DE890476C - Ladeeinrichtung - Google Patents

Ladeeinrichtung

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DE890476C
DE890476C DEE1145D DEE0001145D DE890476C DE 890476 C DE890476 C DE 890476C DE E1145 D DEE1145 D DE E1145D DE E0001145 D DEE0001145 D DE E0001145D DE 890476 C DE890476 C DE 890476C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEE1145D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Ewald Zapp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
Original Assignee
Gebr Eickhoff Maschinenfabrik u Eisengiesserei GmbH
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Publication date
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Priority to DEE1145D priority Critical patent/DE890476C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE890476C publication Critical patent/DE890476C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0326General arrangements for moving bulk material upwards or horizontally
    • B65G2814/0328Picking-up means
    • B65G2814/0329Common features for picking-up means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Ladeeinrichtung Zusatz zum Patent S8t3 126 Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung für den Pfeilerbau, welche auf einem Schlittengestell diesem gegenüber längs verschieblich angeordnet ist. Nach dem Patent 883 I26 ist die Ladeeinrichtung auf den Schienen des Schlittengestells mit Laufrollen geführt. Die Längsbewegung wird jedoch wegen des großen beim Eindringen in das Haufwerk auftretenden Widerstandes durch zwei endlose Ketten bewirkt, welche um je zwei an dem Untergestell der Ladeeinrichtung befindliche Kettenräder geführt sind und mit dem jeweiligen Untertrum an den Schienen des Schlittengestells entlang gelegt sind. Die Kettenräder oder wenigstens ein Kettenradpaar wird von zudem an der Ladeeinlrichw tung angeordneten Motor angetrieben und alsdann der Vorschub der Ladeeinrichtung in das Haufwerk dadurch bewirkt, Idaß die Untertrume ausf dem Schlittengestell beispielsweise durch Bolzen festgelegt werden, welche durch die senkrechten Flansche der Führungsschienen und durch eine Kettenöse bzw. ein Kettenglied hindurchgeführt werden. Durch Umkehr des Motorumlaufes kann auf gleiche Weise auch das Zurückfahren der Ladeeinrichtung auf dem Schlittengestell bewirkt werden.
  • Die Länge des Verschiebeweges ist durch den Radstand der an der Ladeeinrichtung befindlichen Kettenräder und durch die Länge der Führungsschienen begrenzt.
  • Nach der Erfindung wird die Einrichtung nach Patent 883 126 durch ein wahl- und wechselweise mit der Ladeeinrichtung kuppelbares Vorschubseil oder Schiene bzw. Gestänge, welches in der Längsmitte der ganzen Fördereinrichtung ausgespannt und am Liegenden mit seinen beiden Enden festgelegt wird, ergänzt. Diese zusätzliche Einrichtung ermöglicht die Ortsbewegung der ganzen Ladeeinrichtung längs des ausgespannten Seiles von einem Ende bis zum anderen, indem abwechselnd, beispielsweise mit Hilfe einer Klemmvorrichtung, die Ladeeinrichtung oder das Schlittengestell an dem Seil festgelegt wird und der Vorschubmotor mit entgegengesetztem Umlaufsinn eingeschaltet wird.
  • Soll z. B. die Einrichtung gegen das Haufwerk vorgetrieben werden, wenn der Schlitten mit seiner ganzen Länge unter dem Fahrgestell ruht, dann wird zuerst der Schlitten am ausgespannten Seil festgelegt und durch Einschalten des Kettenvorschubgetriebes die Ladeeinrichtung auf den Führungsschienen bei ruhendem Schlitten in Richtung auf das Haufwerk vorgetrieben, bis das hintere Räderpaar das vordere Schienenende erreicht hat, nachdem das vordere Räderpaar bereits die Schienen verlassen hat und auf dem Liegenden gerollt war. Hierauf wird die Ladeeinrichtung mit der Klemmvorrichtung an dem Seil festgelegt, während der Schlitten von ibm frei gemacht ist.
  • Hierauf wird der Motor mit Umkehr seiner Bewegung so eingeschaltet, daß er die Ladeeinrichtung wieder auf den Schlitten hinaufzieht. Hierbei bewegt sich jedoch nur der Schlitten gegenüber dem Liegenden in Richtung auf das Haufwerk, während die Ladeeinrichtung mit ihrem Aufnahmeteil (dem Schaufelstück) auf dem Liegenden bleibt und der Schlitten sich gewissermaßen zwischen das Liegende und die Ladeeinrichtung schiebt. Sobald diese Bewegung bis zu dem gegebenen Anschlag durchgeführt ist, wird die Klemmvorrichtung wiederum umgesetzt und werden die vorstehend beschriebenen Arbeitsbeispiele wiederholt, bis das Schaufelstück das Haufwerk erreicht und bis zu der gewünschten Tiefe eingedrungen ist. Wenn das Umschalten des Vorschubes aus irgendwelchen Gründen vermieden werden soll, kann die Einrichtung in der gleichen Weise längs des Vorschubseiles bewegt werden, indem bei dem Wechsel der Klemmvorrichtung der Anschlag der Kette am Schlittengestell vom Untertrum ins Obertrum und umgekehrt verlegt wird.
