DE569291C - Teigwirkmaschine - Google Patents

Teigwirkmaschine

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DE569291C
DE569291C DEE39575D DEE0039575D DE569291C DE 569291 C DE569291 C DE 569291C DE E39575 D DEE39575 D DE E39575D DE E0039575 D DEE0039575 D DE E0039575D DE 569291 C DE569291 C DE 569291C
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DE
Germany
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knitting
frame
dough
crank
hanging rods
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Expired
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DEE39575D
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G L EBERHARDT
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G L EBERHARDT
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C7/00Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading
    • A21C7/04Machines which homogenise the subdivided dough by working other than by kneading with moulding cups

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Teigwirkmaschine Die Erfindung betrifft eine Tei-wirkmaschine. Bei derartigen Maschinen ist bereits vorgeschlagen worden, die Wirkfächer all dein einen Ende von Stangen aufzuhängen, die in Gleitlagern geführt «erden, wobei die @@'irkfücher ihre kreisende Bewegung durch leurbeltriebe erhalten, die am anderen Ende der Stangen angreifen. Es ist bei den eben erwähnten, mit Hängestangen ausgerüsteten Maschinen weiterhin bekannt. zur Änderung des @Vii-kaussclilages die Abstände zwischen Gleitlager und Kurbeltrieb sowie zwischen Unterlage und Wirkfächern selbsttätig zu verändern. Bei den bekannten 'Maschinen dieser Art sind die Hängestangen mit den M- irkfächern hinsichtlich ihrer Höhenlage im Maschinengestell fest gelagert, während die Gleitlager und die Unterlage durch zwei verschiedene Hubvorrichtungen gegenüber den M'irkf:icliern senkrecht auf und nieder bewegt «-erden.
  • Gemäß der Erfindung soll bei bekannten Teigwirkinaschinen dieser Art durch die Anwendung einer Heb- und Senkbewegung des Wirkrahmens selbst gleichzeitig der Ausschlag der Wirkbewegung gesteuert werden, so daß eine zweite Hubvorrichtung, wie sie bei der bekannten Maschine zum Bewegen der Unterlage erforderlich war, entbehrlich ist. Dies wird dadurch erreicht, daßi der Wirkrahmen finit seinen Hängestangen in allseitig drehbaren, ain'lascliineng_stell in der Hölle festen Gleitlagern gelagert ist, und daß die die Kurbeltriebe für die Hängestangen tragenden Antriebs- bzw. Führungswellen im Maschinengestell senkrecht lieb- und senkbar geführt sind und von einer Antriebsvorrichtung zwangsläufig stetig bewegt werden.
  • In den Zeichnungen ist eine Teigwirkniaschine nach der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar -neigen Abb. i einen Längsschnitt durch eine Maschine, Abb. 2 einen Querschnitt nach Linie .-1-B der Abb.3, wobei sich der Wirkralinien in seiner tiefsten Lage befindet, Abb. 3 eine Draufsicht und Abb..I einen Schnitt nach Linie C-8 der Abb.3, wobei der Wirkrahmen in seiner Höchstlage steht.
  • Die Mittel zum Zerteilen des Teiges und zum Aufbringen der einzelnen Teigstücke auf die Wirkbretter, auf denen sie unter der `,@'irlcvorriclitung hindurch bewegt «erden, sind, da hinreichend bekannt, nicht besonders dargestellt.
  • Die Wirkmaschine bestellt aus einem tischartigen Ständer, in dein die durch eine Riemenscheibe i oder sonst irgendwie angetriebene waagerechte Hauptwelle 2 gelagert ist. Auf der Welle 2 sitzt eine Riemenscheibe oder ein Kettenrad 2', das über einen Riemen oder über eine Kette 2" und ein entsprechendes Kettenrad ;' eine zweite in dem 'Maschinengestell gelagerte Welle ; antreibt.
