DE182606C - - Google Patents

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DE182606C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D3/00Table bowling games; Miniature bowling-alleys; Bowling games

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  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-' JVe 182606 -KLASSE 77c. GRUPPE
OTTO EICHENBERGER in GENF, Schweiz.
Kegelspielautomat. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Kegelspielautomat mit von einem Motor angetriebener Antriebwelle, von der aus ein zur Aufzeichnung der Kegelspielpartien dienendes Zählwerk angetrieben werden kann. Der Motor ist mit einer Hemmvorrichtung versehen, mittels deren man ihn anlaufen lassen und abstellen kann. Ferner sind auf der Antriebwelle des Motors Kurvenscheiben angeordnet, die auf mindestens zwei Spielfiguren so einwirken, daß bei in Gang befindlichem Spiel die eine Spielfigur eine Kegelkugel erfaßt und nach dem Ziele wirft, während die andere Spielfigur, die geworfenen Kegelkugeln von der Kegelbahn aufhebt und in eine zum Standort der ersten Spielfigur führende Fallrinne legt. Eine auf der Antriebwelle angeordnete Kurvenscheibe ist durch Hebelübersetzung mit einer unter dem Standort der Kegel angeordneten Platte verbunden, an die durch Federn und biegsame Glieder die Kegel angeschlossen sind und die zum Aufstellen der umgeworfenen Kegel dient. Mit den genannten biegsamen Bindegliedern hängt ferner eine Vorrichtung zusammen, die nach jedem Wurf die Anzahl der umgeworfenen Kegel anzeigt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 einen Längs: schnitt durch den Kegelspielautomaten, Fig. 2 einen Grundriß teilweise geschnitten, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 4 eine Ansicht des Zählwerks, Fig. 5 bis 14 Einzelheiten des Kegelspielautomaten.
Der den Kegelspielautomateu antreibende
Motor ist beispielsweise ein Federwerk. Die.
Kurbel 1 ist auf der Nabe 3 der Segmentstücke 4, 4' befestigt, so daß die Stücke 4, 4', die lose auf der Welle 5 der Antriebfeder sitzen, durch die Kurbel gedreht werden können. Auf der Welle 5 ist ein Sperrad 6 befestigt, das zwei einander gegenüberliegende Rasten 6', 6" aufweist. In dieses Sperrad 6 greifen die beiden Sperrklinken 7, 8. Die Sperrklinke 7 ist am Federgehäuse 9 des Triebwerks, die Sperrklinke 8 am Segmentstück 4' angebracht. Die Sperrklinke 8 am Segmentstück 4' nimmt daher beim Bewegen der Kurbel das Sperrad 6 mit und spannt die Antriebfeder, bis die Sperrklinke 7 in die Rast 6" des Sperrades eingreift. Beim Drehen der Kurbel 1 in der Pfeilrichtung (Fig. 2) stößt nach einer halben Umdrehung der am Segmentstück 4 befindliche Zapfen 10 an die Nase ii' der Schiene 11 und verschiebt sie nach rechts (Fig. 1); hierauf wird die Kurbel wieder um i8o° zurückgedreht, wobei der Zapfen ic/ durch Anstoßen an die Nase ii' die Schiene wieder in die. in Fig. 1 gezeichnete Stellung zurückschiebt. Beim Verschieben der Schiene 11 nach rechts wird durch einen daran befestigten Stift 12 die Sperrklinke 13 vom Segment 4 abgehoben, um das Rückwärtskurbeln zu ermöglichen.
