DE319686C - Naehmaschine - Google Patents

Naehmaschine

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DE319686C
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strip
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edge
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/06Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding
    • D05B35/062Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for attaching bands, ribbons, strips, or tapes or for binding with hem-turning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Nähmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Führungsvorrichtungen für Nähmaschinen.
  • Bei der Herstellung von Überkleidern ist es wünschenswert, die Verbindungsstelle des Latzes und des Hauptteiles der Kleidungsstücke mit einem Streifen oder Bande zu verstärken,- welches an der Unterseite des Kleidungsstückes angenäht wird, und dessen Enden durch Zusammenlegen quer zur Länge des Streifens fertiggestellt werden. Die rohen Längskanten des Streifens können leicht ausfasern, und es ist zweckmäßig, diese Längskanten während des Annähens zu säumen oder nach unten umzufalten. Bisher war es nun üblich, die gesäumten Längskanten des Streifens an dem Kleidungsstück vollständig anzunähen und alsdann die an den Enden des Streifens gebildeten Stiche aufzutrennen und die Streifenenden zusammenzulegen.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die zeitraubende Arbeit der Auftrennung der Stiche an den Enden des Streifens oder Bandes dadurch zu vermeiden, daß die Längskanten der Streifen von den Nadeln abgelenkt werden, wenn das Ende des, Streifens zur Nähstelle kommt.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsforinen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht einer an einer Nähmaschine angebrachten Vorrichtung. Fig. 2 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung die Streifenzuführvorrichtung in ihrer Arbeitslage mit der Kantenablenkvorrichtung.
  • Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Unterseite der Einrichtung, wobei die Streifenzuführvorrichtung in einer Schnittansicht nach der Linie A-B der Fig. 2 dargestellt ist.
  • Die Fig.4 und 5 sind Querschnitte eines Kleidungsstückes an der Verbindungsstelle des Latzes mit dem Hauptteil, woselbst die verschiedenen Stellungen veranschaulicht sind, in denen der Verstärkungsstreifen zu den Nadeln geführt wird.
  • Fig.6 zeigt in schaubildlicher Darstellung die vorzugsweise zur Anwendung kommende Stichplatte, und Fig.7 ist eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform der Stichplatte. Fig.8 ist eine Einzelansicht, aus welcher die beiden Stellungen des Lieferungsendes der Streifenzuführvorrichtung hervorgehen.
  • Die Fig. g bis i i veranschaulichen eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung, und die Fig. 12 bis 14 stellen eine weitere Abänderung dar.
  • Mit dem unteren Stichbildemechanismus von geeigneter Bauart wirken zwei Nadeln i zusammen, welche in die Stichlöcher 2 einer Stichplatte 3 eintreten, die vor den Stichlöchern, wie aus Fig. 6 hervorgeht, ausgeschnitten ist. Der so hergestellte Ausschnitt wird durch lotrecht verlaufende Wände 4, 5, 6 begrenzt. Die Wandungen 5 und 6 konvergieren in der Vorschubrichtung. Die Wandung 4 verläuft parallel zu der die Nadeln enthaltenden Ebene und ist nicht so hoch wie die Wandungen 5 und 6. Die Stichplatte ist hinter der Wandung 4 ausgehobelt, wie dies durch die Fläche 7 angedeutet ist, wodurch ein Spielraum geschaffen wird. Die Wandungen 5 und 6 erstrecken sich über die Wandung .4 um eine kurze Entfernung hinaus, woselbst sie zu parallelen lotrechten Wänden 9 und io auslaufen, die in einem etwas geringeren -Abstande als dem der Nadeln liegen, zwischen denen sie angeordnet sind. Die Wandungen 9 und io verkleinern sich der Höhe nach in der Vorschubrichtung, bis sie hinter den Nadeln verschwinden. Die Wandungen 5 bis 9 und 6 bis io bilden eine Kantenablenkvorrichtung zum Zusammendrängen eines Streifens, der von einer Streifenzuführvorrichtung geliefert wird und gewöhnlich etwas breiter als der Nadelabstand ist, sowie zur Führung dieses Streifens hinter die Nadeln, wobei seine Längskanten zwischen den Nadeln liegen. Die Oberfläche der Stichplatte ist seitlich zu den Wandungen 5 und 6 ausgekehlt, wie dies bei 5' und 6' angedeutet ist, um die Zusammendrängung des Streifens zu erleichtern.
