DE3507711C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3507711C2
DE3507711C2 DE19853507711 DE3507711A DE3507711C2 DE 3507711 C2 DE3507711 C2 DE 3507711C2 DE 19853507711 DE19853507711 DE 19853507711 DE 3507711 A DE3507711 A DE 3507711A DE 3507711 C2 DE3507711 C2 DE 3507711C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
brake
plate
spindle
base plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19853507711
Other languages
English (en)
Other versions
DE3507711A1 (de
Inventor
Kurt Dipl.-Ing. Ackermann
Karl-Heinz Rehn
Antonius 5630 Remscheid De Wahlen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oerlikon Barmag AG
Original Assignee
Barmag AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Barmag AG filed Critical Barmag AG
Priority to DE19853507711 priority Critical patent/DE3507711A1/de
Publication of DE3507711A1 publication Critical patent/DE3507711A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3507711C2 publication Critical patent/DE3507711C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02GCRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
    • D02G3/00Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
    • D02G3/22Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
    • D02G3/26Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
    • D02G3/28Doubled, plied, or cabled threads
    • D02G3/285Doubled, plied, or cabled threads one yarn running over the feeding spool of another yarn
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 oder 2.
Beim Kordieren, dem Zusammendrehn zweier Zwirne zu einem sog. Kordfaden mit Hilfe einer Kordierspindel, ist es von erheblicher Wichtigkeit, daß die Fadenzugkraft beider Kord­ komponenten beim Zusammenführen im Kordierpunkt aufeinander abgestimmt sind. Üblicherweise erfolgt diese Abstimmung dadurch, daß der von einem Wickel im Innern des vom Außen­ faden um die Kordierspindel beschriebenen Ballons abgezo­ gene Innenfaden mittels einer vor dem Ballonpunkt angeord­ neten Fadenbremse an die Fadenzugkraft im Außenfaden ange­ glichen wird.
Bei gebräuchlichen Kordiereinrichtungen sind die Kordier­ spindeln üblicherweise mit einem die Innenspule umhüllenden sog. Topf ausgestattet, auf dem ein meist geschlossener Deckel sitzt, der in seiner in der Spindelachse liegenden Spitze eine Fadenbremse, in der Regel eine Plättchenbremse, aufweist, durch die der zum Kordierpunkt geführte Innen­ faden auf die gewünschte Größe der Fadenzugkraft gebracht wird. Zwar ist die Fadenbremse meist einstellbar, wegen des geschlossenen Deckels ist das Justieren der Fadenbremse jedoch eine mit erheblichem Aufwand verbundene Arbeit. Die Ausstattung jeder Kordierstelle mit Topf und Deckel stellt zudem einen erheblichen Aufwand dar.
Derartige Kordiereinrichtungen mit einem die Innenspule umhül­ lenden Topf sind beispielsweise aus "Melliand Textilberichte", Jahrg. 39, 4/1958, Seite 365-368, Jahrg. 39, 5/1958, Seite 477- 480 sowie aus der GB-PS 7 20 407 bekannt. Sie zeigen die vorher­ gehend beschriebenen Nachteile.
