DE290384C - - Google Patents

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DE290384C
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chain
grinding
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teeth
screw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/02Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters
    • B24B3/14Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of milling cutters of mortise chain cutters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding
    • B23D63/123Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding using two or more grinding wheels simultaneously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/16Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws
    • B23D63/164Sharpening the cutting edges of saw teeth of chain saws with tools that remain stationarily positioned during sharpening

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den. Gegenstand der Erfindung bildet eine Maschine zum Schleifen von Zapfenloch-Schneidketten. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die endlose Langloch- bzw. Zapfenloch-Schneidkette über zwei Rollen geführt und dabei die Stirn- und Rückenflächen der Zähne der Kette mittels Schleifscheiben auf das gewünschte Profil geschliffen werden, daß auf derselben Maschine nach erfolgtem ίο Schleifen ein Abziehen der Zahnschneiden der Kette stattfindet und letztere dann über ein anderes Rollenpaar der Maschine geführt und hier mittels einer weiteren Schleifscheibe auf das erforderliche Maß kalibriert wird, wobei diese Schleifscheibe auch das Hinter- und Unterschleifen der äußersten Lamellen der Kettenglieder besorgt.
Auf den Zeichnungen ist die Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι stellt eine Zapfenloch-Schneidkette, deren Zähne noch keinen Schnittwinkel aufweisen, in Seitenansicht,
Fig. 2 in Vorderansicht,
Fig. 3 im Schnitt nach Linie A-B der Fig. 1 dar;
Fig. 4 zeigt die Schneidkette mit Schnittwinkel in Seitenansicht,
Fig. 5 in Vorderansicht,
Fig. 6 im Schnitt nach Linie C-D, und
Fig. 7 im Schnitt nach Linie E-F von
Fig. 8 ist ein Vertikalschnitt, durch die Maschine,
Fig. 9 ein Schnitt durch den Abziehapparat 56.
Es stellt ferner Fig. 10 einen Schnitt durch die Schleifscheiben 6 und 7, · ■
Fig. 11 einen Aufriß von Fig. 12 dar, welch letztere einen Grundriß der Maschine darstellt;
Fig. 13 ist eine Ansicht und Schnitt des die Kette tragenden Armes 28,
Fig. 14 ein Schnitt nach Linie Z-Z der Fig. ii, ,
Fig. 15 eine Vorderansicht,
Fig. 16 eine Seitenansicht der Vorschubvorrichtung samt Werkstückträgern,
Fig. 17 ein Schnitt nach Linie X-X von Fig.11, .
Fig. 18 eine Ansicht und Schnitt durch die Leitrolle 53«,
Fig. 19 ein Schnitt nach Linie t-t von Fig. 16, Fig. 20 ein Schema des Schleifprozesses, und Fig. 21 eine Vorderansicht von Fig. 20.
Die Glieder der Langloch-Schneidkette sind aus einzelnen aus Stahlblech gestanzten und mit den nötigen Bohrungen versehenen Zahnlamellen gebildet, die mittels durch die Bohrungen hindurchführender Bolzen miteinander verbunden und nur an ihren Zahnköpfen gehärtet sind. Zwecks Vermeidung einer Verstopfung der Zahnlücken durch Späne sind jeweils zwei der Innenglieder α durch ein zahnloses Zwischenglied b voneinander getrennt, und zwar sind die Zwischenglieder in bezug auf die Längsrichtung der Kette versetzt zueinander angeordnet. Die Zähne der Lamellen besitzen einen für die Holzbearbeitung günstigen spitzen Schnittwinkel, um ein leichtes Schneiden zu ermöglichen. Die Zähne
der äußeren Zahnlamellen c sind auf ein bestimmtes Maß unter- und hinterschliffen, um selbst bei besonders harten Hölzern ein genaues, gerades Langloch zu erhalten.