  • Vor den Nadeln liegt eine Streifenzuführv orrichtung i i, deren flacher röhrenförmiger Lieferungsteil 12 an den Ecken bei 13 entsprechend den konvergierenden Wandungen 5 und 6 abgeschrägt ist. Die Streifenzuführvorrichtung i i ist mit die Kanten faltenden Teilen 14 und einer gewöhnlichen federnden Zunge 15 versehen. Die Kanten 16 überlappen in der gesenkten Lage der Streifenführung die ausgekehlte oder abgeschrägte Fläche 7, wie dies durch die gestrichelten Linien in der Fig. 8 angedeutet ist.
  • Die Streifenzuführvorrichtung i i besitzt eine nach unten ragende Platte 17, welche einen nach unten offenen Schlitz 18 und parallele Kanten i7' aufweist, wodurch die Streifenzuführvorrichtung mittels einer Klemmschraube i9 und der Haltestifte i9' an einem Ansatz 2o einer Hülse 21 einstellbar festgelegt werden kann, welche an dem einen Ende einer Schwingwelle 2: sitzt. Diese Schwingwelle 22 ruht in Lageraugen 23 (s. Fig. 3) einer Platte 24, welche entfernbar an. der Stoffplatte 25 mittels der Schrauben 26 festgelegt ist. Eine Verschiebung der Welle 22 in ihrer Längsrichtung wird durch eine Hülse 27 und einen Ring 27' verhindert, der durch eine Schraube 28 an der Welle festgelegt ist. Die Hülse 27 und der Ring 27' liegen auf gegenüberliegenden Seiten des einen Lagerauges 23.
  • Ein an der Schwingwelle 22 befestigter Arm 29 trägt eine Reibungsrolle 30, welche in das geschlitzte Ende 31 eines von dem Knie des Arbeiters beeinflußbaren Hebels 32 eintritt. Der Hebel 3:2 ist bei 33 an einem Tragarm 34 schwingbar, der mittels Schrauben 35 an der Platte 24 befestigt ist. Eine Feder 36, welche an dem Hebel und dessen-Drehzapfen 33 gegenüber befestigt ist, ist so mit Bezug auf einen an der Platte 24 befestigten Klotz 37 ausgebildet und angeordnet, daß sie gewöhnlich den Hebel 32 in der in der Fig. i angedeuteten Lage hält, woselbst die Rolle 30 sich an dem offenen Ende des Schlitzes befindet und die Streifenzuführv orrichtung angehoben ist. Das innere geschlossene Ende des Schlitzes ist von der Drehachse 33 weiter entfernt als das offene Ende, so daß, wenn das untere Ende des Hebels 32 von der in der Fig. i angedeuteten Lage nach der Stellung der Fig. 2 und 3 nach rechts ausgeschwungen wird, der Arm 29 aufwärts und die Streifenzuführvorrichtung i i abwärts geschwungen wird, und wodurch das Lieferungsende 12 der Streifenzuführvorrichtung i i von seiner Stellung oberhalb der Oberseite der Stichplatte nach einer Lage unter dieser und zwischen die konvergierenden Wandungen 5 und 6 geschwungen wird, wie dies durch die gestrichelten Linien in der Fig. 8 angedeutet ist.
  • Vor den Nadeln befindet sich ein Säumer 4o, der bei 41 an einem entfernbaren Teile 42 der Stoffplatte 25 angelenkt ist, wobei an dem Teil 42 gleichfalls eine Kantenführung 43 angebracht ist. Der Säumer dient dazu, die untere Kante des Latzes umzufalten, während die. Kantenführung 43 dazu dient, die obere Kante der unteren Teile des Kleidungsstückes mit Bezug auf die Latzteile und den Verstärkungsstreifen in die richtige Lage zu bringen. Die Streifenzuführvorrichtung i i ist von der Unterseite der Stoffplatte 25 aus schräg nach oben gerichtet, und ihr Lieferungsende 12 ragt durch eine Öffnung 44 in dem Teile 42 der Stoffplatte hindurch.
  • Für den gewöhnlichen Arbeitsgang der Maschine nehmen die Lieferungskanten 16 der Streifenzuführvorrichtung eine Lage oberhalb der Oberseite der Stichplatte ein und führen den zugeführten Streifen über die ausgekehlten Teile 5° und 6' zu den Nadeln. Diese Lage der Streifenzuführvorrichtung ist in der Fig. i und in der Fig. 8 durch die ausgezogenen Linien angedeutet. Die Kantenablenkvorrichtung ist vollkommen wirkungslos, während die Streifenzuführvorrichtung sich in der - eben beschriebenen Lage befindet. Wein während eines Nähvorganges die Seitenkante eines Kleidungsstückes sich den Nadeln nähert, braucht der Arbeiter nur den Hebel 3:2 nach rechts zu drücken, wodurch das Lieferungsende der Streifenzuführvorrichtung abwärts gedrückt wird und zwischen die konvergierenden Wandungen 5, 6 zu liegen kommt, worauf nunmehr die Kanten eines Streifens einwärts umgebogen und der Streifen in der Breite zusammengedrängt wird, wenn er zu den Nadeln geht. Diese Wirkung ist aus den Fig. 2, 4 und 5 zu ersehen. Während des normalen Arbeitsganges der Maschine und wenn die Streifenzuführvorrichtung I I sich in der in der Fig. i dargestellten Lage befindet, glättet die untere der Kanten 16 von seiten des flachen röhrenförmigen Lieferungsendes 12 die dazwischenliegenden Teile des Streifens.
