DE934277C - Doppeldraht-Zwirnspindel - Google Patents
Doppeldraht-ZwirnspindelInfo
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- DE934277C DE934277C DET3774A DET0003774A DE934277C DE 934277 C DE934277 C DE 934277C DE T3774 A DET3774 A DE T3774A DE T0003774 A DET0003774 A DE T0003774A DE 934277 C DE934277 C DE 934277C
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- guide tube
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Links
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
- D01H7/868—Yarn guiding means, e.g. guiding tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Doppeldrahtzwirnspindel
mit einem zur Lagerung der Lieferspule sowie zum Führen und Drehen des von dieser
kommenden Fadens dienenden Umlaufkörper, in dessen Inneren ein exzentrisch gelagerter Drehkörper
mit seinem unteren Ende auf einer ortsfesten Lauffläche abrollt.
Bei bekannten Doppeldraht-Zwirnspindeln wird der Faden mittels einer zusätzlichen Hilfsvorrichtung
gedreht, die mit dem Spulenträger verbunden ist, oder dadurch, daß mittels Schwerkraft oder
magnetischer Kraft ein Mitdrehert der Fadenlieferspule
mit der Spindel verhindert wird.
Weiter sind auch schon Doppeldraht-Zwirnspindeln bekannt, bei denen die Fadenlieferspule
gegenüber der umlaufenden Spindel mit Hilfe eines frei drehbar und exzentrisch zur Spindel gelagerten
Drehkörpers unbeweglich gehalten wird, der von der Spindel mitgenommen wird und eine
Kreisbewegung um deren Adhse ausführt. Der sich hierbei auf einer feststehenden Lauffläche abwälzende
Drehkörper rollt gleichzeitig auf dem konischen Fußstück des Lieferspulenhalters ab und
überträgt somit den Stillstand der festen Lauffläche auf das konische Fußstück und demzufolge
auch auf den Lieferspulenhalter selbst.
Alle diese bekannten Vorrichtungen haben je-, doch einen verhältnismäßig verwickelten Aufbau
und demzufolge auch eine geringe Betriebssicherheit. Hinzu kommt nodh, daß sie z. B. infolge der
Versc'hmutzungsgefahr eine besondere Wartung erforderlich machen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Doppeldrahtzwirnspindel zu schaffen, die frei von
diesen Mangeln ist. Die Erfindung besteht darin,
ίο daß die Lieferspule auf das den exzentrisch gelagerten
Drehkörper bildende Fadenführungsrohr aufgesteckt ist, dessen unteres, als Hohlkonus gestaltetes
Ende an dem entsprechend konisch gestalteten Tellerrand eines die Doppeldraht-Zwirnspindel
tragenden, ortsfesten Lagerbolzens abrollt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in einem axialen
Schnitt dargestellt.
Die Spindel besteht aus einem als Hohlzylinder
28 ausgebildeten Lieferspulenträger, der mit zwei Wälzlagern 29 und 30 auf einem senkrechten1 Lagerbolzen
31 gelagert ist. Dieser Lagerbolzen 31 ist nicht drehbar auf der Spindelbank 32 befestigt.
Der untere Teil· des Hofalzylinders 28 ist als Antniebswirtel
ausgebildet, über den der Hohilzylinder 28 in der üblichen Weise durch einen Riemen 6
angetrieben wird. Der obere Teil des Hohleylinders 28 enthält die Wälzlager 33 und 34, in denen das
Fadenführungsrohr 35 umläuft, das an seinem oberen Ende den Spulenauf.satz 36 trägt und unten
im Innern des Hohlzylinders 28 in einen den Drehkörper bildenden Hohlkonus 37 Übergeht. Die
Wälzlager 33 und 34 sind zur Drehachse des die Spindel darstellenden· Hohlzylinders 28 leicht exzentrisch
angeordnet, so daß die Drehbewegung des Hohilzylinders 28 eine entsprechende Kreisbewegung
des Fadenführungsrohres 35 und damit des am diesem befestigten Hohlkonus 37 zur Folge
hat. Die Kreisbewegung des Fadenführungsrohres 35 bewirkt, daß die Innenfläche des Hohlkonus 37
an dem am oberen Ende des feststehenden Lagerbolzens 31 befestigten Teller 38 abrollt. Der Teller
38 kann einen konischen oder ähnlichen Rand 39 haben, um eine dem Hohlkonus 37 angepaßte Lauffläche
zu bilden.
