DE10324653A1 - Textilmaschine, insbesondere Kabliermaschine und Kablierverfahren - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine, insbesondere Kabliermaschine, mit einem Spulentopf (2) mit Spulentopfboden (3) und einer in dem Spulentopf (2) angeordneten Spulenaufnahme (6) zur Aufnahme einer Vorlagespule (12). Bekannte derartige Textilmaschinen haben einen hohen Energieverbrauch beim Abziehen des Außenfadens und eine hohe Fadenspannung im Außenfaden und es ist erforderlich, dass zum Auswechseln einer Vorlagespule die neue Spule von oben eingebracht werden muss, was umständlich ist. DOLLAR A Die Aufgabe, eine Textilmaschine so fortzubilden, dass die Fadenführung energiesparend ausgebildet ist und der Produktionsprozess vereinfacht wird, wird dadurch gelöst, dass die Spulenaufnahme (6) hängend über dem Spulentopfboden (3) und im Abstand zu diesem angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Textilmaschine, insbesondere Kabliermaschine, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Kablieren zweier Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 5.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 100 30 889 C1 bekannt. Diese zeigt eine Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Kablieren zweier Fäden. Die Vorrichtung umfaßt einen auf einer drehbaren Spule angebrachten feststehenden Spulentopf mit Spulentopfboden und darauf aufgesetztem Spulentopfdeckel. Auf dem Spulentopfboden ist eine nach oben weisende Spulenaufnahme zur Aufnahme einer Vorlagespule angeordnet. Von dieser Vorlagespule wird der Innenfaden über Kopf abgezogen und tritt durch eine Fadenauslaßöffnung im Zentrum des Spulentopfdeckels nach oben aus, durchläuft dann eine Innenfadenbeeinflussungsvorrichtung und gelangt anschließend in vertikalem Verlauf nach oben zur Fadenführeröse, wo er sich mit dem Außenfaden umwindet. Die zur Einstellung der Fadenspannung des Innenfadens erforderliche Innenfadenbeeinflussungsvorrichtung, hier ein aktives Lieferwerk, welche sich oberhalb des Spulentopfdeckels befindet, führt zu einer großen Bauhöhe und einem großen Abstand der Fadenführeröse vom Spulentopfdeckel. Dies bedingt einen großen Fadenballon des Außenfadens, was zu hohem Energieverbrauch beim Abziehen des Außenfadens und hoher Fadenspannung im Außenfaden führt. Auch nachteilig ist, daß zum Auswechseln einer abgespulten Vorlagenspule die neue, vollbewickelte Vorlagespule von oben in den Spulentopf eingebracht werden muß, was insbesondere bei großen oder schweren Vorlagenspulen schwierig ist.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Textilmaschine so fortzubilden, daß die Fadenführung energiesparend ausgebildet ist und der Produktionsprozeß vereinfacht wird. Weitere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines energiesparenden Verfahrens zum Kablieren zweier Fäden.
  • Gelöst werden diese Aufgaben durch eine Textilmaschine bzw. ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 bzw. 5. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Textilmaschine und des Kablierverfahrens sind den Unteransprüchen entnehmbar. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt den Querschnitt durch eine Kabliervorrichtung zum Verzwirnen zweier Fäden, nämlich des Fadens 13 und des Außenfadens 14. Dieser Verzwirnvorgang findet in einem Ballonfadenführer 15 statt. Die Vorrichtung weist eine drehbar antreibbare Spindel 1 auf, durch die der Außenfaden 14 von einer nicht gezeigten Vorlagespule zum Ballonfadenführer 15 geführt wird. Der Faden 13 (Innenfaden) wird von einer auf einer Spulenaufnahme 6 aufgesetzten Vorlagespule 12 abgezogen.
  • Auf der Spindel 1 sitzt ein Spulentopf 2, der an seinem Spulentopfboden 3 mit der drehbaren Spindel 1 derart verbunden ist, daß der Spulentopf 2 gegenüber der Drehbewegung der Spindel 1 feststeht. Auf dem Spulentopf 2 sitzt ein abnehmbarer Spulentopfdeckel 4, welcher aus einem im wesentlichen zylinderförmigen unteren Gehäuseteil 4b und einem im wesentlichen glockenförmigen oberen Gehäuseteil 4a besteht. Der sich nach oben konisch verjüngende obere Teil 4a des Spulentopfdeckels 4 weist eine kreisförmige Öffnung 5 mit Innengewinde zur Aufnahme der Spulenaufnahme 6 auf.
