DE3735942A1 - Falschdrallrolle - Google Patents
FalschdrallrolleInfo
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- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G1/00—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics
- D02G1/02—Producing crimped or curled fibres, filaments, yarns, or threads, giving them latent characteristics by twisting, fixing the twist and backtwisting, i.e. by imparting false twist
- D02G1/04—Devices for imparting false twist
- D02G1/08—Rollers or other friction causing elements
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- Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
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- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Falschdrallrolle zum Falsch
drallen eines laufenden Fadens nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Eine solche Falschdrallrolle ist durch Offenlegungsschrift
24 60 031 bekannt.
Die Falschdrallrolle wird verwandt als Falschdrallgeber in
einer Falschdrallkräuselmaschine für synthetische endlose
Fäden.
Die bekannte Falschdrallrolle ist so angeordnet, daß der
Steigungswinkel des Garns beim Beginn der Berührungslinie mit
der Falschdrallrolle ungefähr gleich dem halben Spitzenwinkel
des Berührungskegels am Eintrittspunkt ist.
Der bekannten Falschdrallrolle sind Fadenführer vorgeordnet,
um die angegebene Bedingung zu erfüllen. Durch diese Zuord
nung der Fadenführer zu der Rolle sind die optimalen Drall
gebungsbedingungen vorgegeben. Eine Änderung der Drallhöhe
unter Beibehaltung der optimalen Drallgebungsbedingungen ist
nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist eine Ausgestaltung der Falschdrall
rolle, bei der die Drallhöhe unter Einhaltung der optimalen
Drallgebungsbedingungen beliebig eingestellt werden kann.
Die Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1
und des Anspruchs 2.
Die Lösung beruht auf der Erkenntnis, daß die Winkelbedin
gung, wonach der Steigungswinkel des Garnes bei Beginn der
Berührungslinie mit dem Drehkörper ungefähr gleich dem halben
Spitzenwinkel des Berührungskegels am Eintrittspunkt ist
(DE-A 24 60 031), nicht die Ursache für einen optimalen
Betrieb der Falschdrallrolle, sondern eine sich selbsttätig
einstellende Folge des Betriebs der Falschdrallrolle ist.
Hieraus ergibt sich die weitere Erkenntnis, daß durch Ände
rung der Neigung der Rolle die obengenannte Winkelbedingung
zwar erhalten bleibt, sich jedoch die Umschlingungsverhält
nisse an dem vorgeordneten Fadenführer ändern. Dieser Nach
teil der bekannten Falschdrallrolle wird durch die Erfindung
behoben.
Bei der Lösung nach Anspruch 1 wird die Lage der Schwenkachse
so auf die Kontur der Rolle abgestimmt, daß in dem als kon
stant vorgegebenen Fadenlauf stets der Winkel zwischen dem
auflaufenden Faden und der Umfangstangente der Rolle im
Auflaufpunkt gleich dem Konturkegelwinkel (Winkel zwischen
der Rollenachse und der Tangente der Konturlinie in dem
Auflaufpunkt) ist. Bei vorgegebener Kontur und vorgegebenem
Fadenlauf wird hierzu durch geometrische Konstruktion, Rech
nung und/oder Versuch die Lage der Schwenkachse festgelegt.
Umgekehrt wird bei vorgegebenem Fadenlauf und vorgegebener
Schwenkachse die Kontur durch geometrische Konstruktion,
Rechnung und/oder Versuch festgelegt. Dabei kann die in einer
Axialebene der Rolle liegende Mantellinie (Konturlinie)
schließlich durch eine kreisförmige, parabelförmige, hyperbo
lische oder sonst mathematisch erfaßbare Funktion angenähert
werden.
Um den Fadenlauf von der Neigung der Rolle unabhängig zu
machen, wird weiterhin vorgeschlagen daß das Ende der Rolle,
von dem der Faden abläuft, zylindrisch ausgebildet wird bzw.
im Durchmesser wieder schwach ansteigt. Dadurch bleibt der
Ablaufpunkt konstant.
