DE1485461C3 - Tuftingmaschine - Google Patents
TuftingmaschineInfo
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- DE1485461C3 DE1485461C3 DE19651485461 DE1485461A DE1485461C3 DE 1485461 C3 DE1485461 C3 DE 1485461C3 DE 19651485461 DE19651485461 DE 19651485461 DE 1485461 A DE1485461 A DE 1485461A DE 1485461 C3 DE1485461 C3 DE 1485461C3
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- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C15/00—Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
- D05C15/04—Tufting
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Description
ser befindet sich nach der Schlaufenbildung inner- der Tuftingmaschine mit der Schneideinrichtung, wohalb
der Schlaufe. Durch eine Bewegung des bei Förderwalzen zur Förderung des Grundgewebes
Schneidmessers in der Schlaufenrichtung wird die 50 und ein Teil der Anordnung zum Hin- und Herbewe-Schlaufe
dann aufgeschnitten. Beim Aufschneiden gen des Nadelträgers gezeigt ist,
der Schlaufe mit einem derart angeordneten und be- F i g. 2 ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch
der Schlaufe mit einem derart angeordneten und be- F i g. 2 ein vergrößerter senkrechter Schnitt durch
wegten Messer besteht jedoch die Gefahr, daß ein die Schneideinrichtung,
Faden oder beide Fäden der Schlaufe aus dem F i g. 3 ein vergrößerter Schnitt durch die Messer
Grundgewebe herausgezogen werden. Es hat sich 55 und die Messerblöcke,
auch gezeigt, daß diese Messer schnell stumpf wer- Fig.4 eine Draufsicht auf den in Fig.3 darge-
den. Beim Schneiden mit stumpfen Messern ist die stellten Teil der Tuftingmaschine und
Gefahr noch größer, daß einzelne Schlaufenfäden aus F i g. 5 eine Ansicht der Schneidplatte und der
Gefahr noch größer, daß einzelne Schlaufenfäden aus F i g. 5 eine Ansicht der Schneidplatte und der
dem Gewebe herausgezogen werden. Durch stumpfe Messer von unten.
Messer wird auch häufig der Schnitt unsauber ausge- 60 Gemäß F i g. 1 weist die Tuftingmaschine ein
fuhrt. Noch ein Nachteil der bekannten Tufüngma- Querbett 200 auf, über das ein Grundgewebe B von
schine zur Herstellung von Florgeweben mit aufge- Zuführwalzen 271, 272 zu Äbzugwalzen 281, 285
schnittenen Schlaufen liegt darin, daß das Messer, läuft. Dabei wird das Grundgewebe B unterhalb
bedingt durch sein Zusammenarbeiten mit dem eines Nadelträgers 95 durch einen Preßfuß 140 waa-Schlaufenbildner,
die Schlaufe so aufschneidet, daß 65 gerecht geführt. An den Preßfuß 140 schließt eine
der eine Schlaufenschenkel langer als der andere mit diesem fest verbundene Gleitplatte 141 (F i g. 2)
Schenkel ist. Zur Herstellung gleicher Schenkellän- an, die schräg nach oben zu der Abzugwalze 285 hin
gen ist dann noch nach dem Tuftingvorgang ein gerichtet ist und zur Führung des Grundgewebes B
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dient. Der Nadelträger 95 ist in bekannter Weise mit den. Auf der Unterseite des waagerechten Flansches
Hohlnadeln 110 ausgerüstet, denen einerseits Fä- 208 des Trägers 209 ist eine Schneidplatte 210 bereden
Y und andererseits zeitlich gesteuert ein fließfä- stigt, die von dem Flansch 208 waagerecht zu dem
higes Medium zum Herausdrücken der Fäden Y aus gegenüberliegenden waagerechten Flansch des Träden
Hohlnadeln 110 zugeführt werden. Der Nadel- 5 gers 205 vorsteht. Dabei erstreckt sich die Schneidträger
95 wird durch einen nicht gezeigten Antrieb zu platte 210 über den ganzen Bereich des Nadelträgers