Das Schleifen dieser Langloch-Schneidkette geschieht durch die den Gegenstand der Erfindung bildende, in den Fig. 8 bis 12 beispielsweise dargestellte Schleifmaschine.
Dieselbe ist gebildet aus einem Ständer 4, dessen oberes Ende als Lager für die wagerechte Schleifscheibenwelle 5 dient. Auf letzterer sind einerseits des Ständers 4 (bezüglich Fig. 8 links) die Schleifscheiben 6 und 7 zum Schleifen der Brust- und Rückenfläche der Zähne der Langloch-Schneidkette befestigt und auf der anderen Seite des Ständers 4 Doppelriemenscheiben 8, 8a und 8b, 8C vorgesehen. Der Antrieb der Welle 5 erfolgt durch einen um die Doppelriemenscheibe 8, 8a führenden Treibriemen von einer Transmissions- bzw. einer Vorgelegewelle aus. An seinem unteren Teil besitzt der Ständer 4 seitlich einen Support 34 (Fig. 11), in welchem eine Schleif radwelle 11 drehbar gelagert ist, die ein Schleifrad 35 zum Kalibrieren der Langloch-Schneidkette trägt. Das Schleifrad 35 dient gleichzeitig auch zum Hinter- und Unterschleifen der äußeren Zahnlamellen c der Kettenglieder. Der Antrieb der Welle 11 erfolgt durch einen um die Riemenscheibe 8, 8a einesteils und um eine mit der Welle ii verbundene Riemenscheibe 10 andererseits führenden Treibriemen 9. An der einen Seite unterhalb der Schleifscheiben 6, 7 ist am Ständer 4 eine prismatische Geradführung 18 befestigt, auf welcher ein Schlitten 17 hin und her verschiebbar geführt ist. Die hin und her gehende Bewegung des Schlittens 17 erfolgt von einer auf ihrer Achse festsitzenden Riemenscheibe 13 aus unter Vermittlung eines Zahnradgetriebes 14, 15 einer Welle 16 und eines Zahnrades i6l7, welch letzteres in Eingriff mit einer an dem Schlitten 17 ,vorgesehenen Zahnstange steht. Der Antrieb der Riemenscheibe 13 zur Rechtsbewegung des Schlittens 17 geschieht durch einen geschränkten Treibriemen von der Doppelriemenscheibe 8b, 8C ans. Der Antrieb der Riemenscheibe 13 zur Linksbewegung des Schlittens 17 dagegen geschieht durch einen geraden Treibriemen, und zwar ebenfalls von der Doppelriemenscheibe 8b, 8C aus. Der gerade Treibriemen führt hierbei durch eine an einer achsial verschiebbar gelagerten Führungsstange 25 befestigte Riemengabel 26 und der geschränkte Riemen durch eine ebenfalls an der Führungsstange 25 befestigte Riemengabel α- An der einen Seite der Riemenscheibe 13 ist eine Leerlaufscheibe I3a für den geraden Riemen und an der anderen Seite eine Leerlaufscheibe 13^ für den geschränkten Riemen vorgesehen.
Während der Rechtsbewegung des Schlittens 17 befindet sich der gerade Riemen auf der Leerlaufscheibe 13^ während der Linksbewegung des Schlittens 17 befindet sich der geschränkte Riemen auf der Leerlaufscheibe 12b- Das Umschalten der Bewegungsrichtung des Schlittens 17 geschieht' automatisch. Zu diesem Zweck sind auf einer in zwei an den Enden der Geradführung 18 befestigten Lagern 19, 19^ achsial verschiebbar gelagerten Steuerungsstange 20 Steuerungsnocken 21 und 21 α verstellbar angeordnet, zwischen welchen sich eine von dem um den Bolzen 53 am Schlitten 17 schwingbar gelagerten Schalthebel 52 getragene Rolle 51 bewegt. An der Steuerstange 20 ist ein Mitnehmerhebel 22 befestigt, welcher mit dem oberen Ende einer vertikalen Steuerungswelle 23 in Verbindung steht. Das untere Ende der Welle 23 steht vermittels eines Lenkerhebels 24 mit der achsial verschiebbaren Führungsstange 25 in gelenkiger Verbindung. Ist der Schlitten 17 am Ende der einen Bewegungsrichtung bereits angelangt, so stößt die Rolle 51 gegen den Anschlag 21 b bzw. 2ic der Steuerungsnocken 21 bzw. 2ict und bewirkt bei der Weiterbewegung eine achsiale Verschiebung der Steuerungsstange 20. Dabei wird unter Vermittlung des Mitnehmerhebels 22, der Steuerungswelle 23 und des Lenkerhebels 24 die Führungsstange 25 nach der einen oder anderen Richtung achsial verschoben und so unter Vermittlung der Riemengabeln 26 bzw. α der eine der beiden Treibriemen aus- und der andere eingeschaltet.