Gegenstand der DE-PS 10 10 879 ist eine als Plättchenbremse ausgebildete Fadenspannvorrichtung für Zwirnspindeln und insbesondere Doppeldrahtzwirnspindeln. Die Aufgabe der bei den eingangs beschriebenen Kordiereinrichtungen erforderlichen Angleichung der Fadenzugkraft in zwei zusammenzuführenden Fäden stellt sich hier nicht. Die GB-PS 7 75 711 hat zwar eine Kor­ diereinrichtung zum Gegenstand, bei der ein Teil der Zwirnspin­ del bildender Flyer mit einer Fadenbremse kombiniert ist. Auch hier stellt sich die Aufgabe der Angleichung der Fadenzugkraft nicht, da die zwei den Kord bildenden Fäden auf der der Spindel vorgelegten Lieferspule gemeinsam und nebeneinander aufgewic­ kelt sind.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kordier­ einrichtung zur Verfügung zu stellen, die die Nachteile des Standes der Technik vermeidet, mit hoher Betriebssicherheit be­ trieben werden kann und trotz Verzicht auf den Topf und insbe­ sondere den die Fadenbremse tragenden Deckel die Regulierung der Fadenzugkraft im Innen­ faden gesichert ist. Diese Aufgabe wird durch eine Vorrich­ tung nach Anspruch 1 oder 2 gelöst.
Der Innenfaden wird dabei seitlich zwischen Grundplatte und Spindelaufsatz am Höcker vorbei durch den Fadenkanal geführt, wobei er die Fadenbremse passiert, und wandert anschließend zum Kordierpunkt. Dabei ist der Bremsvorgang im allgemeinen in zwei sich ergänzende Abschnitte aufgegliedert, wobei sich jedoch nicht etwa die Bremswirkung der vorzugsweise ein­ stellbaren Fadenbremse im axialen Fadenkanal zu derjenigen zwischen Spindelaufsatz und Grundplatte einfach addiert. Vielmehr erfolgt in kombinatorischem Zusammenwirken eine von der Ein­ stellung der Fadenbremse im Fadenkanal im wesentlichen abhängige Substraktion von Variablen, wodurch die Gesamt­ bremswirkung der Vorrichtung zwischen zwei Grenzwerten ein­ stellbar wird, die sich - als Minimalwert - als Bremswirkung allein zwischen Grundplatte und Aufsatz und praktisch nicht vorhandener Bremswirkung der Fadenbremse sowie - als Maximalwert - bei einer Bremswirkung der Fadenbremse, die zum Abheben des Spindelaufsatzes von der Grundplatte führt, ergibt; im letzteren Fall ist demnach die Bremswirkung zwischen Grundplatte und Spindelaufsatz gleich null. Durch die einstellbare Fadenbremse ist jeder Gesamtwert der Bremswirkung zwischen diesen beiden Grenzwerten einstellbar, wobei beide Grenz­ werte durch Anordnung eines beispielsweise axial magneti­ sierten Ringmagneten in der Grundfläche des Aufsatzes zu höheren Bremswirkungen hin verschiebbar sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Fadenbremse eine Plättchenbremse, die im Bereich des axialen Fadenkanals angeordnet ist. Dabei kann der im wesentlichen beispiels­ weise zylindrische Teil des Spindelaufsatzes eine etwa senkrecht zum Fadenkanal verlaufende, in diesen hineinreichende und ihn ggf. durchstoßende seitliche Ausnehmung aufweisen, die der Aufnahme der Plättchenbremse dient. Die Ausnehmung endet in einer an den Querschnitt eines ersten Bremsplättchens angepaßten Vertiefung, deren stehenbleibender mittlerer Teil ein Widerlager für das Bremsplättchen bildet. Gegen das erste wird ein zweites, bewegliches Bremsplättchen durch Federkraft gedrückt. Dabei ist die das zweite Bremsplättchen belastende Feder durch eine Einstellschraube abgestützt, mit deren Hilfe die Federvorspannung veränderbar ist. Um den leichten Ein- und Ausbau bzw. das problemlose Auswechseln der Fadenbremse zu ermöglichen, ist die Einstellschraube in einem die Ausnehmung abdeckenden Schiebeeinsatz unterge­ bracht. Statt der Feder kann auch ein Permanentmagnet zur Erzeugung und Einstellung der Bremskraft dienen.
