DE3507711C2 - - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/26—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
- D02G3/28—Doubled, plied, or cabled threads
- D02G3/285—Doubled, plied, or cabled threads one yarn running over the feeding spool of another yarn
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/10—Tension devices
- D01H13/104—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
- D01H13/106—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1 oder 2.
Beim Kordieren, dem Zusammendrehn zweier Zwirne zu einem
sog. Kordfaden mit Hilfe einer Kordierspindel, ist es von
erheblicher Wichtigkeit, daß die Fadenzugkraft beider Kord
komponenten beim Zusammenführen im Kordierpunkt aufeinander
abgestimmt sind. Üblicherweise erfolgt diese Abstimmung
dadurch, daß der von einem Wickel im Innern des vom Außen
faden um die Kordierspindel beschriebenen Ballons abgezo
gene Innenfaden mittels einer vor dem Ballonpunkt angeord
neten Fadenbremse an die Fadenzugkraft im Außenfaden ange
glichen wird.
Bei gebräuchlichen Kordiereinrichtungen sind die Kordier
spindeln üblicherweise mit einem die Innenspule umhüllenden
sog. Topf ausgestattet, auf dem ein meist geschlossener
Deckel sitzt, der in seiner in der Spindelachse liegenden
Spitze eine Fadenbremse, in der Regel eine Plättchenbremse,
aufweist, durch die der zum Kordierpunkt geführte Innen
faden auf die gewünschte Größe der Fadenzugkraft gebracht
wird. Zwar ist die Fadenbremse meist einstellbar, wegen
des geschlossenen Deckels ist das Justieren der Fadenbremse
jedoch eine mit erheblichem Aufwand verbundene Arbeit. Die
Ausstattung jeder Kordierstelle mit Topf und Deckel stellt
zudem einen erheblichen Aufwand dar.
Derartige Kordiereinrichtungen mit einem die Innenspule umhül
lenden Topf sind beispielsweise aus "Melliand Textilberichte",
Jahrg. 39, 4/1958, Seite 365-368, Jahrg. 39, 5/1958, Seite 477-
480 sowie aus der GB-PS 7 20 407 bekannt. Sie zeigen die vorher
gehend beschriebenen Nachteile.
Gegenstand der DE-PS 10 10 879 ist eine als Plättchenbremse
ausgebildete Fadenspannvorrichtung für Zwirnspindeln und
insbesondere Doppeldrahtzwirnspindeln. Die Aufgabe der bei den
eingangs beschriebenen Kordiereinrichtungen erforderlichen
Angleichung der Fadenzugkraft in zwei zusammenzuführenden Fäden
stellt sich hier nicht. Die GB-PS 7 75 711 hat zwar eine Kor
diereinrichtung zum Gegenstand, bei der ein Teil der Zwirnspin
del bildender Flyer mit einer Fadenbremse kombiniert ist. Auch
hier stellt sich die Aufgabe der Angleichung der Fadenzugkraft
nicht, da die zwei den Kord bildenden Fäden auf der der Spindel
vorgelegten Lieferspule gemeinsam und nebeneinander aufgewic
kelt sind.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kordier
einrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des
Standes der Technik vermeidet, mit hoher Betriebssicherheit be
trieben werden kann und trotz Verzicht auf den Topf und insbe
sondere den die Fadenbremse
tragenden Deckel die Regulierung der Fadenzugkraft im Innen
faden gesichert ist. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrich
tung nach Anspruch 1 oder 2 gelöst.