Am Schlitten 17 ist ferner ein Arm 28 vertikal und horizontal verschiebbar angeordnet. Die vertikale Verschiebung desselben geschieht durch eine Schraube 31, deren Antrieb von einem Schaltzahnrad 32 aus erfolgt. Zu diesem Zwecke besitzt das gegen die Schraube 31 gerichtete Ende der Schaltradwelle ein Kegelrad, welches mit einem zweiten, am unteren Ende der Schraube 31 vorgesehenen Kegelrad in Eingriff steht (Fig. 11). Die horizontaleVerschiebung des Armes 28 erfolgt mittels der Schraube 33 (Fig. 14). An seinem oberen Ende trägt der Arm 28 die auf einer festen Welle drehbar gelagerte Rolle 29 und am unteren Ende eine mittels der Schraube 30 in der Höhenrichtung verstellbare Spannrolle 29^· Diese beiden Rollen dienen zur Aufnahme der zu schleifenden Langloch-Schneidkette. Nach dem Schleifen der Brust- und Rückenflächen der Zähne der Kette wird letztere gegenüber einem Abziehapparat 56 (Fig. 8 und 9) derart ng eingestellt, daß die geschliffenen Zähne bei fortlaufender Bewegung der Kette von diesem Abziehapparat sauber abgezogen werden. Der Abziehapparat zeigt bekannte Bauart. Er besteht in der Hauptsache aus einem Schleif-
stein, der federnd gegen die zu behandelnden Zähne der Kette geführt wird.
An einem unteren Ansatz 34^ des Supports 34 ist eine schräg aufwärts gerichtete, prismatische Geradführung 36 befestigt, auf welcher der ebenfalls von dem Riemenwendegetriebe 13, i3a, 13b, 14, 15 angetriebene Schlitten 37 geführt ist. Die Drehung des Riemenwendegetriebes wird mittels eines Übersetzungs-
rades 38 von dem Übersetzungsrad 15 aus auf Übersetzungsräder 39 und 30^ übertragen, welch letzteres in Eingriff mit einer Zahnung des Schlittens 37 steht und die Bewegung des Schlittens in der einen oder anderen Richtung veranlaßt. Am oberen Ende des Schlittens 37 ist mittels Kopfschraube 41 ein Support 42 um den Zapfen 43 drehbar , angeordnet (Fig. 11). Auf dem Support 42 ist ein Support 43a horizontal verstellbar angeordnet und auf diesem ein weiterer Support 44 rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des Supports 43^ bzw. in Richtung gegen das Schleifrad 35 hin und von demselben hinweg verschiebbar gelagert. Die Verschiebung des Supports 44 geschieht durch eine Schraube 45 unter Vermittlung eines Schaltzahnrades 46 und Wechselräder 47a, 47a, 47c, 47d und 47e. Der Support 44 trägt einen Arm 48. Derselbe läuft mit der Parallelführung 36 nicht parallel, sondem ist zu dieser nach innen um den Unterschliffwinkel, der zweckmäßig 21Z2 0 beträgt, geneigt. Der Arm 48 trägt eine untere feste Rolle 49 und eine obere, in der Längsrichtung des Armes mittels der Schraube 50 verstellbare Spannrolle 49^. Über diese beiden Spannrollen wird die mittels der Schleifräder 6 und 7 an den Zahnbrüst- und Rückenflächen bereits geschliffene Langloch-Schneidkette gelegt und mittels des Schleifrades 35 auf das gewünschte Breitenmaß kalibriert. Mit dem Schleifrad 35 werden auch die äußeren Lamellen der Kettenglieder an der äußeren Seitenfläche unter- und hinterschliffen. Um möglichst saubere, nicht gerissene und nicht geglühte Zahnschneiden zu erhalten, werden die Schleifräder 6; 7 und 35 durch einen Wassertransporteur 57 (Fig. 8) mit Kühlwasser versorgt. Letzteres wird mittels in der Zeichnung nicht gezeichneter Leitungsröhrchen