DE723319C - Spulmaschine zur Herstellung von Spulen mit gleichbleibender oder abnehmender oder zunehmender Laenge der Wicklungsschichten - Google Patents

Spulmaschine zur Herstellung von Spulen mit gleichbleibender oder abnehmender oder zunehmender Laenge der Wicklungsschichten

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DE723319C
DE723319C DEH155070D DEH0155070D DE723319C DE 723319 C DE723319 C DE 723319C DE H155070 D DEH155070 D DE H155070D DE H0155070 D DEH0155070 D DE H0155070D DE 723319 C DE723319 C DE 723319C
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DE
Germany
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constant
gear
decreasing
production
wheel
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Expired
Application number
DEH155070D
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English (en)
Inventor
Hans Treckmann
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Halstenbach and Co
Original Assignee
Halstenbach and Co
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/32Traversing devices; Package-shaping arrangements with thread guides reciprocating or oscillating with variable stroke
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Winding Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Spulmäschine zur Herstellung von Spulen mit gleichbleibender oder abnehmender oder zunehmender Länge der Wicklungsschichten Die Erfindung betrifft eine Spulmaschine zur Herstellung von Spulen mit gleichbleibender oder abnehmender oder zunehmender Länge der Wicklungsschichten, bei der ein längs einer Geraden mit gleichbleibendem Hub hin und her bewegter Winkelhebel mit seinem einen Arm den Fadenführer antreibt und an seinem anderen Arm in einer verschwenkbaren und feststellbaren Leitschiene geführt ist.
  • Gegenüber bekannten Spulmaschinen dieser Art unterscheidet sich die Spulmaschine nach der Erfindung dadurch, daß die Leitschiene diametral an einem Zahnrad angeordnet ist, das festgestellt oder mittels eines ein- und ausschaltbaren regelbaren Getriebes in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann.
  • Bei einer zweckmäßigen Weiterausbildung der Spulmaschine nach der Erfindung weist das Getriebe eine schwenkbar gelagerte Schnecke auf, die in das Zahnrad eingeschwenkt und von diesem abgeschwenkt werden kann, und steht das Zahnrad unter der Wirkung eines Kraftspeichers, z. B. einer Feder, der das Rad nach dem Abschwenken der Schnecke in die .durch einen nach einer Skalenscheibe einstellbaren Anschlag begrenzte Grundstellung zurückdreht.
  • Gegenüber den bekannten Spulmaschinen zeichnet sich die Maschine nach der Erfindung durch die einfache und sicher wirkende Anordnung der geradlinigen Leitschiene aus, die entweder parallel zur Spulenachse oder winklig dazu eingestellt werden kann. Infolge der Einfachheit im Bau und Zuverlässigkeit in der Wirkung eignet sich die Einrichtung nach der Erfindung insbesondere zum Einbau in vollselbsttätige Spulmaschinen. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Spulmaschine nach der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i und 2 zeigen zwei Einrichtungen nach der Erfindung für zwei gegenläufige Fadenführerstangen. Hierbei ist die eine der Einrichtungen in der Einstellung für größtmögliche Wickellänge, die andere in der Einstellung für kleinstmögliche Länge dargestellt, und Fig. i zeigt dic Ausgangsstellung und Fig. 2 die Endstellung der Leitschiene.
  • Fig.3 und 4. zeigen im Seitenriß und in Draufsicht die Einstelleinrichtung des Anschlages.
  • In Fi. i ist i die Hubscheibe auf der Welle 2,' die dem in die Kurve der Hubscheibe eingreifenden Zapfen 8 die gleichbleibende Hinundherbewegung aufdrückt. Diese Spurzapfen 8 sitzen an Gleitmuffen .4, die auf Führungsstangen 3 hin und her gleiten. Zur Lagensicherung dieser Gleitmuffen 4 ist ein Ansatz 15 vorgesehen, der in einer nicht gezeichneten Führung gleitet. Die Gleitmuffe. überträgt die ihr aufgedrückte Hubbewegung auf die Fadenführerstange 5 durch einen auf der Achse 7 gelagerten Winkelhebel 9, dessen einer Arm einen Schlitten 1¢ trägt und mit diesem Schlitten in eine Leitschiene i i eingreift. Diese Leitschiene ist um die Welle 12 in einem am Gehäuse sitzenden Arm i o drehbar und kann durch ein Rad 13 und eine Schnecke 2i der Welle 2o geschwenkt werden. Die Welle 2o hat an ihrem anderen Ende ein Kegelrad 18, das durch einen Trieb 17 der Welle i 9 getrieben wird. Das freie Ende 6 des an der Gleitmuffe schwenkbaren und einseitig in der Leitschiene i i geführten Winkelhebels 