  • Auf der Welle 2 sitzen zu beiden Seiten Kegelräder 3, die in entsprechende, auf senkrecht verschiebbaren Antriebswellen s sitzende l-Zegelriider 4 eingreifen. In der Zeichnung ist jeweils nur ein Triebwerk im Schnitt dargestellt. Jedes Kegelrad 4 stützt sich auf einem seitlichen Ansatz des TJaschinengestells 6 ab. Die senkrechten Wellen 5 sind in den Naben der Kegelräder in bekannter Weise, z. B. mittels Nut und Feder, so geführt, daß sie zwar zwangsläufig in Drehung versetzt, jedoch in den in der Höhe fest gelagerten Kegelrädern senkrecht verschoben werden können. Die Drehbewegung der Wellen 5 wird, wie erwähnt, durch die Hauptantriebswelle .2 vermittelt, während das Heben und Senken der Wellen 5 unter Aufrechterhaltung der Drehbewegung durch die bereits erwähnte Welle 7 erfolgt.
  • Zu diesem Zwecke ist letztere beiderseits mit je einer Kurbel 8 versehen, deren Kurbelzapfen 9 eine gegabelte Schubstange io betätigt, an deren gabelartigen Ansätzen auf Drehzapfen i i' eine Führungsbüchse i i angelenkt ist, welche das abgesetzte untere Ende 5' der Welle 5 aufnimmt. Die beiden senkrechten Wellen 5 laufen in ihren oberen Enden in Kurbeln 12 aus, die mit Kurbelzapfen 12' versehen sind. Auf diesen Kurbelzapfen sitzen drehbar Triebkörper 13, an deren seitlichen Ansätzen auf kurzen Zapfen 13' sitzende Trieblenker 14. angreifen.
  • An den mit entsprechenden Pfannen versehenen Lenkern r4. greifen die oberen Enden von Hängestangen 16 an, auf denen Kugeln 15 befestigt sind: Die Hängestangen 16 tragen auf ihren unteren Enden ebenfalls Kugeln r9', die in entsprechende Kugelpfannen am Wirkrahmen 2o eingreifen. Die Hängestangen 16 sind ferner in am Maschinengestell in der Höhe festen Gleitlagern 17 gelagert. Die Lagerung erfolgt in einer in jedem Gleitlager 17 allseitig drehbaren Kugel 18 derart, daß jede der Stangen 16 in ihrer Kugel 18 verschoben werden kann.
  • Die einzelnen Wirknäpfe 21 sind in dein Wirkrahmen 2o senkrecht verschiebbar gelagert. Als Wirkunterlage für die Wirklinge 23 dienen Wirkbretter 22, die aber auch durch ein endloses Förderband ersetzt werden können. Die Wirkbretter werden mit Hilfe von Förderketten 24., die, wie aus den Abb. i und 2 ersichtlich, von der Welle 7 her angetrieben werden, bewegt.
  • Die Maschine arbeitet wie folgt: Die Teilvorrichtung wirft die einzelnen Teigstücke auf ein unter ihr befindliches Wirkbrett 22 ab, worauf die Förderkette 24. die reihenweise auf jedem Wirkbrett 22 liegenden Teigstücke der Wirkvorrichtung zuführt. Wenn der Wirkrahmen sich in Höchstlage befindet (vgl. Abb. d.), wird jeweils eine neue, in einzelnen Reihen auf einem der Wirkbretter 22 liegende Gruppe von Teigstücken unter die Wirkvorrichtung geschoben. In diesem Augenblick führt der Wirkrahmen 2o mit den Wirknäpfen 21 eine kreisende Bewegung von geringem Hub aus. Durch Wahl entsprechender Übersetzungen zwischen den grellen 2 und 7 wird erreicht, daß sich nunmehr die beiden Wellen 5 abwärts bewegen, wobei sich die Wirknäpfe auf die Teigstücke langsam absenken. An der Abwärtsbewegung nehmen die Kurbeln 12, die Triebkörper 13 sowie die Trieblenker 14 mit den Hängestangen 16 und dem Wirkrahmen teil, so daß gleichzeitig die Hängestangen 16 in den mittleren Lagerkugeln 18 verschoben werden, wodurch sich Halbmesser und Bahngeschwindigkeit der kreisenden Bewegung des Wirkrahmens vergrößern. Durch die Beschleunigung und die gleichmäßig langsam zunehmende Durchmesservergrößerung der Wirkbewegung wird erreicht, daß das Teigstück gut durchgearbeitet wird, ohne daß die Teigstücke auf der Wirkunterlage schmieren, wie dies bei Wirkmaschinen vorkommt, bei denen die Wirkbewegung von vornherein mit großem Hub erfolgt. Weiterhin soll aber auch vermieden werden, daß die Teigstücke an den Wirkfächern ankleben, was eintreten kann, wenn sie in Ruhelage der Wirknäpfchen mit deren Wänden in Berührung kommen.