Der Innenfaden wird dabei seitlich zwischen Grundplatte und
Spindelaufsatz am Höcker vorbei durch den Fadenkanal geführt, wobei
er die Fadenbremse passiert, und wandert anschließend zum
Kordierpunkt. Dabei ist der Bremsvorgang im allgemeinen in
zwei sich ergänzende Abschnitte aufgegliedert, wobei sich
jedoch nicht etwa die Bremswirkung der vorzugsweise ein
stellbaren Fadenbremse im axialen Fadenkanal zu derjenigen
zwischen Spindelaufsatz und Grundplatte einfach addiert. Vielmehr
erfolgt in kombinatorischem Zusammenwirken eine von der Ein
stellung der Fadenbremse im Fadenkanal im wesentlichen
abhängige Substraktion von Variablen, wodurch die Gesamt
bremswirkung der Vorrichtung zwischen zwei Grenzwerten ein
stellbar wird, die sich - als Minimalwert - als Bremswirkung
allein zwischen Grundplatte und Aufsatz und praktisch nicht
vorhandener Bremswirkung der Fadenbremse sowie - als
Maximalwert - bei einer Bremswirkung der Fadenbremse, die
zum Abheben des Spindelaufsatzes von der Grundplatte führt, ergibt;
im letzteren Fall ist demnach die Bremswirkung zwischen
Grundplatte und Spindelaufsatz gleich null. Durch die einstellbare
Fadenbremse ist jeder Gesamtwert der Bremswirkung zwischen
diesen beiden Grenzwerten einstellbar, wobei beide Grenz
werte durch Anordnung eines beispielsweise axial magneti
sierten Ringmagneten in der Grundfläche des Aufsatzes zu
höheren Bremswirkungen hin verschiebbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fadenbremse
eine Plättchenbremse, die im Bereich des axialen Fadenkanals
angeordnet ist. Dabei kann der im wesentlichen beispiels
weise zylindrische Teil des Spindelaufsatzes eine etwa senkrecht
zum Fadenkanal verlaufende, in diesen hineinreichende und
ihn ggf. durchstoßende seitliche Ausnehmung aufweisen, die
der Aufnahme der Plättchenbremse dient. Die Ausnehmung endet
in einer an den Querschnitt eines ersten Bremsplättchens
angepaßten Vertiefung, deren stehenbleibender mittlerer Teil
ein Widerlager für das Bremsplättchen bildet. Gegen das
erste wird ein zweites, bewegliches Bremsplättchen durch
Federkraft gedrückt. Dabei ist die das zweite Bremsplättchen
belastende Feder durch eine Einstellschraube abgestützt, mit
deren Hilfe die Federvorspannung veränderbar ist. Um den
leichten Ein- und Ausbau bzw. das problemlose Auswechseln
der Fadenbremse zu ermöglichen, ist die Einstellschraube in
einem die Ausnehmung abdeckenden Schiebeeinsatz unterge
bracht. Statt der Feder kann auch ein Permanentmagnet zur
Erzeugung und Einstellung der Bremskraft dienen.
Bei einer vereinfachten, in manchen Fällen genügenden Ausfüh
rungsform wirkt die Oberseite der Grundplatte mit der Grund
fläche des Spindelaufsatzes allein als vorzugsweise einstellbare
Fadenbremse. Hierzu ist auf der Oberfläche der Grundplatte
ein für den Höcker eine zentrale Aussparung aufweisendes
Plättchen aus ferromagnetischem Material befestigt und in
den Spindelaufsatz ein axial magnetisierter Ringmagnet eingesetzt.
Dieser sitzt axial bewegbar in einer zur
Spindelachse im wesentlichen koaxialen Ringnut in der Grund
fläche des Spindelaufsatzes. Vorzugsweise ist der axial bewegbare
Ringmagnet durch drei oder mehr gleichmäßig auf seinem
Umfang verteilte Druckfedern, die sich im Nutengrund abstüt
zen, belastet. Um die Federn jeweils festzulegen, kann vor
teilhaft auf der Rückseite des Ringmagnets eine Federnut
für die Federn,
vorgesehen sein.
Zur Verstellung des Abstandes zwischen dem Ringmagnet und
dem ferromagnetischen Plättchen können am Außenumfang des Spindel
aufsatzes verteilte, in die Ringnut seitlich mündende Klemm
schrauben vorgesehen sein, die in am Außen
umfang des Ringmagnets vorgesehene axiale Klemmnuten
eingreifen.
