DE232454C - - Google Patents

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DE232454C
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knives
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Publication of DE232454C publication Critical patent/DE232454C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/08Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain
    • E02F3/10Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging elements on an endless chain with tools that only loosen the material, i.e. with cutter-type chains

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 232454 ~ KLASSE 84 tf. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. April 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine fahrbare Maschine zum Abtragen von Erdreich mit zwei Messern, die abwechselnd gegen den Stoß angestellt werden und deren Schneiden entgegengesetzt gerichtet sind. Das Neue besteht in der besonderen Ausbildung der Vorrichtung zum Anstellen der Messer. Die abwechselnde Anstellung der Messer gegen den Stoß wird durch SchrägsteUung des Messertragrahmens bewirkt, ίο mit dem die Messer unbeweglich verbunden sind. Dadurch kann die Bedienung von einer Stelle aus erfolgen. Zu diesem Zwecke ist der Messertragrahmen an jedem Ende mit Zahnstangenantrieb versehen, dessen Zahnräder abwechselnd unbeweglich gehalten und auf diese Weise als Drehzapfen beim · Schrägstellen des Rahmens benutzt werden. Die Handradspindeln, die zur Bewegung der Zahnräder dienen, sind in bekannter Weise ineinandergeführt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem ■ Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι ist ein Grundriß,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 4 bis 6 zeigen Einzelheiten des einen Hobelmessers in Vorder- und Seitenansicht und im Querschnitt.
Fig. 7 ist ein Querschnitt durch das andere Hobelmesser.
Bei dem dargestellten Beispiel hat die Maschine einen viereckigen, aus I-Trägern zusammengenieteten Rahmen 1, der in Verbindung mit Rädern. 2 einen auf Schienen laufenden Wagen bildet. Der Antrieb dieses Wagens erfolgt mittels eines Motors 3, dessen Triebwelle 35 43 mittels der Zahnräderübersetzung 39-42 auf eines der Wagenräder 2 einwirkt.
Das Wagengestell 1 trägt mit Hilfe von in Konsolen 44 gelagerten Rollen 4 einen verschiebbaren Rahmen 5. Die Konsolen 44 sind so in Abständen angeordnet, daß eine Schrägstellung des Rahmens 5 erfolgen kann. Dieser Rahmen 5 trägt die Hobelmesser 6 und 7 sowie die zu den Messern gehörige Fördervorrichtung 8 mit anschließendem Förderband 9 und den Motor 10 zum Antrieb der Fördervorrichtung.
Bei dem dargestellten Beispiel ist der Rahmen 5 mit Führungswalzen 11 ausgerüstet, die mit derselben Neigung wie die Messer gegen den Stoß abgestützt sind.
Der Wagenrahmen 1 trägt die Vorrichtung zur Querverschiebung des Rahmens 5 und zum Anstellen der Hobelmesser gegen den Stoß. Diese Vorrichtung besteht aus einer Spindel 12 mit Handrad 13 an dem einen und einer Schnecke 14 an dem anderen Ende: Die Schnecke 14 greift in ein Schneckenrad 15 einer Welle 16. Diese Welle 16 trägt noch ein Zahnrad 17, das mit einer Zahnstange 18 des beweglichen Rahmens 5 im Eingriff steht.
Auf die Spindel 12 ist noch eine Hohlspindel 19 aufgeschoben, die am oberen Ende ein Handrad 20 und unten ein Kegelrad 21 trägt. Dieses Kegelrad 21 greift in ein Kegelrad 22 einer wagerecht verlaufenden AVelle 23 ein, die wiederum durch Kegelräderübersetzung 24,25 und das Schneckenradgetriebe 26, 27 zum Antrieb einer der Welle 16 ähnlichen Welle 28 am anderen
Ende des Rahmens 5 dient. Auch diese zweite Welle 28 steht mittels eines Zahnrades 29 mit einer Zahnstange 30 des beAveglichen Rahmens 5 im Eingriff.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Zunächst wird längs der zum Abtragen bestimmten Erdwand ein Schienenstrang verlegt, auf dem die Maschine aufgestellt wird. Um nun das Messer 6 gegen den Stoß anzustellen, wird
