DE358099C - Kraftfahrzeug, das auf Gleitschienen ueber Kufen tragende Fuesse gleitet - Google Patents

Kraftfahrzeug, das auf Gleitschienen ueber Kufen tragende Fuesse gleitet

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DE358099C
DE358099C DEV15221D DEV0015221D DE358099C DE 358099 C DE358099 C DE 358099C DE V15221 D DEV15221 D DE V15221D DE V0015221 D DEV0015221 D DE V0015221D DE 358099 C DE358099 C DE 358099C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Kraftfahrzeug, das auf Gleitschlenen über Kufen tragende Füße gleitet. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung an radlosenFahrzeugen der bekannten Gattung, bei der der Fahrzeugrahmen über eine Anzahl von Kufenpaaren hinweggleitet, die er abwechselnd vor sich hinstellt. Die Verbesserung bezieht sich auf eine vereinfachte Einrichtung zum Heben und Senken der Kufen, die im Gegensatz zu älteren Einrichtungen eine beschleunigte Vorbewegung der entlasteten Kufen unnötig macht. Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt, in der Abb. i einen Aufriß, Abb.:z eine Stirnansicht des Wagens, Abb. 3 einen Teilaufriß der hinteren Wagenhälfte ün vergrößerten Maßstabe zeigen. Abb. 4 zeigt im Grundriß die hintere Hälfte einer Kufe mit dem dazu gehörigen Bewegungsmechanismus. Abb. 5 ist ein Querschnitt in der Ebene A-B (Abb. 3), Abb. 6 ein Aufriß entsprechend dem in Abb. 3 gegebenen, der aber die Teile in anderer Stellung zeigt.
  • Das Wagengestell i ruht mit Gleitschienen 2 auf Rollen 3, die neben den Gabelköpfen 4 der Füße 5 gelagert sind, die auf den Kufen 6 stehen. Von solchen Kufen sind hier nur zwei Paare vorhanden, von denen stets das eine auf dem Boden auftuht, während das andere über die Schienen 2 gehoben wird, um mit unveränderter Geschwindigkeit über diese fortgeführt und vor ihnen hingestellt zu werden. Das Fortziehen des Wagens über die Schienen besorgen Kurbelwellen 7. In den vier Kurbeln 8 der Welle 7 angreifende Pleuelstangen 9 greifen auch in die Gabelköpfe 4 der Füße 5 ein und ziehen, wenn diese auf dem Boden aufruhen, den Wagen mit den Schienen 2 über die Rollen 3 fort.
  • Zum Zweck des Hebens und Senkens der Kufen sind nun für jede Kufe an der Kurbelwelle zwei Nocken io und ii angeordnet, von denen der eine für die Vorwärtsfahrt, der andere für Rückwärtsfahrt bestimmt ist. Die beiden Nocken wirken gleichartig, aber entgegengesetzt, und es tritt je nach der Fahrtrichtung nur der eine oder der andere Nocken in Wirksamkeit. jeder Nocken arbeitet in einem Kurvenausschnitt 12 eines Horizontalschiebers 13, der sich mit Schlitzen 14 an Bolzen 15 führt, die aus dem Wagengestell hervorragen. In einen Einschnitt 16 am oberen Rande des Schiebers greift der Gelenkzapfen 17 am Ende eines Hebels 18 ein, der auf einer Achse ig sitzt, die im Wagengestell gelagert ist. Eine ihr parallel gelagerte Achse 2o mit Hebelarrn 21 ist durch eineVerbindungsstange?,2 mit der Achse ig gekuppelt. An den Achsen sitzende, um go' gegen die Hebel 18, 21 versetzte Armpaare 23, 24 dienen zum Heben und Senken zweier Schlitzschieber 25, die mittels Gelenkstangen 26 an ihnen aufgehängt und insenkrechten Führungen 27 des Maschinengestells geführt sind. Diese Schieber weisen Schlitze 28 auf, auf deren unterem Rand die Rollen 3 aufruhen, wenn die Kufe gehoben werden soll. Die Form des Kurvenausschnitts, in dem der Nocken io umläuft, ist derart gewählt, daß beim Gleiten des Wagengestells auf den Schienen 2 über die Rollen 3 der auf der Erde aufruhenden Kufenfüße der Schieber 13 die in Abb. 3 dargestellte Lage einnimmt. Sind die Schienen 2 über die Rollen 3 hinweggeglitten, sodrängt derNockeniodenSchieber:r.3 zurück. Dadurch wird der Hebel 18, der in den Ausschnitt 16 des Schiebers eingreift, nach rückwärts geschwenkt und der Schieber 25 mit den darin rahenden Rollen 3, ebenso wie die sie tragende Kufe gehoben (Abb. 6), worauf nun die Kurbel die Rolle oberhalb der Schiene im Schlitz 28 nach vom zieht. Ist dieser Punkt erreicht, so bewirkt der Nocken io eine Vorwärtsbewegung des Schiebers 13, die ein Vorwärtsschwingen des Hebelarms 18 und das Senken des Schiebers :25 mit der daran hängenden Kufe bewirkt, so daß wieder die in Abb. 3 dargestellte Lage der Teile erreicht wird.
  • Beim Rückwärtsfahren des Wagens wirkt der Nocken ii in seinem um i8o0 versetzten Kurvenausschnitt ebenso wie vorher der Nocken io; zum Heben und Senken der Kufe wird der Schieber 1,3 entgegengesetzt wie vorher verschoben. Um Kraft zu sparen, wird zweckmäßig das Gewicht des Schiebers durch Gegengewichte, die mit großer Übersetzung an ihm angreifen, derart ausgeglichen, daß die Nockenwelle keine erhebliche Arbeit beim Heben zu leisten hat.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Kraftfahrzeug, das auf Gleitschienen über Kufen tragende Füße gleitet, die abwechselnd gehoben und gesenkt sowie vorbewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken der Füße von der Triebwelle aus durch senkrecht geführte Schieber erfolgt, in deren wagerechten Schlitzen die Füße vom Antrieb verschoben werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzschieber durch Gegengewichte entlastet sind.
DEV15221D 1920-01-13 1920-01-13 Kraftfahrzeug, das auf Gleitschienen ueber Kufen tragende Fuesse gleitet Expired DE358099C (de)

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