Das ferromagnetische Plättchen
der Grundplatte ist vorzugsweise ein in deren
Oberfläche eingelassenes und mit dieser bündig abschlie
ßendes ringförmiges Stahlplättchen.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung und
ihre Funktion näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Kordierspindel mit aufgesetzter Vorrichtung
zum Regulieren der Fadenzugkraft;
Fig. 2 Ausführungsform mit federbelasteter Plättchen
bremse;
Fig. 3 Ausführungsform mit einstellbarem Bremsmagnet.
In Fig. 1 ist stark vereinfacht eine Kordierspindel dar
gestellt. Sie besteht aus der Spindel 1 mit
Lagerung und Antrieb, die beide nicht dargestellt sind,
und dem Spindelfuß 2. In angemessenem Abstand ist in der
Spindelachse 33 der Ballonfadenführer 16 angebracht. Im
bzw. oberhalb des Spindelfußes sitzt der den Innenfaden 5
liefernde Innenwickel 4 mit der Hülse 3. Der Außenfaden 6
tritt von unten in das Innere der Spindel 1 ein und am
Spindelfuß seitlich wieder aus und umkreist, durch die
Spindel 1, 2 angetrieben, den Innenwickel 4 in einem strich
punktiert angedeuteten Fadenballon, ebenfalls mit 6 bezeich
net.
Der Innenfaden 5 läuft vom Innenwickel 4 zur Reguliervor
richtung 7, 10, durchläuft diese zwischen der Grundplatte
7 und dem Spindelaufsatz 10, am Höcker 9 vorbei, passiert im
Bereich des Fadenkanals 12 die Fadenbremse 13 und läuft
vom Fadenkanalende schließlich zum Kordierpunkt 15, wo er
mit dem Außenfaden zusammentrifft und beim anschließenden
gemeinsamen Umlaufen um die Spindelachse 33 mit diesem
zum Kordfaden zusammengefügt wird.
Die erfindungsgemäße Reguliervorrichtung besteht im wesent
lichen aus der Grundplatte 7 und dem Spindelaufsatz 10. Sie sitzt
mit der Grundplatte 7 auf dem freien Ende der senkrecht
stehenden Hülse 3 auf und ist seitlich durch einen nach
unten vorstehenden Ringansatz 8 der Grundplatte gesichert.
Der Spindelaufsatz 10 seinerseits ist auf die Grundplatte aufge
setzt und seitlich durch einen in eine entsprechende Ver
tiefung des Spindelaufsatzes 10 eingreifenden Höcker 9 der Grund
platte 7 gesichert.
An Hand der Fig. 2 und 3, die zwei bevorzugte Ausfüh
rungsformen der Erfindung zeigen, werden Aufbau und Wir
kungsweise eingehender beschrieben.
In Fig. 2 ist der Schnitt durch eine Vorrichtung mit Plätt
chenbremse entsprechend der vereinfachten Darstellung in
Fig. 1 gezeigt. Die Grundplatte 7 paßt mit ihrem Ringansatz
8 praktisch spielfrei auf den Rand der Hülse 3. Sie trägt
den Spindelaufsatz 10, der hier durch einen nicht unmittelbar mit
der Erfindung zusammenhängenden Aufsatzkegel 25 ergänzt
ist. Mit einem von der Grundfläche 11 ausgehenden erweiter
ten Teil des Fadenkanals 12 ist der Aufsatz auf den Höcker
9 gestülpt. Die Ein- und Ausgänge des Fadenkanals sind
durch Nippel 17 zur Führung des durchlaufenden Fadens 5
geschützt.
Von einer Seite ist in den Spindelaufsatz 10 die Ausnehmung 22
eingearbeitet, die in ihren Randbereichen über den Faden
kanal 12 hinaus, in ihrem Zentrum im wesentlichen um die
Dicke eines Bremsplättchens 19 über die Achse des
Fadenkanals 12 hinausreicht; das Zentrum ist vorzugsweise
geebnet und dient als Widerlager 18 für das Bremsplättchen
19. Die Vertiefung 21 im Randbereich der Ausnehmung 22
bietet Platz für den Rand des Bremsplättchens 19. Der Quer
schnitt der Ausnehmung 22 ist so bemessen, daß die beiden
Bremsplättchen 19 und 20 leichtgängig einsetzbar sind.