Zum Anlaufenlassen und Abstellen des Motors ist nachfolgend beschriebene Hemmvorrichtung vorgesehen: Am Segmentstück 4' ist ein Stift 15 befestigt, der beim Drehen der Kurbel und damit des Segmentstückes 4' den Hebel 16 beeinflußt, der an dem einen Ende der Welle 17 sitzt, an deren anderem Ende ein Winkelhebel 18 (Fig. 4) angebracht ist. Der
eine Arm 18' dieses Winkelhebels 18 steht in Verbindung mit der Klinke 19. Durch die Bewegung des Hebels 16 wird somit die Welle 17 und mit ihr der Winkelhebel 18 in der Pfeilrichtung (Fig. 2) bewegt. Dadurch gelangt der Hebelarm i8' des Winkelhebels 18 in die vordere Rast ig' der Sperrklinke 19.. Der doppelt gekröpfte Hebelarm 18" stößt an den Hebelarm 20' des Winkelhebels 20 an und bewirkt dadurch bei der Weiterbewegung ein Drehen der Welle 21 in der Richtung (Fig. 2). Der Hebelarm 20" des Winkelhebels 20, der in eine Bohrung 22' des Zahnrades 22 eingreift, wird bei der Drehung der Welle 21 außer Eingriff mit diesem Zahnrad gebracht. Diese Auslösung des Zahnrades 22 findet am Ende der Kurbelbewegung, die eine halbe Umdrehung umfaßt, statt. Das Triebwerk könnte sich nun in Bewegung setzen, wenn der Hebelarm 23' des Winkelhebels 23 dies nicht verhinderte. In der Endstellung I der Kurbel (von der aus durch Drehen der Kurbel das Spannen der Triebfeder erfolgt, im Gegensatz zu ihrer anderen Endstellung II, von der aus die Kurbel im Leergang in die erstgenannte Endstellung I zurückgedreht wird, also mit der Kurbel ähnliche Bewegungen ausgeführt werden, wie mit dem Hebel einer Bohrknarre) wird der Hebelarm 23" durch den Stift 15 des Segmentstückes 4' so beeinflußt, daß der Hebelarm 23' dieses Hebels 23 aus dem Bereich des Stiftes 24 kommt, der an der Stirnseite der auf der Schneckenwelle 26 befestigten Scheibe 25' vorgesehen ist. Das Schwungrädchen 25 sitzt lose auf der Schneckenwelle 26 und wird durch eine Feder 26''an die Scheibe 25' gedrückt und bei der Drehung der Schneckenwelle 26, die ihren Antrieb durch Vermittlung des Schneckenrades 27 und der Zahngetriebe 28,29 und 30,31 vom Triebwerk aus erhält, von der Scheibe 25' mitgenommen. Sobald nun die Kurbel in die Endstellung I zurückgedreht wird, stößt der Stift 15 auf den Arm 23" des Winkelhebels 23, so daß der Hebelarm 23' außer Eingriff mit dem Stift 24 gebracht wird. Der Winkelhebel 23 hemmt somit das Triebwerk beim Kurbeln.
Damit während des Ablaufens des Triebwerks die Kurbel nicht bewegt werden kann, ist folgende Vorrichtung vorgesehen: Mit der Welle 21 ist der Hebel 32 verbunden, dessen freies Ende gabelförmig einen zweiarmigen Hebel 33 umfaßt. Der Hebelarm 33'
des Hebels 33 ist an seinem freien Ende zu einer Nase ausgebildet. Bei Drehung der Welle 21 in der Pfeilrichtung· (Fig. 2) wird der Hebel 33 so beeinflußt, daß der Hebelarm 33' sich abwärts bewegt und auf das Segmentstück 4' zu liegen kommt, und zwar erfolgt dies am Ende der Drehbewegung in der Endstellung II der Kurbel. Während des Zurückdrehens der Kurbel mit dem Segmentstück 4' in die Endstellung I gleitet der Hebelarm 33' (Fig. 1) auf dem Umfange des Segment-Stückes 4', bis die daran befindliche Nase in der Endstellung I in die Rast 35 dieses Segmentstückes 4' fällt. Da nun das Zahnrad 22 von der Welle 37 aus durch Zahnradübersetzung vom Federtriebwerke angetrieben wird, wird durch das beschriebene Getriebe bei Ablauf des Triebwerks die Nase 36 des Zahnrades 22 die Klinke 19 so beeinflussen, daß der Hebelarm 18' des Winkelhebels 18 von der Rast 19' in die Rast 19" zurückfällt und damit ein Drehen der Welle 17 und der Welle 21 im umgekehrten Drehsinne wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet, erfolgt. Der Hebel 32 senkt sich daher und hebt die am Hebelarme 33' des Hebels 33 vorgesehene Nase vom Segmentstück 4' ab. Am Hebel 32 ist ferner ein Ansatz 32' vorgesehen, der nun mit dem Stift 24 in Eingriff kommt und so die Scheibe 25' und damit das Triebwerk verhindert, sich weiter zu drehen.
Das Triebwerk ist so eingerichtet, daß es entweder nach Einwurf einer Münze oder auch ohne Einwurf einer solchen aufgezogen werden kann.
Für den Aufzug des Triebwerks mittels einer Münze dient folgende Einrichtung:
Am Support 38 ist ein zweiarmiger Hebel 39 befestigt, dessen einer Hebelarm 39' mit einem Schlitz 40 für den Durchlaß der Münze versehen ist. Am Hebelarme 39' ist ferner ein kleiner Sperrhebel 41 drehbar befestigt, der mit einer Nase 41' versehen ist, die unter dem Schlitz 40 des Einwurfkanals für die Münze durchgreift. Diese Nase hat den Zweck, die durch den Kanal 42 eingeworfene und in den Schlitz 40 des Hebelarms 39' gelangende Münze aufzuhalten. Der Hebelarm 39' ist mit einem Ansatz 43 versehen; dieser Ansatz würde, wenn ohne vorherigen Einwurf der Münze die Kurbel 1 und mit ihr das Segmentstück 4' gedreht würde, an der Rast 35 des Segmentstückes 4' anstoßen und dadurch dessen Weiterdrehen verhindern. Dadurch, daß die Fläche 44 des Segmentstückes über den kreisrunden Umfang der Münze hinweggleitet, drückt das Segmentstück den Hebelarm 39' nieder, so daß dann der Weg zur Drehung des Segments 4' freigegeben ist. Nach einer kleinen Drehung des Segments'tückes 4' kommt aber die Fläche 44 auch in Berührung mit dem Sperrhebel 41 und drückt diesen nach unten, so daß die Nase 41' des Sperrhebels 41 vom Schlitz 40 weggedreht wird und die Münze freigibt, die nun in den. Kanal 46 fällt und der Kasse 47 zurollt. Die Feder 48 hält den Doppelhebel 39 in der Stellung der Fig. 1., wobei das freie Ende des He-
belarms 39' an der Fläche 44 des Segmentstückes 4' anliegt.