Bei einer vereinfachten, in manchen Fällen genügenden Ausfüh­ rungsform wirkt die Oberseite der Grundplatte mit der Grund­ fläche des Spindelaufsatzes allein als vorzugsweise einstellbare Fadenbremse. Hierzu ist auf der Oberfläche der Grundplatte ein für den Höcker eine zentrale Aussparung aufweisendes Plättchen aus ferromagnetischem Material befestigt und in den Spindelaufsatz ein axial magnetisierter Ringmagnet eingesetzt. Dieser sitzt axial bewegbar in einer zur Spindelachse im wesentlichen koaxialen Ringnut in der Grund­ fläche des Spindelaufsatzes. Vorzugsweise ist der axial bewegbare Ringmagnet durch drei oder mehr gleichmäßig auf seinem Umfang verteilte Druckfedern, die sich im Nutengrund abstüt­ zen, belastet. Um die Federn jeweils festzulegen, kann vor­ teilhaft auf der Rückseite des Ringmagnets eine Federnut für die Federn, vorgesehen sein.
Zur Verstellung des Abstandes zwischen dem Ringmagnet und dem ferromagnetischen Plättchen können am Außenumfang des Spindel­ aufsatzes verteilte, in die Ringnut seitlich mündende Klemm­ schrauben vorgesehen sein, die in am Außen­ umfang des Ringmagnets vorgesehene axiale Klemmnuten eingreifen. Das ferromagnetische Plättchen der Grundplatte ist vorzugsweise ein in deren Oberfläche eingelassenes und mit dieser bündig abschlie­ ßendes ringförmiges Stahlplättchen.
An Hand der Zeichnung wird die Erfindung und ihre Funktion näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 Kordierspindel mit aufgesetzter Vorrichtung zum Regulieren der Fadenzugkraft;
Fig. 2 Ausführungsform mit federbelasteter Plättchen­ bremse;
Fig. 3 Ausführungsform mit einstellbarem Bremsmagnet.
In Fig. 1 ist stark vereinfacht eine Kordierspindel dar­ gestellt. Sie besteht aus der Spindel 1 mit Lagerung und Antrieb, die beide nicht dargestellt sind, und dem Spindelfuß 2. In angemessenem Abstand ist in der Spindelachse 33 der Ballonfadenführer 16 angebracht. Im bzw. oberhalb des Spindelfußes sitzt der den Innenfaden 5 liefernde Innenwickel 4 mit der Hülse 3. Der Außenfaden 6 tritt von unten in das Innere der Spindel 1 ein und am Spindelfuß seitlich wieder aus und umkreist, durch die Spindel 1, 2 angetrieben, den Innenwickel 4 in einem strich­ punktiert angedeuteten Fadenballon, ebenfalls mit 6 bezeich­ net.
Der Innenfaden 5 läuft vom Innenwickel 4 zur Reguliervor­ richtung 7, 10, durchläuft diese zwischen der Grundplatte 7 und dem Spindelaufsatz 10, am Höcker 9 vorbei, passiert im Bereich des Fadenkanals 12 die Fadenbremse 13 und läuft vom Fadenkanalende schließlich zum Kordierpunkt 15, wo er mit dem Außenfaden zusammentrifft und beim anschließenden gemeinsamen Umlaufen um die Spindelachse 33 mit diesem zum Kordfaden zusammengefügt wird.
Die erfindungsgemäße Reguliervorrichtung besteht im wesent­ lichen aus der Grundplatte 7 und dem Spindelaufsatz 10. Sie sitzt mit der Grundplatte 7 auf dem freien Ende der senkrecht stehenden Hülse 3 auf und ist seitlich durch einen nach unten vorstehenden Ringansatz 8 der Grundplatte gesichert. Der Spindelaufsatz 10 seinerseits ist auf die Grundplatte aufge­ setzt und seitlich durch einen in eine entsprechende Ver­ tiefung des Spindelaufsatzes 10 eingreifenden Höcker 9 der Grund­ platte 7 gesichert.
An Hand der Fig. 2 und 3, die zwei bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung zeigen, werden Aufbau und Wir­ kungsweise eingehender beschrieben.
In Fig. 2 ist der Schnitt durch eine Vorrichtung mit Plätt­ chenbremse entsprechend der vereinfachten Darstellung in Fig. 1 gezeigt. Die Grundplatte 7 paßt mit ihrem Ringansatz 8 praktisch spielfrei auf den Rand der Hülse 3. Sie trägt den Spindelaufsatz 10, der hier durch einen nicht unmittelbar mit der Erfindung zusammenhängenden Aufsatzkegel 25 ergänzt ist. Mit einem von der Grundfläche 11 ausgehenden erweiter­ ten Teil des Fadenkanals 12 ist der Aufsatz auf den Höcker 9 gestülpt. Die Ein- und Ausgänge des Fadenkanals sind durch Nippel 17 zur Führung des durchlaufenden Fadens 5 geschützt.