Unmittelbar gegenüber dem Rollpunkt, den der Hohlkonus 37 mit der Lauffläche 39 jeweils bildet,
ist der Hohlzylinder 28 mit einer öffnung 40 versehen, die als Führung für den Faden 18 dient.
Der Faden 18 läuft von der Lieferspule 12 ab durch die Bohrung des Fadenführungsrohres 35
hindurch und weiter durtih den Zwischenraum zwischen dem Hohlfconus 37 und dem Tellerrand
39 sowie durch die Öffnung 40 hindurch zum Flügel 41, der senkrecht auf der Außenwand des
Hohkylinders 28 angebracht ist. Von hier aus läuft der- Faden 18 in einem Fadenballon nach
oben zum nicht dargestellten Sauschwänzchen.
Der Spulenaufsatz 36 ist aus federndem Material hergestellt, damit er die Schwingungen aufnehmen
kann, die durch die Kreisbewegung des-Fadeniführungsrohres
35 und der mit diesem verbundenen Teile entstehen.
Claims (4)
1. Doppeldrahtzwirnspindel mit einem zur
Lagerung der Lieferepüle sowie zum Führen
und Drehen des von dieser kommenden Fadens dienenden Umlaufkörper, in dessen Inneren ein
exzentrisch gelagerter Drehkörper mit seinem unteren Ende auf einer ortsfesten Lauffläche
abrollt, dadurch gekennzeichnet, daß die Lieferspule (36, 12) auf das den exzentrisch gelagerten
Drehkörper bildende Fadenführungsrohr (35) aufgesteckt ist, dessen unteres, als Hohlkonus (37) gestaltetes Ende an dem entsprechend
konisch gestalteten Tellerrand (38, 39) eines die Doppeldrahtzwirnspindel tragenden,
ortsfesten Lagerbolzens (31) abrollt.
2. Doppeldrahtzwirnspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der
Lieferspulenträger (28) als Hohlzylinder mit einem oberen zylindrischen Teil von geringerem
Durchmesser ausgebildet ist, in dem das den Spulenaufsatz (36) tragende Faden-
" führungsrohr (35) drehbar gelagert ist, während .. sich der untere, angetriebene Teil· des Hohlzylinders
(28) um den ihm als Lagerung dienenden, in der Spindelbank (32) befestigten Lagerbolzen (31) dreht.
3. Doppeldrahtzwirnspindel nach den Ansprüchen
ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Mantel des Hohlzylinders (28) eine dem
Abwälzpunkt ungefähr gegenüberliegende seitliehe öffnung (40) vorgesehen ist, durch die
der von der Lieferspule (12) kommende Faden (18) nach- Passieren des Fadenführungsröhres
(35) und des Zwischenraumes zwischen dem Hohlkonus (37) und dem konischen Tellerrand
(39) nach außen hindurchläuft.
4. Doppeldraht-Zwirnspindel nach den Ansprüchen ι und 3, gekennzeichnet durch einen
am Hohlzylinder (28) in der Nähe der Fadenaustrittsöffnung (40) befestigten Flügelfadenführer
(41).
Angezogene Drückschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 486 472, 504 900, 259, 667 292 und 721 877.
Deutsche Patentschriften Nr. 486 472, 504 900, 259, 667 292 und 721 877.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509555 10.55
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB290845X | 1950-01-10 | ||
GB210950X | 1950-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=26255128
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DET3774A Expired DE934277C (de) | 1950-01-10 | 1951-01-11 | Doppeldraht-Zwirnspindel |
Country Status (6)
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GB (1) | GB679384A (de) |
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Citations (5)
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- 1950-01-10 GB GB628/50A patent/GB679384A/en not_active Expired
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1951
- 1951-01-04 FR FR1030468D patent/FR1030468A/fr not_active Expired
- 1951-01-06 US US204715A patent/US2571854A/en not_active Expired - Lifetime
- 1951-01-09 CH CH290845D patent/CH290845A/de unknown
- 1951-01-11 DE DET3774A patent/DE934277C/de not_active Expired
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Also Published As
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FR1030468A (fr) | 1953-06-15 |
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