Zum Anzeigen der gespielten Kegelpartien dient ein Zählwerk (Fig. 4), das von der Welle 37 durch die Zahnradgetriebe 49,22, 50, 51 und durch das Zahnrad 52 angetrieben· wird. Das Zahnrad 52 ist auf der Welle 53 befestigt, die zwei Schnecken 54,55 trägt. Die beiden Schnecken können wechselweise durch ein mit der Welle 53 verschiebbares Kupplungsstück 56 gekuppelt und durch die Welle in Umdrehung versetzt werden. Das Verschieben der Welle mit dem Kupplungsstück 56 zum Eingriffe mit der einen oder anderen Schnecke geschieht durch einen Riegel 57, der mittels eines Armes 58 in einen an der Welle befestigten Schleifring 59 eingreift. Der Riegel 57 gehört zu einem gewöhnlichen Riegelschlosse. Am Riegel 57 ist ein Stift 60 befestigt, der in das gabelförmige Ende des Hebelarms 61* eines Winkelhebels 61 eingreift. Beim Verschieben des Riegels 57 nach rechts (Fig. 4) dreht sich der Winkelhebel 61 um seinen Drehzapfen 62 und hebt dadurch den Hebelarm 61" und mit ihm den Hebelarm 39" des Doppelhebels 39 aufwärts, wodurch der Hebelarm 39' in die zum Aufziehen des Triebwerks ohne Einlegen einer Münze geeignete Stellung gebracht wird. Fig. 4 zeigt die Stellung des Zählwerks, wenn der Aufzug des Triebwerks durch eine Münze erfolgen soll. Die Zähler 63,. 64, von denen der erste zum Zählen der Kegelpartien bestimmt ist, wenn der Aufzug , des Triebwerks mit Hilfe einer Münze erfolgen soll, während der andere die Kegelpartien zählt, wenn der Triebwerkaufzug ohne Vermittlung einer Münze geschehen soll, haben je eine Schnecke 54, 55, in die zwei hintereinander gelagerte
Schneckenräder eingreifen. Das hintere Schneckenrad 65 hat 101 Zähne, während das vordere Schneckenrad 66, das als Zifferblatt ausgebildet ist, 1.00 Zähne aufweist; während also das vordere Schneckenrad eine Umdrehung macht, dreht sich das hintere Schneckenrad nur um einen Bruchteil von annähernd 0V100 einer Umdrehung. Mit dem Schneckenrad 65 ist der kürzere Zeiger 67 . verbunden, während der längere Zeiger 68
auf der nicht drehbaren Schneckenradachse befestigt ist. Das als Zifferblatt ausgebildete vordere Schneckenrad ist mit zwei Einteilungen versehen, von denen die äußere in 100 Teile geteilt ist, während die innere Einteilung 10 000 Einheiten anzeigt. Durch dieses Zählwerk werden daher Kegelpartien fortlaufend bis zu 10 000 gezählt.