  • Bei weiterer Abwärtsbewegung des Wirkrahmens' 2o und der dauernd größer werdenden Wirkbahn treffen schließlich die Wirkfächer 21 auf die Wirkunterlage 22 auf. Der Wifkrahmen kann jetzt seine Abwärtsbewegung noch weiter fortsetzen, da die Wirkfächer in ihm verschiebbar gelagert sind. Der Hub der kreisenden Bewegung der Wirkfächer wird dadurch noch weiterhin vergrößert. Die Wirknäpfchen selbst lasten in bekannter Weise lediglich mit ihrem Eigengewicht auf den Teigstücken auf und können bei der weiteren Formentwicklung der Teig stücke von diesen etwas angehoben werden. Wenn der volle Hub erreicht, d. h. der Wirkrahmen 2o völlig abgesenkt ist (Abb.2), so kreisen die Wirknäpfe praktisch einige Zeit mit vollem Hub. Da hierbei die Wirknäpfe lediglich mit ihrem Eigengewicht auf den Teigstücken auflasten, wird unter Ausnutzung der vollen Hubbewegung jedes Teig stück fest und glatt gewirkt, wobei die Wirknäpfe dem Wachsen der Teigstücke durch Ausweichen nach oben Rechnung tragen.
  • In der Zwischenzeit hat sich die Welle ; weitergedreht und liebt nunmehr die senkrechten '\,'ellen 5 mit dein Rahmen 2o an und damit die in letzterem lose geführten und oben mit besonderen Bünden versehenen Wirkfächer 21 von der Unterlage ab. Die Aufwärtsbewegung des Rahmens setzt sich unter gleichzeitiger Verringerung des Hubes der kreisenden Bewegung fort, bis der Rahrnen 2o in die in Abb. 4 dargestellte Ausgangslage zurückgelangt ist. Ehe die fertiggewirkten Teigstücke von den Wirknäpfen ganz frei gegeben werden, sind sie in bekannter Weise auf ihre Ausgangspunkte zurückgeführt worden. Die Förderketten 2.4 treten nunmehr in Tätigkeit und bewegen die fertige Wirklingsgruppe aus dem Bereich der Wirkfächer -2r heraus, wobei gleichzeitig mehrere neue Reihen von Teigstücken für ein neues Arbeitsspiel unter die @@-irlcvorriclitung gebracht «-erden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Teigwirkmascliine mit an dem einen T:iide von in Gleitlagern geführten Hängestangen aufgeliiingten @Virl;f,icliern, die ihre kreisende Bewegung durch am andern Ende der Hängestangen angreifende Kurbeltriebe erhalten, wobei zur Änderung des Wirkausschlages die Abstände zwischen Gleitlager und Kurbeltrieb sowie zwischen Unterlage und Wirkfächern selbsttätig verändert werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkrahmen (2o) mit seinen Hängestangen (r6) in allseitig drehbaren, am Maschinengestell in der Höhe festen Gleitlagern (r7) gelagert ist und die die Kurbeltriebe (i2, r2', 13) für die. Hängestangen (i6) tragenden Antriebs"vellen (5) im Maschinengestell senkrecht heb- und senkbar geführt sind und von einer Antriebsvorrichtung zwangsläufig stetig bewegt werden.
DEE39575D 1929-07-17 1929-07-17 Teigwirkmaschine Expired DE569291C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3225714A (en) * 1962-05-05 1965-12-28 Gaskell Edward Stanley Dough-moulding machines
EP1306009A1 (de) * 2001-10-25 2003-05-02 A. FRITSCH GMBH & CO. KG Teigstück-Rundwirkmaschine mit Druckkörper
NL1022737C2 (nl) * 2003-02-19 2004-08-23 Tech Buro Kortlever B V Inrichting voor het opbollen van stukken deeg voor bakkersproducten.
ITVI20130120A1 (it) * 2013-04-29 2014-10-30 Meccaniche Sottoriva S P A Costruzioni Gruppo di arrotondamento per la lavorazione di paste alimentari, quali pasta di pane o di pasticceria

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3225714A (en) * 1962-05-05 1965-12-28 Gaskell Edward Stanley Dough-moulding machines
EP1306009A1 (de) * 2001-10-25 2003-05-02 A. FRITSCH GMBH & CO. KG Teigstück-Rundwirkmaschine mit Druckkörper
NL1022737C2 (nl) * 2003-02-19 2004-08-23 Tech Buro Kortlever B V Inrichting voor het opbollen van stukken deeg voor bakkersproducten.
ITVI20130120A1 (it) * 2013-04-29 2014-10-30 Meccaniche Sottoriva S P A Costruzioni Gruppo di arrotondamento per la lavorazione di paste alimentari, quali pasta di pane o di pasticceria

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