dem Preßfuß 140 hin und von diesem weg bewegt. 95. In der Schneidplatte 210 befinden sich mit den
Dabei treten die Hohlnadeln 110 durch in dem Preß- Hohlnadeln 110 fluchtende Öffnungen 211, durch
fuß 140 fluchtend angeordnete Bohrungen 142, und die sich die Fäden Y der Schlaufen 600 erstrecken
sie durchdringen das unterhalb des Preßfußes 140 io können, wenn sie ausreichend weit aus den Hohlnageführte
Grundgewebe B. dein 110 herausgedrückt sind. Die Schneidplatte 210
Das Querbett 200 ist ein durch Seitenwände und hat von der über ihr angeordneten Nadelplatte 206
einen Boden geschlossener Raum 199. Auf seiner jedoch in der höchsten Stellung des Trägers 209
Oberseite ist auf der den Zuführwalzen 271, 272 be- einen solchen Abstand, daß die Spitzen der Hohlnanachbarten
Seite ein als Winkeleisen ausgebildeter 15 dein 110 nicht durch die öffnungen 211 der Schneid-Träger
205 befestigt, dessen waagerechter Flansch zu platte 210 hindurchtreten können,
dem Nadelträger hin gerichtet ist und vor diesem en- Innerhalb des Raumes 199 des Querbettes 200 bedet. Auf dem waagerechten Flansch befindet sich findet sich eine Schneideinrichtung. Zwischen den eine Nadelplatte 206, die sich unter den Nadelträger unteren, nach vorn verlaufenden Enden der Stütz-95 erstreckt. In der Nadelplatte 206 befinden sich 20 platten erstreckt sich eine unterhalb des Nadelträgers unterhalb des Nadelträgers 95 Schlitze 207, die mit 95 angeordnete Lagerwelle 215, die in den Stützplatden Hohlnadeln 110 fluchten. Das von den Zufuhr- ten befestigt ist. Auf ihrer Länge ist die Lagerwelle walzen 271, 272 kommende und unter dem Nadelträ- zur Erzielung der erforderlichen Stabilität mehrfach ger 95 durch den Preßfuß 140 geführte Grundgewe- durch nicht gezeigte Stützen gehalten, die starr mit be B liegt auf der Nadelplatte 206 auf bzw. läuft 25 dem Träger 209 verbunden sind. Auf der Lagerwelle durch den zwischen dem Preßfuß 140 und der Na- 215 sind zahlreiche Schwenkhebel 240 gelagert, die delplatte 206 gebildeten Zwischenraum. Die das sich nach oben zu der Unterseite des Flansches 208 Grundgewebe B durchdringenden Hohlnadeln 110 hin erstrecken. An jedem Schwenkhebel 240 ist zwitreten in die Schlitze 207 der Nadelplatte 206, und sehen seinen Enden ein Antriebshebel 254 angelenkt, die Nadelplattenabschnitte zwischen den Schlitzen 30 dessen anderes Ende auf dem Kurbelzapfen eines 207 unterstützen das Grundgewebe B beim Durchtre- Kurbelarmes 255 gelagert ist. Der Kurbelarm 255 ist ten der Hohlnadeln 110. auf einer Welle 256 befestigt, die sich durch beide
dem Nadelträger hin gerichtet ist und vor diesem en- Innerhalb des Raumes 199 des Querbettes 200 bedet. Auf dem waagerechten Flansch befindet sich findet sich eine Schneideinrichtung. Zwischen den eine Nadelplatte 206, die sich unter den Nadelträger unteren, nach vorn verlaufenden Enden der Stütz-95 erstreckt. In der Nadelplatte 206 befinden sich 20 platten erstreckt sich eine unterhalb des Nadelträgers unterhalb des Nadelträgers 95 Schlitze 207, die mit 95 angeordnete Lagerwelle 215, die in den Stützplatden Hohlnadeln 110 fluchten. Das von den Zufuhr- ten befestigt ist. Auf ihrer Länge ist die Lagerwelle walzen 271, 272 kommende und unter dem Nadelträ- zur Erzielung der erforderlichen Stabilität mehrfach ger 95 durch den Preßfuß 140 geführte Grundgewe- durch nicht gezeigte Stützen gehalten, die starr mit be B liegt auf der Nadelplatte 206 auf bzw. läuft 25 dem Träger 209 verbunden sind. Auf