DE321493C - Spulenauswechselvorrichtung fuer Maschinen zum Spinnen kuenstlicher Faeden - Google Patents

Spulenauswechselvorrichtung fuer Maschinen zum Spinnen kuenstlicher Faeden

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DE321493C
DE321493C DE1914321493D DE321493DD DE321493C DE 321493 C DE321493 C DE 321493C DE 1914321493 D DE1914321493 D DE 1914321493D DE 321493D D DE321493D D DE 321493DD DE 321493 C DE321493 C DE 321493C
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DE
Germany
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machines
screw spindle
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changing device
artificial threads
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DE1914321493D
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Celluloses Planchon SA Des
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/04Arrangements for removing completed take-up packages and or replacing by cores, formers, or empty receptacles at winding or depositing stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • B65H67/044Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession
    • B65H67/048Continuous winding apparatus for winding on two or more winding heads in succession having winding heads arranged on rotary capstan head
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spulenauswechßelvorrichtung für 11'laschinen zum Spinnen künstlicher Fäden. In der Spinnerei für Fäden, die aus viskoser Flüssigkeit herrühren, ist es bekannt, die besponnenen Spulen selbsttätig durch leere Spulen zu ersetzen und diese Auswechslung in der Weise vorzunehmen, daß man auf drehbaren Trägern Spulen symmetrisch anordnet, von denen die eine, die sich an der vorderen Seite befindet, sich mit Fadengut bedeckt, während die andere bereits voll gewickelte Spule nach hinten zurückgezogen wird und durch eine leere Spule ersetzt werden kann.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich. im wesentlichen dadurch, daß die selbsttätige Auswechslung von einer hin und her bewegten Schraubenspindel aus ohne Antriebsunterbrechung eines der verschiedenen Arbeitsteile bewirkt wird, während eine Fadenführerschiene von einer Kurv ennutscheibe oder durch unmittelbare Verbindung mit der Schraubenspindel ihren Antrieb erhält.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar beder:tet:-Fig. i eine Vorderansicht, Fig. _ einen Grundriß der Vorrichtung, während Fig. 3 eine -andere Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die Spulen 1, i", welche zur Aufnahme des Fadens dienen, werden paarweise von Doppelträgern z getragen, die um eine wagerechte Welle 3 drehbar. sind. Die Träger a werden unter sich und mit der Schnurscheibe 4 durch Querstege - verbunden. Auf diese Weise läßt sich eine beliebige Anzahl Spulenpaare fest miteinander vereinigen. Die Schnurscheibe 4 ist mit einer Muffe 6 fest verbunden, die eine Kurventrommel 7 und eine Scheibe 8 trägt. Die letztere besitzt zwei sich diametral gegenüberliegende Anschlagsarme 9, 9Q. Alle diese Teile können sich frei um die zentrale Welle 3 drehen.
  • Die Welle 3, welche durch eine -Schnurscheibe io angetrieben wird, trägt vor den Spulenscheiben i i jedes Spulenpaares Reibrollen 12, wodurch die Spulen mit einer Geschwindigkeit in Drehung gesetzt wird, die dem auf die Fäden 13 auszuübenden Zug entspricht. Die Spulen drehen sich auf diese Weise um ihre Achsen, während die Spulenträger a, die Schnurscheibe 4 und die Kurventrommel 7 durch einen der Anschlagarme 9, 9d, welche auf einer verschiebbaren Schiene 25 aufruhen, zurückgehalten werden. Die um die Scheibe 4 herumlaufende Schnur gleitet während dieser Zeit auf der Scheibe :2o der Hauptwelle 18.
  • Das Auswechseln der Spulen wird im-gewünschten Zeitpunkte durch eine Schraubenspindel 15 hervorgerufen, die -nicht drehbar ist, sondern sich nur in ihrer Mutter 16, welche die Nabe des Zahnrades 17 bildet, geradlinig verschieben läßt. Dieses Zahnrad erhält seinen Antrieb durch die Riemen 2i, welche von der Kurvennuttrommel 7 aus unter Vermittlung eines Hebels 24 eine Bewegungsumkehr des Rades 17 veranlassen. Der von der Schraubenspindel auszuführende Hub ist der Länge des auf jede Spule aufzuwickelnden Fadens angepaßt.