Der am Federgehäuse 69 befestigte Zahnkranz 31 greift in das breite, auf der Welle 37 befestigte Zahnrad 70. Auf der Welle 37 sind ferner sieben Kurvenscheiben 71 bis yy angebracht. Unter Vermittlung der Kurvenscheibe 71 wird eine Kegelkugel 78 der Spielfigur A zwischen die Hände geschoben. Ein Winkelhebel 79 (Fig. 11) hat einen an seinem freien Ende gabelförmigen Hebelarm 70/ und umgreift mit der Gabel einen Zapfen 80, der am Schafte eines Kolbens 81 befestigt ist. Das obere Ende dieses Kolbens dient zur Aufnahme einer Kegelkugel. Der Hebelarm 79" steht mit dem einen Ende einer Stange 82 in Verbindung, während das andere Stangenende mit einem Zapfen 83 am Umfang der Kurvenscheibe 71 anliegt. Das Eigengewicht des Kolbens 81, das auf den Hebelarm 79' drückt, hält den Zapfen 83 stetig an der Kurvenscheibe 71. Bei jeder Umdrehung der Kurvenscheibe wird der Kolben aus seiner tiefsten Stellung in eine obere Endstellung gehöben und wieder in seine Tiefstellung" zurückgeführt. Der Kolben 81 ist am Ende der Bahn 84 angebracht, auf der die Kegelkugeln vom Standorte der Kegel zur Figur A zurückbefördert werden. Gegen die zweite Kurvenscheibe 73 (Fig. 9) liegt unter dem Druck der Feder 87 ein Winkelhebel 85 mit einem am Hebelarme 85' befestigten Stifte 86 an. Mit dem Hebelarme 85' stehen ferner Stangen 88,89 in gelenkiger Verbindung, von denen die letztere am Boden der Kegelbahn 90 mit ihrem einen Ende angelenkt ist. Von der Stange 89 führt ein Verbindungsglied 91 in das Innere der Spielfigur A. Die Arme 92, 92' dieser Spielfigur sind auf der Welle 93 befestigt. Auf derselben Welle ist ein Kurbelarm 94 angebracht, der mit der Stange 91 gelenkig verbunden ist. Zwischen Ober- und Unterarm der Arme 92, 92' sind Flachfedern 95, 96 eingeschaltet, damit die vom Kolben 81 der Figur A zwischen die Hände geschobene Kegelkugel von den Händen nachgiebig gehalten wird. Setzt man das die Spielfigur A beeinflussende Getriebe in Bewegung, so werden die Arme der Spielfigur hin- und hergeschwenkt, während der Rumpf unbeweglich bleibt. Die Kurvenscheibe 73 ist so geformt, daß durch eine plötzliche Richtungsänderung der Kurvenlinie 97, die die Schwingbewegung der Arme bedingt, eine plötzliche Unterbrechung dieser Schwingbewegung der Arme eintritt, wodurch die Kugel der Spielfigur aus den Händen gleitet und auf die Kegelbahn fällt, um den Kegeln zuzurollen.
Um die Richtung des Wurfs verändern zu können, ist die Spielfigur A auf einer kleinen Drehscheibe 98 (Fig. 1) angebracht, deren Drehachse in der des Kolbens 81 liegt. Die Drehscheibe ist mit einem nach außen- reichenden Arm 99 versehen, mittels dessen man die Spielfigur bis zu einem bestimmten Winkel um ihre Längsachse drehen kann.
Der Hebelarm 85" des Hebels 85 steht
noch mit einer Stange ioo gelenkig in Verbindung , die wiederum mit einem Hebel ιοί (Fig. 2 und 9) verbunden ist. Der Hebel 101 ist auf der Welle 102 befestigt, die in den Kopf der Spielfigur B hineinreicht. Durch Drehung der Kurvenscheibe 73 wird die mit dem Winkelhebel 85 verbundene Stange 100 sowie der Hebel 101 bewegt und dadurch die Stange 102 und mit ihr der Kopf der Spielfigur B hin- und hergedreht. Zur Bewegung der Arme und Beine der genannten Spielfigur dient die Kurvenscheibe yj (Fig. 10). Ein Doppelhebel 103 ist so gelagert, daß das freie Ende seines Hebelarms 103', mit einem daran befestigten Zapfen 104 durch die auf dem Hebelarm 103" einwirkende Feder 105 an die Kurvenscheibe angedrückt wird. In einem Schlitz 107 des Hebelarms 103" wird mittels eines Zapfens eine Stange 106 (Fig. 1 und 10) gehalten und führt nach dem Innern der Spielfigur B. Die Arme und Beine der Spielfigur B sind an Wellen 107 und io8''befestigt. Auf diesen Wellen sind ebenfalls zwei Hebel 109 und no angeordnet, die mit der Stange 106 beweglich verbunden sind. Durch Drehen der Kurvenscheibe yj wird daher bewirkt, daß sich bei einer Umdrehung dieser Kurvenscheibe die Arme und Beine der Spielfigur B heben und senken.
Das Aufstellen der Kegel wird durch die Kurvenscheibe 72 bewirkt (Fig. 2 und 5). Durch die Feder in wird das freie Ende des Hebelarms 112' des zweiarmigen Hebels 112 mit einem an seinem Ende befestigten Stift 113 gegen die Kurvenscheibe 72 gedrückt. Das andere gabelförmige Ende 112" des Hebelarms greift um einen Querstift 114, an dem zwei Stangenii5 und 116 (Fig. 1, 2, 5 und 14) befestigt sind, auf denen ein Brett ii7(Fig. 1, 5 und 14) angebracht ist. Durch den Doppelhebel 112 kann dieses Brett 117 auf- und abbewegt werden. Senkrecht über dem Brett
117 befindet sich das Kegelstandbrett. Am Standort eines jeden Kegels ist in der Bahn je eine Bohrung vorgesehen, durch die Ketten
118 gezogen sind, die einerseits an der Bodenfläche jedes Kegels und andererseits mit je einer am Brett 117 befestigten Feder 119 verbunden sind. Die Federn sollen den Kegel elastisch mit dem Brett 117 verbinden. Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Kegel, nachdem sie aufgestellt sind, mit dem Brett 117 lose verbunden, so daß die Kettenverbindung der Kegel mit dem Brett 117 das Umwerfen der Kegel gestattet. Das Aufstellen der Kegel geschieht mit Hilfe einer plötzlichen Richtungsänderung der Kurvenlinie der Kurvenscheibe 72, wobei das Brett 117 durch den Hebel 112 in einer kurzen raschen Bewegung abwärts gezogen, die Ketten gestreckt, die Federn teilweise gespannt und die Kegel aufgerichtet werden. ' Die Kurvenlinie der Kurvenscheibe ist so gestaltet, daß sich das Brett 117 nach dem Anziehen der Ketten und dem Aufrichten der Kegel langsam aufwärts bewegt, so daß die Kegel nicht wieder umfallen können.