der Lagerwelle durch den zwischen dem Preßfuß 140 und der Na- 215 sind zahlreiche Schwenkhebel 240 gelagert, die delplatte 206 gebildeten Zwischenraum. Die das sich nach oben zu der Unterseite des Flansches 208 Grundgewebe B durchdringenden Hohlnadeln 110 hin erstrecken. An jedem Schwenkhebel 240 ist zwitreten in die Schlitze 207 der Nadelplatte 206, und sehen seinen Enden ein Antriebshebel 254 angelenkt, die Nadelplattenabschnitte zwischen den Schlitzen 30 dessen anderes Ende auf dem Kurbelzapfen eines 207 unterstützen das Grundgewebe B beim Durchtre- Kurbelarmes 255 gelagert ist. Der Kurbelarm 255 ist ten der Hohlnadeln 110. auf einer Welle 256 befestigt, die sich durch beide
Auf der dem Träger 205 entgegengesetzten Seite Stirnwände des Raumes 199 erstreckt und in diesen
des Querbettes 200 befindet sich parallel zu dem gelagert ist. An den Enden der Welle 256 befestigte,
Träger 205 in der Oberseite des Raumes 199 ein 35 nicht gezeigte Kurbelarme werden durch den Hauptebenfalls
als Winkeleisen ausgebildeter Träger 209. antrieb der Tuftingmaschine über einen einstellbaren
Der waagerechte Flansch 208 dieses Trägers 209 er- Bereich hin- und hergeschwenkt. Die so erzeugte bestreckt
sich zu dem Nadelträger 95 hin, und er endet grenzte Drehbewegung der Welle 256 wird durch den
vor der Nadelplatte 206. Von der vorderen abge- Kurbelarm 255 und den Antriebshebel 254 in eine
schrägten Kante des Flansches 208 erstreckt sich ge- 40 Schwenkbewegung des Schwenkhebels 240 umgemäß
Fig. 1 und 2 parallel zu der Gleitplatte 141 und setzt. Durch diese Schwenkbewegung wird das freie
im Abstand zu dieser eine Leitplatte 230 in Richtung Ende des Schwenkhebels 240 auf einer kreisförmigen
auf die Abzugswalze 285. Die Leitplatte 230 geht am Bahn in Richtung auf den vorderen Träger 205 und
hinteren Ende der Gleitplatte 141 in einen waage- von diesem weg hin-und herbewegt,
rechten Abschnitt 231 über, der parallel zu dem 45 Die oberen freien Enden aller Schwenkhebel 240 waagerechten Flansch 208 verläuft. Am hinteren sind durch einen als Winkeleisen ausgebildeten Trä-Ende des waagerechten Flansches 208 schließt sich ger 241 untereinander verbunden. Der Träger 241 ist an den Abschnitt 231 der Leitplatte 230 ein senk- so angeordnet, daß der eine Flansch 242 schräg nach recht nach unten verlaufender Abschnitt 232 an, der vorn und nach oben und der damit rechtwinklig verdurch Schrauben 233 auf der Rückseite des senk- 50 bundene andere Flansch 243 schräg nach hinten und rechten Flansches des Trägers 209 befestigt ist. Die nach oben zeigen. Der nach vorn zeigende Flansch Schrauben 233 halten gleichzeitig eine Z-förmige 242 hat über seine ganze Länge gleichmäßig verteilte Deckplatte 235, die die Oberseite des Raumes 199 Vertiefungen 244. In jeder Vertiefung 244 ist ein zwischen dem Träger 209 und der benachbarten Sei- Messerblock 245 angeordnet, der gemäß F i g. 3 tenwand abdeckt. 55 und 4 durch eine Schraube 246 gehalten ist, wobei