  • In dieses Innengewinde ist die im wesentlichen zylinderförmige Spulenaufnahme 6 eingeschraubt, die vom oberen Gehäuseteil 4a des Spulentopfdeckels 4 nach unten in den von Spulentopf 2 und Spulentopfdeckel 4 gebildeten Innenraum ragt, ohne den Spulentopfboden 3 oder den Spulentopf 2 zu berühren. Die Spulenaufnahme 6 weist eine Fadenauslaßöffnung 6a, eine Fadeneinlaßöffnung 6b und einen Fadenkanal 6c auf. Die Fadenauslaßöffnung 6a ist am oberen Gehäuseteil 4a des Spulentopfdeckels 4 mit diesem verbunden, die Fadeneinlaßöffnung 6b ragt in den Innenraum des Spulentopfdeckels 4. Der Fadenkanal 6c ist im wesentlichen koaxial zur Drehachse D der Spindel 1 ausgerichtet und verbindet die Fadeneinlaßöffnung 6b und die Fadenauslaßöffnung 6a. Im Ausführungsbeispiel wird die Spulenaufnahme 6 gebildet von einem Zentrierdorn 7, einem Befestigungselement 9 und einem Umlenkkopf 10.
  • Der Zentrierdorn 7 ist zusammengesetzt aus einem oberen Teil 7a und einem untere Teil 7b, wobei beide Teile 7a und 7b im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet sind und eine Hohlachse aufweisen, die koaxial zur Drehachse D der Spindel 1 ausgerichtet ist. Der obere Teil 7a des Zentrierdorns 7 ist zur Aufnahme einer oder mehrerer Fadenbeeinflussungsvorrichtungen 8 im Durchmesser größer als der untere Teil 7b ausgeführt. Die Fadenbeeinflussungsvorrichtungen 8 sind in dem dargestellten Ausführungsbeispiel Fadenbremsen vom Typ der Patronenbremsen, der Fachmann wird aber nach Bedarf auch andere als die gezeigten Fadenbeeinflussungsvorrichtungen 8 verwenden können, wie z. B. aktive Lieferwerke, wie in der DE 100 30 889 C1 beschrieben. Der untere Teil 7b wird an seinem einen, der Fadeneinlaßöffnung 6b abgewandtem Ende fest mit dem unteren Ende des oberen Teils 7a des Zentrierdorns 7 verbunden, beispielsweise durch Verschrauben. Das untere Teil 7b des Zentrierdorns 7 nimmt auf seinem der Fadeneinlaßöffnung 6b zugewandten Ende das Befestigungselement 9 auf und ist mit einem Außengewinde versehen, in welches der Umlenkkopf 10 geschraubt wird.
  • Das Befestigungselement 9 ist topfförmig ausgestaltet und weist an seinem Boden eine im wesentlichen kreisrunde Öffnung auf, mit der es über das untere Ende des unteren Teils 7b des Zentrierdorns 7 aufgesetzt wird. Hierbei zeigt das offene Ende des Befestigungselements 9 in Richtung der Spulenvorlage 12. Das Befestigungselement 9 wird auf dem unteren Teil 7b des Zentrierdorns 7 mit dem Umlenkkopf 10 derart befestigt, daß der Rand des offenen Endes des Befestigungselements 9 die Hülse der Vorlagespule 12 gegen das obere Gehäuseteil 4a des Spulentopfdeckels drückt.
