DE147415C - - Google Patents
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- DE147415C DE147415C DENDAT147415D DE147415DA DE147415C DE 147415 C DE147415 C DE 147415C DE NDAT147415 D DENDAT147415 D DE NDAT147415D DE 147415D A DE147415D A DE 147415DA DE 147415 C DE147415 C DE 147415C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B11/00—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
- B28B11/14—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
- B28B11/16—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
- B28B11/161—Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs in vertically operating extrusion presses
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B1/00—Dyes with anthracene nucleus not condensed with any other ring
- C09B1/16—Amino-anthraquinones
- C09B1/20—Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
- C09B1/26—Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals
- C09B1/32—Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals substituted by aryl groups
- C09B1/34—Dyes with amino groups substituted by hydrocarbon radicals substituted by aryl groups sulfonated
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
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- C09B62/00—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves
- C09B62/44—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring
- C09B62/78—Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group not directly attached to a heterocyclic ring with other reactive groups
- C09B62/80—Anthracene dyes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Abschneidevorrichtung an Strangziegelpressen.
Anderen bekannten Vorrichtungen gegenüber zeichnet sich der Erfindungsgegenstand
dadurch aus, daß ein durchaus gratfreier Schnitt erzielt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die Abschneidedrähte
nicht während des ganzen Schnittes gespannt bleiben, sondern im Verlauf desselben
gelockert werden, so daß sie bogenförmig aus dem zu durchschneidenden Material heraustreten.
In der Zeichnung ist eine mit einer Abschneidevorrichtung
gemäß der Erfindung versehene Strangziegelpresse zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 und 2 Vertikalschnitte,
Fig. 3 bis 6 Details der Abschneidevorrichtung'.
Auf dem Gestell 1 ist der Tonschneider 2 angeordnet, dessen oberer Verschlußdeckel 3
das Riemengetriebevorgelege 4 trägt, sowie mit einer Einfüllöffnung 5 versehen ist; auf
der oberen Seite des \7erschlußdeckels 3 ist
eine Wasserrinne 6 vorgesehen, welche kleine
Öffnungen 7 besitzt. Der untere Teil des Tonschneiders 2 ist zu einem Preßkopfe 8
mit angeschraubtem einfachen oder Doppelmundstück 9 ausgerüstet. Durch das Vorgelege
4 wird mittels einer Kette 10, die über die Kettenräder 11 und 12 läuft, die
Welle 13 angetrieben, welche ihre Bewegung durch das teilweise Zahnrad 14, dessen Peripherie
zur Hälfte mit Zähnen versehen ist, dem auf der gekröpften Welle aufgekeilten Zahnrade 16 und somit auch dieser mitteilt.
Zweckmäßigerweise ist der Durchmesser des Zahnrades 16 gleich '/., desjenigen des Zahnrades
14. Die gekröpfte Welle 15 bewegt mittels des Gestänges 17 einen Tisch, der zur
Aufnahme der Ziegel dient, auf und ab. Dieser Tisch besteht aus den zwei ineinander
geführten, mit einer zwischengelagerten Feder 18 versehenen Teilen 19, 20, deren
unterer 19 mittels der Arme 21 vertikal in den Schienen 22 gerade geführt wird. Der
obere Teil trägt auf Ständern 23, die beide um Bolzen 24 drehbaren Platten 25, die mit
je einer Wulst 26 versehen sind. Zwischen den Plattentragständern 23 und mit dem Gestell
ι verbunden, befindet sich in bestimmter Höhe der Sattel 27.
Auf der gekröpften Welle 15 sitzen ferner
lose die Zahnräder 28, die starr mit den Exzentern 29 verbunden sind und von gleich
großen Zahnrädern 30 der Welle 13 angetrieben werden. Die Exzenter 29 bewegen
durch die Exzenterstangen 31 die Augen 37,38, die mittels des Führungsstückes 39
in den Schienen 40 horizontal geführt werden. Die Exzenterstangen 31 sind zweiteilig.
Der obere Teil der Exzenterstange steht mit der Hülse 32 in Verbindung (siehe Fig. 3),
in welche der untere Teil eingeschoben ist. In seiner Lage wird der untere Teil durch
die Feder 33 gehalten. Die Exzenterstange wird vermittels des Führungsstückes 34 in
; einem vertikalen Schlitz der Schiene 22 geführt und trägt die beiden Arme 35 und 36
beweglich.
Von den Augen 37, 38 geführt und in denselben vertikal verschiebbar sind die.mit den
Stangen 41 verbundenen Bolzen 42. Zwischen den Stangen 41 sind ( die Abschneide^
drahte 43 gespannt, und zwar bewegen sich erstere in den bogenförmigen Rahmen 44,
von denen je zwei übereinander angeordnet mit den Führungsstangen 45 starr verbunden
sind, die in den an das Gestell 1 angeschraubten Augen 46 geführt werden. Die
unteren Rahmen 44 ruhen auf den Armen 47 des Tisches 18 und bewegen sich daher mit
diesem in vertikaler Richtung, soweit es die Augen 46 zulassen.
