DE229212C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE229212C DE229212C DENDAT229212D DE229212DA DE229212C DE 229212 C DE229212 C DE 229212C DE NDAT229212 D DENDAT229212 D DE NDAT229212D DE 229212D A DE229212D A DE 229212DA DE 229212 C DE229212 C DE 229212C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- milling
- chain
- shaft
- lever arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000003801 milling Methods 0.000 claims description 19
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 9
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims 1
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 3
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 3
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 3
- 229910000746 Structural steel Inorganic materials 0.000 description 2
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 2
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 1
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/22—Feeding members carrying tools or work
- B23Q5/34—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission
- B23Q5/38—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously
- B23Q5/385—Feeding other members supporting tools or work, e.g. saddles, tool-slides, through mechanical transmission feeding continuously using a gear and rack mechanism or a friction wheel co-operating with a rail
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23C—MILLING
- B23C3/00—Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
- B23C3/002—Milling elongated workpieces
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0014—Portable machines provided with or cooperating with guide means supported directly by the workpiece during action
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— te 229212-KLASSE 49«. GRUPPE
EBERHARD WIEN in MANNHEIM.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. März 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Fräsmaschine zum Entfernen der vorstehenden Teile von
Blechen, die mit T-, U- oder T-Trägern verbunden sind. In bekannter Weise dienen
zum Führen auf dem Werkstück Rollen, ferner ist eine über ein Kettenrad laufende
Kette zum Vorschub angeordnet.
Die neue Erfindung besteht in der besonderen Ausgestaltung der Vorrichtung. Diese
ίο ist als ungleicharmiger .Doppelhebel ausgebildet,
dessen als Frässpindel dienende Drehachse sich mit Rollen auf die obere Fläche
des zusammengesetzten Trägers (des Werkstückes) legt. Der zweite, kurze Hebelarm
wird dabei mit seinen Führungsrollen gegen die unteren Flächen der Trägerflanschen gepreßt.
Es wird hierdurch eine besondere Anstellvorrichtung für den Fräser überflüssig.
Fig. ι zeigt die neue Fräsmaschine in Ansieht,
Fig. 2 in Seitenansicht. Fig. 3 ist das Fräswerkzeug. Fig. 4 stellt die neue Vorrichtung
samt einem zu bearbeitenden Träger dar. In den Fig. 5 bis 8 sind verschiedene Trägerformen veranschaulicht, die mit der
neuen Fräsvorrichtung bearbeitet werden können. Aus den Fig. 9 und 10 sind die Träger
im Querschnitt ersichtlich.
Das Gehäuse A hat die Gestalt eines zweiarmigen Hebels.
Auf dem längeren Hebelarm desselben ist der Antriebsmotor, welcher zum Arbeitsdruck
beiträgt, angebracht. Ebenso sind auch der Antrieb, die Vorschubvorrichtung sowie die
Führungsrollen im Gehäuse angeordnet.
Der Motor treibt die Stufenräder 1 mit
Winkelgetriebe 2 und Schnecke 3 an, die das Schneckenrad r auf der Fräswelle I treibt.
Der Knopf ζ ist für den verschiebbaren Keil zum Kuppeln verschiedener Stufenräder 1
angebracht. .
Von der Fräswelle I aus wird die Vorschubbewegung
durch die Treibkette s auf die Welle t mit den außen am Gehäuseschlitten angebrachten Stufenrädern 4 übertragen,
welche auch zwei verschiedene Vorschubgeschwindigkeiten ermöglichen; zur Kupplung
dient ein verschiebbarer Keil mit dem Knopf x. Die Stufenräder 4 treiben durch die Winkelräder
5 und Schnecke 6 das Schneckenrad h. Dieses sitzt auf derselben Welle f1 mit dem
Kettenrad f, das in die am Ende des Arbeitsstückes mittels Schraubenzwinge q befestigte,
straff gespannte Kette g eingreift. Diese Kette kann nun jeweils nach der Länge des
Arbeitsstückes verlängert oder verkürzt werden.
Die Transportkette wird vom Kettenrad f.
über die Kettenleitrolle u nach der Rolle V geleitet, deren Welle durch den Riemen k von
der Welle f1 des Kettenrades f angetrieben
wird. Von der Rolle V aus legt sich dann die Kette g beim Vorwärtsbewegen der Maschine
auf den schon bearbeiteten Teil des Arbeitsstückes ab.
Wie aus Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich, bewegt
sich die Maschine über das Arbeitsstück selbsttätig hin, wobei die eingenieteten
Winkeleisen JB1-JS als Führungsschablonen für
die Form und als Anschlag für den Arbeitsdruck dienen.
Den Drehpunkt des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Gehäuses A bildet die Fräswelle
I, welche zweiteilig und durch Einschieben des auf beiden Seiten mit Mitnehmerzapfen
versehenen Fräsers m (bei Fig. 3) verbunden ist. Die Mitnehmerzapfen am Fräser
sind mit den Kupplungsringen e hüben und drüben mit den beiden Teilen der Fräswelle
verbunden. B1 (Fig. 2) stellt die kleinste,
B die größte Trägerbreite dar, welche vermöge der verstellbaren Rollen α und c bearbeitet
werden können.
Zur Begrenzung der Frästiefe und des Arbeitsdruckes sind auf der Fräswelle I die beiden
Druckrollen d neben den beiden Armen η des Gehäuses angebracht; diese Rollen d sind
von demselben Durchmesser wie der zur Ver-Wendung kommende Fräser. Muß der Fräser
infolge von Abnutzung geschliffen werden, so werden die Druckrollen d gegen andere ausgewechselt,
deren Durchmesser gleich dem des geschliffenen Fräsers sind.
