DE232454C - - Google Patents
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- DE232454C DE232454C DENDAT232454D DE232454DA DE232454C DE 232454 C DE232454 C DE 232454C DE NDAT232454 D DENDAT232454 D DE NDAT232454D DE 232454D A DE232454D A DE 232454DA DE 232454 C DE232454 C DE 232454C
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- 239000002689 soil Substances 0.000 claims description 3
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 4
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
- E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
- E02F3/08—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
- E02F3/10—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with tools that only loosen the material, i.e. with cutter-type chains
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 232454 ~ KLASSE 84 tf. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Maschine zum Abtragen von Erdreich mit zwei
Messern, die abwechselnd gegen den Stoß angestellt werden und deren Schneiden entgegengesetzt
gerichtet sind. Das Neue besteht in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung
zum Anstellen der Messer. Die abwechselnde Anstellung der Messer gegen den Stoß wird durch
SchrägsteUung des Messertragrahmens bewirkt, ίο mit dem die Messer unbeweglich verbunden sind.
Dadurch kann die Bedienung von einer Stelle aus erfolgen. Zu diesem Zwecke ist der Messertragrahmen
an jedem Ende mit Zahnstangenantrieb versehen, dessen Zahnräder abwechselnd unbeweglich gehalten und auf diese Weise als
Drehzapfen beim · Schrägstellen des Rahmens benutzt werden. Die Handradspindeln, die zur
Bewegung der Zahnräder dienen, sind in bekannter Weise ineinandergeführt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem ■ Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten des einen Hobelmessers in Vorder- und Seitenansicht und im Querschnitt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem ■ Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten des einen Hobelmessers in Vorder- und Seitenansicht und im Querschnitt.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch das andere Hobelmesser.
Bei dem dargestellten Beispiel hat die Maschine einen viereckigen, aus I-Trägern zusammengenieteten
Rahmen 1, der in Verbindung mit Rädern. 2 einen auf Schienen laufenden
Wagen bildet. Der Antrieb dieses Wagens erfolgt mittels eines Motors 3, dessen Triebwelle 35
43 mittels der Zahnräderübersetzung 39-42 auf eines der Wagenräder 2 einwirkt.
Das Wagengestell 1 trägt mit Hilfe von in
Konsolen 44 gelagerten Rollen 4 einen verschiebbaren Rahmen 5. Die Konsolen 44 sind so in
Abständen angeordnet, daß eine Schrägstellung des Rahmens 5 erfolgen kann. Dieser Rahmen 5
trägt die Hobelmesser 6 und 7 sowie die zu den Messern gehörige Fördervorrichtung 8 mit anschließendem
Förderband 9 und den Motor 10 zum Antrieb der Fördervorrichtung.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der Rahmen 5 mit Führungswalzen 11 ausgerüstet, die
mit derselben Neigung wie die Messer gegen den Stoß abgestützt sind.
Der Wagenrahmen 1 trägt die Vorrichtung zur Querverschiebung des Rahmens 5 und zum Anstellen
der Hobelmesser gegen den Stoß. Diese Vorrichtung besteht aus einer Spindel 12 mit
Handrad 13 an dem einen und einer Schnecke 14 an dem anderen Ende: Die Schnecke 14 greift
in ein Schneckenrad 15 einer Welle 16. Diese Welle 16 trägt noch ein Zahnrad 17, das mit
einer Zahnstange 18 des beweglichen Rahmens 5 im Eingriff steht.
Auf die Spindel 12 ist noch eine Hohlspindel 19
aufgeschoben, die am oberen Ende ein Handrad 20 und unten ein Kegelrad 21 trägt. Dieses
Kegelrad 21 greift in ein Kegelrad 22 einer wagerecht verlaufenden AVelle 23 ein, die wiederum
durch Kegelräderübersetzung 24,25 und das Schneckenradgetriebe 26, 27 zum Antrieb einer
der Welle 16 ähnlichen Welle 28 am anderen
Ende des Rahmens 5 dient. Auch diese zweite Welle 28 steht mittels eines Zahnrades 29 mit
einer Zahnstange 30 des beAveglichen Rahmens 5 im Eingriff.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Zunächst wird längs der zum Abtragen bestimmten
Erdwand ein Schienenstrang verlegt, auf dem die Maschine aufgestellt wird. Um nun
das Messer 6 gegen den Stoß anzustellen, wird
to durch Drehung der Spindel 19 mittels des Handrades
20 durch Vermittlung des Zwischen-. getriebes 21, 22, 24, 25, 26, 27 und 29 die Zahnstange
30 und damit der Rahmen 5 in Bewegung gesetzt. Da das Zahnrad 17 auf der anderen
Seite des Rahmens 5 unbeweglich bleibt, so erfolgt beim Antrieb der Zahnstange 30 eine
kleine Drehung des Rahmens 5 um das Zahnrad 17. Durch diese kleine Schwenkung wird
das Hobelmesser 6 gegen den Stoß um die abzuhebende Spandicke angestellt. Das zweite
Messer 7 bleibt außerhalb der Ebene der abzuhebenden Erdwand, hindert also die Maschine
nicht.