Durch die Erfindung entsteht eine Falschdrallrolle, deren
Drallgebung ausschließlich von der Neigung der Rolle ab
hängt.
Durch die Erfindung wird es möglich, die Falschdrallrollen
für eine Vielzahl von Fäden auf einer gemeinschaftlichen
schwenkbaren Halterung vorzusehen, so daß eine gemeinschaft
liche Einstellung möglich wird, ohne daß unterschiedliche
Drallgebung bei den einzelnen Fäden zu besorgen wäre. Hierzu
trägt auch ein gemeinsamer Antrieb der Rollen bei.
Bei der Lösung nach Anspruch 2 ergibt sich der Vorteil, daß
die Schwenkachse ungeachtet der Auswahl der Rollenkontur an
eine maschinenbaulich günstige Stelle gelegt werden kann. Die
axiale Verschiebung der Rolle bewirkt sodann, daß die
Auflaufbedingung: Neigungswinkel der Rolle=Konturkegel
winkel hergestellt wird, ohne daß sich hierdurch eine Ände
rung der Umschlingungsverhältnisse an der der Rolle vorgeord
neten Fadenführung - sei es Kühlschiene, sei es ein besonde
rer Fadenführer - ergibt. Zwar wird auch nach der DE-A
24 60 031 eine axiale Verschiebung der Falschdrallrolle vor
gesehen. Hierdurch soll eine Änderung der Drallhöhe herbeige
führt werden. Diese Änderung der Drallhöhe beruht auf der
Änderung der Umschlingungsverhältnisse an dem vorgeordneten
Fadenführer, während nach dieser Erfindung durch die Kombina
tion von Schwenkung und axialer Verschiebung eine solche
Änderung der Umschlingungsverhältnisse gerade vermieden
werden soll.
Es ist ersichtlich, daß zur Optimierung der Drallgebung die
Kontur nicht nur auf die willkürlich vorgegebene Lage der
Schwenkachse eingestellt werden darf. Vielmehr sind bei der
Formgebung der Kontur auch die für eine optimale Drallgebung
erforderlichen Haft- und Gleiteigenschaften des Fadens gegen
über der Oberfläche der Falschdrallrolle zu beachten. So darf
die Kontur an dem dickeren Auflaufende nicht so steil werden,
daß der auflaufende Faden ohne jegliche Haftung allein
infolge seiner Fadenspannung abrutscht. Daher sollte im
Auflaufbereich der Konturkegelwinkel jedenfalls kleiner als
der Haftreibungswinkel des Fadens gegenüber der Falschdrall
rolle und größer als der Gleitreibungswinkel des Fadens
sein. Andererseits sollte im Auslaufbereich der Konturkegel
winkel kleiner als der Gleitreibungswinkel werden, wobei -
wie bereits ausgeführt - erfindungsgemäß vorgesehen ist, daß
der Endbereich der Rolle zylindrisch ausgebildet ist. Ebenso
sind der kleinste und der größte Durchmesser durch Versuch so
zu ermitteln, daß eine optimale Drallgebung erfolgt. Diesen
Forderungen hat sich die Auswahl der Lage der Schwenkachse
unterzuordnen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungs
beispielen beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 den schematischen Querschnitt durch eine Falsch
zwirnkräuselmaschine;
Fig. 2 die Ansicht einer Falschdrallrolle;
Fig. 3 die geometrische Konstruktion der Kontur der Falsch
drallrolle;
Fig. 4 Ausführungsbeispiel einer Falschdrallrolle.