  • Bei der.Herstellung von Korsetts ist es oft wünschenswert, eine Einlaßstelle oder eine Öffnung auf der einen Seite des Fischbeingehäuses oder der die Stahlstangen verdekkenden Streifen zu lassen, um die Einführung der Versteifungseinlagen zu erleichtern. In diesem Falle ist es wünschenswert, nur eine Kante des Streifens aus dem Wirkungsbereich der Nadeln zu ziehen. Dies kann bequem dadurch erreicht werden, daß entweder die eine der die Kanten des Streifens ablenkenden Wandungen vollständig fortgelassen wird, oder daß die eine Wandung parallel zur Vorschubrichtung an der Stelle angeordnet wird, an welcher die betreffende Kante des Streifens entlang geht. Eine derart abgeänderte Ausführungsform ist bei 5ö in der Fig. 7 veranschauliclit. In diesem Falle braucht die entsprechende Ecke der Streifenzuführvorrichtung nicht abgeschrägt zu sein, kann aber gewünschtenfalls diese Abschrägung aufweisen.
  • Es ist ersichtlich, daß die beschriebene Streifenzuführvorrichtung während der normalen Arbeitsweise der Maschine, wenn beide Kanten des Streifens durch die Nadeln durchstochen werden, den Streifen der Nähstelle ohne irgendwelche Unterstützung von seiten der Wandungen 5, 6 zuführt, um so mehr, als die Kanten des Streifens oberhalb der angekehlten Teile 5' und 6' notwendigerweise hinweggehen, um zu den Nadeln zu gelangen. Gewöhnlich ist die Streifenzuführvorr ichtung die einzige Einrichtung, um den Streifen nach den Nadeln zii führen, und gewöhnlich ist daher die Kantenablenkvorrichtung unwirksam. Wenn die Streifenzuführvorrichtung in ihre Arbeitslage mit Bezug auf die Kantenablenkvorrichtung niedergedrückt wird, richtet sie den Streifen zwischen die konvergierenden Wandungen 5 und 6, so daß beide Vorrichtungen nunmehr gleichzeitig wirksam werden, d. h. die Streifenzuführv orrichtung fuhrt den Streifen zur Kantenablenkvorrichtung, die dahin wirkt, die Kanten des Streifens umzulegen, so daß sie zwischen den Nadeln hindurchgehen, -wobei die dazwischenliegenden Teile des Streifens-in der Längsrichtung gefaltet werden. Es ist zu erwähnen, daß die Streifenzuführvorrichtung in Arbeitsstellung mit Bezug auf die Kantenablenkvorrichtung während der Arbeitsweise der Maschine gebracht werden kann.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fig. 9 bis i z besitzt die Streifenzuführvorrichtung i i i eine Mehrzahl von Faltfingern i z 2, die sich von der oberen Wand des flachen Lieferungsendes 113 der Streifenführung erstrekken. In der Stichplatte 115 sind vor den üblichen Stoffschieberschlitzen Faltkanäle 114 angeordnet, die so gestaltet sind, daß sie mit den Faltfingern i i2 zusammen wirken. Die, Streifenzuführvorrichtung iii kann durch irgendeine geeignete Einrichtung, -wie beispielsweise diejenige, die mit Bezug auf die vorzugsweise zur Anwendung kommende Ausführungsform der Fig. i bis 6 verwendet wird, bewegt werden. Wenn die Streifenzuführvorrichtung von der durch die ausgezogenen Linien in der Fig.ii angedeuteten Lage niedergedrückt wird, werden die Finger i 12 in die Kanäle 114 gebracht, so daß die Kanten des Streifens, welcher durch die Faltvorrichtung hindurchgeht, aus dem Wirkungsbereich der Nadeln zurückgezogen werden.