  • Die Vorschubeinrichtung nach der Erfindung läßt sich auch dann verwenden, wenn die Laufwerke der Ladeeinrichtung auf einem Kipprahmen mit Führungsschienen ruhen, welcher auf dem unmittelbar auf dem Liegenden ruhenden Schlitten um eine waagerechte Achse kippbar angeordnet ist.
  • Dann bilden für die jeweilige Lageänderung der Schlitten und der kippbare Führungsrahmen eine Einheit.
  • Abb. I zeigt im Grundriß, Abb. 2 in Seitenansicht eine Ladeeinrichtung nach der Erfindung, welche mit beiden Laufradwellen auf den kippbaren Führungsrahmen IO des Schlittens 14 gestellt ist, während Abb. 3 in Seitenansicht die Einrichtung in der Lage zeigt, in welcher die Ladeeinrichtung gegenüber dem Schlitten die vorderste Stellung erreicht hat; Abb. 4 zeigt die Anordnung der Klemmvorrichtung an dem Schaufelstück der Ladeeinrichtung.
  • Das Ladegestell I ruht nach Abb. I und 2 mit seinen Laufräderpaaren 8 und 9 auf dem mit dem Schlittengestell 14 durch eine waagerechte Kippachse 12 verbundenen Führungsrahmen 10. Auf den Wellen Ider Lsaufräder sitzen, gegenüber den Laufrädern lose umlaufend, die Kettensterne I7, welche paarweise durch je eine endlose Ketten zu je einem Kettentrieb verbunden sind. In das untere Trum der Ketten greift ein Sperrmittel 20, welches die Ketten an dem Führungsrahmen Io festlegt. Unter das Schlittengestell 14 hindurch ist das Vorschubseil 37 in der Längsrichtung ausgelegt und mit seinen Enden festgelegt. Die;Klemmvorrichtung 38 ist bei der Arbeitsstellung nach Abb. I und 2 an dem Schlitten 14 festgelegt. Der Motor 21 wird in dem Sinn angelassen, daß sich die Kettenräder in cdler Lauf richtung auf das Haufwerk 29 zu drehen. Dadurch gelangt die Ladeeinrichtung I gegenüber dem Schlitten 14 in die mit Abb. 3 dargestellte Lage. In dieser wird die Klemmvorrichtùng an dem Schaufelstück 2 der Ladeeinrichtung befestigt und der Motor 2I auf die andere Drehrichtung geschaltet, so, als ob die Kettenräder wieder auf den Schlitten zulaufen sollten. Hierdurch wird der Schlitten 14 an das Schaufelstück 2 herangeholt, weil eben das Schaufelstück 2 mit der Klemmvorrichtung 38 an dem Vorschubseil 37 festliegt.
  • Soll dagegen aus der Lage nach Abb. I nacheinander zdie gesamte Eitntrichtung nach rechts vom Haufwerk 39 wegbewegt werden, dann wird bei festgelegtem Schaufelstück der Schlitten 14 nach rechts hinausgedrückt, bis die in Abb. 3 gezeichnete Lagenbeziehung erreicht ist. Hierauf wird die Klemmvorrichtung zwischen dem Seil und dem Schlitten angebracht, der Motor umgeschaltet und dadurch die Ladeeinrichtung an den Schlitten herangeholt.
  • An Stelle eines Vorschubseiles kann auch eine durchlaufende Schiene, z. B. ein Schienenstrang eines Wagengleises, benutzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ladeeinrichtung, bei welcher das Ladegestell auf einem Schlittengestell längs beweglich angeordnet ist und als Vorschubeinrichtung zwei um je zwei auf den Wellen der Führungsrollen angeordnete Kettenräder geführte endlose Ketten dienen nach Patent 883 126, dadurch gekennzeichnet, daß ein in Längsrichtung unter derLadeeinrichtung und dem Schlitten hindurchgeführtes, beiderends auf dem Liegenden verankertes Seil (37) wahlweise mit dem Schlitten (I4) oder der Ladeeinrichtung (1) durch eine Klemmvorrichtung (38) fest verbunden ist, während die zwei endlosen Ketten (18) wechselweise auf beide Laufrichtungen umsteuerbar sind oder entweder ihr Untertrum oder ihr Obertrum mit dem Schlitten fest verkuppelbar ist.
DEE1145D 1941-10-31 1941-10-31 Ladeeinrichtung Expired DE890476C (de)

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DEE1145D DE890476C (de) 1941-10-31 1941-10-31 Ladeeinrichtung

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DE890476C true DE890476C (de) 1953-09-21

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