Bei der Falschzwirnkräuselmaschine nach Fig. 1 läuft der
Faden 3 von der Vorlagespule 1 ab. Die Vorlagespule 1 ist auf
einen Halter aufgesteckt. Der Faden wird durch einen Faden
führer 4 über Kopf mittels des ersten Lieferwerks 5 abgezo
gen. Der Faden wird sodann über eine Heizschiene 6 und
anschließend eine Kühlschiene 7 geführt. Durch die Führung
der Kühlschiene 7 wird der Fadenlauf des auf die Falschdrall
rolle 9 auflaufenden Fadens festgelegt. Der der Falschdrall
rolle 9 vorgeordnete Fadenführer 8 dient lediglich zur
Sicherung des Fadenlaufes. An ihm findet keine Umlenkung
statt, so daß der durch die Falschdrallrolle hervorgerufene
Drall an dem Fadenführer 8 nicht staut. Es ist zwar möglich,
an dem Fadenführer auch eine gewisse Umlenkung vorzusehen.
Erfindungsgemäß bleibt diese Umlenkung jedoch konstant, so
daß sich auch der Drallstau und damit auch die Drallverhält
nisse des Fadens auf dem Heizer 6 und der Kühlschiene 7 nicht
ändern. Der Faden umschlingt die Falschdrallrolle 9 mit vor
gegebener Richtung. Durch die Umschlingungsrichtung wird
gleichzeitig auch die Zwirnrichtung festgelegt, wobei das
Fadenbild auf der Rolle dem Zwirnbild S bzw. Z entspricht.
Der Faden wird von der Falschdrallrolle 9 durch ein zweites
Lieferwerk 13 abgezogen, durch Changierung 14 hin- und
hergeführt und auf Spule 15 der Aufwicklung aufgewickelt.
Die Falschdrallrolle 9 ist auf der Halterung 10 gelagert. Die
Halterung 10 ist um Schwenkachse 12 schwenkbar. Die Falsch
drallrolle 9 wird durch einen Antriebsmotor 11 mit konstanter
Drehzahl, die auf die Fadengeschwindigkeit abgestimmt ist,
angetrieben.
Fig. 2 zeigt die Ansicht der Rolle 9 mit dem Faden 3. Dabei
wird vorausgesetzt, daß der Faden 3 in einer Ebene läuft, die
zu der Papierebene parallel ist. Der Faden läuft dann in dem
Punkt A auf die Rolle auf. Linie 20 markiert die Umfangstan
gente der Rolle an den Auflaufpunkt A in der durch den Punkt
A gehenden Normalebene zur Rolle (und gleichzeitig die
Projektion dieser Normalebene auf die Papierebene). Der
Fadenlauf 3 bildet mit der Tangente 20 den Winkel alpha.
Dieser Winkel alpha ist gleich dem Neigungswinkel der Rollen
achse 17 zu einer den Fadenlauf senkrecht schneidenden Ebene
und repräsentiert damit die Neigung der Rollenachse 17 gegen
über dem Fadenlauf. Linie 21 stellt die Konturtangente dar.
Damit ist gemeint die Tangente an die in der Papierebene
liegende Konturlinie 22 der Rolle. Die Rolle wird gebildet
durch Rotation der Konturlinie 22 um die Rollenachse 7. Die
Konturlinie ist gegenüber der Rollenachse 17 konvex und kann
technisch z.B. als Kreisstück, Hyperbelstück, Parabelstück
oder eine ähnliche mathematisch erfaßbare Kurve dargestellt
werden. Die Konturtangente 21 bildet mit der Rollenachse 17
einen Winkel gamma, der im Rahmen dieser Anmeldung als
Konturkegelwinkel bezeichnet ist.
Die Konturlinie 22 läuft am Ablaufende in einer zur Rollen
achse parallelen Geraden 17 möglichst stetig aus. Das Ablauf
ende 18 der Rolle wird also zylindrisch ausgebildet.
Der Fadenlauf des auf die Falschdrallrolle 9 auflaufenden
Fadens 3 stellt sich stets so ein, daß der Neigungswinkel
alpha der Rolle gleich dem Konturkegelwinkel gamma des
Auflaufpunktes A ist.