  • Angenommen, die Schraubenspindel be-«egt sich von rechts nach links, dann werden die Txäger 2 und die Kurventrommel 7 durch einen der Anschlagarme 9, 9" festgehalten, die sich gegen die verschiebbare Schiene 25 stützen (Fig.2).
  • Die Spulen i, die sich in ihrer vorderen Lage befinden, werden von rechts nach links mit Fadengut belegt, während sich hinten die leere Spule i" befindet. Sobald die vorderen Spulen fast mit der Fadenlage vollständig bedeckt sind, gelangt die Schraubenspindel i5 in ihre linke Endstellung und wirkt mit ihrem Arm 26 auf den Hebel 27 (Fig. 2), der die Schiene 2s mit ihrer Kerbe 28 nach rechts verschiebt, demzufolge der. Arm 9 von der Schiene nicht mehr aufgehalten wird, sondern sich nebst der Kurventrommel 7 drehen kann.
  • Gleichzeitig können auch die Spulenträger sich unter der Einwirkung der Schnurscheibe 4 in Bewegung setzen und eine halbe Drehung ausführen, bis der Anschlagarm 9" seinerseits auf der Schiene a5 aufruht, deren Kerbe sich nach rechts verschoben hat.
  • Während dieser halben Drehung sind die Spulen i" an die Stelle der vorher gefüllten Spulen gelangt, ohne daß sie aufgehört haben, sich zu drehen, und bei dieser Lagerveränderung haben die leeren Spulen die Fäden ergriffen, die sich ohne Unterbrechung auf die leeren Spulen, aber diesmal von links nach rechts aufwickeln. Da die Kurventrommel 7 ihrerseits eine halbe Drehung ausgeführt hat, so ist die Bewegungsrichtung der Schraubenspindel 15 umgekehrt worden, so daß dieselbe jetzt nach rechts zurückkehrt und sobald die leeren Spulen wieder fast mit Fadengut bedeckt sind, stößt der Arm 26 gegen den Anschlag 29 des Hebels 27, und die Schiene 25 kehrt nach links zurück, so das der Arm 9" durch den Schlitz 28 hindurchgelangen kann, worauf sich die gleichen Wirkungen wiederholen.
  • Die Führung der Fäden zu den Spulen kann entweder, wie in Fig. i dargestellt, durch eine Fadenführerstange 1.4 bewirkt werden, welche unmittelbar mit der Schrau-. benspindel 15 verbunden ist, in welchem Falle die Schraubenspindel eine der Länge der Spulen entsprechende Hin- und Herbewegung ausführt und die Spulen- nur eine einzige Fadenlage erhalten, oder man könnte auch, wie in Fig.3 dargestellt, vorgehen und die Fadenführerstange 14 durch eine besondere Kurvennutscheibe 3o antreiben, die auf einer Zwischenwelle 31 angebracht ist. In diesem Falle kann man jede Spule mit mehreren Fadenlagen bedecken.-Von der Ausführungsform der Fig. 3 kann man auch zur Ausführungsform der Fig. i wieder übergehen, indem man das Ende 33 der Schraubenspindel mit der Fadenführerstange 14 verbindet.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Auswechseln der Spulen oder Haspeln für Maschinen - zum Spinnen - künstlicher Fäden,- dadurch gekennzeichnet, daß die selbsttätige Auswechslung der auf drehbaren Trägern symmetrisch angeordneten Spulen von einer hin und her bewegten Schraubenspindel (15) aus ohne Antriebsunterbrechung der Arbeitsteile bewirkt wird und die Fadenführerschiene (14) durch unmittelbare Verbindung mit dieser Schraubenspindel (15) ihren Antrieb erhält.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenführerschiene (14) von einer besonderen Kurvennutscheibe (30) ihren Antrieb erhält.
DE1914321493D 1913-05-02 1914-05-02 Spulenauswechselvorrichtung fuer Maschinen zum Spinnen kuenstlicher Faeden Expired DE321493C (de)

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FR321493X 1913-05-02

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ID=8890152

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1914321493D Expired DE321493C (de) 1913-05-02 1914-05-02 Spulenauswechselvorrichtung fuer Maschinen zum Spinnen kuenstlicher Faeden

Country Status (1)

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DE (1) DE321493C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958370C (de) * 1953-02-10 1957-02-14 Bayer Ag Vorrichtung zum Umlegen von laufendem Wickelgut, insbesondere Fadenscharen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE958370C (de) * 1953-02-10 1957-02-14 Bayer Ag Vorrichtung zum Umlegen von laufendem Wickelgut, insbesondere Fadenscharen

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