Der Betrieb der Maschine gestaltet sich folgendermaßen:
Durch die Einfüllöffnung 5 des Tonschneiders 2 wird das Material (Lehm oder Ton)
in letzteren eingebracht und durch die Wasserrinne 6 mit dem nötigen Wasser versehen,
und zu einer homogenen Masse verarbeitet, die durch den Preßkopf 8 und die Mundstücke
9 in einen oder mehreren, hier zwei Strängen ausgepreßt wird. - Diese Stränge
gelangen auf die Platten 25 des Tisches 19, 20, der vermöge der Zahnradanordnung
einige Zeit in seiner höchsten Lage verharrt. Inzwischen bewegen sich die Exzentergestänge
31 aus ihrer tiefsten Lage in die Höhe, die Arme 35, 36 treiben die Augen
37,38 und somit auch die Stangen 41 mit
den Drähten 43 auseinander, wodurch der Abschnitt der Stränge in einzelne Ziegel bewirkt
wird. Nach erfolgtem Durchschnitt greifen die Zähne des Teilzahnrades 14 in
diejenigen des Zahnrades 16 der gekröpften Welle 15 und bewirken ein Niedergehen des
Tisches. Während des Niedergehens desselben stoßen die Wulste 26 der Platten 25 auf den Sattel 27 und beschreiben dadurch
eine halbe Wendung um den Bolzen 24 als Drehpunkt; hierdurch werden die Ziegel auf
ein von dem Arbeiter entgegengehaltenes Brettchen oder dergl. abgelegt. Nach erfolgtem
Ablegen der Ziegel und Wiederaufwärtsbewegung des Tisches kehren die Platten infolge der einseitigen Belastung durch den
Wulst 26 wieder in die horizontale Lage zurück, indem Ansätze an den Augen, um
welche sie sich drehen, ein weiteres Umschlagen verhindern. Inzwischen sind - auch
die Stangen 41 mit den Drähten 43 wieder in ihre Anfangsstellung durch Niedergehen
der Exzentergestänge gebracht.
Damit der Abschnitt der Ziegel erst dann erfolge, wenn die Stränge die Platten erreicht
haben, bewegt sich der untere Teil des Exzentergestänges, nachdem die Stangen 41
ihre Anfangsstellung- eingenommen, infolge seiner Zweiteilung und der eingeschalteten
Feder in der Hülse 33 noch so lange abwärts, bis das Exzenter die tiefste Stellung und die
Stränge die Platten 25 erreicht haben. Sodann bewegt sich das Gestänge wieder hinauf
und der Vorgang wiederholt sich von neuem. Um einen dreiseitig gratfreien Schnitt
zu erzielen, sind die Führungsrahmen 44 für die Stangen 41 bogenförmig gestaltet (siehe
Fig. 4), so daß die Drähte während des Schnittes aus der starr gespannten eine Bogenform annehmen und die durch den
Schnitt verdrängte Masse während des Schneidens in das Innere des Stranges gedrückt
werden.
Einem Voreilen des Stranges über die normale Bewegungsgeschwindigkeit ist durch die
Anordnung der Feder 18 zwischen den Tischteilen 18, 20 Rechnung getragen. Beim Voreilen
kann der obere Teil 20 nachgeben und es bewegt sich in gleicher Entfernung auch die Abschneidevorrichtung mit, so daß immer
eine gleichmäßige Schnitthöhe der Ziegel erreicht wird.
Die Maschine kann natürlich auch nur mit einem Mundstück versehen werden und es
erhält dann der Tisch nur eine Platte und das Exzentergestänge nur einen beweglichen
Arm 35 oder 36.
Claims (5)
1. Abschneidevorrichtung für Strangpressen, dadurch gekennzeichnet, daß die
bei Beginn des Schnittes gespannten Abschneidedrähte während des Schnittes selbst gelockert werden, so daß sie bogenförmig
aus dem Strange heraustreten-, zum Zweck, einen möglichst gratfreien Schnitt
zu erzielen.
2. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Augen (37 und 38), welche vermittels Stangen (42) mit den die Abschneidedrähte (43) tragenden
Stangen (41) in Verbindung gesetzt sind, durch zwei Arme (35 und 36), welche
mit den Exzenterstangen (31) gelenkig verbunden sind, eine hin- und hergleitende 1J.0
Bewegung erhalten.
3. Ausführungsform der Vorrichtung " ■
gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch ge- , kennzeichnet, daß die Stangen (41) in
bogenförmigen Rahmen (44) geführt sind, deren je zwei übereinander durch Bolzen
■ (45) in Augen (46) des Gestells befestigt sind.
4. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch ge-
kennzeichnet, daß die Exzenterstange (31) zweiteilig ausgeführt ist, wobei der obere
Teil eine Hülse, der untere Teil eine Stange mit Bund aufweist, welch letztere durch Feder 33 in ihrer Lage gehalten wird.
5. Ausführungsform der Vorrichtung gemäß. Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Rahmen (44) auf den Armen (47) des Tisches ruhen und sich mit diesen in senkrechter
Richtung, soweit dies die Augen (46) zulassen, bewegen, so daß die Höhenlage der Abschneidevorrichtung stets von derjenigen des Tisches abhängig ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DEI68490D DE744219C (de) | 1939-07-08 | 1940-12-19 | Verfahren zur Herstellung von sauren Farbstoffen der Anthrachinonreihe |
Publications (1)
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