den Schleif rädern zugeführt. Der Antrieb des Wassertransport eurs 57 erfolgt von der Rolle 8a aus unter Vermittlung eines um diese Rolle sowie um eine Riemenscheibe 12 führenden Treibriemens. Das von den Schleifrädern tropfende verbrauchte Kühlwasser wird von einem Wasserbecken 58 aufgefangen und durch den Wassertranspoiteur von neuem wieder den Schleifrädern zugeführt. Durch Schutzdeckel 59, 60, 6ol7, 61, 62 und 62a wird das infolge der Zentrifugalkraft von den Schleifrädern spritzende Wasser unmittelbar aufgefangen und dadurch ein Verunreinigen der übrigen Maschinenteile vermieden.
Die Wirkungsweise der Schleifmaschine ist folgende:
Die aus roh vorgearbeiteten Zahnlamellengliedern in der eingangs der Beschreibung erwähnten Weise zusammengesetzte Langloch-Schneidkette 63 wird zwecks Schleifens der Brust- und Rückenflächen der Zähne auf die beiden Rollen 29 und 29^ des Armes 28 gelegt und durch entsprechendes Anziehen der unteren Rolle 29^ mittels der Schraube 30 derart gespannt, daß bei Drehung der beiden Rollen die Kette mitbewegt wird. Nach dem Einspannen der Kette auf den Rollen 29 und 29a wird nun der Arm 28 gegenüber den beiden Schleif rädern 6 und 7 derart eingestellt, daß bei. der Weiterbewegung, der Kette während des Betriebes der Maschine die Brust- und Rückenflächen der Zähne geschliffen werden. Nach Ingangsetzen der Maschine wird nun der den Arm 28 tragende Schlitten 17 in horizontaler Richtung in der bereits erwähnten Weise abwechselnd hin und her bewegt, wobei die Kette 63 an den beiden Schleifrädern 6 und 7 iii der Breitenrichtung vorbeigleitet und dadurch die in Querrichtung der Kette verlaufenden Zahnflanken genau geschliffen werden. Das Schleifen der Zähne bis auf das gewünschte Profil geschieht in mehreren Perioden, d. h. nach dem Schleifen aller Zähne der Kette wird der Arm 28 um ein geringes Maß, z. B. um 1Z10 mm, gehoben, und zwar wiederholt sich das so lange, bis das gewünschte Profil erreicht ist. Das Fortschalten der Kette bei jeder Schleifperiode um je eine Zahnlänge erfolgt von der Rolle 51 aus unter Vermittlung eines um den Bolzen 53 schwingbaren Schalthebels 52, 52^. Die Rolle 51 läuft nämlich, nachdem eine Zahnreihe geschliffen ist, auf die Schrägfläche 64 des einen oder anderen Steuerungsnockens 21, 2ia auf, wobei der Schalthebel 52, 52^ um den Bolzen 53 geschwungen wird und dabei mit seinem bügeiförmigen Ende die Kette jeweils um eine Zahnlänge weiterschaltet. Der Schalthebel 52, 52a steht unter dem Einflüsse eines Gewichtes 65, das mittels um eine fixe Rolle 66 führenden Zugorgans 67 an dem Gelenkbolzen 68 angehängt ist. Mittels dieses Gewichtes wird der Schalthebel ständig gegen die Kettenzahnung gepreßt. Nach Vollendung einer Schleifperiode wird der Arm 28 jeweils um ein geringes Maß, z. B. um 1Z10 mm, gehoben und die Zähne der Kette den Schleifrädern 6 und 7 um dieses Maß näher gebracht. Das Heben des Armes 28 geschieht durch die Schraube 31 und durch das Schaltrad 32. Sobald nämlich eine Schleifperiode

Claims (3)

