Anschläge 55 und 56 aneinander angreifen, wie zuvor erläutert wurde.
Während dieser Bewegung des Abstreifrahmens bleibt die Hubeinrichtung 32 stationär. Die Antriebskurvenscheibe
43 für den Abstreifrahmen und die Antriebskurvenscheibe 50 für die Hubeinrichtung sind jedoch so
geformt, daß nach der Verbindung der zusammenwirkenden Anschläge 55 und 56 der Abstreifrahmen 19 und
die Hubeinrichtung 32 beginnen, sich nach unten zu bewegen, um den Formling von der Form freizugeben.
Danach treiben die Kurvenscheiben 43 und 50 den Abstreifrahmen 19 und die Hubeinrichtung 32 nach
unten und mit der gleichen Geschwindigkeit an, um dadurch die Relativstellungen des Abstreifrahmens 19
und der Hubeinrichtung 32 aufrechtzuerhalten, jedoch ein Absenken der Rüttelform 10, 11 auf die Schüttflächen
8 und 9 /u bewirken, so daß der Spalt C beseitigt wird.
Nach der Verbindung der Druckplatte 37 mit den Einstellschrauben 41 bewirkt die weitere Drehung der
Kurvenscheibe 50 die weitere Abwärtsbewegung der Hubeinrichtung 32, und diese Bewegung der Hubein-
! richtung wird auf den Balken 31 über die Druckplatte 37 und die Schrauben 41 bewirkt, um gleichzeitig die
Abwärtsbewegung der Palette 25 zu bewirken. Danach setzen der Abstreifrahmen 19 und die Hubeinrichtung
32 ihre Abwärtsbewegung mit der gleichen Geschwindigkeit fort, damit der Formling durch die Form 11 nach
unten geschoben und aus dieser ausgeformt werden kann. Während der Formling aus der Form 11
herausgeschoben wird, wird der Balg 39 in komprimiertem Zustand gehalten, jedoch verhindert die Verbindung
zwischen der Druckplatte 37 und den Schrauben 41 die Aufwärtsbewegung der Palette 25 relativ zur
Hubeinrichtung. Daher übt die Palette 25 keine Kraft auf den Stein aus, der aus der Form 11 entfernt wird.
! lierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Betonsteinen od. dgl. mit einer in der Ruhestellung auf ortsfesten
Stützflächen aufliegenden Rüttelform, deren offener Boden durch eine Platte verschließbar ist, und mit
einer Hubeinrichtung, mittels welcher unter Zwischenschaltung eines zwischen ihr und der Platte
angeordneten unteren elastischen Elements die Platte gegen die Rüttelform gedrückt und diese u
während des Rüttelvorgangs von den Stützflächen abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rüttelform (10, 11) während des Rüttelvorgangs zwischen dem unteren elastischen Element
(38) und von oben auf sie einwirkenden, elastischen : Elementen (21) elastisch eingespannt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (21, 38)
jeweils aus einem gasgefüllten, kompressiblen Balg (22,39) bestehen.
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- 1977-08-11 DE DE19772736287 patent/DE2736287C3/de not_active Expired
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