Die Spielfigur C ist dazu vorgesehen, die geworfenen Kegelkugeln wieder nach dem Standort der Spielfigur A zu befördern. Rings um die Wurfbahn ist eine Rinne 120 zur Aufnahme der geworfenen Kugeln angeordnet. Die tiefste Stelle dieser Rinne befindet sich vor der Spielfigur C, so daß die in die Rinne gelangenden Kugeln dorthin rollen. Die Spielfigur C wird durch die Kurvenscheiben 74, 75 und 76 in Bewegung gesetzt. Die Kunrenscheibe 74 bewirkt eine Schwenkung der Spielfigur C vor- und rückwärts, um den Punkt α (Fig. 1). In die Kurvenscheibe 74 (Fig. 6) greift ein Zapfen 121 ein, der an einem Ende der Stange 122 befestigt ist, deren anderes Ende mit dem Winkelhebel 123, 125 verbunden ist, der fest auf der Welle 124 sitzt. An den Arm 125 dieses Winkelhebels ist eine Stange 126 mit ihrem einen Ende angelenkt. Vom anderen Ende dieser Stange 126 führt ein Verbindungsglied 127 durch einen Schlitz 128 des Bodens hindurch nach dem Innern der Spielfigur C. Beim Bewegen des Teiles 127 durch die Stange 126 kommt dieser Teil als Doppelhebel mit Drehstelle α zur Wirkung. Die Kurvenscheibe 75 bewirkt eine Beugebewegung des Oberkörpers der Spielfigur C. Das mit der Kurvenscheibe 75 verbundene Getriebe weist die gleichen Teile 129 bis 132 auf wie das der Kurvenscheibe 74. Auf der Welle 132 ist ein Hebel 133 befestigt, der an seinem freien Ende mit einem Schlitz 134 einen Stift 135 umgreift, der auf der Stange 126 befestigt ist. Durch die Drehung der Kurvenscheibe 75 wird die Stange 126 auf- und abwärts gezogen, wodurch eine Bewegung des Oberkörpers der Spielfigur C erreicht wird. Die Kurvenscheibe 76 bewirkt ein Auf- und Abwärtsbewegen der Arme der Spielfigur C. Das Getriebe, das die Kurvenscheibe 76 mit der Spielfigur C verbindet, hat ähnliche Teile wie die der Kurvenscheiben 74 und 75, nämlich die Teile 136 bis 140. Der Hebel 140 ist mit seinem freien Ende an die Stange 141 angelenkt, die mit einem Kurbelarm 142 der Welle 143 verbunden ist. Die Welle 143 trägt auch die Arme 144, 145 der Figur C. Zwischen Ober- und Unterarm der beiden Arme der Spielfigur C sind wie bei der Spielfigur A'und zum gleichen Zwecke, Flachfedern eingeschaltet. Die Kurvenscheiben 74, 75 und 76 bewirken bei ihrer Umdrehung durch ihre mit der Spielfigur C verbundenen Getriebe, daß diese zum Fassen der Kegelkugeln . sich bückt, sodann eine aufrechte
Stellung einnimmt, den Oberkörper vorwärts bewegt und die Kugel in die Rinne 84 hineinlegt. Beim Einlegen der Kugeln in die Rinne 84 gleiten die Hände, nachdem die Kugel in der Rinne liegt, seitwärts von der Kugel ab. Bei jeder Umdrehung der Welle 37 führen die Spielfiguren die beschriebenen Bewegungen aus. Das Zahnrad 22, in welches die Abstellvorrichtung eingreift, hat die doppelte Zähnezahl, wie das auf der Welle 37 befestigte Zahnrad 49, dadurch wird erreicht, daß die Spielfiguren zweimal die eben beschriebenen Bewegungen ausführen, bis die das Triebwerk beeinflussende Hemmvorrichtüng zur Wir-
X5 kung kommt.
Mit dem Triebwerk ist ferner eine Vorrichtung zum Anzeigen der Zahl der gefallenen Kegel verbunden.
