DE703635C - Antriebsvorrichtung fuer die Platinenschachtel von flachen Kulierwirkmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Platinenschachtel von flachen Kulierwirkmaschinen

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DE703635C
DE703635C DE1939W0105179 DEW0105179D DE703635C DE 703635 C DE703635 C DE 703635C DE 1939W0105179 DE1939W0105179 DE 1939W0105179 DE W0105179 D DEW0105179 D DE W0105179D DE 703635 C DE703635 C DE 703635C
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DE
Germany
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box
drive device
knitting machines
weft knitting
blank box
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Expired
Application number
DE1939W0105179
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English (en)
Inventor
Richard Walther
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RICHARD WALTHER
Original Assignee
RICHARD WALTHER
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Publication date
Application filed by RICHARD WALTHER filed Critical RICHARD WALTHER
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für die Platinenschachtel von flachen Kulierwirkmaschinen Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Platinenschachtel von flachen Kulierwirkmaschinen.
  • Zum Stand der Technik ist zu bemerken, daß der Rückzug der Platinenschachtel bisher in der Regel von der Exzenterwelle aus über die auf der Platinenhebelwelle sitzenden großen und kleinen Platinenhebel und weitere Hebel mit Gestänge erfolgt.
  • Man hat zwar diese Hebel, Gestänge usw. schon vermieden, indem man an ihre Stelle Walzen mit Erhöhungen, Exzenter, Hebel mit Verriegelungen u. dgl. m. setzte.
  • Gegenüber diesen bekannten Vorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die Rückzugsbewegung der Platinenschachtel durch auf der hin und her gehenden Rößchenverbindungsschiene sitzende Schrägen, Kurvenstücke o. dgl. hervorgerufen wird, die mit an den Platinenschachtelarmen befestigten Gegenstücken zusammenwirken, welche in dem Deckarmwellenlager untergebracht sind. Im Vergleich zu den bekannten Anordnungen zeigt der Erfindungsgegenstand den Vorteil, daß besondere Antriebseinrichtungen für die Rückzugsbewegung der Platinenschachtel nicht erforderlich sind.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Schnitt eines Deckarmwellen= Lagers mit eingebauter Platinenschachtelantriebsvorrichtung, Abb. z eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, eines Deckarmwellenlagers mit eingebauter Platinenschachtelantriebsvorrich= tung, Abb.3 eine Draufsicht auf .einen Teil dieser Vorrichtung, Abb. q. einen Querschnitt durch den vorderen Teil eines Platinenschachtelhubarmes mit Laufrollen, Abb.5 eine Draufsicht auf die Aufsteigkurve mit Fingerführung für den Rückzug der Platinenschachtel (Kulierbeivegung links), Abb.6 eine Draufsicht auf die Aufsteigkurve (Kulierbewegung rechts), Abb.7 eine Draufsicht auf die Aufsteigkurve und die Fingerführung mit Schnitt durch den Gabelbolzen und das Deckarmwellenlager für die Platinenschachtelantriebsvorrichtung, Abb.8 eine Draufsicht wie Abb.7, jedoch mit geteilten Aufsteigkurven und Rollenführung.
  • i ist das Deckarmwellenlager, in welchem ein Platinenschachtelarmbolzen 2 verschiebbar lagert. Dieser trägt eine Druckfeder 3, die in dem Deckarmwellenlager i anliegt. Der Platinenschachtelarm 4 ist durch einen Gelenkbolzen 5 mit dem Platinenschachtelarmbolzen 2 verbunden und trägt eine auf einem Hohlbolzen 6 sitzende Laufrolle 7. Im Hohlbolzen 6 lagern verschiebbar die mit konischem Ende und einem Bund versehenen Laufrollenbolzen i i, und in diesen Bolzen sind die an Kugellaufringen io anliegenden Ausstoßfedern g untergebracht. Führungsschienen 12 sind beiderseits und eine Aufsteigplatte 8 in der Mitte des Deckarmwellenlagers i angebracht. Am Platinenschachtelarm 4 ist die mit Stahlwinkelschiene 14 versehene Leichtmetallplatinenschachtel 13 verschraubt.