to durch Drehung der Spindel 19 mittels des Handrades 20 durch Vermittlung des Zwischen-. getriebes 21, 22, 24, 25, 26, 27 und 29 die Zahnstange 30 und damit der Rahmen 5 in Bewegung gesetzt. Da das Zahnrad 17 auf der anderen Seite des Rahmens 5 unbeweglich bleibt, so erfolgt beim Antrieb der Zahnstange 30 eine kleine Drehung des Rahmens 5 um das Zahnrad 17. Durch diese kleine Schwenkung wird das Hobelmesser 6 gegen den Stoß um die abzuhebende Spandicke angestellt. Das zweite Messer 7 bleibt außerhalb der Ebene der abzuhebenden Erdwand, hindert also die Maschine nicht.
Nach Anstellung des Messers 6 wird der Motor 3 angelassen und dadurch der Wagen 1 mit der ganzen Maschine auf dem Gleis verschoben. Bei dieser Verschiebung schneidet das mit dem Rahmen 5 unbeweglich verbundene Messer 6, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, einen gleichmäßig dicken Erdspan ab, der vom Messer am Schild 38 entlang in die Schöpfgefäße 8 gleitet. Diese Fördervorrichtung 8 schließt unten unmittelbar an das Messer an und bringt das abgelöste Gut auf das Förderband 9, welches den Boden über die Maschine hinweg in auf einem Nebengleis stehende Wagen befördert oder unmittelbar zu Boden fallen läßt.
Nachdem die Maschine in der einen Richtung mit unbeweglich eingeschaltetem Messer 6 am ganzen Stoß entlang gefahren ist, wird der Motor 3 angehalten und nunmehr das zweite Messer 7 angestellt Diese Anstellung erfolgt in derselben Weise wie für das Messer 6, und zwar mittels des Handrades 13, der Spindel 12 und des Zwischengetriebes 14, 15, 17, 18. Der Rahmen 5 dreht sich dabei um das unbeweglich bleibende Zahnrad 29. Wird nunmehr nach Anlassen des Motors 3 der Wagen 1 auf dem Gleis zurückgefahren, so hebt jetzt das Hobelmesser 7 eine Erdschicht ab, und zwar in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise. Auch das Messen wirkt mit einer Transportvorrichtung 8 zusammen, an die sich das Förderband 9" anschließt. Um den Rahmen 5 mit den Messern 6 und 7 um größere Strecken zu verschieben, wird der schräg eingestellte Rahmen 5 durch Drehen des betreffenden Handrades 13 oder 20 zunächst senkrecht zur Fahrrichtung eingestellt, worauf er durch gleichzeitiges Drehen der beiden Handräder 13 und 20 gleichmäßig gegen den Stoß vorgeschoben wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche :
1. Fahrbare Maschine zum Abtragen von Erdreich mit zwei abwechselnd gegen den Stoß anzustellenden Messern mit entgegengesetzt gerichteten Schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (5), der an seinen Enden je eines der beiden Messer (6, 7) trägt, in doppeltem Sinne schräg zur Bewegungsrichtung der Maschine in wagerechter Ebene verstellbar ist, derart, daß durch Schrägstellung des Rahmens (5) beim Hingang der Maschine das eine Messer (6) und beim Rückgang das andere Messer (7) angestellt wird.
2. Fahrbare Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messertragrahmen (5) an jedem Ende mit einem Zahnstangenantrieb mit wagerechter, quer zur Bewegung der ganzen Maschine liegender Zahnstange (18, 30) versehen ist, deren zugehörige Zahnräder (17, 29) abwechselnd unbeweglich gehalten und dabei als Drehpunkt bei dem durch Abrollen jedes anderen Zahnrades auf seiner Zahnstange bewirkten Schrägstellen des Rahmens (5) benutzt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232454D Active DE232454C (de)

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DE (1) DE232454C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5964526A (en) * 1996-10-28 1999-10-12 Gebruder Haake Gmbh Kneader and rheometric analysis method in a kneader

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5964526A (en) * 1996-10-28 1999-10-12 Gebruder Haake Gmbh Kneader and rheometric analysis method in a kneader

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