Von einer Seite ist in den Spindelaufsatz 10 die Ausnehmung 22 eingearbeitet, die in ihren Randbereichen über den Faden­ kanal 12 hinaus, in ihrem Zentrum im wesentlichen um die Dicke eines Bremsplättchens 19 über die Achse des Fadenkanals 12 hinausreicht; das Zentrum ist vorzugsweise geebnet und dient als Widerlager 18 für das Bremsplättchen 19. Die Vertiefung 21 im Randbereich der Ausnehmung 22 bietet Platz für den Rand des Bremsplättchens 19. Der Quer­ schnitt der Ausnehmung 22 ist so bemessen, daß die beiden Bremsplättchen 19 und 20 leichtgängig einsetzbar sind.
Verschlossen ist die Ausnehmung 22 durch einen sie nach Entfernen vollständig freigebenden Schiebeeinsatz 23. In einer in diesem eingearbeiteten Gewindebohrung sitzt die Einstellschraube 24 für die das bewegliche Bremsplättchen 20 belastende Feder 14.
Der vom Innenwickel 4 kommende Innenfaden 5 wird zwischen Grundplatte 7 und Spindelaufsatz 10 hindurch in den erweiterten Teil des Fadenkanals 12 und durch diesen hindurch bis zum Ausgang geführt, wobei er die Fadenbremse 13 passiert. Die Abmessungen des Höckers 9 und des erweiterten Fadenka­ nalteils sind derart aufeinander abgestimmt, daß der durch­ laufende Faden nicht geklemmt wird. Eine erste Bremswirkung wird dabei durch das Eigengewicht des Spindelaufsatzes 10 auf ihn ausgeübt; die wesentliche Beeinflussung der Fadenzug­ kraft im Innenfaden 5 erfolgt jedoch in der Fadenbremse 19, 20, deren Wirkung durch die Einstellschraube 24 fein­ fühlig einstellbar ist.
Eine andere Ausführungsform ist in Fig. 3 dargestellt. Bei dieser führt der Fadenkanal 12 von seinem erweiterten, auf den Höcker 9 gestülpten Teil aus ohne Unterbrechung bis zum Ausgangsnippel 17. Als in ihrer Bremswirkung einstell­ bare Bremse wirken die beiden einander berührenden Flächen von Grundplatte 7 und Spindelaufsatz 10.
In die Grundfläche 11 des Spindelaufsatzes 10 ist eine Ringnut 26 eingearbeitet, die einen Ringmagnet 27 aufnimmt, der axial rel. leicht verschiebbar ist. Am Außenumfang des Spindelaufsatzes 10 sind beispielsweise drei auf dem Umfang gleichmäßig ver­ teilt senkrecht zur Spindelachse 33 stehende Gewindeboh­ rungen 31 vorgesehen, in denen Stift- oder Klemmschrauben 29 zum Festklemmen des Ringmagneten 27 laufen. Sie greifen in Klemmnuten 28 ein, die am Außenumfang des Ringmagnets 27 angebracht sind. Gegen den Grund des Ringkanals 26 ist der Ringmagnet 27 durch mehrere Federn 14 abgestützt, die in einer Federnut 30 auf der Rückseite des Ringmagnets 27 sitzen und auf den Umfang gleichmäßig verteilt sind.
In die Oberfläche der Grundplatte 7 ist ein Ring 32 aus ferromagnetischem Material, vorzugsweise ein Stahlring mit polierter Oberfläche mit der Grundplattenoberfläche bündig eingelassen; er wirkt mit dem Ringmagnet 27 zusam­ men, wobei auch hier die Bremswirkung durch Veränderung des Abstands zwischen Magnet 27 und Stahlplättchen 32 feinfühlig einstellbar ist.
Eine andere, nicht dargestellte Möglichkeit zum Verstellen des Abstands zwischen Ringmagnet 27 und Stahlplättchen 32 ergibt sich, wenn an Stelle der Klemmschrauben 29 in die Seitenfläche des Aufsatzes ein schraubenförmig verlau­ fender Schlitz eingearbeitet wird, in dem ein in den Ring­ magnet von der Seite eingreifender Führungs- oder Stell­ stift geführt ist. Das Feststellen in der gewählten Posi­ tion kann dadurch erfolgen, daß der Stift selbst oder ein Schraubaufsatz das Festklemmen ermöglicht.