  • Der Umlenkkopf 10 umfaßt ein Innengewinde zur Verschraubung mit dem unteren Teil 7b des Zentrierdorns 7, eine Bohrung zur Durchführung des Fadens 13 und eine Umlenkhülse 11, die an dem Ende des Umlenkkopfes 11 sitzt, welcher der Fadeneinlaßöffnung 6b zugewandt ist. Die Umlenkhülse 11 dient zur Umlenkung des von der Vorlagespule 12 abgezogenen Fadens durch die Fadeneinlaßöffnung 6b in den Fadenkanal 6c und besteht aus einem Material, das ein schonendes und reibungsarmes Abziehen und Umlenken des Fadens 13 ermöglicht. Weder der Umlenkkopf 10 noch die Umlenkhülse 11 berühren den Spulentopf 2 oder den Spulentopfboden 3, so daß der Faden 13 ungehindert von der Vorlagespule 12 nach unten zum Umlenkkopf 11 hin abgezogen werden kann.
  • Im Betrieb wird der Faden 13 von der Vorlagespule 12 nach unten abgezogen und durch die Fadeneinlaßöffnung 6b in den Fadenkanal 6c geleitet, in welchem er die Fadenbeinflussungsvorrichtungen 8 durchläuft. Anschließend wird der Faden 13 durch die Fadenauslaßöffnung 6a nach oben zum Ballonfadenführer 15 geführt, wo er mit dem Außenfaden 14 verzwirnt wird.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist, daß durch die Integration der Fadenbeinflussungsvorrichtungen 8 in den Fadenkanal 6c der Abstand zwischen der Fadenauslaßöffnung 6a und dem Verzwirnpunkt im Ballonfadenführer 15 deutlich reduziert wird, wodurch der durch den Außenfaden 14 gebildete Fadenballon deutlich kleiner gehalten werden kann. Dies vermindert den Energiebedarf zum Betrieb der Vorrichtung. Ebenso reduziert sich die im Außenfaden 14 auftretende Fadenspannung. Hierdurch bedingt können bei gleicher Produktionsgeschwindigkeit dünnere Garne hergestellt werden, ohne daß es zu Fadenbrüchen kommen kann.
  • Auch vorteilhaft ist der einfachere Wechsel zwischen einer abgewickelten leeren Hülse einer Vorlagenspule 12 und einer neuen, vollbewickelten Vorlagenspule 12. Dies geschieht durch Abnehmen des Spulentopfdeckels 4 vom Spulentopf 2 und Ablegen des Spulentopfdeckels 4 mit seiner Öffnung nach oben in eine dafür vorgesehene Ablage außerhalb der Textilmaschine, so daß die Fadeneinlaßöffnung 6b der Spulenaufnahme 6 nach oben zeigt. Dann wird der Umlenkkopf 10 vom Zentrierdorn 7 abgeschraubt und das Befestigungselement 9 abgenommen. Die leere Hülse der abgewickelten Vorlagespule 12 wird nun nach oben von der Spulenaufnahme 6 abgezogen und durch eine neue, voll bewickelte Vorlagespule 12 ersetzt, wobei deren Spulenhülse über den Zentrierdorn 7 der Spulenaufnahme 6 geschoben wird. Anschließend wird das Befestigungselement 9 auf den Zentrierdorn 7 aufgesetzt und mittels des Umlenkkopfes 10 festgeschraubt, wodurch die neue, vollbewickelte Vorlagenspule auf dem Zentrierdorn 7 der Spulenaufnahme 6 sicher befestigt wird. Anschließend wird der Faden 13 mit einer üblichen Einfädelhilfe von der Fadeneinlaßöffnung 6b durch den Fadenkanal 6c und die Fadenbeeinflussungsvorrichtungen 8 zur Fadenauslaßöffnung 6a gezogen. Anschließend wir der Spulentopfdeckel 4 mit der neuen Vorlagespule 12 wieder auf den Spulentopf 2 aufgesetzt und der Faden 13 von der Fadenauslaßöffnung 6a zum Ballonfadenführer 15 gezogen, wo er mit dem Außenfaden 14 zum Verzwirnen vereinigt wird.
