CH235076A - Sägeblatt und Verfahren zu dessen Herstellung. - Google Patents

Sägeblatt und Verfahren zu dessen Herstellung.

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CH235076A
CH235076A CH235076DA CH235076A CH 235076 A CH235076 A CH 235076A CH 235076D A CH235076D A CH 235076DA CH 235076 A CH235076 A CH 235076A
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Braem Heinrich
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Braem Heinrich
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D61/00Tools for sawing machines or sawing devices; Clamping devices for these tools
    • B23D61/12Straight saw blades; Strap saw blades
    • B23D61/123Details of saw blade body
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23D65/00Making tools for sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material

Description


  In der Herstellung von texturierten Garnen nach dem  Falschdrallverfahren werden verschiedene Arten von Frik  tionsdrallgebern verwendet. Bei den meisten dieser Drallgeber  kann die gewünschte Drehungsdichte nicht direkt, sondern nur  aufgrund umfangreicher Versuche eingestellt werden. Im wei  tern unterliegt die Drehungsdichte während des Maschinen  laufs beträchtlichen Schwankungen, die auf Änderung des  Reibungskoeffizienten, der Garnspannung und anderer Fak  toren zurückzuführen sind. Ausserdem ist bei den meisten  Friktionsdrallgebern die Garnspannung nach dem Drallgeber  wesentlich höher als die Garnspannung vor dem Drallgeber.  



  Zwecks Behebung dieser Mängel ist von der Patentin  haberin ein Verfahren und eine Vorrichtung zu dessen Durch  führung vorgeschlagen worden, gemäss welchen das Garn in  einer Schraubenlinie über die     Oberfläche    eines zylindrischen,  um seine Achse drehbaren Friktionskörpers läuft, wobei der  Winkel (a) zwischen der Bewegungsrichtung der Friktions  körperoberfläche und der Laufrichtung des Garns konstant  und grösser als der Verdrehungswinkel<B> f</B> ) des Garns ist. Die  Spannung des Garns beim Eintritt in den Drallgeber und die  Garnspannung beim Austritt aus demselben werden mitein  ander verglichen und automatisch auf einen wenigstens an  nähernd gleichen Wert gebracht.  



  Dabei wird das Garn von Anfang an um den ganzen Frik  tionszylinder geschlungen, so dass der Umschlingungswinkel  etwa 200-300  beträgt. Lässt man die Texturiermaschine  in diesem Zustand anlaufen, so führt dies zu einer hohen     Ein-          zwirnungsgeschwindigkeit    des Garns und damit zu einer vor  übergehenden Überspannung des Garns, was bei feinen Gar  nen leicht zu Fadenbrüchen führen kann. Ferner ist die Ein  fädlung des Garns in die Vorrichtung ziemlich zeitraubend,  da das Garn auf der ganzen Länge des Friktionszylinders  manuell eingelegt werden muss. Zudem ist der Einstellbereich  der Drehungsdichte relativ gering und liegt bei einigen Pro  zenten.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung  des beschriebenen Verfahrens zu dessen Durchführung und  bezweckt, die genannten Mängel zu beseitigen.  



  Gegenstand der Erfindung ist demnach ein Verfahren zur  Überwachung und automatischen Regulierung der Drehungs  dichte eines im Zuge einer Falschdralltexturierung in einem  schraubenlinienförmigen Weg über die     Oberfläche    eines  zylindrischen, um seine Achse rotierenden Friktionskörpers  geführten Garnes aus thermoplastischem Material, wobei das  Garn derart geführt wird, dass der Steigungswinkel (a) des  vom Garn auf der Friktionskörperoberfläche durchlaufenden  schraubenlinienförmigen Weges grösser ist als der Verdre  hungswinkel     (T)    des Garns und das Garn auf seiner Lauf  strecke höchstens um   3  von der Richtung der Schrauben  linie abweicht, wobei ferner die Spannung des auf die bzw.

    von der zylindrische(n) Oberfläche des Friktionskörpers  auf- bzw. ablaufenden Garnes laufend gemessen, die erhal  tenen Werte miteinander verglichen und die     schraubenlinien-          förmige    Wegstrecke, welche das Garn auf der zylindrischen  Oberfläche des Friktionskörpers zu durchlaufen hat zwecks  Erhöhung bzw. Erniedrigung der Drehmomentserteilung ver  längert oder verkürzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die  Länge der schraubenlinienförmigen Garnwegstrecke mittels  eines in der Richtung der Zylinderachse und des Zylinder  umfangs längs der ganzen Zylinderlänge bewegbaren Faden  führers auf den für die gewünschte Garndrehungsdichte not  wendigen Wert eingestellt wird.  