rechten Abschnitt 231 über, der parallel zu dem 45 Die oberen freien Enden aller Schwenkhebel 240 waagerechten Flansch 208 verläuft. Am hinteren sind durch einen als Winkeleisen ausgebildeten Trä-Ende des waagerechten Flansches 208 schließt sich ger 241 untereinander verbunden. Der Träger 241 ist an den Abschnitt 231 der Leitplatte 230 ein senk- so angeordnet, daß der eine Flansch 242 schräg nach recht nach unten verlaufender Abschnitt 232 an, der vorn und nach oben und der damit rechtwinklig verdurch Schrauben 233 auf der Rückseite des senk- 50 bundene andere Flansch 243 schräg nach hinten und rechten Flansches des Trägers 209 befestigt ist. Die nach oben zeigen. Der nach vorn zeigende Flansch Schrauben 233 halten gleichzeitig eine Z-förmige 242 hat über seine ganze Länge gleichmäßig verteilte Deckplatte 235, die die Oberseite des Raumes 199 Vertiefungen 244. In jeder Vertiefung 244 ist ein zwischen dem Träger 209 und der benachbarten Sei- Messerblock 245 angeordnet, der gemäß F i g. 3 tenwand abdeckt. 55 und 4 durch eine Schraube 246 gehalten ist, wobei
An den Stirnseiten des Trägers 209 ist je eine Trag- sich die Schraube 246 durch einen Längsschlitz 247
einrichtung 214 angeordnet. Diese Trageinrichtung in dem Flansch 241 und in ein Gewindeloch 248 in
214 dient zur Verstellung des Trägers 209 und damit dem Messerblock 245 erstreckt. Nach Lösen der
des Flansches 208 und der Leitplatte 230 in senk- Schraube 246 kann der Messerblock 245 in der Verrechter
Richtung. Sie besteht aus an den Stirnseiten 60 tiefung verschoben werden.
des Trägers 209 befestigten, sich nach unten erstrek- Jeder Messerblock 245 ist mit einem vorn offenen,
kenden Stützplatten. Die Stützplatten sind durch fest- etwas schräg verlaufenden Schlitz zur Aufnahme
stehende, in den Stirnwänden des Raumes 199 gehal- eines Endabschnittes eines Messers 250 versehen.
tene Bolzen 217 geführt, die sich durch Schlitze 216 Die Messer 250 sind gemäß F i g. 3 bis 5 so breit, daß
in den Stützplatten erstrecken. Eine Verstellung der 65 sich benachbarte Messer überlappen. Durch die
Stützplatten und damit des Trägers 209 in senkrech- schräg verlaufenden Schlitze in den Messerblöcken
ter Richtung erfolgt durch übliche Hubvorrichtungen 245 haben die Messerkanten, in dem sich überlappen-
220; die von außerhalb des Raumes 199 betätigt wer- den Bereich einen geringen Abstand voneinander.
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Die Messerblöcke 245 sind gemäß F i g. 1 unter- treibt den Faden Y zur Schlaufenbildung so weit herhalb
der Schneidplatte 210 angeordnet, und die Mes- aus, wie der Fadensteuermechanismus den Faden Y
ser 250 stehen von den Messerblöcken 245 schräg freigibt. Gleichzeitig hält das aus der Hohlnadel 110
nach oben vor, und ihre vorderen Enden liegen gegen austretende fließfähige Medium die aus den Fäden Y
die Unterseite der Schneidplatte -210 an. Durch die 5 gebildete Schlaufe in ausgestrecktem Zustand. In die-Elastizität
sind die Messer dabei im eingebauten Zu- ser Lage wird die Schlaufe auch während des Zustand
leicht abgebogen, so daß ihre vorderen Enden riickziehens der Hohlnadel 110 gehalten. Zu diesem
federnd auf der Schneidplatte 210 aufliegen und Zeitpunkt bewegt sich der Schwenkhebel 240 nach
während der Schwenkbewegung des Schwenkhebels vorn. Hierdurch gleiten die Messer 250 entlang der
240 über die Unterseite der Schneidplatte gleiten. io Unterseite der Abschneidplatte 210, und die Schneid-Gemäß
Fig.2 und5 ist jede öffnung 211 in der kanten 253 schneiden alle durch die öffnungen 211
Schneidplatte 210 als langgestreckte Öffnung ausge- nach unten vorstehenden Schlaufenenden ab. Beim
bildet. Das vordere Ende jeder Öffnung 211 ist Weiterbewegen des Grundgewebes B treten die Enschräg
nach hinten und nach unten gerichtet, so daß den der aufgeschnittenen Schlaufen aus den öffnundie
Öffnungswand mit der Unterseite der Schneid- 15 gen 211 in die Fadenführungsvertiefungen 213 ein.
