DE178607C - - Google Patents

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DE178607C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/08Arrangements for setting-up or taking away pins
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63D5/00Accessories for bowling-alleys or table alleys
    • A63D5/02Apparatus for trapping or lifting the balls; Separate devices for returning the balls

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΙ178607 -KLASSE 77 c. GRUPPE
AUGUST HAASE in PLÖN i. Holstein.
Drähten befestigten Kegel,
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. November 1905 ab.
Vorrichtung an Kegelbahnen, bei denen das Aufrichten der gefallnen, an Schnüren oder Drähten befestigten Kegel und das Zurückbefördern der geschobnen Kugeln durch besondre Handhabungen mittels Hebeln, Kurbeln o. dgl. erfolgen kann, wodurch sich die. zum Zurückbefördern der Kugel und Aufstellen der Kegel erforderliche Person erübrigt, sind an sich bekannt. Der Gegenstand der Erfindung bezweckt eine besondre Ausführungsform der bekannten Vorrichtungen, wobei das Aufstellen der gefallnen Kegel und Rückbefördern der geschobnen Kugel einfach durch Betreten einer an dem Keglerstände befindlichen, federnden Trittplatte erfolgt, die durch Drähte oder Schnüre, mit den Kegeln und dem Kugelfänger verbunden ist. Hierdurch fällt im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen jegliche Inanspruchnähme des Keglers fort, da er vor dem Antritt zum Schieben der Kugel nur über das an zweckmäßiger Stelle angebrachte Trittbrett zu gehen braucht, wobei das Eigengewicht des Keglers die gewünschte Wirkung erzielt.
In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar stellt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die an einer Kegelbahn angebrachte Vorrichtung, Fig. 2 einen Grundriß hierzu und Fig. 3 einen Querschnitt durch den Kugelfänger nach der Linie A-B von Fig. 2 dar.
Dem dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung gemäß sind die Drähte oder Schnüre, die an den Kegeln befestigt sind, hier (Fig. 1) durch das Brett b hindurch, auf dem die neun Kegel stehen, unter die Kegelbahnebene geführt und hier zu einem Drahtzuge ο vereinigt, der unter der Bahn hindurch nach dem Keglerstande zu über eine Rolle ρ geleitet ist. Diese sitzt fest auf einer Welle, auf der sich gleichzeitig ein Zahnrad q befindet, in das eine an der Trittplatte s befestigte Zahnstange r eingreift. Die Trittplatte s ist auf Federn ruhend am Keglerstande angeordnet, so daß sie sich beim Betreten nach unten bewegt, wobei gleichzeitig die Zahnstange r das Zahnrad q dreht, und der Drahtzug 0 auf die Rolle ρ sich aufwickelt. Hierdurch wird das Anziehen des Drahtzuges und der Drähte und das Aufrichten der Kegel bewirkt.
Das Zurückbefördern der geschobnen Kugel wird nach der Erfindung ebenfalls durch Treten auf die federnde Trittplatte s vom Keglerstande aus bewirkt. Zu diesem Zwecke ist auf derselben Welle, auf der die Rolle ρ und das Zahnrad q sitzen, noch eine zweite Rolle 11 befestigt, auf die sich der mit dem Kugelfänger verbundne Drahtzug t aufwickelt, indem er beim Treten auf die Trittplatte den Kugelfänger in die Fangstellung umlegt. Der Kugelfänger befindet .sich, vom Keglerstande aus betrachtet, hinter dem Kegelstandbrette ; damit die Kugel stets nach der Stelle laufe, wo der Kugelfänger sich befindet, ist die Kegelbahnebene hinter den Kegeln
entsprechend geneigt ausgeführt. Der Kugelfänger h ist nach der Ausführung seitlich scharnierartig gelagert; durch die an ihm befestigte Buchse i hindurch ist ein federnder Stift k geführt, dessen Ende mit einem Haken / durch Scharnier verbunden ist. In der Fangstellung wird der Kugelfänger durch den Haken /, der sich unter einen feststehenden Stift in legt, festgehalten, während, wenn eine Kugel auf den federnden Stift k aufschlägt, dieser sich nach unten bewegt und hierdurch die Sperrvorrichtung Z, m auslöst, indem der Haken / vom Stift m frei wird, so daß der Kugelfänger unter der Wirkung einer oder mehrerer Zugfedern η emporschnellen und die Kugel in die neben dem Kugelfänger verlaufende Kugelrinne ν bringen kann.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    I. Vom Keglerstande aus zu bedienende Vorrichtung zum Aufrichten der an durch das Standbrett nach unten und über Rollen zum Keglerstande geführten Schnüren oder Drähten befestigten Kegel, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnüre oder Drähte (o) unter dem Keglerstande über eine Rolle (p) geführt sind, die fest auf einer mit einem Zahnrade fq) versehenen Welle sitzt, in das eine an einem vom Kegler zu betretenden, federgestützten Trittbrette fs) befestigte Zahnstange fr) eingreift und es mit der Rolle (p), die Schnüre anziehend und damit die Kegel aufrichtend, dreht, sobald der Kegler auf das Brett fs) tritt.
  2. 2. Vom Keglerstande aus zu bedienende Vorrichtung zum Aufrichten der Kegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle des Zahnrades fq) noch eine zweite Rolle fu) festsitzt, von der eine Schnur oder ein Draht ft) zu einem schwingenden Kugelkasten fh) führt und ihn beim Betreten der Platte fs) in die Fangstellung umlegt, in der er durch eine Sperrvorrichtung (I, m) festgehalten wird, bis eine hineinrollende Kugel durch Auftreffen auf einen den Kasten durchsetzenden federnden Stift (k) o. dgl. die Sperrung auslöst, so daß nunmehr der Kugelkasten fh) durch eine oder mehrere Federn (n) an die Kugelrinne (v) geschwenkt werden kann, um die in ihm befindliche Kugel abrollen zu lassen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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