der Kette vollendet ist, kommt ein an einer der äußeren Lamellen eines Kettengliedes befestigter Schaltstift 55 in Eingriff mit dem. Schaltrad 32 und bewegt dieses um einen Zahn weiter vorwärts. Dadurch wird auch die Schraube 31 entsprechend gedreht und der Arm 28 um das erwähnte Maß gehoben. An der einen Seite wird die Kette beim Schleifen der Zähne mittels einer durch Schraube 54 verstellbaren Führungsrolle 53., etwas nach einwärts gegen das Schaltrad 32 hin gehalten, so daß der Schaltstift 55 in Eingriff mit der Zahnung des Schaltrades kommt (Fig. 8 und 11). Sind nun die Brust- und Rückenflächen der Lamellen auf das gewünschte Profil geschliffen, so wird die Führungsrolle 53^ mittels der Schraube 54 von der Kette wegbewegt, so daß diese an dieser Seite eine gestreckte Lage einnimmt. Dadurch kommt der Stift 55 aus dem Bereich des Schaltrades 32, so daß ein Vertikalhub der Kette nicht mehr stattfinden kann. Mittels der Schraube 33 wird nun der Arm 28 gegenüber dem Abziehapparat 56 derart eingestellt, daß die Kette bzw. deren geschliffene Zähne bei fortlaufender Bewegung der Kette von diesem Abziehapparat sauber abgezogen werden. Zu diesem Zwecke soll die Kette drei bis vier Umläufe ausführen. Nach erfolgtem Abziehen der geschliffenen Zähne wird die Langloch-Schneidkette von den Rollen 29, 29^ entfernt, über die Rollen 49, 49^ des Armes 48 gelegt und mittels der Schraube 50 gespannt. Die Kette wird alsdann mittels des Schleifrades 35 auf das gewünschte Breitenmaß kalibriert sowie an der äußeren Seitenfläche der äußeren Lamellen unter- und hinterschliffen. Auch hier wird die Kette durch die Schraube 45 nach jedesmaliger Umdrehung unter Vermittlung eines entsprechenden, in der Zeichnung nicht gezeichneten Stiftes, welcher in Eingriff mit dem Zahnrad 46 kommt, jeweils um etwa x/10 mm gegen die Scheibe 35 hin verschoben (beigestellt). Das Fortschalten der Kette beim Kalibrieren sowie beim Hinter- und Unterschleifen geschieht in ähnlicher Weise wie das Schleifen der Zähne, und zwar mittels der Rolle 69 der Gleitflächen 70 des Steuerhebels 71 und Schalthebels 72, welch letzterer in Eingriff mit den1 Zähnen der Langloch-Schneidkette 63 steht (Fig. 15 und 16), und zwar wird die Kette jeweils um zwei Zahnteilungen verschoben. Beim Unterschleifen bleibt der Arm 48 in der gezeichneten Richtung feststehen und wird so lange dem Schleifrad 35 periodenweise genähert, bis der gewünschte Unterschliff erreicht ist. Beim Hinterschleifen der Auf3englieder wird der Arm 48 mit der Kette durch entsprechendes Drehen des Supports 42 um den Zapfen 43 auf die erforderliche Stellung eingestellt und mittels der Schraubenmutter 41 festgestellt. Paten τ-Ansprüche: ■ ■ ·
1. Maschine zum Schleifen von Zapfenloch-Schneidketten, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende eines vertikalen Ständers (4) eine horizontale Antriebswelle
(5) gelagert ist, die die zum Schleifen der Zahnbrust und des Zahnrückens der Kettenzähne dienenden Schleifscheiben (6,7) trägt, und unterhalb der Schleifscheiben (6, 7) auf einem am Ständer (4) vorgesehenen, mittels eines von einstellbaren Anschlägen (21, 2ilt) gesteuerten Wendegetriebes horizontal, und zwar senkrecht zur Welle (5) hin und her geführten Schlitten (17) ein in horizontaler und vertikaler Richtung verschiebbarer Arm (28) angeordnet ist, welcher an seinem oberen Ende eine um eine feste Achse drehbare, an seinem unteren Ende eine in ihrer Höhenlage verstellbare Führungsrolle (29 bzw. 29a) zur Aufnahme der zu schleifenden Kette (63) trägt.