In Fig. 3 wird die geometrische Konstruktion der Konturlinie
bei vorgegebenem Schwenkpunkt 12, hier mit D bezeichnet,
gezeigt. Die Halterung der Falschdrallrolle ist mit Bezugs
zeichen 10 bezeichnet. Die Nullage der Halterung ist durch
einen ausgezogenen Doppelstrich eingezeichnet. Die Nullage
der Achse 17 der Falschdrallrolle ist strichpunktiert ausge
zogen und ausdrücklich bezeichnet. Der Fadenlauf 3 ist durch
eine ausgezogene Linie bezeichnet. Bei der Konstruktion der
Konturlinie sind die Lage des Schwenkpunktes D sowie der
Fadenlauf 3 fest vorgegeben. Hieraus ergibt sich die Nullage
der Achse und der gewünschte Auflaufpunkt A 0, der erfindungs
gemäß auf dem zylindrischen Ablaufende 18 der Falschdrall
rolle liegen sollte. In der Nullage der Falschdrallrolle
erfolgt keine Drallgebung. Für das zylindrische Ablaufende 18
kann ein Radius R 0 so vorgegeben werden, daß sich an der
Falschdrallrolle für die Drallgebung optimale Durchmesser
bilden. Dadurch ist der erste Punkt U 0 der Konturlinie vorge
geben.
Es werden im folgenden lediglich zwei weitere Punkte konstru
iert, indem die Halterung 10 um den Winkel alpha1 und um den
Winkel alpha2 verschwenkt wird. Es ist ersichtlich, daß bei
kleinerer Stufung der aufeinanderfolgenden Winkel alpha1 und
alpha2 eine sehr genaue Konstruktion der Konturlinie möglich
ist.
Bei Schwenkung der Halterung 10 um den Winkel alpha1 nimmt
die Halterung die mit einem gestrichelten Doppelstrich
bezeichnete Stellung 10.1 ein. Bei dieser Schwenkung hat die
Achse der Falschdrallrolle die Lage 17.1. Erfindungsgemäß
soll sich durch Neigung der Rolle der Fadenlauf 3 nicht
ändern. Der Auflaufpunkt des Fadens auf die Rolle bei Neigung
mit dem Neigungswinkel alpha1 liegt also im Punkt A 1, dessen
Projektion auf die Papierebene der Schnittpunkt des Faden
laufs 3 mit der Achse 17.1 darstellt. Erfindungsgemäß bilden
nun die Tangenten an die Konturlinie im Auflaufpunkt A 1 mit
der Achse 17.1 einen Konturkegelwinkel gamma1, der gleich dem
Neigungswinkel der Rolle und damit gleich dem Schwenkwinkel
alpha1 ist. Es wird daher durch den ersten Konturpunkt U 0 der
Konturlinie eine Linie gezogen, die gegenüber der Nullage der
Achse die Steigung gamma 1 hat. Gleichzeitig wird auf der
Nullage der Achse vom Punkt H aus die Strecke zwischen H 1 und
A 1, die die axiale Lage des Auflaufpunktes A 1 darstellt,
abgetragen. Daraus ergibt sich auf der Nullage der Achse der
Punkt A 1′. In dem Punkt A 1′ wird die Senkrechte errichtet.
Der Schnittpunkt dieser Senkrechten mit der Linie, die gegen
über der Achse die Steigung gamma1 hat, ist der weitere
Konturpunkt U 1.
Es erfolgt nunmehr eine Schwenkung der Halterung 10 mit dem
Schwenkwinkel alpha2. Dadurch nimmt die Halterung die Lage
des gestrichelten Doppelstriches 10.2 ein und die Rollenachse
hat die Lage 17.2. Der Schnittpunkt der Rollenachse 17.2 mit
dem Fadenlauf 3 ergibt den Auflaufpunkt A 2. Es wird nunmehr
die Strecke H 1- A 2 auf der Nullage der Achse vom Punkt H aus
abgetragen. Daraus ergibt sich A 2′. Ferner wird durch den
zweiten Konturpunkt U 1 eine Linie gezogen, die gegenüber der
Nullage der Achse die Steigung gamma 2=alpha2 hat. Wo die
Senkrechte auf der Nullage der Achse 17 in dem Punkt A 2′
diese Linie schneidet, liegt ein weiterer Konturpunkt U 2.