Claims (8)

1. Vorrichtung an einer Kordierspindel zur Regulierung der Fadenzugkraft des von einem Innenwickel abzuziehenden Innenfadens mit einer zwischen Innenwickel und Kordierpunkt angeordneten Fadenbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (13) in einem zentrischen Fadenkanal (12) eines Spindelaufsatzes (10) angeordnet ist, der auf einer auf der Hülse (3) des Innenwickels (4) aufgesetzten Grund­ platte (7) derart aufliegt, daß der zwischen den Anlage­ flächen (11) in den Fadenkanal (12) einlaufende Innenfaden (5) eine erste Bremswirkung erfährt.
2. Vorrichtung an einer Kordierspindel zur Regulierung der Fadenzugkraft des von einem Innenwickel abzuziehenden Innenfadens mit einer zwischen Innenwickel und Kordierpunkt angeordneten Fadenbremse, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse aus einer auf die Hülse (3) des Innenwic­ kels (4) aufgesetzten Grundplatte (7) und einem auf dieser aufliegenden und eine Bremswirkung erzeugenden Spindel­ aufsatz (10) gebildet ist, daß in der Anlagefläche des Spindelaufsatzes (10) eine koaxiale Ringnut (26) vorgesehen ist, in der zum Regulieren der Bremskraft ein axial ver­ stellbarer Ringmagnet (27) angeordnet ist, der mit einem in der Grundplatte (7) eingelassenen ringförmigen ferromagne­ tischen Plättchen (32) in Wirkverbindung steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (13) als Plättchenbremse (19, 20) ausgebil­ det ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Spindelaufsatz (10) eine etwa senkrecht zum Fadenkanal (12) verlaufende, in diesen (12) hineinreichende, seitliche Ausnehmung (22) zur Aufnahme der Plättchenbremse (19, 20) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (13) aus einem gegen ein mittels einer angepaßten Vertiefung (21) gebildetes Widerlager (18) anliegenden ersten Bremsplättchen (19) und einem durch eine Feder (14) belasteten, gegenüber dem ersten Bremsplättchen (19) unter Federvorspannung beweglichen zweiten Bremsplätt­ chen (20) besteht, und daß die Vorspannung der Feder (14) durch eine in einem Schiebeeinrichtung (23) sitzende Einstellschraube (24) veränderbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenbremse (13) eine magnetisch wirkende Plättchen­ bremse (19, 20) ist und die Bremskraftänderung durch Verän­ derung des Luftspalts zwischen Permanentmagnet und bewegli­ chem Bremsplättchen (19, 20) durchführbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringmagnet (27) auf seiner Rückseite eine ringförmige Federnut (30) aufweist, in welcher auf dem Umfang gleich­ mäßig verteilt mindestens drei Druckfedern (14) angeordnet sind, die sich gegen den Grund der Ringnut (26) abstützen, und daß am Außenumfang des Spindelaufsatzes (10) seitlich in die Ringnut (26) mündende und in axial verlaufende, am Außenumfang des Ringmagnets (27) angebrachte Klemmnuten (28) eingreifende Klemmschrauben (29) zum Festsetzen des Ringmagnets (27) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ferromagnetische Plättchen (32) ein ringförmiges Stahl­ plättchen ist, das in die Oberfläche der Grundplatte (7) eingelassen ist, mit ihr bündig abschließt und vorzugsweise eine polierte Oberfläche hat.
DE19853507711 1984-03-15 1985-03-05 Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft Granted DE3507711A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19853507711 DE3507711A1 (de) 1984-03-15 1985-03-05 Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3409472 1984-03-15
DE19853507711 DE3507711A1 (de) 1984-03-15 1985-03-05 Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3507711A1 DE3507711A1 (de) 1985-10-10
DE3507711C2 true DE3507711C2 (de) 1990-04-05