Für jeden Kegel ist ein Winkelhebel 146 vorgesehen, die alle auf einer gemeinsamen Welle 147 drehbar gelagert sind. Die an den Kegeln befestigten Ketten 118 sind durch Bohrungen der Hebelarme 146' geführt und mit Schrauben 148 in den Bohrungen festge-
Z5 halten; die Hebelarme 146' sind über ihren Drehpunkt 147 hinaus verlängert und tragen jenseits Gegengewichte 146'", während die anderen Hebelarme 146" der Winkelhebel 146 mit den einen Enden von Lenkstangen 149 gelenkig verbunden sind. Die anderen Enden der Lenkstangen 149 stehen mit den freien Enden einarmiger Hebel 150 in gelenkiger Verbindung, die einzeln auf je einer Welle 151 befestigt sind. Die Wellen 151 sind auf der
einen Seite in dem Winkelträger 152 (Fig. 3) und auf der anderen Seite in der Platte 153 an der unteren Seite des Bodenbelages der Kegelbahn drehbar gelagert. Außerhalb der Platte 153 sind die Wellen 151 in einen rechten Winkel abwärts gebogen und bilden so die Kurbelarme 151'. Am Bodenbelag der Kegelbahn ist der Gestellrahmen 154 senkrecht befestigt. In fliesem sind der Anzahl der Kegel entsprechend nebeneinander senkrecht ver-
*5 schiebbar Stäbe 155 vorgesehen, die in den Querträgern 154/, 154" des Gestellrahmens
154 geführt sind. An jedem der Stäbe 155 ist ein Stück oberhalb des Querträgers 154" je eine Blechzunge 156 befestigt. Die Unterkarite jeder Blechzunge ruht, wenn die Stäbe
155 hochgehoben sind, jeweils auf der zugehörigen, am unteren Ende der einzelnen Kurbelarme 151' vorgesehenen, etwas vorspringenden, nach unten abgeschrägten Nase 151" auf. Die Zungen 156 sind in Schlitzen 153' der Platte 153 geführt. Die Stäbe 155 endigen oben in halbkreisförmigen Bogenstücken und sind an diesen ihren Enden zu zahlenförtnigen Typen ausgebildet. Etwas unterhalb dieser Typen ist im Gestellrahmen 154 die Walze 157 drehbar gelagert, über welche das Papierband 158 geführt wird. Sobald nun einige Kegel fallen, ziehen die daran befestigten Ketten 118 die zugehörigen. Hebelarme 146' der Winkelhebel 146 in die Höhe und die mit den Winkelhebeln 146 durch die Gelenkstangen 149 und die Hebel 150 verbundenen Wellen 151 vollführen eine kleine Drehung, wodurch die Nasen 151" der Hebelarme 151' die Zungen 156 freigeben, infolge welches Vorganges dann die betreffenden Stäbe 155 nach abwärts sinken und die Zahl ihres zugehörigen Kegels auf das Papierband 158 aufschlagen. Das Papierband 158 läuft von der Rolle 159 ab über die Stifte 160, 161 (Fig. 2), von hier über den Stab 162, dessen schräge Stellung die Richtungsänderung des Papierbandes von der wagerechten in die senkrechte Richtung bewirkt. Vom Stab 162 läuft das Papierband über die Walze 157, von hier über den ebenfalls, jedoch in entgegengesetzter Richtung schrägen und in geringem Abstande den Stab 162 kreuzenden Stab 163, der das Papierband 158 von der senkrechten wieder in die wagerechte Richtung ablenkt. Von hier läuft das Papierband zwischen den beiden Walzen 164, 165 hindurch und wird zuletzt auf der Rolle 166 wieder aufgewickelt. Das Aufwickeln des Papierbandes auf die Rolle 166 geschieht ruckweise, immer nachdem eine Kugel abgeschossen und die Stäbe 155 die gefallenen Kegel auf dem Papierbande verzeichnet haben, und zwar folgendermaßen: Auf der Welle der Walze 164 ist am oberen Ende ein Sperrad 167 und am unteren Ende eine Seilscheibe 168 fest gelagert. Auch auf der Welle der Rolle 166 ist in der gleichen Höhenlage wie die Seilrolle 168 eine Seilrolle 169 befestigt, und es wird die Seilrolle 169 von der Seilrolle 168 durch Vermittlung der über beide Rollen geführten Saite 170 angetrieben. In das Sperrad 167 greift der Schalthaken 171, der in der schlitzförmigen Führung 172 gleiten kann. Das andere Ende des Schalthakens ist mit dem freien Ende des einarmigen Hebels 125 gelenkig verbunden. Durch die schwingende Bewegung des Hebelarms 125 wird der Schalthaken 171 hin- und herbewegt und das Schaltrad 167 jeweils um einen Zahn weiter gedreht. Die beiden End- no zapfen der Walze 165 sind in Schlitzen gelagert, und die an beiden Zapfen angreifenden Federn 173, 174 drücken die Walze 165 an die Walze 164, wodurch das zwischen beiden hindurchlaufende Papier bei der Drehung mitgenommen wird. Wenn der Durchmesser des auf der Rolle 166 aufgewickelten Papiers sich vergrößert, so wird die Saite 170 immer ein Stück auf der Seilrolle 169 gleiten, weil das Papierband von den Walzen 164, 165 immer nur die gleiche Strecke gefördert wird, die Rolle 166 aber das Bestreben hat, mehr Papier
aufzuwickeln als ihr von den Walzen 164, 165 zugeführt wird.