  • Bei der abgeänderten Ausführungsform der Fig. 12 bis 14 ist ein einzelner Faltfinger 2i2 mittels durch Schrauben 214 aal einem feststehenden Teile 215 verschiebbar angebracht, so daß er mit Bezug auf die Streifenzuführvorrichtung 216, welche unterhalb der Stoffplatte schräg nach oben verläuft, verschoben werden kann. Durch die Streifenzuführvorrichtung kann der Streifen über die abgerundete Kante 23o der Stichplatte 231 zu` den Nadeln geführt werden. Die parallelen Wandungen des Lieferungsteiles von seiten der Streifenzuführvorrichtung 216 sind ausgeschnitten, wie dies durch die Schlitze 2i7 pnd 218 in der Fig. 14 angedeutet ist, so daß der Finger 213 durch die Streifenzuführvorrichtung hindurchgeführt werden kann. Der Finger wird gewöhnlich in der durch die ausgezogenen Linien in der Fig. 13 angedeuteten Lage durch eine Feder 219 zurückgezogen gehalten, die mit ihrem einen Ende an einem Zapfen 22o des Fingers 212 und mit ihrem anderen Ende an einem Zapfen 221 des einen Bügels 213 festgelegt ist. Der Finger kann von Hand aus durch irgendeine in seiner Längsrichtung wirkende Kraft vorgeschoben werden, wie dies durch den Pfeil 222 angedeutet ist. Wenn der Finger 212 durch die Streifenzuführvorrichtung 216 vorgeschoben wird, wird er den zwischen den Kanten liegenden Streifenteil fälteln, so daß. die Kanten des Streifens aus dem Wirkungsbereich der Nadeln zurückgezogen werden.
  • Bei den Ausführungsformen der Fig. 9 bis 14 wird eine gegenseitige Bewegung zwischen einer Streifenzuführvorrichtung und einer gewöhnlich unwirksamen Faltvorrichtung dazu benutzt, um eine Zurückziehung der Kanten eines Streifens aus dem Wirkungsbereich der in einem Abstande voneinander stehenden «.\yadeln lierbeizuführcn, ebenso wie eine gegenseitige Bewegung zwischen einer Streifenzuführvorrichtung und einer gewöhnlich unwirksamen Kantenablenkv orrichtung dazu verwendet wird, um dieselbe Wirkung bei den Ausführungsformen der Fig, i bis 6 herbeizuführen.

Claims (6)

  1. PATRNT-ANSPRÜCHE: i. Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine gewöhnlich unwirksameKantenablenkvorrichtung und, eine beständig wirksame Streifenzuführvorrichtung während des Ganges der Maschine mit Bezug aufeinander nach Belieben der I\Tähmascliinenbedienung verschoben werden, um beide Vorrichtungen gleichzeitig wirksam zu machen, so daß wenigstens eine Kante des Streifens in den Bereich der Kantenablenkvorrichtung gelangt und aus dein Wirkungsbereich der Nadel bzw. Nadeln gezogen wird, ohne den Stichbildemechanismus anzuhalten.
  2. 2. Ausführungsform der Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Streifenzuführvorrichtung und den Nadeln eine gewöhnlich unwirksame Faltvorrichtung zum Fälteln des Streifens zwischen seinen Kanten vorgesehen ist, wodurch bei der Führung des Streifens zu den Nadeln wenigstens eine seiner Kanten aus dem Wirkungsbereich der Nadeln zurückgezogen werden kann.
  3. 3. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kantenablenkvorrichtung konvergierende Wandungen besitzt, die mit Bezug auf die Nadeln feststehen und vor ihnen angeordnet sind.
  4. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenzuführvorrichtung gewöhnlich so angeordnet ist, daß die Kanten eines Streifens unter die Nadeln geführt werden, ohne sie der Wirkung der Kantenablenkvorrichtung auszusetzen, wobei die Streifenzuführvorrichtung nach einer Lage beweglich ist, in der die Streifenkanten der Wirkung der Kantenablenkvorrichtung unterworfen werden.
  5. 5. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenzuführvorrichtung in ihrer normalen Arbeitsstellung durch eine Feder gehalten und mit Bezug auf die Kantenablenkvorrichtung mittels eines geschlitzten Hebels bewegt wird, der einen Arm beeinflußt, welcher in Verbindung mit der Streifenzuführvorrichtung steht.
  6. 6. Nähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifenzuführvorrichtung schräg aufwärts verläuft und ihr Lieferungsende gewöhnlich in derselben Ebene liegt, in der sich die wagerechte Ebene der Stoffvorschuborgane befindet.
DE1917319686D 1917-07-26 1917-11-20 Naehmaschine Expired DE319686C (de)

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