2. Ausführungsform der Schleifmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette, die nach dem Schleifen eines Zahnes mittels eines Schaltwerkes (51, 52, 52J um jeweils eine Zahnteilung weitergeschaltet wird, nach jedem vollen Umgang um ein bestimmtes Maß (die Spanstärke) in vertikaler Richtung gegen die Schleifscheiben (6, 7) selbsttätig durch ein Schaltwerk (31, 32, 55) gehoben wird, bis der gewünschte Zahnschliff erreicht ist.
3.. Ausführungsform der Schleifmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dicht hinter der oberen Füh-. rungswalze (29) am Ständer (4) ein Abziehapparat (56) vorgesehen ist, mittels dessen die Kettenzähne nach beendetem Schleifen und entsprechender Verschiebung des die Kette (63) tragenden Armes (28) bei mehrmaligem Umlauf der Kette abgezogen werden, gekennzeichnet ferner durch einen an dem Ständer (4) fest angeordneten Support (34), welcher an einem oberen Arm die zum Kalibrieren der Langloch-Schneidkette sowie zum Hinter- und Unterschleifen der äußeren Lamellen (c) der Kettenglieder dienende Schleifscheibe (35) und an einem unteren Ansatz (34^) eine schräg nach außen und oben gerichtete Geradführung (36) für einen von demselben Wendegetriebe wie Schlitten (18) angetriebenen Schlitten (37) besitzt, wobei auf diesem Schlitten ein um einen mit der Längsrichtung des Schlittens parallel gerichteten Zapfen (43) drehbarer und mittels Kopfschraube (41) feststell-
barer Support (42) zum Einstellen der Kette zwecks Hinterschleifens, auf diesem Support ein zweiter (43^) horizontal verstellbar und auf diesem ein dritter Support (44) nach und von der Schleifscheibe (35) bewegbar angeordnet ist, welch letzterer (44) einen gegenüber der Geradführung (36) um 2V2 ° (den Unterschliffwinkel) nach innen gerichteten Arm (48) trägt, der eine obere, in der Längsrichtung des Armes (48) verstellbare und eine untere, feste Führungsrolle zur Aufnahme der zu kalibrierenden und zu hinter- und unterschleifenden Kette besitzt, wobei sowohl die Verschiebung der Kette in Richtung gegen die Schleifscheibe, als auch das schrittweise Fortschalten um Gliedlänge in Längsrichtung zwecks KaIibrierens, Hinter- und Unterschleifens durch entsprechende Schaltwerke (45, 46, 47 a bis 47e, 69, 70, 71, 72) erfolgt
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3465795A (en) * 1966-11-09 1969-09-09 Omark Industries Inc Easily dressed sharpener

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3465795A (en) * 1966-11-09 1969-09-09 Omark Industries Inc Easily dressed sharpener

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