Nach Anstellung des Messers 6 wird der Motor 3 angelassen und dadurch der Wagen 1 mit
der ganzen Maschine auf dem Gleis verschoben. Bei dieser Verschiebung schneidet das mit dem
Rahmen 5 unbeweglich verbundene Messer 6, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, einen gleichmäßig
dicken Erdspan ab, der vom Messer am Schild 38 entlang in die Schöpfgefäße 8 gleitet. Diese
Fördervorrichtung 8 schließt unten unmittelbar an das Messer an und bringt das abgelöste Gut
auf das Förderband 9, welches den Boden über die Maschine hinweg in auf einem Nebengleis
stehende Wagen befördert oder unmittelbar zu Boden fallen läßt.
Nachdem die Maschine in der einen Richtung mit unbeweglich eingeschaltetem Messer 6 am
ganzen Stoß entlang gefahren ist, wird der Motor 3 angehalten und nunmehr das zweite
Messer 7 angestellt Diese Anstellung erfolgt in derselben Weise wie für das Messer 6, und zwar
mittels des Handrades 13, der Spindel 12 und des Zwischengetriebes 14, 15, 17, 18. Der Rahmen
5 dreht sich dabei um das unbeweglich bleibende Zahnrad 29. Wird nunmehr nach Anlassen des Motors 3 der Wagen 1 auf dem
Gleis zurückgefahren, so hebt jetzt das Hobelmesser 7 eine Erdschicht ab, und zwar in der
aus Fig. 7 ersichtlichen Weise. Auch das Messen wirkt mit einer Transportvorrichtung 8 zusammen,
an die sich das Förderband 9" anschließt. Um den Rahmen 5 mit den Messern 6 und 7
um größere Strecken zu verschieben, wird der schräg eingestellte Rahmen 5 durch Drehen
des betreffenden Handrades 13 oder 20 zunächst senkrecht zur Fahrrichtung eingestellt, worauf
er durch gleichzeitiges Drehen der beiden Handräder 13 und 20 gleichmäßig gegen den Stoß vorgeschoben
wird.
Claims (2)
1. Fahrbare Maschine zum Abtragen von Erdreich mit zwei abwechselnd gegen den
Stoß anzustellenden Messern mit entgegengesetzt gerichteten Schneiden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (5), der an seinen Enden je eines der beiden Messer (6, 7) trägt, in doppeltem Sinne schräg zur Bewegungsrichtung
der Maschine in wagerechter Ebene verstellbar ist, derart, daß durch Schrägstellung des Rahmens (5) beim
Hingang der Maschine das eine Messer (6) und beim Rückgang das andere Messer (7)
angestellt wird.
2. Fahrbare Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messertragrahmen
(5) an jedem Ende mit einem Zahnstangenantrieb mit wagerechter, quer zur Bewegung der ganzen Maschine liegender
Zahnstange (18, 30) versehen ist, deren zugehörige Zahnräder (17, 29) abwechselnd unbeweglich
gehalten und dabei als Drehpunkt bei dem durch Abrollen jedes anderen Zahnrades auf seiner Zahnstange bewirkten
Schrägstellen des Rahmens (5) benutzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232454C true DE232454C (de) |
Family
ID=492482
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232454D Active DE232454C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232454C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5964526A (en) * | 1996-10-28 | 1999-10-12 | Gebruder Haake Gmbh | Kneader and rheometric analysis method in a kneader |
-
0
- DE DENDAT232454D patent/DE232454C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5964526A (en) * | 1996-10-28 | 1999-10-12 | Gebruder Haake Gmbh | Kneader and rheometric analysis method in a kneader |
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