Um die jeweils herabfallenden Stäbe 155 wieder zu heben, ist ein doppelarmiger Hebel 175 (Fig. 3) vorgesehen, der im Punkte 176 drehbar gelagert ist. Der eine Hebelarm 175' trägt an seinem Ende ein Querstück 177, während der andere Hebelarm 175" unter den Hebelarm 112" des Doppelhebels 112 greift.
Während nun der Hebelarm 112" sich senkt und dabei die gefallenen Kegel aufstellt, drückt er auch zu gleicher Zeit den Hebelarm 175" nach unten und dadurch den Hebelarm 175' aufwärts, wobei das Querstück 177 die Stäbe 155 in die Höhe hebt, so daß die an ihnen befestigten Zungen 156 wieder in die Nasen 151" der Kurbelarme 151' einfallen können.
Damit die an den Stäben 155 vorgesehenen Typen ihre Zahlen gut sichtbar auf das ■ Papierband 158 aufschlagen, ist oberhalb der Walze 157 im Gestellrahmen 154 mit seinen Stirnwänden um die Welle 178 drehbar ein Farbbehälter 179 mit Farbkissen gelagert, an dessen einer Stirnwand ein Stift 180 befestigt ist; der am oberen Ende des Stabes 181 verstellbar angeordnete einarmige Hebel 182 umfaßt mit seinem geschlitzten Ende den Stift 180. Der Stab 181 ist ebenfalls wie die Stäbe 155 in den Querträgern 154', 154" des Gestellrahmens 154 verschiebbar geführt und sitzt mit seinem unteren Ende stets auf dem Querstück 177 auf, wird also von diesem stets mit gehoben und dreht dabei den Farbbehälter 179 jeweils um eine Vierteldrehung, so daß das Farbkissen abwechselnd an die Typen gedrückt und wieder davon entfernt wird.
Der Kegelspielautomat könnte auch mit einer Vorrichtung verbunden werden, die z. B. auf elektrischem Wege anzeigt, wenn alle Kegel, mit Ausnahme des Mittelkegels (ein Kranz), umgeworfen sind. Eine solche Vorrichtung ist in den Fig. 13 und 14 beispielsweise veranschaulicht.
Fig. 13 zeigt das Schaltungsschema für die in den Stromkreis einer elektrischen Batterie eingeschalteten Kegel. Jeder Kegel ist mit einer Kontaktvorrichtung versehen. Der den Kontakt vermittelnde Teil b (Fig. 14) der Kontaktvorrichtung für den Mittelkegel (König) befindet sich über dem Kontaktbügel c, während der Teil b bei der Kontaktvorrichtung der übrigen Kegel sich unter dem Kontaktbügel c befindet. Sind alle Kegel aufgestellt, so berühren sich beim Mittelkegel die beiden Kontaktstücke b, c, während sie bei allen übrigen Kegeln voneinander abstehen. Es ist daher aus Fig. 14 und dem Schaltungsschema Fig. 13 ersichtlich, daß der Stromkreis nur geschlossen wird, wenn mit Ausnahme des Mittelkegels alle Kegel gefallen sind. Sobald aber der Stromkreis geschlossen ist, zieht der Elektromagnet 183 den Anker 184 an, welche Bewegung behufs Abgabe eines Preises in dieser oder jener Form auf einen Automaten übertragen werden kann.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung ist als Motor ein Federtriebwerk vorgesehen, es könnte aber auch z. B. ein Elektromotor usw. Verwendung finden.
Der Vorgang beim Spielen mit dem beschriebenen Kegelspielautomaten ist folgender :
Soll das Aufziehen des Triebwerks ohne Vermittlung einer Münze erfolgen, so wird durch einen Schlüssel 185 der Riegel 57 nach rechts (Fig. 4) verschoben, wodurch das Zählwerk 64 eingeschaltet und gleichzeitig die Hemmvorrichtung zum Bewegen der Kurbel, bestehend aus den Teilen 60, 61 und 39, ausgeschaltet wird, sodann wird die Kurbel in der beschriebenen Weise um eine halbe Drehung im einen und sodann im anderen Sinne gedreht, worauf sich das Triebwerk in Bewegung setzt. Durch das jeweilige Kurbeln nach jeder Spielpartie wird die Triebfeder wieder gespannt. Es ist hierbei vorausgesetzt, daß die Triebfeder vor dem Spielen einer Partie in einem bestimmten Grade gespannt ist.
Soll das Triebwerk des Kegelspielautomaten nach Einwerfen einer Münze aufgezogen werden, so wird durch das Riegelschloß das Zählwerk 63 und gleichzeitig die Hemmvorrichtung für die Kurbel eingeschaltet und hierauf durch die Kurbel das Triebwerk in Bewegung gesetzt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche: 1o°
1. Kegelspielautomat mit einem von einem Motor, einem Federlaufwerk oder dergl. in Gang gesetzten, von Hand ein- und selbsttätig ausrückbaren Getriebe, dadurch gekennzeichnet, daß bei den durch ein Zählwerk gezählten Spielen eine Kegelkugel (78) in die Hände einer Spielfigur (A) gegeben wird, die sie nach den Kegeln wirft, von denen die gefallenen wieder aufgestellt und zugleich an einer Anzeigevorrichtung (155 bis 158) vermerkt werden, während die geworfene Kegelkugel von einer zweiten Spielfigur (C) erfaßt und in die geneigte, zur ersten Spielfigur zurückführende Lauf rinne (84) gelegt wird.
2. Kegelspielautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der Welle des Motors gelagerte Kurbel (1), die mit einem Segmentstück (4') in Verbindung steht, an dem ein Stift (15) vorgesehen
ist, der seinerseits bei der Drehung der Kurbel (i) nach links, einen Hebel (16) mit seiner Welle (17) und einem daraufsitzenden Winkelhebel (18) so dreht, daß der Winkelhebel von der Rast (19") in die Rast (19') einer Sperrklinke (19) zu liegen kommt, dabei einen auf einer Welle (21) gelagerten Winkelhebel (20) von einem Zahnrad (22) abdreht und zugleich die Welle (21) mit einem darauf befestigten Hebel (32) so bewegt, daß der Hebel (32) außer Eingriff mit dem auf einer Scheibe (25') befestigten Stift (24) kommt, während beim Zurückdrehen der Kurbel (1) nach rechts der Stift (15) einen unter Federdruck stehenden Winkelhebel (23) außer Eingriff mit dem Stift (24) bringt, so daß nunmehr das Getriebe sich in Bewegung setzen kann, bis eine am Zahnrad (22) vorgesehene Nase (36) die Sperrklinke (19) anhebt, so daß der Winkelhebel (18) in die Rast (19") zurückfällt und somit Welle (17), Hebel (.16) und Winkelhebel (20), Welle (21) und Hebel (32) in die ursprüngliche Lage zurückbewegt werden.
3. Kegelspielautomat nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen drehbaren Doppelhebel (39), an dessen einem Hebelarm (39") eine Schraubenfeder (48) so angreift, daß der mit einem für die Aufnahme der Münze bestimmten Schlitze (40) und einem Ansatz (43) versehene andere Hebelarm (39') an die
35' Innenseite des Segmentstückes (4') gedrückt wird, aber auch durch einen, zugleich zwei Zählwerke (63,64) ein- und ausschaltenden Riegel (57) mittels eines Winkelhebels (61) vom Segmentstück(4') abgedreht werden kann, zum Zweck, das Getriebe erst nach Einwurf einer Münze oder auch so in Bewegung setzen zu können, wobei je nach der Einschaltung das eine Zählwerk die mit, das andere die ohne Geld gespielten Kegelpartien zu verzeichnen hat.
4. Kegelspielautomat nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel mit Winkelhebeln (146) in Verbindung stehen, die ihre Bewegung durch Vermittlung von Gelenkstangen (149), Hebeln (150) und Wellen (151) auf mit Nasen (151") versehene' Kurbelarme (151') übertragen, auf welchen Nasen (151") bei aufgestellten Kegeln Zungen (156) von senkrecht verschiebbar angeordneten, oben umgebogenen Zifferstäben (155) aufsitzen, die beim Fallen der Kegel abgleiten und ihre Zahlen auf ein über eine Rolle (157) geführtes und selbsttätig nach jedem Wurf weiter bewegtes Papierband (158) aufschlagen, von dem die Zifferstäbe durch einen vom Getriebe regelmäßig bewegten doppelarmigen Hebel (175) abgehoben werden, um mit den Zungen (151") wieder in Eingriff zu kommen.
5. Kegelspielautomat nach Anspruch 1, 2, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel mit je einer Kontaktvorrichtung (b, c) eines elektrischen Stromkreises in Verbindung stehen, die beispielsweise so zueinander angeordnet sein können, daß, wenn sämtliche Kegel außer dem Mittelkegel umgeworfen sind, der Strom geschlossen wird und einen Elektromagneten
(183) erregt, der einen mit einer Auslösevorrichtung eines Warenausgabeautomaten in Verbindung stehenden Anker
(184) anzieht.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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