DE2455242A1 - Fadenbremse, insbesondere fuer doppeldrahtzwirnspindeln - Google Patents

Fadenbremse, insbesondere fuer doppeldrahtzwirnspindeln

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DE2455242A1
DE2455242A1 DE19742455242 DE2455242A DE2455242A1 DE 2455242 A1 DE2455242 A1 DE 2455242A1 DE 19742455242 DE19742455242 DE 19742455242 DE 2455242 A DE2455242 A DE 2455242A DE 2455242 A1 DE2455242 A1 DE 2455242A1
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DE
Germany
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disc
cap
inlet bore
bore
thread brake
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Application number
DE19742455242
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Jenter
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Saurer Allma GmbH
Original Assignee
Saurer Allma GmbH
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Publication date
Application filed by Saurer Allma GmbH filed Critical Saurer Allma GmbH
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Fadenbremse, insbesondere für Doppeldrahtzwirnspindeln.
  • Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse, insbesondere für Doppeldrahtzwirnspindeln, bestehend aus einer auf das obere Ende des Fadeneinlaufrohres aufgesetzten Kappe mit einer zentralen Einlaufbohrung und einer oben auf der Kappe aufliegenden Scheibe, die an ihrer Unterseite einen in die Einlaufbohrung regenden zentralen Zapfen aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Einlaufbohrung, wobei die Fäden zwischen Scheibe und Kappe hindurchgeführt werden und im weiteren Fadenverlauf noch eine weitere Fadenbremse vorgesehen ist.
  • Beim Abziehen von ungefachten Mehrfachfäden (Sonnenspulenvorlage) entsteht das Problem, daß die von den Vorlagespulen ablaufenden Fäden beim Eintritt in das Spindelrohr unterschiedliche Fadenspannung aufweisen. Der lose neben den straffen Fäden liegende Faden kann sich infolgedessen im Bremssystem der zweiten Fadenbremse stauern, was zu Störungen und Fadenbrüchen führen kann.
  • Aus diesem Grund ist am oberen Ende des Fadeneinlaufrohres die aus Kappe und Scheibe bestehende erste Fadenbremse vorgesehen, deren Bremwirkung dadurch erzielt wird, daß die Fäden zwischen der Scheibe und der Kappe hindurchgezogen werden. Durch das Eigengewicht der Scheibe wird eine gewisse Bremswirkung erzielt, wobei es bekannt ist (DT-PS 919 091) die Bremswirkung noch durch Anordnung eines Dauermagneten im Fadeneinlaufrohr zu erhöhen.
  • Bei einer (aus der DT-PS 915 668) bekannten Fadenbremse der eingangs erwähnten Art liegt die Scheibe nur durch ihr Eigengewicht und das des Zapfens belastet auf der Kappe auf. Nachteilig ist, daß die Scheibe für den Einfädelvorgang von der Kappe abgehoben und nach dem Einfädeln wieder auf die Kappe gesetzt werden muß. Dies ist insofern besonders nachteilig, als die Bedienungsperson im allgemeinen für den Einfädelvorgang beide Hände benötigt und infolgedessen die Schiebe zwischenzeitlich an einer anderen Stelle abgelegt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenbremse der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der bei Reihehaltung ihrer einfachen Bauart ein Abnehmen oder Abheben der Scheibe zum Einfädeln nicht mehr erforderlich ist und damit der Einfädelvorgang erleichtert wird. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Scheibe dicht neben dem Zapfen eine Bohrung und einen von dieser Bohrung augehenden, sich bis zu ihrem Rand erstreckenden Schlitz aufweist.
  • Durch diese Bohrung können der Einfädler und die einzufädelnden Fäden hindurchgezogen werden, ohne daß es erforderlich ist, die Scheibe von der Kappe anzuheben. Nachdem das Einfädeln beendet ist, können die eingefädelten Fäden durch den Schlitz hindurchgezogen werden, so daß sie dann während ihrer Rotation um das Spindelrohr zwischen Scheibe und Kappe zu liegen kommen und dort gebremst werden.
  • Um auch dieses Hindurchführen der Fäden durch den Schlitz zu erleichtern, bzw. zu automatisieren ist es zweckmäßig, wenn sich der Schlitz rechtwinklig zu der durch die Achsen von Scheibe und Bohrung verlaufenden Mittellinie erstreckt.
  • Die Fäden können dann nach dem Einfädeln auf der Scheibe liegenbleiben.Durch ihre Rotationsbewegung, die die Fäden beim Abziehen von der Kreuzspule beschreiben, gelangen dann die Fäden auch in den Bereich des Schlitzes und werden durch diesen hindurchgezogen, so daß sie anschließend zwischen Scheibe und Kappe zu liegen kommen.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestelen Ausführungsbeispiels im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Axialschnitt durch die neue Fadenbremse Fig. 2 einö Draufsicht auf dieselbe.
  • In der Zeichnung ist mit 1 das obere Ende des Fadeneinlaufrohres bezeichnet. Auf dieses obere Ende ist eine pilzförmige Kappe 2 mit einer zentralen Einlaufbohrung 3 aufgesteckt. Auf der Kappe 2 liegt eine Scheibe 4 auf, die an ihrer Unterseite einen zentralen Zapfen 5 trägt. Der zentrale Zapfen 5 ragt durch die Einlaufbohrung 9 hindurch und ist in Achsrichtung zweckmäßig länger als die Einlaufbohrung. Unterhalb der Einlaufbohrung 3 erweitert er sich tropfenförmig zu einem Durchmesser D, der etwas größer ist als der Durchmesser d der Einlaufbohrung. Bestehen die Kappe 2 und/oder die Scheibe 4 aus elastischem Material, wie z. B. Kunststoff, so kann der Zapfen 5 mit seinem verdickten Ende Sa unter einer gewissen Spannung durch die Einlaufbohrung 3 hindurchgesteckt werden. Eine unbeabsichtigte Trennung von Kappe 2 und Scheibe 4 wird dadurch vermieden.
  • Die Scheibe 4 weist dicht neben dem Zapfen 5 eine Bohrung 6 auf und einen von dieser Bohrung 6 ausgehenden, sich bis zu ihrem Rand erstreckenden Schlitz 7. Wie aus Fig. 2 zu erkennen ist, erstreckt Ach dieser Schlitz 7 rechtwinklig zu der durch die Achsen Al und A2 von Scheibe 4 und Bohrung 6 hindurchgehenden Mittellinie M. Zweckmäßig liegt die Bohrungsachse A2 in etwa auf dem Umfang der Einlaufbohrung 3, so daß sich der Schlitz 7 tangential zur Einlaufbohrung erstreckt. Hierdurch gelangen, wie bereits oben beschrieben wurde, die nach dem Einfädeln auf der Scheibe 6 aufliegenden Fäden durch ihre Rotationsbewegung beim Abziehen von den Kreuzspulen in den Bereich des Schlitzes, werden von dem tangential verlaufenden Schlitz 7 gefangen und gleiten bei weiterer Hotationsbewegung unter die Scheibe 4, so daß sie dann zwischen Scheibe 4 und Kappe 2 hindurchgezogen werden. Die Bremskraft wird durch die Reibung der Fäden zwischen der Kappe und der Belastungsscheibe sowie gegebenenfalls auch einrgeringaiUmschlingung am tropfenförmigen Ende des Zapfens erzeugt. Sie kann durch Einsetzen von verschieden schweren Belastungsscheiben variiert werden. Durch den tangential verlaufenden Schlitz 7 wird auch verhindert, daß die Fäden während ihrer Rotation wieder über die Scheibe 4 gelangen, da der Schlitz sich unter spitzem Winkel zum Fadenlauf erstreckt. Zum Einfädeln kann ein mechanischer Einfädler ohne weiteres durch die Bohrung 6 hindurchgeführt und damit können auch die Fäden durch diese Bohrung hindurchgezogen werden.
  • Die Scheibe wird hierbei etwas aus ihrer zentralen Lage gemäß Fig. 1 nach links verschoben, ohne daß sie abgehoben werden muß.
  • Hierbei ist es zweckmäßig wenn der Durchmesser D1 des Zapfens 5 im Bereich der Einlaufbohrung 3 möglichst klein ist, da sich dann die Scheibe 4 um einen maximalen Betrag verschieben läßt.
  • Nach dem Einfädeln der Fäden liegen diese über der Scheibe 4 und werden anschließend, wie oben beschrieben wurde, durch den Schlitz 7 hindurchgezogen, so daß sie dann zwischen Scheibe 4 und Kappe 2 zu liegen kommen.
  • Die erfindungsgemäßeFadenbremse kann dank der Bohrung und des Schlitzes in ihrer Scheibe auch mit pneumatisch arbeitenden Einfädelvorrichtungen verwendet werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    t Fadenbremse, insbesondere für Doppeldrahtzwirnspindeln, bestehend aus einer auf das obere Ende des Badeneinlaufrohres aufgesteckten Kappe mit einer zentralen Einlaufbohrung und einer oben auf der Kappe aufliegenden Scheibe, die an ihrer Unterseite einen in die Einlaufbohrung ragenden zentralen Zapfen aufweist, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Einlaufbohrung, wobei die Fäden zwischen Scheibe und Kappe hindurchgeführt werden und im weiteren Fadenverlauf noch eine weitere Fadenbremse vorgesehen ist, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Scheibe (4) dicht neben dem Zapfen (5) eine Bohrung (6) und einen von dieser Bohrung (6) ausgehenden, sich bis zu ihrem Rand erstreckenden Schlitz (7) aufweist.
  2. 2. Fadenbremse. nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t t daß sich der Schlitz (7) rechtwinklig zu der durch die Achsen (A1, A2) von Scheibe (4) und Bohrung (6) verlaufenden Mittellinie (E) erstreckt.
  3. 3. Fadenbremse nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t , daß die Bohrungsachse (A2) in etwa auf dem Umfang der Einlaufbohrung (3) liegt und der Schlitz (7) sich tangential zur Einlaufbohrung erstreckt.
  4. 4. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i O b n e t , daß die Kappe (2) und/oder die Scheibe (4) aus elastischem Material (Kunststoff) bestehen, daß der Zapfen (5) länger ist als die Einlaufbohrung (3) und sich unterhalb derselben zu einem Durchmesser (D) erweitert, der etwas größer ist als der Durchmesser (d) der Einlaufbohrung (3).
  5. 5. Fadenbremse nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Durchmesser (D1) des Zapfens (5) im Bereich der Einlaufbohrung (3) möglichst klein ist.
    Lee rs ei f e
DE19742455242 1974-11-22 1974-11-22 Fadenbremse, insbesondere fuer doppeldrahtzwirnspindeln Pending DE2455242A1 (de)

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DE (1) DE2455242A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336715A1 (de) * 1983-10-08 1985-05-02 Palitex Project-Company Gmbh, 4150 Krefeld Fadenbremse
DE3605193C1 (de) * 1986-02-19 1987-07-09 Palitex Project Co Gmbh Fadenbremse fuer Zwirnmaschinen,insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3336715A1 (de) * 1983-10-08 1985-05-02 Palitex Project-Company Gmbh, 4150 Krefeld Fadenbremse
DE3605193C1 (de) * 1986-02-19 1987-07-09 Palitex Project Co Gmbh Fadenbremse fuer Zwirnmaschinen,insbesondere Doppeldraht-Zwirnmaschinen

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