Die unteren Druckrollen α mit Spurrand auf dem Bolzen b, welche jeweils nach der
Breite der Träger B und B1 eingestellt werden,
haben den Gegendruck des durch den Motor beschwerten langen Hebels des Gehäuses
A aufzunehmen sowie auch der seitlichen Führung nach vorn zu dienen.
Weiter sind dann hoch für die notwendige zweite seitliche Führung die in vertikaler
Richtung angebrachten Rollen c auf den exzentrischen, entsprechend der jeweiligen Trägerbreite
einstellbaren Armen j> angeordnet.
Durch Anordnen dieser breiten Rollen c ist es möglich, daß der Hebelteil der Maschine
hinter der Fräswelle sich entsprechend der Form des Trägers auf und nieder bewegen
kann, ohne die seitlich notwendige Führung zu verlieren.
Die Zapfen für die Rollen α sind an den
Bolzen b exzentrisch angedreht und daher leicht verstellbar, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Die beiden Bolzen b sind im Gehäuse A und in den beiden Armen y der Traversstange
xa geführt (Fig. 1).
Durch auslösbaren Keil an dem Schneckenschaltrad h ist es möglich, den selbsttätigen
Transport abzustellen, wenn eine Stelle des Arbeitsstückes kommt, wo die Lamelle mit dem
Winkeleisen schon eben ist, oder die schon tiefer steht; auf dieser Strecke wird durch
Anstecken der Kurbel i an das Vierkant i1
Welle f1 von Hand rasch bis zur nächsten Angriffsstelle bewegt.
U-Träger, deren Winkeleisen nur auf einer Seite angenietet sind, wie z. B. Träger
für Laufkrane, Schiebebühnen usw., spannt man paarweise zusammen und erhält dann
auf diese Weise gewissermaßen auch einen T-Träger, d. h. man bekommt dann auch beiderseits
den nötigen Winkeleisenanschlag für die Führung der Maschine, wie Fig. 10 zeigt.
Es können auf diese Weise beide Träger auf einmal bearbeitet werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Fräsvorrichtung zum Entfernen der vorstehenden Teile von Blechen, die mit T-, T- oder U-Trägern verbunden sind, auf denen die Vorrichtung mittels Rollen geführt und durch Kette und Kettenrad vorgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als ungleicharmiger Doppelhebel ausgebildet ist, dessen als Frässpindel dienende Drehachse (I). sich mit Rollen (d) von dem Durchmesser des Fräsers (m) auf die obere Fläche des Werkstückes legt, wogegen der zweite, kurze, ebenfalls mit Rollen (a) ausgerüstete Hebelarm durch das Gewicht des längeren Hebelarmes gegen die unteren Flächen der Trägerflanschen gepreßt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE229212C true DE229212C (de) |
Family
ID=489543
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT229212D Active DE229212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE229212C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918537A1 (de) * | 1978-05-22 | 1980-01-24 | Ki Sp K Bjuro Gazstrojmasch | Vorrichtung zum entgraten von widerstandsstumpfgeschweissten rohren |
DE3521976C1 (de) * | 1985-06-20 | 1986-03-27 | Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Einrichtung zur Bearbeitung der Stirnflächen von plattenförmigen Werkstücken |
-
0
- DE DENDAT229212D patent/DE229212C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2918537A1 (de) * | 1978-05-22 | 1980-01-24 | Ki Sp K Bjuro Gazstrojmasch | Vorrichtung zum entgraten von widerstandsstumpfgeschweissten rohren |
DE3521976C1 (de) * | 1985-06-20 | 1986-03-27 | Dornier Gmbh, 7990 Friedrichshafen | Einrichtung zur Bearbeitung der Stirnflächen von plattenförmigen Werkstücken |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102007013088A1 (de) | Automatische Geländerschweißlehre | |
DE229212C (de) | ||
DE3125885C2 (de) | Ablenkvorrichtung für Stückgut | |
CH405883A (de) | Abschrägwerkzeug für Metallkanten | |
DE289391C (de) | ||
DE2061856C2 (de) | Antrieb für einen Schwenkarm eines Ladegeräts | |
DE3815639C2 (de) | ||
DE2214034C3 (de) | Vorschubeinrichtung für ein Pendelwalzwerk | |
DE232454C (de) | ||
DE185443C (de) | ||
DE285724C (de) | ||
DE450503C (de) | Tonstechmaschine | |
DE230324C (de) | ||
DE112561C (de) | ||
DE230098C (de) | ||
DE157078C (de) | ||
DE274013C (de) | ||
DE477933C (de) | Selbstfahrende Brennschneidmaschine | |
DE396520C (de) | Ausstossmaschine zum Bearbeiten von Oberleder, insbesondere von feinen Sorten, wie Ross-Chevreau | |
DE300942C (de) | ||
DE243657C (de) | ||
DE417747C (de) | Grabmaschine | |
DE453746C (de) | Biege- und Richtmaschine fuer Traeger, Schienen und aehnliches Walzgut mit einander gegenueberliegenden Druckstuecken | |
DE404986C (de) | Maschine zum Schleifen zweier einander zugekehrter Flaechen eines Werkstueckes, z. B. einer Rachenlehre | |
DE127130C (de) |