  • Im unteren Teil des Deckarmwellenlagers i lagert verschiebbar der Führungsbolzen 15, auf dem der Anschlagring 22 und das Führungsstück 16 befestigt sind. In letzterem sitzt der Mitnehmerbolzen 17, welcher in einer Nut des Deckarmwellenlagers i geführt wird und mit dem Platinenschachtelarmbolzen 2 verschraubt ist. Außerdem sind im Führungsstück 16 der am Bolzen i 8 befestigte ausschwenkbare Finger 19, der Anschlagstift 20 und die Rückzugfeder 21 angebracht. Auf der Rößchenverbindungsschiene 28 sind die Aufsteigkurven 23 und 24 befestigt. Bei der Ausführung der Vorrichtung mit Rolle 26 und Rollenhebel 27 an Stelle des ausschwenkbaren Fingers ig sind geteilte Aufsteigkurven 25 (Abb.8) vorgesehen.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Die hin und her gehenden Bewegungen der Rößchenverbindungsschiene werden auch für den Rückzug der Platinenschachtel verwertet. Während des Kulierens befindet sich die Platinenschachtel hinten. Mittels der links und rechts ansteigenden, auf der Rößchenverbindungsschiene 28 sitzenden Aufsteigkurven 23 und 24, die wegen des Zurückstoßens der Platinen für den Abschlag jeweils zwei hintereinanderliegende Schrägen haben, wird der um den Bolzen 18 drehbare Finger i g, welcher gegen Umlegen durch den Anschlagstift 20 gesichert ist, mit dem Führungsstück 16 und dem Führungsbolzen 15 zurückgedrückt. Gleichzeitig nimmt der im Führungsstück 16 sitzende Mitnehmerbolzen 17 den Platinenschachtelarmbolzen 2 sowie den durch Gelenkbolzen 5 verbundenen Platinenschachtelarm 4 und damit die Laufrolle 7 mit, wobei diese auf der Aufsteigplatte 8 abrollt und an der Erhöhung derselben ausgehoben wird. Sogleich stoßen die an. den Kugellaufringen io anliegenden Druckfedern g die Laufrollenbolzen i i auf die Führungsschienen 12 aus und werden in ihrer Ausdehnung von diesen begrenzt. Gleichzeitig werden die Laufrollenbolzen i i mit den anderen obigen Teilen mittels der Druckfeder wieder nach vorn, und zwar bis zum Auftreffen des Anschlagringes 22 auf Teil i geschoben, an Abrundungen der Führungsschienen 12 zu Fall gebracht, so daß sich dann die Laufrolle 7 wieder auf der Aufsteigplatte 8 in der Ausgangsstellung befindet. Die entgegengesetzte Bewegung der Rößchenverbindungsschiene 28 bewirkt, daß der Finger i9 von der geraden Fläche der Aufsteigkurven 23 bzw. 24 ausgeschwenkt wird. Mittels der Rückzugfeder 21 wird er wieder an den Anschlagstift 2o herangezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für die Platinenschachtel von flachen Kulierwirkmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsbewegung der Platinenschachtel (13) durch auf der hin und her gehenden Rößchenverbindungsschiene (28) sitzende Schrägen, Kurvenstücke o. dgl. hervorgerufen wird, die mit an den Platinenschachtelarmen (4) befestigten Gegenstücken zusammenwirken, welche in dem Deckarmwellenlager (il untergebracht sind.
DE1939W0105179 1939-02-28 1939-02-28 Antriebsvorrichtung fuer die Platinenschachtel von flachen Kulierwirkmaschinen Expired DE703635C (de)

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DE (1) DE703635C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2623370A (en) * 1947-05-08 1952-12-30 Bata Narodni Podnik Slur cam deflecting device for cotton knitting machines
US2890578A (en) * 1956-01-31 1959-06-16 Zapadomoravske Strojirny Narod Sinker controlling device on a straight bar knitting machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2623370A (en) * 1947-05-08 1952-12-30 Bata Narodni Podnik Slur cam deflecting device for cotton knitting machines
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