DE875624C - Doppeldraht-Zwirnspindel - Google Patents
Doppeldraht-ZwirnspindelInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppeldrahtzwirnspindel mit einer in senkrechter Lage umlaufenden
Hohlwelle, auf der ein den Fadenaufspeicherring tragender und mit mehreren schräg
verlaufenden Fadenaustrittskanälen versehener Teller befestigt ist.
Bei solchen Doppeldraht-Zwirnspindeln bildet der von der stillstehenden Lieferspule ablaufende Faden
einen ersten Ballon, um darauf in die Hohlspindel einzutreten, von wo er unterhalb des Lieferspulenträgers
durch eine seitliche Öffnung hindurch wieder austritt, um dann einen den ersten Ballon umhüllenden
zweiten Ballon zu bilden, indem er sich zu einer in der Achse der Spindel liegenden Führung hin
wendet. Für das Stillhalten des auf der Hohlspindel sitzenden Lieferspulenträgers sind bereits mehrere
Vorrichtungen mechanischer, elektrischer, magnetischer und elektromagnetischer Art vorgeschlagen
worden.
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zugrunde, eine besonders vorteilhafte Doppeldraht-Zwirnspindel
mit Magneten zum Festhalten der Fadenlieferspule zu schaffen, die ein leichtes Ingangsetzen und einen weitgehendst ungestörten
Betrieb sichern.
Die Erfindung besteht in der Anordnung eines feststehenden becherförmigen Körpers, der die Pole
des Magnetsystems des Fadenlieferspulenträgers mit einem Luftspalt umgibt und eine Anzahl bündig
mit der Innenfläche 'des becherförmigen Körpers angeordnete Platten od. dgl. aus magnetisierbarem
Metall aufweist, die als Anker mit den Polen des Magnetsystems zusammenwirken, um den Spulenträger
am Mitumlaufen zu hindern.
Die Erfindung soll näher an Hand eines Ausführungsbeispiels
beschrieben werden, das in Fig. i, 2a und 2b veranschaulicht ist.
Fig. ι zeigt eine Schnittansicht einer Doppeldraht-Zwirnspindel
nach der Erfindung;
Fig. 2 a veranschaulicht die Bremsvorrichtung und
Fig. 2 b eine in vergrößertem Maßstab gezeichnete Einzelheit dieser Vorrichtung.
ίο Das Ausführungsbeispiel zeigt eine Spindel für die Kreppzwirnung von Kunstseidefäden, die von
kegelförmigen Spulen mit üblichem Gewicht' von
annähernd 500 g abgespult werden.
Im besonderen ist die Erfindung für das Zwirnen fortlaufender Seidenfaden oder Kunstseidemfäden,
vornehmlich feiner Fäden von Bedeutung, kann aber auch in gleicher Weise für das Zwirnen beliebiger
anderer Fäden benutzt werden.
Der bewegliche Teil der Doppeldraht-Zwirnspindel nach der Erfindung wird von einer Spindel
21 gebildet, die aus drei Teilen besteht. Ein unterer Teil 2ic ruht mit seinem kegelförmigen Ende auf
einer besonderen Lagermuffe 24, deren Höhenlage durch einen Keil 25 geregelt werden kann. Dieser
untere Teil weist eine Kranzleiste auf, die zwecks Verrneidens eines Emporsteigens von öl mit einem
feststehenden Ablenker 23 zusammenwirkt. Das andere Ende des Teiles 21c wird durch ein Rollenlager
20 zentriert und weist an seinem oberen Teil drei Ausfräsungen auf, die in einem Abstand von
120° liegen.
Ein oberer rohrförmiger Teil 2iA der Spindel
weist an seinen beiden Enden ausgeweitete Bohrungen auf. Im Innern dieses Teiles läuft der Faden.
Auf diesem Teil 2iA sitzen unten ein magnetisches
Anschlaglager 14 und oben ein Rollenzwischenlager 9. Schließlich weist die Spindel einen kegelstumpfförmigen
rohrförmigen Teil 21ß auf, der drei in einem Abstand von 1200 liegende Ausfräsungen
hat und auf die obenerwähnten beiden Teile 2iA und
21c warm aufgezogen ist. Beim Verbinden dieser
Teile ist Rücksicht auf das Ausrichten der Ausfräsungen
zu nehmen. Diese drei Teile bilden die eigentliche Spindel.
Der bewegliche Spindelteil weist ferner einen ringförmigen Teller 17 aus Kunstharz auf, in den
drei Bohrungen im Abstand von 1200 eingebohrt sind, deren Achsen die Erzeugenden eines Kegels
von 1400 bilden. Kleine rohrförmige, die Abnutzung
aufnehmende Stücke 30 sind in diese Bohrungen eingesetzt, um ein Aufdrehen des Fadens zu
vermeiden. Die Spindel ist durch Gewinde in den Teller 17 eingesetzt, wobei wiederum Rücksicht auf
das Zusammenfallen der im Abstand von 1200 Hegenden
Bohrungen zu nehmen ist.
Auf den Teller 17 ist ein mit Hartchrom überzogener
Stahlring 16 aufgezogen. Dieser Ring von besonderer Form ist gleichfalls mit drei Bohrungen
im Abstand von 1200 entsprechend den Bohrungen des Tellers versehen. Er weist einen ringförmigen
Hals von solchem Profil auf, daß der aus einer der drei Bohrungen austretende Faden sich schraubenförmig
herumwickeln, im Notfall mehr als eine Umdrehung in dem erwähnten Halsteil vor dem Abwickeln,
ausführen und den unteren Teil des Ballons
bilden kann. Der Ring 16 weist auf seiner oberen Fläche einen Halskragen auf, der mit einer zu
diesem Zweck in dem unteren Teil eines Napfes vorgesehenen Aussparung eine Sicherung bildet. Bei
einem Fadenbruch wickelt sich nämlich der Faden auf diesen Kragen auf, und man vermeidet auf diese
Weise, daß der Faden mit der Spindel in Eingriff kommt. Die Gesamtheit der beweglichen Teile wird
von einem Traglager 22 getragen, das in der Spindelbank befestigt ist.
An dem oberen Teil der Spindel 21 sitzt ein zylindrisches Gehäuse ro aus Formmasse oder unmagnetischem
Metall, das sich mit seiner unteren Schulter auf dem Lager 14 abstützt und oben durch
ein Rollenlager 9 zentriert ist. Eine Schraubenfeder 11 hält dieses Lager an seinem Platz.
Zu dem unbeweglichen Spindelteil gehört ferner ein Napf 13 aus Formmasse, dessen in der Mitte
befindlicher Teil das Gehäuse 10 abdeckt. Die Verbindung zwischen diesen beiden Teilen wird durch
zwei Stoßdämpfer 8 und 12 aus halbweichem Kautschuk gewährleistet. Der obere Teil der Spindel 21
trägt die Fadenbremse, die durch eine in einem Kegel 7 von etwa 6o° ruhende Stahlkugel 6 gebildet
wird. Der chromgehärtete Stahlkegel 7 wird durch einen Teil 5 festgehalten, der auf den Napf 13 aufgeschraubt
ist. Der Tragkegel 3 für die Wicklung besteht gleichfalls aus Metall. Er ist auf den Mantel
des Teiles 5 aufgesetzt und gewährleistet die Führung des Fadens durch sein oberes Ende in Gestalt
einer vollkommen polierten Halbkugel, die dem Faden eine leichte Abspulspannung gibt, so daß die
Bildung von Faden ohne Drall vermieden wird. Die allgemeine Gestalt des Kegels 3 erleichtert das
Hindurchstecken eines den Faden 'hindurchholenden Werkzeuges. Der äußere Teil des Napfes 13 von im
allgemeinen kegelstumpfförmiger Gestalt weist zwei Reihen von je drei im Abstand von 1200 angeordneten
rechteckigen Öffnungen auf, die den Durchtritt der Magnetpole der Stillhaltevorrichtung gestatten.
Am unteren Teil des Napfes 13 befindet sich eine
kleine, aus getriebenem Blech gebildete Rinne 29, die in die Bohrung eingepreßt und zur Aufnahme
des Schmiermittels bestimmt ist, das vom Lager 14 abgeschleudert wird. Der Boden 'des Napfes 13
weist eine ringförmige Rinne auf, die mit dem Kragen des sich drehenden Tellers die bereits obenerwähnte
Fadensicherung bildet.
Schließlich ist noch die aus durchscheinender Formmasse hergestellte stillstehende Glocke 2 zu erwähnen,
die die Wicklung abdeckt und im Augenblick des Ingangsetzens der Doppeldraht-Zwirnspindel
verhindert, daß der Faden sich beim Abwickeln· mit dem den Ballon bildenden Fadenteil
vermengt. Bei normalem Lauf berührt der Ballon die Glocke 2 nur in dem Augenblick einer etwa auftretenden
Überspannung, wie beispielsweise beim Durchlauf eines Knotens.
Die kegelförmige Fadenlieferspüle 4 ruht mit ihrem unteren Rand auf einem auf eine Platte 31
aufgeleimten Filzstück 32, -um Fadenbrüche durch herabfallende Fadenwindungen zu vermeiden.
Die magnetische Stillhaltevorrichtung für die
Fadenlieferspule 4 besteht in an sich bekannter Weise aus zwei besonderen Teilen, nämlich einem
Magneten mit seinen Polen und einem äußeren Anker.
Der aus einer Eisen-Aluminium-Nickel-Legierung hergestellte Ringmagnet 15 ist von der häufig für
magnetdynamische Lautsprecher benutzten Bauart. Er ist durch Schrauben aus unmagnetischem Metall
mit zwei Armaturen 27 und 28 aus weichem Eisen
vereinigt, von denen jede drei hervorstehende Pole im Abstand von 1200 zueinander aufweist. Die
Gesamtheit der Teile ist mit leichter Reibung mit dem mittleren Teil des Napfes 13 verbunden. Die
drei Pole des Magneten erscheinen leicht zurückgezogen an dem äußeren Teil des Napfes 13 durch
die zu diesem Zweck vorgesehenen Öffnungen.
Der äußere Anker 19 in Gestalt einer umgekehrten Glocke ist ein unter Druck aus unmagnetischem
Metall oder aus Kunstharz geformtes Stück. Er ist durch Schrauben an dem oberen Ende des
Spindeltraglagers 22 konzentrisch zur Spindel 21 befestigt. Sechs rechteckige Platten 26 aus weichem
Eisen, die in das Metall oder in die geformte Masse eingelassen und in einem Abstand von 6o° zueinander
angeordnet sind, schließendas magnetische Kraftlinienfeld des Magneten, wodurch ermöglicht
wird, den Napf 13 und damit die Faden!ieferspule
unbeweglich zu halten. Die Größe des für den Vorbeigang des Fadens unerläßlichen Spalts kann
sich zwischen 2 und 3 mm ändern. Der Anker 19 weist an seinem unteren Teil einen großen Ausschnitt
33 (Fig. 2 a) auf, der sich nach oben in einen Spalt 34 fortsetzt. Diese Öffnungen gestatten
einen Zutritt zu dem sich drehenden Teller 17 und das Einführen - des Fadens im Augenblick des
Ingangsetzens der Doppeldraht-Zwirnspindel.
Die Vorrichtung zum Verschließen wird durch eine aus getriebenem Blech bestehende Schale 18
gebildet, die den unteren Teil des äußeren Ankers 19 umgibt und sich um diesen drehen kann. Sie
wird durch eine Rille zentriert, die in den HaIskragen des Spindeltraglagers 22 eingearbeitet ist.
Die Schale 18 weist einen Ausschnitt auf, der dieselbe Form wie der Ausschnitt 33 des äußeren
Ankers 19 hat. Durch eine einfache Drehung dieses Teiles kann man auf Wunsch die im Anker 19 vorgesehene
Öffnung freilegen oder absperren. Die Bremsung erfolgt durch drei kleine, in einem Abstand
von 120° zueinander angeordneten und den äußeren Anker 19 durchsetzenden Zapfen 35, von
denen einer im vergrößerten Maßstab in Fig. 2 b angedeutet ist. Diese Zapfen 35 werden während der
Drehung der Schale 18 durch drei ansteigende Flächen 36 angehoben. Bei ihrer Emporbewegung
heben diese drei Zapfen 35 den Spindel teller 17 etwas an und bremsen ihn ab. Die Zapfen 35 werden
durch drei Blattfedern 37 während der entgegengesetzten Drehung der Schale 18 wieder nach unten
gedrückt. Die gegenseitigen Stellungen dieser Teile sind derart, daß die Öffnungsbewegung das Abbremsen
der Spindel und die Schließbewegung das Anlaufen der Spindel hervorruft.
Die Wirkungsweise der Doppeldraht-Zwirnspindel nach der Erfindung wird nachstehend erläutert.
Die Doppeldraht-Spindel wird an einer Zwirnmaschine wie eine übliche Hohlspindel angebracht.
Der Riemen nimmt die Spindel 2ic und durch diese
den Teller 17 mit, der aus einem Stück mit der Spindel besteht. Alle anderen Teile bleiben stillstehen.
Der in dem äußeren Anker 19 vorgesehene Ausschnitt 33 und der Schlitz 34 sind nach vorn
gerichtet (Fig. 2 a). Das Anhalten der Spindel erfolgt durch Drehen der Schale 18, wie dies oben
erläutert wurde. In diesem Augenblick gleitet der Riemen auf der Spindel 2ic.
Das Einziehen des Fadens erfolgt, nachdem die Glocke 2 emporgehoben worden ist, mit Hilfe eines
Werkzeuges aus einer Klaviersaite von 6Ao mm
Durchmesser, deren eines Ende einen kleinen Haken bildet und deren anderes Ende zu einem Ring gestaltet
ist, um das Einführen des Fingers zu gestatten. Dieses Werkzeug wird in eine der im Teller
17 vorhandenen Bohrungen eingeführt und nach innen gestoßen, bis es das Ende des metallischen
Kegels um etwa 4 bis 5 cm überschreitet. Alsdann wird der Faden in den Fadenführer 1 (Sau- go
Schwänzchen) eingeführt, und einige Fadenlagen werden abgespult, die sich um das Werkzeug
herumwickeln. Nach dem Zurückziehen des Werkzeuges wird der Faden zu dem Austrittsende der
im Spindelteller 17 vorgesehenen Bohrung geführt. Darauf wird die Glocke 2 wieder aufgesetzt. Der
Faden wird in den Spalt des äußeren Ankers 19 und darauf in den Fadenführer 1 eingeführt. Alsdann
wird der Faden mit der Hand auf die Spule aufgerollt, die man anschließend auf ihre Klemme in
der oberen Lage setzt. Die Spindel wird durch Drehen der unteren Schale 18 in Gang gesetzt, und
die Aufwickelspule wird auf den Mitnehmerzylinder gesetzt. Der Fadenlauf geht aus Fig. 1 klar hervor.
Der Faden trifft bei seinem Lauf zunächst auf den vollkommen polierten kugeligen Kopf des
metallischen Kegels 7, der ihm eine leichte Spannung gibt und das Abspulen regelt. Diese Spannung
vermeidet, daß sich einzelne Fädchen absondern. Alsdann trifft der Faden auf die in ihrem metallisehen
Kegel liegende Kugel 6, deren Hauptzweck darin besteht, ein Aufdrehen des Fadens zu vermeiden.
Es ist hierbei zu bemerken, daß diese Einrichtung auch gestattet, die Fadenspannung zu
regeln und durch diese auf den Durchmesser des Ballons einzuwirken, der größer wird, wenn die
Spannung abnimmt, und umgekehrt.
Schließlich trifft der Faden auf den mit Chrom überzogenen Stahlring 16, auf den sich der Faden
mehr oder weniger entsprechend der ihm durch die vorher beschriebene Einrichtung gegebenen Spannung
schraubenförmig aufwickelt, und läuft weiter durch den oberen Fadenführer hindurch.
Die sich mit konstanter Geschwindigkeit drehende Spindel bildet einen sehr stabilen Ballon, und der
durch den Faden in dem Ring 16 gebildete Um-
schlingungsbogen mildert kräftig die Stöße bei der
-_ Fadenabgabe im Fall eines Festhakens. Die Fadenknoten, die in 'dem Kegel auftreten können, aber
noch nicht auf den oberen Rand geführt .worden
sind, gehen leicht vorbei, sofern sie flach sind.
Die Spindel läßt sich auch zur Aufnahme beträchtlich
größerer Wicklungen, und zwar bis zu einem Gewicht von 2 kg ausbilden. Die einzelnen
Unterschiede, die sie.von der oben beschriebenen
ίο Bauart unterscheiden, sind folgende: Stärker ausgeweitete
Anker, um dem größeren Durchmesser .. der Wicklung Rechnung zu tragen, wobei das
Rollenlager 20 durch ein starkes Kugellager ersetzt wird, das die in diesem Fall größeren senkrechten
Stöße, aushält. Als weitere Änderung ist es im Fall
der Beibehaltung des Rollenlagers möglich, ja sogar unerläßlich, die glatte Lagermuffe durch eine
Spezialrnuffe mit Kugeln zu ersetzen, auf denen
sich-der untere kegelförmige Teil der Spindel 2 rc
ao abstützt.
Praktische Versuche mit der zuerst beschriebenen Spindelart mit 1. geschlichteter Viskoseseide von
45 Denier je 25 gezwirnte Einzelfäden bei 2800 Umdrehungen je Minute; 2. geschlichteter Viskoseseide
von 75 Denier je 40 gezwirnte Einzelfäden bei 2150 Umdrehungen je Minute und 3. geschlichteter
Viskoseseide von 120 Denier je 60 gezwirnte Einzelfäden bei 2300 Umdrehungen je Minute haben
einen vollständig zufriedenstellenden Lauf ohne Fadenbruch von Anfang bis zum Ende der Zwirnung
ergeben.
Claims (3)
- : Patentansprüche:ι. Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer in senkrechter Lage umlaufenden Hohlwelle, auf der ein den Fadenauf speicherring tragender, mit mehreren schräg verlaufenden Fadenaustrittskanälen versehener Teller, befestigt und ein mit einem Permanentmagnetsystem ,versehener Fa-■ denlieferspulenträger gelagert ist, gekennzeichnet durch einen ortsfesten becherförmigen Körper (19), der die Pole (27 und 28) des Magnetsystems (15) des Fadenlieferspulenträgers (13) mit einem Luftspalt umgibt und eine Anzahl bündig mit der Innenfläche des becherförmigen Körpers (19) angeordnete Platten (26) od. dgl. aus magnetisierbarem Metall trägt, die , als Anker mit den Polen (27 und 28) des ortsfesten Magnetsystems (15) ,zusammenwirken, um den Spulenträger (13) am Mitumlaufen zu hindern.
- 2. Zwirnspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem die Magnetanker (26) tragenden becherförmigen Körper (19) ein vorzugsweise schalenförmiger Teil (18) verstellbar angeordnet ist, der nach entsprechendem Verstellen von dem Körper (19) getragene Bremselemente (35 und 37) für die umlaufende Spindel (21) in bremsende Berührung mit dem Spindelteller (17) bringt.
- 3. Zwirnspindel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Magnetsystem (15) verseheneLieferspulenträger (13) die Fadenlieferspule (14) mittels einer kegelförmigen Hülse (3) abstützt, die ein halbkugelförmiges oberes Ende mit balliger Fadenleitfläche aufweist, über die der Faden von der Spule (4) mit leichter Spannung durch eine Kugelbremse (6, 7) hindurch in die Hohlspindel (2ΐΛ) läuft. ■Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 563746, 570346, 572050, 598752, 657647, 674945.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5101 4.53
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