Family

ID=25819362

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19853507711 Granted DE3507711A1 (de) 1984-03-15 1985-03-05 Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3507711A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4121913C2 (de) * 1990-07-18 1996-06-20 Barmag Barmer Maschf Kordierspindel
DE59107023D1 (de) * 1990-08-25 1996-01-18 Barmag Barmer Maschf Zwirnmaschine.

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB720407A (en) * 1952-03-04 1954-12-22 Dunlop Rubber Co Improvements in or relating to apparatus for plying yarns
GB775711A (en) * 1954-04-01 1957-05-29 Onderzoekings Inst Res Improved method and device for the manufacture of cord

Also Published As

Publication number Publication date
DE3507711A1 (de) 1985-10-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE919091C (de) Fadenbremse fuer hohle Zwirnspindeln, insbesondere Doppeldraht-Zwirnspindeln
DE2050490A1 (de) Fadenbremsvorrichtung an Doppeldrahtzwirnspindeln
DE3507711C2 (de)
DE1160340B (de) Doppeldrahtzwirnspindel mit Fadenspeicherrinne und im Fadenlauf vor dieser liegenden Fadenbremse
DE2716017C2 (de) Fadenbremse an einem Fadenspeicher
DE202004000015U1 (de) Zwirnmaschine, insbesondere Doppeldrahtzwirnspindel
DE1091466B (de) Vorrichtung zum Abziehen eines Fadens von einer stillstehenden Spule
DE960163C (de) Verfahren zum Herstellen eines Zwirnes, insbesondere Cordzwirnes aus zwei Faeden
DE674945C (de) Doppeldrahtzwirnspindel
DE1564959A1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines konstanten Drahtzuges,insbesondere zum Wickeln von Ablenkspulen fuer Fernsehempfaenger
DE973364C (de) Doppeldraht-Zwirnspindel
DE3841055C2 (de)
CH235076A (de) Sägeblatt und Verfahren zu dessen Herstellung.
CH441916A (de) Kompensationsfadenbremse
DE1086158B (de) Doppeldrahtzwirnspindel, insbesondere fuer schwere Zwirne, mit durch Magnete gehaltenem Spulentraegerkoerper
CH158046A (de) Verfahren zur Herstellung von vieladrigen Kabeln mit verbesserter Kapazitäts-Symmetrie und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
DE2128485A1 (en) Double twister thread brake - ferromagnetic loading disc pulled down on braking surface by adjustable permanent magnets
AT220526B (de) Faden- oder Garnbremse
DE2136178A1 (de) Einrichtung zur Vereinzelung der Fa sern bei einer spindellosen Spinnmaschine
AT205894B (de) Vorrichtung zum Zusammenzwirnen von zwei Fäden
DE2455242A1 (de) Fadenbremse, insbesondere fuer doppeldrahtzwirnspindeln
DE8407900U1 (de) Vorrichtung zur Regulierung der Fadenzugkraft
DE2727604A1 (de) Positive fadenliefervorrichtung, insbesondere fuer rundstrickmaschinen
DE2037576A1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung von Schhn genbildungen
DE1135805B (de) Fadenbremseinrichtung an Doppeldraht- bzw. Mehrfachdrahtzwirnspindeln

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: BARMAG AG, 5630 REMSCHEID, DE

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: D01H 13/10

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee