DE598752C - Doppeldraht-Zwirnspindel - Google Patents

Doppeldraht-Zwirnspindel

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DE598752C
DE598752C DEZ20025D DEZ0020025D DE598752C DE 598752 C DE598752 C DE 598752C DE Z20025 D DEZ20025 D DE Z20025D DE Z0020025 D DEZ0020025 D DE Z0020025D DE 598752 C DE598752 C DE 598752C
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DE
Germany
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spindle
disk
rotation
disc
bobbin
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Expired
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DEZ20025D
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HERMANN ZEISING DR ING
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HERMANN ZEISING DR ING
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/86Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
    • D01H7/862Arrangements for holding the bobbin in a fixed position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Doppeldraht-Zwirnspindel Bei Doppeldraht-Zwirnspindeln ist es nötig, den Träger der Lieferspule so festzuhalten, daß er an der Drehung verhindert wird, -daß ihn aber der Faden trotzdem ungehindert umkreisen kann. Man suchte das bisher beispielsweise dadurch zu erreichen, daß man den Spulenträger sexzentrisch zur Spindel lagert oder einseitig belastet, durch magnetische Kraft festhält oder ihn durch Umlaufgetriebe an der Drehung verhindert. Diese Einrichtungen bedingen entweder eine bestimmte Stellung der Spindel, die Verwendung von elektrischem Strom oder andere verwickelte Einrichtungen, die für den Fabrikbetrieb wenig brauchbar sind..
  • Zweck der Erfindung ist, das Festhalten des Garnträgers auf möglichst einfache Art zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß dient nämlich zum Stillhalten des Lieferspulenträgers eine neben der Spindel ortsfest gelagerte,, z. B. mit einem nachgiebigen Überzug versehene Scheibe, die sich gegen eine zweite, exzentrisch im Spulenträger gelagerte Scheibe abstützt und so schnell angetrieben wird, daß ihre Umfangsgeschivindigkeit ungefähr der Drehgeschwindigkeit des bei jeder Spindeldrehung zwischen den beiden Scheiben hindurcheilenden Fadens entspricht. Der Druck, .den die beiden Scheiben auf den Faden ausüben, ist nur von der geringen Größe des Reibungswiderstandes des Garnträgers, so daß weder eine Hemmung noch eine Beschädigung des Fadens eintritt.
  • Die Abbildungen zeigereine beispielsweise Ausführung der Erfindung im Schnitt (Abb. I und Grundriß (Abb. 2). An der Spindel rc, die in irgendeiner der bekannten Arten angetrieben wird, ist leicht drehbar der Spulenträger gelagert. Dieser besteht aus einer Grundscheibe b und ein-cm Bügel oder seiner Glocke c, die in ihrem Inneren einen Dorn d zur Aufnahme der Spulee besitzt. Die Spindela trägt dicht unter dem Lager des Spulenträgers einen Flügel oder eine Scheibe f und ist bis unterhalb dieser Scheibe von oben her axial durchbohrt. In der Scheibe b des Spulenträgers ist exzentrisch eine mit einem nachgiebigen Überzug versehene Scheibe oder Rolle g leicht drehbar so gelagert, daß sie ein wenig über den Umfang der Scheibe b vorsteht. Am Maschinengestell ist weiter eine Scheibe öder Rollelz so-gelagert, daß sie den in der Spindelachse' zentrierten, von außen her um die ,exzentrische Scheibe g gelegten Kreisbogen etwas überschneidet. Die Scheibe b kann sich daher nur so weit drehen, bis sich die in ihr gelagerte Scheibe g an die ortsfest gelagerte Scheibe lz anlegt. Um ein Hinundherpendeln des Spulenträgers zu vermeiden, bringt man der Scheibe g gegenüber eine Scheibe g' an, die an einer zweiten ortsfest gelagerten Scheibelz' anliegt. Der Antrieb der Spindel a sowie der Scheiben lz und h' kann von dem gleichen Antriebsmittel aus erfolgen.
  • In der Bohrung des Dornes 1d ist ein Stift! beweglich angebracht, der eine abgerundete Kuppe k hat. Diese legt sich mit Feder oder Gewichtsdruck gegen das Ende der Spindel a und wirkt so als regelbare Fadenbremse.
  • Der Faden läuft von der Spule ie durch die Bremse k. in die Bohrung der Hohlspindel a, die @er außerhalb der Scheibe f durch eine seitliche Bohrung verläßt. Er läuft weiter nach dem Rand der Scheibe/ durch einen Fadenführer 1, geht zwischen den Rollen g und h hindurch, umkreist die Glocke c und erreicht durch den ortsfesten Fadenführerm die Aufwindevorrichtung.

Claims (1)

  1. YATLNTANSPLZUCI3: Doppeldraht-Zwirnspindel mit einem auf der Spindel gelagerten, an der Spindeldrehung nicht teilnehmenden Lieferspulenträger, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stillhalten des Spulenträgers eine neben der Spindel (a) ortsfest gelagerte, z. B. mit einem nachgiebigen Überzug versehene Scheibe (h) dient, die sich gegen seine zweite, exzentrisch im Spulenträger gelagerte Scheibe (g) abstützt und so schnell angetrieben wird, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit ungefähr der Drehgeschwindigkeit des bei jeder Spindeldrehung zwischen den beiden Scheiben hindurcheilenden Fadens entspricht.
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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2445721A (en) * 1947-07-29 1948-07-20 Fletcher Works Inc Twisting machine
DE875624C (de) * 1949-01-12 1953-05-04 Comptoir Textiles Artificiels Doppeldraht-Zwirnspindel
DE1035543B (de) * 1951-11-29 1958-07-31 Onderzoekings Inst Res Doppeldrahtzwirnspindel
DE973364C (de) * 1951-07-28 1960-02-04 Walter Dipl-Ing Morawek Doppeldraht-Zwirnspindel
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DE1217828B (de) * 1963-02-22 1966-05-26 Josef Trost Doppeldrahtzwirnspindel mit zwei ueber Kopf abzuziehenden Ablaufspulen
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