Die Senkrechten auf der Nullage der Achse in den jeweiligen
Punkten A 1′, A 2′ bedeuten jeweils den Radius R 1 bzw. R 2 der
Rolle in der Normalebene, deren Projektion die jeweiligen
Senkrechten darstellen.
Bei Vorgabe von nur zwei Schwenkwinkeln erhält die Falsch
drallrolle eine unstetige Konturlinie. Durch feinstufige
Vorgabe der Schwenkwinkel entsteht eine stetige Konturlinie.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist die Rolle in
einer Halterung 10 gelagert, die um den Schwenkpunkt 12
schwenkbar ist. Die Rolle wird durch einen Motor 11 angetrie
ben. Die Schwenklage der Rolle kann durch Feststelleinrich
tung 16 in dem zur Schwenkachse konzentrischen Schwenkschlitz
23 der Grundplatte 27 festgestellt werden. Der Faden 3 kommt
aus der Kühlschiene 7 und läuft ohne Umlenkung über Fadenfüh
rer 8 der Falschdrallrolle 9 zu. Gleichzeitig ist die Falsch
drallrolle auf der Halterung 10 in der Rollenachse 17 axial
verschiebbar. Dadurch kann der Auflaufpunkt A stets dem durch
Linie 3 vorgegebenen Fadenlauf bei jeder Schwenklage angepaßt
werden.
Die Axialverschiebung kann von Hand vorgenommen werden. Es
ist jedoch auch möglich, durch ein Übersetzungsgetriebe die
Axialverschiebung automatisch an die Schwenkbewegung zu
kuppeln.
Hierzu weist die Halterung 10, wie sich aus Fig. 4 und Fig.
4A ergibt, die Längsnut 25 auf. Die Längsnut 25 hat, wie der
Schnitt nach Fig. 4A zeigt, eine schwalbenschwanzförmige
Gestalt. In der Längsnut ist die in gleicher Weise ausgebil
dete Führungsschiene 26 geradgeführt. Die Oberseite der
Führungsschiene 26 ragt aus der Längsnut 25 heraus, so daß an
der Oberseite der Führungsschiene 26 das Motorgehäuse 11 mit
der Falschdrallrolle befestigt werden kann. In die der Grund
platte 27 zugewandten Unterseite der Halterung 10 ist auf der
Höhe des Schwenkschlitzes 23 ein Gewindeloch eingebracht. In
dieses Gewindeloch ist eine Einstellschraube 28 einge
schraubt, die mit einem Rändelkopf versehen ist. Durch
Einschrauben der Einstellschraube 28 in das Gewindeloch der
Halterung 10 kann die Führungsleiste 26 in der Längsnut 25
eingeklemmt und dadurch eine beliebige axiale Position der
Falschdrallrolle fixiert werden. Die Einstellschraube ragt
aus dem Schwenkschlitz heraus, so daß in jeder Schwenklage
eine besondere Einstellung möglich ist.