9 greift mit seinem gabelförmigen Teil 6 um einen Zapfen 16 der Fadenführerstange 5. Die der Gleitmuffe q. von der Kurvenscheibe i aufgedrückte gleichbleibende Hinundherbewegung wird im Winkelhebel 9 mit der Ausweichbe«#egung des Schlittens 1 4. in der Leitschiene i i zusammengesetzt, so daß der Gabeltrieb 6 des Winkelhebels 9 die Fadenführerstange 5 in Grenzen hin und her bewegt, die von der Stellung der ausgeschwenkten Leitschiene i i zur Bewegungsachse der Gleitmuffe a abhängig ist. Diese Stellung der Leitschiene wird von der in der Abb. i dargestellten Ausgangsstellung während eies Spulvorgangs bis zu der in Fig.2 gezeichneten beispielsweisen Endstellung durch den Schneckenradtrieb 13, 21 geschwenkt.
  • Nach Erreichung der Endlage wird die Kupplung zwischen Maschinentrieb und der W e ell - der schwenkbaren Leitschiene i i gelöst, und die Leitschiene vermag unter Einwirkung der Spannfeder 25 in die vorgewählte Grundstellung zurückzuschnellen. Die Auslösung der Kupplung zwischen Maschinentrieb und Leitschienenachse 12 erfolgt dergestalt, daß das eine Ende der Welle 2o an einem Armlager 24. um einen Bolzen 23 am Gehäuse schwenkbar angeordnet ist, während die Schnecke 21 des anderen Endes 22 unter Wirkung einer Feder ständig in Eingriff mit dem Rad 13 so lange gehalten wird, bis der Bolzen z2 entgegen der Federwirkung von Hand oder gemeinsam mit dem Spulenwecliseltrieb kraftschlüssig zurückbewegt wird. Nach Auslösung des Triebes 13, 21 schnellt die Leitschiene i i unter der Einwirkung der Feder 25 in ihre Ausgangsstellung zurück.
  • Dieses Zurückschnellen in die Ausgangslage wird entsprechend der Abb.3 und q. durch einen Anschlag 28 begrenzt, gegen den ein auf der Welle der verschwenkbaren Leitschiene angeordneter Anschlaghebel 27 anschlägt. Dieser Anschlag 28 ist um die Achse 29 drehbar gelagert, die mit einem Skalenblatt 3q. mit Zeiger versehen ist und unter Zwischenschaltung eines Schneckentriebes 30, 31, 32 mittels einer Stellschraube 33 außerhalb des Gehäuses eingestellt werden kann. Für die Schwenkung der Leitschiene i i wird üblicherweise bis Eindritteldrehung zur Hublängenverstellung ausgenutzt. Hierbei ist der größte Hub etwa das Dreieinhalbfache des kleinsten. Wird die Hublänge allmählich verkleinert, so ergeben sich Spulen mit kegelförmigen Enden. Wird die Leitschiene in einer Stellung zur Achsrichtung der Hinundherbewegung der Gleitmuffe 4. gehalten, so ergeben sich zylindrische Spulen. Wird die Hublänge allmählich vergrößert, so ergeben sich bauchige oder tonnenförmige Spulen. Die Einstellung der Ausgangslage der verschwenkbaren Leitschiene bestimmt gemeinsam mit dem Vortrieb der Leitschiene die Form der erzielten Spule, und es vermag durch einfache Veränderung des Anschlages 28 in seiner Stellung um die Drehachse 29 an Hand der Skalenteilung 3.4 jeder Formenzwischenwert der Spulenbildung eingestellt zu werden.
  • Auch der Antrieb der stetigen Verschwenkung der Leitschiene i i kann durch beliebige bekannte Mittel in seiner Drehzahl geändert werden, sei es, daß die Kegelradübertragung i7, 18 auswechselbar gehalten ist, oder sei es, daß ein einstellbarer Schaltradtrieb den Vortrieb der Schnecke 21 und des Rades 13 bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spulmaschine zur Herstellung von Spulen mit gleichbleibender oder abnehmender oder zunehmender Länge der Wickiungsschichten, bei der ein längs einer Geraden mit gleichbleibendem Hub hin und her bewegter Winkelhebel mit seinem einen Arm den Fadenführer antreibt und an seinem anderen Arm in einer verschwenkbaren und feststellbaren Leitschiene geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitschiene (i i ) diametral an einem Zahnrad (13) angeordnet ist, das festgestellt oder mittels eines ein- und ausschaltbaren regelbaren Getriebes (17, 18 21) in der einen oder anderen Richtung gedreht werden kann. z. Spulmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe eine schwenkbar gelagerte Schnecke (2i) aufweist, die in das Zahnrad eingeschwenkt und von diesem abgeschwenkt werden kann, und das Zahnrad unter der Wirkung eines Kraftspeichers, z. B. einer Feder (z5), steht, der das Rad nach dem Abschwenken der Schnecke in die durch. einen nach einer Skalenscheibe einstellbaren Anschlag (z8) begrenzte Grundstellung zurückdreht.
DEH155070D 1938-03-08 1938-03-08 Spulmaschine zur Herstellung von Spulen mit gleichbleibender oder abnehmender oder zunehmender Laenge der Wicklungsschichten Expired DE723319C (de)

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