  Die Vorrichtung zur Durchführung des     erfindungsge-          mässen    Verfahrens enthält einen Drallgeber bestehend aus  einem um seine Achse rotierenden Zylinder, dessen Ober  fläche mit in Abständen quer zur Zylinderachse verlaufenden  Reibbelägen und dazwischen befindlichen Nuten versehen ist,  sowie aus einem um den Zylinder verlaufenden Tragkörper    mit radial zum Zylinder verlaufenden, stabförmigen Faden  führern, deren freie Enden in die Nuten eingreifen, wobei die  Verbindungslinie der Eingriffstellen der Fadenführer in die  Nuten eine Schraubenlinie darstellt.

   Die Vorrichtung zeichnet  sich aus durch eine Einrichtung zur Regelung der Umschlin  gung des Friktionszylinders durch das Garn bestehend aus  einem am Garneintrittsende des Friktions-Zylinders befind  lichen, in der Richtung der Zylinderachse und des Zylinder  umfangs bewegbaren Fadenführer, einem am Garnaustritts  ende des Friktionszylinders befindlichen, feststehenden Faden  führer und je einem jedem Fadenführer zugeordneten     Span-          nungsmessorgan.     



  Das     erfindungsgemässe    Verfahren wird nachstehend an  hand der Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:  Fig. 1 ein die kinematischen Verhältnisse bei der Frik  tionsdrallerteilung veranschaulichendes Diagramm,  Fig. 2 eine Vorrichtung zur Durchführung des     erfindungs-          gemässen    Verfahrens in perspektivischer Darstellung,  Fig. 3 ein Garnspannungsmesskopf der Vorrichtung     ge-          mäss    Fig. 2 in schematischer Darstellung,  Fig. 4 ein Schaltschema der Spannungsvergleichseinrich  tung der Vorrichtung gemäss Fig. 2.  



  Bei dem in Fig. 1 dargestellten Diagramm verläuft das  Garn in der Y-Richtung mit einer Axialgeschwindigkeit v und  hat in der x-Richtung eine Umfangsgeschwindigkeit u, die dem  Garn durch den Friktionszylinder erteilt wird. Aus den Ge  schwindigkeiten v und u ergibt sich eine resultierende Ge  schwindigkeit g der Garnoberfläche, deren Richtung unter  dem Garnverdrehungswinkel q, zur Laufrichtung des Garns  geneigt ist.  



  Hat die Axialgeschwindigkeit v des Garns den Wert v',  dann hat die Reibkraft P' zwischen Friktionszylinder und  Garn eine Komponente     P,',    die entgegen der Laufrichtung  des Garns wirkt und dazu führt, dass die Garnspannung     S2     beim Ablauf des Garns vom Friktionszylinder höher ist als  die Garnspannung S, beim     Auflauf    des Garns auf den Zy  linder. Hat dagegen v den Wert v", dann hat die Reibkraft  P" eine Komponente Py", was dazu führt, dass die Garn  spannung     S2    niedriger ist als die Garnspannung S,. Im  Grenzfall hat die Reibkraft P keine Komponente in der Garn  laufrichtung, das heisst S, =     S2.     



  Der Winkel a ist konstant und so gewählt, dass er auch  bei den höchsten, praktisch angewendeten Drehungsdichten  grösser ist als der Garnverdrehungswinkel c. Vorteilhaft lie  gen die Werte des Winkels a zwischen 60 und 65 . Dadurch  wird sichergestellt, dass bei allen Drehungsdichten ein gewis  ser, wenn auch nicht zu grosser Schlupf zwischen Garn und  Friktionszylinder erfolgt und somit die Richtung der Reib  kraft P genau definiert und die Laufstabilität sichergestellt ist.  



  Bei einer konstanten Abzugsgeschwindigkeit va des     unge-          zwirnten    Garnes nach dem Drallgeber sinkt die Axialge  schwindigkeit v des verzwirnten Fadens am Drallgeber mit zu  nehmender Drehungsdichte ab. Anderseits ist das Bestehen  eines Spannungsverhältnisses S, =     S2    an die Bedingung ge  bunden, dass Q - cos&alpha; = v = va -ss, wobei ss das Verhältnis zwi  schen der verzwirnten und der unverzwirnten Garnlänge dar  stellt und Q die     Reibbelagsoberflächengeschwindigkeit    ist.  



  Es zeigt sich also, dass bei Spannungsgleichheit S, =     S2     das Verhältnis     Q/va    einen bestimmten Wert haben muss, der  von der Drehungsdichte abhängt und der sich leicht ermitteln  und als     Eichdiagramm    auftragen lässt.  



  Die Wirkungsweise des erfindungsgemässen Verfahrens  wird nun anhand der in den     Fig.    2 bis 4 dargestellten Vor  richtung zur Durchführung desselben näher erläutert.  



  Der     Friktionsdrallgeber    besteht aus einem Zylinder 1 mit  der am     garneinlaufseitigen    Ende angebrachter Abschlussplatte  33, der durch einen Riemen 2 angetrieben ist und sich in  Richtung des Pfeils A dreht. Der Teil des Zylinders 1, der mit      dem Riemen 2 in Berührung steht, weist eine glatte     Oberfläche     auf. Die restliche     Zylinderoberfläche    ist mit in regelmässigen  Abständen angeordneten Reibbelägen 3 bedeckt, die vorteil  haft aus Polyurethan bestehen. Zwischen den Belägen befin  den sich eine Reihe von Nuten 4. Um den Zylinder verläuft  ein spiralförmiger Tragkörper 6, der eine Serie von Faden  führern 5 trägt.

   Die Fadenführer bestehen aus Stiften, die  radial in bezug auf den Zylinder 1 angeordnet sind und in  jede der Nuten 4 eingreifen. Die Eintrittsstellen der Stifte 5  in die Nuten 4 beschreiben eine Schraubenlinie, die unter  einem Winkel a zu den Nuten geneigt ist.  



  Das thermoplastische Textilgarn 7 kommt aus der Ver  fahrenszone, die hier nicht gezeigt ist. In dieser Zone wird es  durch Erhitzung in einen plastischen Zustand übergeführt und  in diesem     Zustand    durch den sich in die Verfahrenszone fort  pflanzenden Falschdrall mechanisch verformt, worauf durch  Abkühlung die Wiedererhärtung und damit die Fixierung der  mechanischen Deformation erfolgt. Das Garn 7 läuft über den  Rand der Abschlussplatte 33, den Umlenkstift 8 und den  Fadenführer 9 an die Zylinderoberfläche. Es umläuft sodann  den Zylinder 1 in einer Schraubenlinie, die durch die Faden  führer 5 festgelegt ist und gelangt dann über den Faden  führer 16 und den Umlenkstift 17 zu den Abzugswalzen, die  nicht gezeigt sind.  



  Der Umlenkstift 8 und der Fadenführer 9 sind an einem  Spannungsmesskopf 18 angebracht, der seinerseits auf einem  Träger 19 angeordnet ist. Der Träger 19 hat die Form einer  Ringscheibe mit einer Aussparung und weist an der äusseren  Randfläche einen Vorsprung 19' auf, welcher in eine Ringnut  20' eingreift, welche in die     Randfläche    der kreisförmigen  Durchbrechung der Halteplatte 20 eingelassen ist. Die Halte  platte 20 ist auf einer parallel zur Achse des Zylinders 1 ver  laufenden Gewindestange 21 angeordnet und mit Hilfe des  Servomotors 22 in der Richtung der Zylinderachse (Pfeil B)  verschiebbar. Der Zylinder 1 und die Halteplatte 20 sind  gegenseitig so angeordnet, dass der Mittelpunkt der kreisför  migen Durchbrechung der Platte 20 stets auf der Zylinder  achse liegt.

   Die Halteplatte 20 ist mit einem Schlitz 20" für  die Garneinlage versehen.  



  An der innern Randfläche der Ringscheibe 19 ist der  Steuerstift 23 befestigt, welcher in die schraubenlinienförmige  Nut 24 im Tragkörper 6 eingreift. Wird die Halteplatte 20 in  Richtung des Pfeils B verschoben, so wird der Steuerstift 23  in der Nut 24 geführt, wobei die Ringscheibe 19 entsprechend  in der Richtung des Pfeils C gedreht wird. Auf diese Weise  wird erreicht, dass der Fadenführer 9 stets eine Lage einnimmt,  in welcher er das Garn 7 direkt auf die Fadenführer 5 ablegt.  



  Der Fadenführer 16 und der Umlenkstift 17 sind eben  falls auf einem Spannungsmesskopf 25 angebracht, wobei  derselbe jedoch ortsfest angeordnet ist, da der Ablauf des  Garns von der Zylinderoberfläche immer an derselben     Stelle     erfolgt. Die Umlenkstifte 8 und 17 und die Fadenführer 9  und 16 weisen ferner an den aus dem Messkopf herausragen  den Enden je eine Rille 8', 16', 9', 17' zur Aufnahme des  Garns 7 auf.  



  Die Garnspannungs-Messköpfe 18 und 25 sind soge  nannte Feldplatten-Differentialfühler, wie einer davon in  Fig. 3 veranschaulicht ist. Der stabförmige Fadenführer (9,  16) ist um eine in seiner Mitte angeordnete, quer zu seiner  Längsachse verlaufende Torsionsfeder 28 drehbar und hat am  im Innern des Messkopfs befindlichen Ende einen Teil 29 aus  weichmagnetischem Material, der zwei sogenannten Feld  platten, d. h. induktionsabhängigen Widerständen 30, 31 ge  genübersteht. Dicht benachbart zu den Feldplatten 30, 31 ist  der Permanentmagnet 32 angeordnet.  



  Wenn die Maschine in Betrieb ist, dann wird das Garn 7  durch Reibungskontakt mit den Belägen 3 gegen die Stifte  5 getragen, deren Abstand ungefähr 0,5 cm beträgt, so dass    die Durchbiegung des Garns zwischen den Stiften sehr klein  bleibt und der tatsächliche Garnverlauf nirgends mehr als  3  von der Richtung der Schraubenlinie abweicht, die durch  die Fadenführer 5 beschrieben wird. Dies entspricht einer  linearen Abweichung des Fadens von der Schraubenlinie von  ungefähr 0,1 mm.  



  Um dem Garn eine vorbestimmte Drehungsdichte zu er  teilen, muss zunächst das zugehörige Verhältnis Q/va ermit  telt werden. Es wird demnach die Umdrehungsgeschwindig  keit des Friktionszylinders so eingestellt, dass sie der ge  wünschten Drehungsdichte und der gewünschten Garnabzugs  geschwindigkeit     v.    entspricht. Darauf wird die Halteplatte 20  in eine Stellung gebracht, in welcher das vom Fadenführer 9  zugeführte Garn 7 den Zylinder 1 auf der Garnablaufseite mit  einem Winkel von etwa 20  umschlingt. Nun wird das Garn  in den Friktionsdrallgeber eingelegt und die Maschine in Be  trieb gesetzt. Die Garnspannung     S2    am Fadenführer 16 wird  dabei wesentlich grösser als die Garnspannung S, am Faden  führer 9.

   Durch Verschiebung der Halteplatte 20 mit dem  Fadenführer 9 in Richtung des Pfeils B wird nun die Umschlin  gung des Zylinders 1 durch das Garn 8 so lange erhöht, bis  die Garnspannungen S, und     S2    einander gleich sind.  Vorausgesetzt, dass die Drehungsdichte während des  Laufes der Maschine konstant bleibt, verbleibt die Halteplatte  20 in der gleichen Lage. Erfolgt aber aus irgendwelchen Grün  den (z. B. Änderungen der Garnspannung oder des Reibungs  koeffizienten) eine Änderung der Drehungsdichte, dann be  wirkt dies eine Ungleichheit der Spannungen S, und     S2    und  dadurch eine Änderung der Lage der Halteplatte 20, bis die  gewünschte Drehungsdichte wieder erreicht ist.  



  Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist der die Verschiebung der  Halteplatte 20 auf der Stange 21 bewerkstelligende Servo  motor 22 über einen Differenz-Verstärker 26 mit den     Span-          nungsmessköpfen    18 und 25 verbunden und wird in Abhän  gigkeit der laufend am Instrument 27 angezeigten Differenz  der Garnspannungen S, und     S2    gesteuert. Es ist auch möglich,  die Verschiebung der Halteplatte 20 von Hand vorzunehmen.  Die ermittelte Differenz der Garnspannungen S, und     S2    kann  ausserdem zur Ansteuerung einer Garnüberwachungsanlage  benützt werden, welche bei Über- bzw. Unterschreitung der  zulässigen Spannungsdifferenzen das Garn abschneidet.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren und die Vorrichtung  zu dessen Durchführung haben verschiedene Vorteile. Infolge  der Veränderbarkeit der Umschlingung des Friktionszylin  ders durch das Garn in einem weiten Bereich ist der Einstell  bereich der Drehungsdichte sehr gross und die maximale  Drehungsdichte wird praktisch allein durch den Winkel a  begrenzt.  



  Durch die Einstellung einer sehr geringen Umschlingung  des     Friktionszylinders    durch das Garn beim Anlauf der Ma  schine und die nachfolgende automatische Einstellung der für  die gewählte Drehungsdichte erforderliche Umschlingung  bleibt die Drehungsdichte auch bei Schwankungen der Garn  spannung oder des Reibungskoeffizienten usw. praktisch kon  stant und lassen sich Überspannungen des Garns und damit  durch diese hervorgerufene Fadenbrüche weitgehend vermei  den. Schliesslich lassen sich die für die gewünschte Drehungs  dichte erforderlichen Umdrehungsgeschwindigkeiten des     Frik-          tionszylinders    und die     Garnabzugsgeschwindigkeit    leicht ex  perimentell ermitteln und in einem     Eichdiagramm    festhalten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Überwachung und automatischen Regulie rung der Drehungsdichte eines im Zuge einer Falschdrall- tcxturierung in einem schraubenlinienförmigen Weg über die Oberfläche eines zylindrischen, um seine Achse rotierenden Friktionskörpers geführten Garnes aus thermoplastischem Material, wobei das Garn derart geführt wird, dass der Stei- gungswinkel (a) des vom Garn auf der Friktionskörperober fläche durchlaufenden schraubenlinienförmigen Weges grösser ist, als der Verdrehungswinkel (c) des Garns und das Garn auf seiner Laufstrecke höchstens um 3 von der Richtung der Schraubenlinie abweicht, wobei ferner die Spannung des auf die bzw.
    von der zylindrische(n) Oberfläche des Frik tionskörpers auf- bzw. ablaufenden Garnes laufend gemessen, die erhaltenen Werte miteinander verglichen und die schrau- benlinienförmige Wegstrecke, welche das Garn auf der zy lindrischen Oberfläche des Friktionskörpers zu durchlaufen hat zwecks Erhöhung bzw. Erniedrigung der Drehungsmo mentserteilung verlängert oder verkürzt wird, dadurch ge kennzeichnet, dass die Länge der schraubenlinienförmigen Garnwegstrecke mittels eines in der Richtung der Zylinder achse und des Zylinderumfangs längs der ganzen Zylinder länge bewegbaren Fadenführers auf den für die gewünschte Garndrehungsdichte notwendigen Wert eingestellt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Umschlingung des Friktionszylinders aus- gehend von einem zwischen 0 und 20"r( der totalen Umschlin gung betragenden Wert auf den für die gewünschte Drehungs dichte notwendigen Wert gebracht wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahl des Friktions zylinders so gewählt wird, dass das Verhältnis zwischen der Garnspannung (S,) am beweglichen Fadenführer und der Garnspannung (S2) beim Ablauf des Garns vom Friktions zylinder bei Vorhandensein der gewünschten Drehungs dichte im Garn einen vorgegebenen Wert hat. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch und den Unteran sprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhält nis der Garnspannungen (S,, S2) kontinuierlich gemessen wird und jede Abweichung desselben vom vorgegebenen Wert durch Änderung der Umschlingung des Zylinders durch das Garn auf den vorgegebenen Wert zurückgeführt wird. 4. Verfahren nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das gemessene Verhältnis der Garnspannungen (S,, S2) ausserdem zur Ansteuerung einer Garnübcr- wachungsanlage benützt wird.
CH235076D 1943-06-19 1943-06-19 Sägeblatt und Verfahren zu dessen Herstellung. CH235076A (de)

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