Bezugszeichenaufstellung:
1 Vorlagespule
2 Halter
3 Faden
4 Fadenführer
5 erstes Lieferwerk
6 Heizung
7 Kühlung
8 Fadenführer
9 Falschdrallrolle
10 Halterung
11 Antriebsmotor
12 Schwenkachse
13 zweites Lieferwerk
14 Changierung
15 Aufwicklung
16 Feststellung
17 Achse, Welle
18 zylindrisches Ende, Auslaufende, Ablaufende
19 Auflaufende
20 Tangente, Umfangstangente
21 Konturtangente
22 Konturlinie
23 Schwenkschlitz
24 -
25 Längsnut
26 Führungsschiene
27 Grundplatte
28 Einstellschraube
2 Halter
3 Faden
4 Fadenführer
5 erstes Lieferwerk
6 Heizung
7 Kühlung
8 Fadenführer
9 Falschdrallrolle
10 Halterung
11 Antriebsmotor
12 Schwenkachse
13 zweites Lieferwerk
14 Changierung
15 Aufwicklung
16 Feststellung
17 Achse, Welle
18 zylindrisches Ende, Auslaufende, Ablaufende
19 Auflaufende
20 Tangente, Umfangstangente
21 Konturtangente
22 Konturlinie
23 Schwenkschlitz
24 -
25 Längsnut
26 Führungsschiene
27 Grundplatte
28 Einstellschraube
Claims (4)
1. Falschdrallrolle,
die drehbar gelagert und vom laufenden Faden mit
mindestens 180° umschlungen ist,
die von ihrem Auflaufende zu ihrem Ablaufende einen
stetig abnehmenden Durchmesser besitzt
und durch eine zur Achse konvexe Mantellinie (Kontur
linie) gebildet wird
und die mit einstellbarem Neigungswinkel ihrer
Rollenachse zum Fadenlauf um eine die Rollenachse
senkrecht kreuzende Schwenkachse schwenkbar ist,
wobei der Neigungswinkel der Rollenachse (Winkel zwischen
dem auflaufenden Faden und der Umfangstangente der Rolle
im Auflaufpunkt) gleich dem Konturkegelwinkel (Winkel
zwischen der Rollenachse und der Tangente der Konturlinie
in dem Auflaufpunkt) ist,
(OS 29 31 718=Bag. 1142 sowie OS 24 60 003.1),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lage der Schwenkachse und die Form der Konturlinie so
aufeinander abgestimmt sind, daß unter Einhaltung der
Bedingung: Konturkegelwinkel = Neigungswinkel der Faden
lauf des der Rolle zulaufenden Fadens auch bei Schwenkung
der Rolle in unterschiedliche Neigungswinkel im wesent
lichen unverändert bleibt.
2. Falschdrallrolle nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Falschdrallrolle mit der Schwenkung derart axial
verschiebbar ist, daß unter Einhaltung der Bedingung:
Konturkegelwinkel=Neigungswinkel der Fadenlauf des der
Rolle zulaufenden Fadens auch bei Schwenkung der Rolle in
unterschiedliche Neigungswinkel im wesentlichen unver
ändert bleibt.
3. Falschdrallrolle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rolle in einem zylindrischen Ende ausläuft.
4. Falschdrallrolle nach einem der vorangegangenen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rolle in Umschlingungsrichtung durch einen Motor
angetrieben ist.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735942 DE3735942A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Falschdrallrolle |
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US07/360,884 US4956970A (en) | 1987-10-23 | 1988-10-16 | False twist roll |
JP63508123A JPH02501756A (ja) | 1987-10-23 | 1988-10-16 | 仮撚ローラ |
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PCT/DE1988/000637 WO1989003905A1 (en) | 1987-10-23 | 1988-10-16 | False twist roller |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873735942 DE3735942A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Falschdrallrolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=6338961
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873735942 Withdrawn DE3735942A1 (de) | 1987-10-23 | 1987-10-23 | Falschdrallrolle |
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Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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EP (1) | EP0343201B1 (de) |
JP (1) | JPH02501756A (de) |
DE (2) | DE3735942A1 (de) |
WO (1) | WO1989003905A1 (de) |
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JPH03128674U (de) * | 1990-04-09 | 1991-12-25 | ||
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1987
- 1987-10-23 DE DE19873735942 patent/DE3735942A1/de not_active Withdrawn
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1988
- 1988-10-16 US US07/360,884 patent/US4956970A/en not_active Expired - Fee Related
- 1988-10-16 WO PCT/DE1988/000637 patent/WO1989003905A1/de active IP Right Grant
- 1988-10-16 JP JP63508123A patent/JPH02501756A/ja active Pending
- 1988-10-16 EP EP88908933A patent/EP0343201B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1988-10-16 DE DE8888908933T patent/DE3867063D1/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0343201B1 (de) | 1991-12-18 |
DE3867063D1 (de) | 1992-01-30 |
WO1989003905A1 (en) | 1989-05-05 |
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