Verschlossen ist die Ausnehmung 22 durch einen sie nach
Entfernen vollständig freigebenden Schiebeeinsatz 23. In
einer in diesem eingearbeiteten Gewindebohrung sitzt die
Einstellschraube 24 für die das bewegliche Bremsplättchen
20 belastende Feder 14.
Der vom Innenwickel 4 kommende Innenfaden 5 wird zwischen
Grundplatte 7 und Spindelaufsatz 10 hindurch in den erweiterten
Teil des Fadenkanals 12 und durch diesen hindurch bis zum
Ausgang geführt, wobei er die Fadenbremse 13 passiert.
Die Abmessungen des Höckers 9 und des erweiterten Fadenka
nalteils sind derart aufeinander abgestimmt, daß der durch
laufende Faden nicht geklemmt wird. Eine erste Bremswirkung
wird dabei durch das Eigengewicht des Spindelaufsatzes 10 auf
ihn ausgeübt; die wesentliche Beeinflussung der Fadenzug
kraft im Innenfaden 5 erfolgt jedoch in der Fadenbremse
19, 20, deren Wirkung durch die Einstellschraube 24 fein
fühlig einstellbar ist.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Bei
dieser führt der Fadenkanal 12 von seinem erweiterten, auf
den Höcker 9 gestülpten Teil aus ohne Unterbrechung bis
zum Ausgangsnippel 17. Als in ihrer Bremswirkung einstell
bare Bremse wirken die beiden einander berührenden Flächen
von Grundplatte 7 und Spindelaufsatz 10.
In die Grundfläche 11 des Spindelaufsatzes 10 ist eine Ringnut 26
eingearbeitet, die einen Ringmagnet 27 aufnimmt, der axial
rel. leicht verschiebbar ist. Am Außenumfang des Spindelaufsatzes 10
sind beispielsweise drei auf dem Umfang gleichmäßig ver
teilt senkrecht zur Spindelachse 33 stehende Gewindeboh
rungen 31 vorgesehen, in denen Stift- oder Klemmschrauben
29 zum Festklemmen des Ringmagneten 27 laufen. Sie greifen
in Klemmnuten 28 ein, die am Außenumfang des Ringmagnets
27 angebracht sind. Gegen den Grund des Ringkanals 26 ist
der Ringmagnet 27 durch mehrere Federn 14 abgestützt, die
in einer Federnut 30 auf der Rückseite des Ringmagnets 27
sitzen und auf den Umfang gleichmäßig verteilt sind.
In die Oberfläche der Grundplatte 7 ist ein Ring 32 aus
ferromagnetischem Material, vorzugsweise ein Stahlring
mit polierter Oberfläche mit der Grundplattenoberfläche
bündig eingelassen; er wirkt mit dem Ringmagnet 27 zusam
men, wobei auch hier die Bremswirkung durch Veränderung
des Abstands zwischen Magnet 27 und Stahlplättchen 32
feinfühlig einstellbar ist.
Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit zum Verstellen
des Abstands zwischen Ringmagnet 27 und Stahlplättchen
32 ergibt sich, wenn an Stelle der Klemmschrauben 29 in
die Seitenfläche des Aufsatzes ein schraubenförmig verlau
fender Schlitz eingearbeitet wird, in dem ein in den Ring
magnet von der Seite eingreifender Führungs- oder Stell
stift geführt ist. Das Feststellen in der gewählten Posi
tion kann dadurch erfolgen, daß der Stift selbst oder ein
Schraubaufsatz das Festklemmen ermöglicht.
Claims (8)
1. Vorrichtung an einer Kordierspindel zur Regulierung der
Fadenzugkraft des von einem Innenwickel abzuziehenden
Innenfadens mit einer zwischen Innenwickel und Kordierpunkt
angeordneten Fadenbremse,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenbremse (13) in einem zentrischen Fadenkanal (12)
eines Spindelaufsatzes (10) angeordnet ist, der auf einer
auf der Hülse (3) des Innenwickels (4) aufgesetzten Grund
platte (7) derart aufliegt, daß der zwischen den Anlage
flächen (11) in den Fadenkanal (12) einlaufende Innenfaden
(5) eine erste Bremswirkung erfährt.
2. Vorrichtung an einer Kordierspindel zur Regulierung der
Fadenzugkraft des von einem Innenwickel abzuziehenden
Innenfadens mit einer zwischen Innenwickel und Kordierpunkt
angeordneten Fadenbremse,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenbremse aus einer auf die Hülse (3) des Innenwic
kels (4) aufgesetzten Grundplatte (7) und einem auf dieser
aufliegenden und eine Bremswirkung erzeugenden Spindel
aufsatz (10) gebildet ist, daß in der Anlagefläche des
Spindelaufsatzes (10) eine koaxiale Ringnut (26) vorgesehen
ist, in der zum Regulieren der Bremskraft ein axial ver
stellbarer Ringmagnet (27) angeordnet ist, der mit einem in
der Grundplatte (7) eingelassenen ringförmigen ferromagne
tischen Plättchen (32) in Wirkverbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenbremse (13) als Plättchenbremse (19, 20) ausgebil
det ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Spindelaufsatz
(10) eine etwa senkrecht zum Fadenkanal (12) verlaufende,
in diesen (12) hineinreichende, seitliche Ausnehmung (22)
zur Aufnahme der Plättchenbremse (19, 20) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenbremse (13) aus einem gegen ein mittels einer
angepaßten Vertiefung (21) gebildetes Widerlager (18)
anliegenden ersten Bremsplättchen (19) und einem durch eine
Feder (14) belasteten, gegenüber dem ersten Bremsplättchen
(19) unter Federvorspannung beweglichen zweiten Bremsplätt
chen (20) besteht,
und
daß die Vorspannung der Feder (14) durch eine in einem
Schiebeeinrichtung (23) sitzende Einstellschraube (24)
veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Fadenbremse (13) eine magnetisch wirkende Plättchen
bremse (19, 20) ist und die Bremskraftänderung durch Verän
derung des Luftspalts zwischen Permanentmagnet und bewegli
chem Bremsplättchen (19, 20) durchführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Ringmagnet (27) auf seiner Rückseite eine ringförmige
Federnut (30) aufweist, in welcher auf dem Umfang gleich
mäßig verteilt mindestens drei Druckfedern (14) angeordnet
sind, die sich gegen den Grund der Ringnut (26) abstützen,
und daß am Außenumfang des Spindelaufsatzes (10) seitlich
in die Ringnut (26) mündende und in axial verlaufende, am
Außenumfang des Ringmagnets (27) angebrachte Klemmnuten
(28) eingreifende Klemmschrauben (29) zum Festsetzen des
Ringmagnets (27) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
das ferromagnetische Plättchen (32) ein ringförmiges Stahl
plättchen ist, das in die Oberfläche der Grundplatte (7)
eingelassen ist, mit ihr bündig abschließt und vorzugsweise
eine polierte Oberfläche hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853507711 DE3507711A1 (de) | 1984-03-15 | 1985-03-05 | Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3409472 | 1984-03-15 | ||
DE19853507711 DE3507711A1 (de) | 1984-03-15 | 1985-03-05 | Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3507711A1 DE3507711A1 (de) | 1985-10-10 |
DE3507711C2 true DE3507711C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=25819362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853507711 Granted DE3507711A1 (de) | 1984-03-15 | 1985-03-05 | Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3507711A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4121913C2 (de) * | 1990-07-18 | 1996-06-20 | Barmag Barmer Maschf | Kordierspindel |
DE59107023D1 (de) * | 1990-08-25 | 1996-01-18 | Barmag Barmer Maschf | Zwirnmaschine. |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB720407A (en) * | 1952-03-04 | 1954-12-22 | Dunlop Rubber Co | Improvements in or relating to apparatus for plying yarns |
GB775711A (en) * | 1954-04-01 | 1957-05-29 | Onderzoekings Inst Res | Improved method and device for the manufacture of cord |
-
1985
- 1985-03-05 DE DE19853507711 patent/DE3507711A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3507711A1 (de) | 1985-10-10 |
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