platte 210 einen spitzen Winkel bildet. Hierdurch Von hier aus gleiten dann die Fadenenden über die
wird an der Schneidplattenunterseite eine scharfe Leitplatte 230. Die Schlaufen, die durch die Wirkung
konkave Scherkante 212 gebildet. des Fadensteuermechanismus nur so lang sind, daß
Gemäß F i g. 5 verläuft das vordere Ende jedes ihre Enden nicht durch die öffnungen 211 der
Messers 250 zur Bewegungsrichtung schräg, so daß 20 Schneidplatte 210 hindurchtreten, bleiben natürlich
eine vordere Spitze 251 und eine hintere Ecke 252 geschlossen. Durch eine entsprechende Einstellung
entsteht Durch eine Abschrägung auf der der des Fadensteuermechanismus kann auf diese Weise
Schneidplatte 210 abgewandten Messerseite ist am ein Florgewebe mit abwechselnd geschlossenen niedvorderen
Messerende eine Schneidkante 253 gebil- rigen und aufgeschnittenen höheren Schlaufen herdet,
die von der vorderen Spitze 251 geradlinig zu 25 gestellt werden.
der hinteren Ecke 252 verläuft und gegen die Unter- Die Länge der aus dem Grundgewebe B hervorsteseite
der Schneidplatte 210 anliegt. henden Fäden der aufgeschnittenen Schlaufen 600
In der Oberseite der Schneidplatte 210 sind gemäß kann dadurch eingestellt werden, daß die Tragvor-F
i g. 2 und 5 in Querrichtung im Abstand befindliche richtung 214 für den Träger 209 und damit für die
Fadenführungsvertiefungen 213 ausgebildet, deren 30 Schneidplatte 210 in senkrechter Richtung so weit
Breite mit der Breite der öffnungen 211 in der verstellt wird, daß der Abstand von der Unterseite
Schneidplatte 210 übereinstimmt. Diese Fadenfüh- der Schneidplatte 210 bis zu dem Grundgewebe B
rungsvertiefungen 213 beginnen am hinteren Ende· der gewünschten Fadenlänge entspricht. Da die
jeder öffnung 211 und sie verlaufen mit abnehmen- Lagerwelle 215 in den Stützplatten der Tragvorrichder
Tiefe in der Fadenbewegungsrichtung bis sie in 35 tung 214 befestigt ist, ist nach einer Verstellung der
die Oberfläche der Schneidplatte 210 auslaufen. Tragvorrichtung 214 eine Neueinstellung der Messer
Im Betrieb der Tuftingmaschine werden in be- nicht erforderlich, denn durch die Verstellung der
kannter Weise die Fäden Y nach dem Durchdringen Tragvorrichtung 214 wird gleichzeitig die gesamte
der Hohlnadeln 110 durch das Grundgewebe B unter Schneideinrichtung mit verstellt,
dem Einfluß des zugeschalteten fließfähigen Medi- 40 Der geschlossene Raum 199 des Querbettes 200 ist ums aus den Hohlnadeln 110 nach unten zur Bildung über eine öffnung 269 in einer Stirnwand an einen einer Schlaufe 600 herausgedrückt. Zu diesem Zeit- Ventilator angeschlossen, so daß in dem Raum 199 punkt ist durch eine Schwenkbewegung der ein Unterdruck erzeugt wird. Durch diesen UnterSchwenkhebel 240 zurückgezogen, wodurch die Mes- druck werden während des Betriebes der Tuftingmaser 250 die öffnungen 211 in der Schneidplatte 210 45 schine die abgeschnittenen Schlaufenenden abgefreigeben. Daher können die Enden der herausge- saugt. Da der Raum zwischen der Gleitplatte 141 drückten Schlaufen 600 durch die Öffnungen 211 und der Leitplatte 230, durch den die Fäden der aufhindurchtreten. Die Länge der gebildeten Schlaufe ist geschnittenen Schlaufen 600 hindurchtreten, mit dem in bekannter Weise von der Tätigkeit des Steuerme- Raum 199 in Verbindung steht, erfolgt durch das chanismus für den Faden Y abhängig. Das durch die 50 Vakuum gleichzeitig eine Reinigung der Schlaufenfä-Hohlnadel 110 hindurchtretende fließfähige Medium den und des Grundgewebes B.
dem Einfluß des zugeschalteten fließfähigen Medi- 40 Der geschlossene Raum 199 des Querbettes 200 ist ums aus den Hohlnadeln 110 nach unten zur Bildung über eine öffnung 269 in einer Stirnwand an einen einer Schlaufe 600 herausgedrückt. Zu diesem Zeit- Ventilator angeschlossen, so daß in dem Raum 199 punkt ist durch eine Schwenkbewegung der ein Unterdruck erzeugt wird. Durch diesen UnterSchwenkhebel 240 zurückgezogen, wodurch die Mes- druck werden während des Betriebes der Tuftingmaser 250 die öffnungen 211 in der Schneidplatte 210 45 schine die abgeschnittenen Schlaufenenden abgefreigeben. Daher können die Enden der herausge- saugt. Da der Raum zwischen der Gleitplatte 141 drückten Schlaufen 600 durch die Öffnungen 211 und der Leitplatte 230, durch den die Fäden der aufhindurchtreten. Die Länge der gebildeten Schlaufe ist geschnittenen Schlaufen 600 hindurchtreten, mit dem in bekannter Weise von der Tätigkeit des Steuerme- Raum 199 in Verbindung steht, erfolgt durch das chanismus für den Faden Y abhängig. Das durch die 50 Vakuum gleichzeitig eine Reinigung der Schlaufenfä-Hohlnadel 110 hindurchtretende fließfähige Medium den und des Grundgewebes B.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Tuftingmaschine mit einem auf und ab be- eingangs genannte Tuftingmaschine so zu verbessern,
wegbaren Nadelträger, welcher eine Vielzahl von 5 daß ein gewünschter Anteil von Schlaufen unter BiI-mit
einer Druckquelle verbundenen Hohlnadeln dung eines gleichmäßigen Flors aufgeschnitten werträgt,
wodurch die Fäden durch die Hohlnadeln den kann, ohne daß dabei ein weiterer Schervorgang
und durch das Grundgewebe zur Schlaufenbil- notwendig ist.
dung herausdrückbar sind, dadurch ge- Gemäß der Erfindung besteht die Lösung dieser
kennzeichnet, daß eine Schneideinrichtung i0 Aufgabe darin, daß eine Schneideinrichtung vorgese-
_ vorgesehen ist, deren stillstehende Schneidplatte hen ist, deren stillstehende Schneidplatte durchge-
* (210) durchgehende Öffnungen (211) zum Auf- hende Öffnungen zum Aufnehmen der herausgenehmen
der herausgedrückten Schlaufen (600) drückten Schlaufen aufweist und deren bewegliches
aufweist und deren bewegliches Messer (250) an Messer an der Schlaufenaustrittsseite der Schneidder
Schlaufenaustrittsseite der Schneidplatte i5 platte entlang bewegbar ist.
(210) entlang bewegbar ist. Durch die Erfindung werden, die Schlaufen nicht
(210) entlang bewegbar ist. Durch die Erfindung werden, die Schlaufen nicht
2. Tuftingmaschine nach Anspruch 1, dadurch mehr durch eine Bewegung des Messers in Fadengekennzeichnet, daß die Schneidplatte (210) par- richtung, sondern durch eine Messerbewegung quer
allel zur Bahn des Grundgewebes (B) in beliebi- zur Fadenrichtung abgeschert. Da beim Abschervorgem
Abstand von dieser durch eine Trageinrich- ao gang die Schlaufenfäden gegen die Wand der
tung (214) einstellbar ist. Schneidplattenöffnung gedrückt werden, wird sowohl
ein glatter Schnitt hergestellt als auch ein Herausziehen der Fäden aus dem Grundgewebe verhindert.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
as daß das Messer bei der Bewegung entlang der
Schneidplatte gleichzeitig geschärft wird, so daß ein gesondertes Schärfen des Messers entfallen kann.
Die Erfindung betrifft eine Tuftingmaschine mit Damit entfallen auch die Maschinenstillstände, die
einem auf und ab bewegbaren Nadelträger, welcher sonst zum Ausbauen, Schärfen und Wiedereinbauen
eine Vielzahl von mit einer Druckquelle verbünde- 30 des Messers erforderlich waren,
nen Hohlnadeln trägt, wodurch die Fäden durch die Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung beHohlnadeln und durch das Grundgewebe zur Schlau- steht darin, daß die Schneidplatte parallel zur Bahn fenbildung herausdrückbar sind. des Grundgewebes in beliebigem Abstand von dieser
nen Hohlnadeln trägt, wodurch die Fäden durch die Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung beHohlnadeln und durch das Grundgewebe zur Schlau- steht darin, daß die Schneidplatte parallel zur Bahn fenbildung herausdrückbar sind. des Grundgewebes in beliebigem Abstand von dieser
Eine Tuftingmaschine der vorgenannten Art ist mittels einer Trageinrichtung einstellbar ist.
aus der belgischen Patentschrift 631 884 bekannt. Mit 35 Durch diese Weiterbildung der Erfindung ist auf dieser Maschine ist es jedoch nur möglich, ein Tuf- einfache Weise ein Umstellen der Maschine auf eine tingerzeugnis herzustellen, bei dem alle Schlaufen andere Schenkellänge möglich, ohne daß hierzu umunabhängig von der Länge, mit der sie aus dem fangreiche Einstellarbeiten erforderlich sind. Durch Grundgewebe hervorstehen, geschlossen sind. diese Weiterbildung der Erfindung ist es leicht mög-
aus der belgischen Patentschrift 631 884 bekannt. Mit 35 Durch diese Weiterbildung der Erfindung ist auf dieser Maschine ist es jedoch nur möglich, ein Tuf- einfache Weise ein Umstellen der Maschine auf eine tingerzeugnis herzustellen, bei dem alle Schlaufen andere Schenkellänge möglich, ohne daß hierzu umunabhängig von der Länge, mit der sie aus dem fangreiche Einstellarbeiten erforderlich sind. Durch Grundgewebe hervorstehen, geschlossen sind. diese Weiterbildung der Erfindung ist es leicht mög-
In vielen Fällen ist es jedoch erwünscht, alle 40 lieh, die Schneidplatte in einen solchen Abstand zu
Schlaufen des Florgewebes oder auch nur die am dem Grundgewebe einzustellen, daß bei unterschiedweitesten
aus dem Grundgewebe hervorstehenden lieh langen Schlaufen nur die langen Schlaufen aufSchlaufen
aufzuschneiden. geschnitten werden, dagegen die kürzeren Schlaufen
Zur Herstellung derartiger Florgewebe ist aus der unaufgeschnitten bleiben.
USA.-Patentschrift 3 108 553 eine Tuftingmaschine 45 Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
bekannt, bei der ein Schlaufenhalter mit einem Erfindung, und zwar ist
Schneidmesser zusammenarbeiten. Das Schneidmes- F i g. 1 ein senkrechter Schnitt durch das Querbett
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US417165A US3386403A (en) | 1964-12-09 | 1964-12-09 | Multi-purpose tufting machine and method |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1485461A1 DE1485461A1 (de) | 1972-04-06 |
DE1485461B2 DE1485461B2 (de) | 1973-07-19 |
DE1485461C3 true DE1485461C3 (de) | 1974-02-14 |
Family
ID=23652833
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651485461 Expired DE1485461C3 (de) | 1964-12-09 | 1965-12-08 | Tuftingmaschine |
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CH (1) | CH459449A (de) |
DE (1) | DE1485461C3 (de) |
ES (1) | ES320458A1 (de) |
FR (1) | FR1465736A (de) |
GB (1) | GB1063180A (de) |
IL (1) | IL24760A (de) |
NL (2) | NL6515999A (de) |
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-
0
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-
1965
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- 1965-12-07 ES ES0320458A patent/ES320458A1/es not_active Expired
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- 1965-12-08 GB GB5203065A patent/GB1063180A/en not_active Expired
- 1965-12-08 IL IL2476065A patent/IL24760A/xx unknown
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- 1965-12-09 NL NL6515999A patent/NL6515999A/xx unknown
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---|---|---|---|---|
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