  • 1
    Spindel
    2
    Spulentopf
    3
    Spulentopfboden
    4
    Spulentopfdeckel
    4a
    Spulentopfdeckel: oberes Gehäuseteil
    4b
    Spulentopfdeckel: unteres Gehäuseteil
    5
    Spulentopfdeckel: kreisförmige Öffnung
    6
    Spulenaufnahme
    6a
    Fadenauslaßöffnung
    6b
    Fadeneinlaßöffnung
    6c
    Fadenkanal
    7
    Zentrierdorn
    7a
    Zentrierdorn: oberes Teil
    7b
    Zentrierdorn: unteres Teil
    8
    Fadenbeeinflussungsvorrichtungen
    9
    Befestigungselement
    10
    Umlenkkopf
    11
    Umlenkhülse
    12
    Vorlagespule
    13
    Faden
    14
    Außenfaden
    15
    Ballonfadenführer

Claims (17)

  1. Textilmaschine, insbesondere Kabliermaschine, mit einem Spulentopf (2) mit Spulentopfboden (3) und einer in dem Spulentopf (2) angeordneten Spulenaufnahme (6) zur Aufnahme einer Vorlagespule (12), dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenaufnahme (6) hängend über dem Spulentopfboden (3) und im Abstand zu diesem angeordnet ist.
  2. Textilmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenaufnahme (6) eine einen Fadenkanal (6c) bildende Hohlachse aufweist.
  3. Textilmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Fadenkanals (6c) der Spulenaufnahme (6) eine Fadenbeeinflussungsvorrichtung (8) vorgesehen ist, um einen von der Vorlagespule (12) abgezogenen und durch den Fadenkanal (6c) und die Fadenbeeinflussungsvorrichtungen (8) geführten Faden (13) zu beeinflussen.
  4. Textilmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenbeeinflussungsvorrichtung (8) eine Fadenbremse (8) ist, um einen von der Vorlagespule (12) abgezogenen und durch den Fadenkanal (6c) und die Fadenbremse (8) geführten Faden (13) zu bremsen.
  5. Textilmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Spulentopfboden (3) zugewandten Ende der Spulenaufnahme (6) ein Umlenkkopf (10) mit einer Umlenkhülse (11) vorgesehen ist, um den von der Vorlagespule (12) abgezogenen Faden (13) in den Fadenkanal (6c) der Spulenaufnahme (6) zu führen.
  6. Textilmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spulentopfdeckel (4) mit der Spulenaufnahme (6) zum Wechseln der Vorlagespule (12) vom Spulentopf (2) abnehmbar ist.
  7. Textilmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Spulentopf (2) und einem darauf aufgesetzten Spulentopfdeckel (4) gebildete Raum zur Umgebung bis auf eine Fadenauslassöffnung (6a) abgeschlossen ist.
  8. Textilmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Spulentopfboden (3) zugewandten Ende der Spulenaufnahme (6) ein Befestigungselement (9) vorgesehen ist, um ein Herausrutschen der Vorlagespule (12) von der Spulenaufnahme (6) zu verhindern.
  9. Textilmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (9) zum Wechseln der Vorlagespule (12) abnehmbar ist.
  10. Textilmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Spulentopf (2) ein Spulentopfdeckel (4) aufgesetzt ist und dass die Spulenaufnahme (6) am Spulentopfdeckel (4) befestigt ist.
  11. Textilmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenaufnahme (6) einen Zentrierdorn (7) umfaßt, auf den die Vorlagespule (12) aufsteckbar ist.
  12. Textilmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn (7) einen oberen Teil (7a) umfaßt, der eine oder mehrere auswechselbarer Fadenbeeinflussungsvorrichtungen (8) aufnimmt.
  13. Textilmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierdorn (7) einen unteren Teil (7b) umfaßt, der an seinem dem Spulentopfboden (3) zugewandten Ende das Befestigungselement (9) und den Umlenkkopf (10) mit der Umlenkhülse (11) aufnimmt.
  14. Verfahren zum Kablieren zweier Fäden (13,14), wobei zumindest einer der beiden Fäden (13) von einer auf einer Spulenaufnahme (6) aufgesetzten Vorlagespule (12) abgezogen und durch eine Fadenbeeinflussungsvorrichtung (8) geführt und anschließend mit dem anderen Faden (14) vereinigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Faden (13) nach dem Abziehen von der Vorlagespule (12) in einen von einer Hohlachse der Spulenaufnahme (6) gebildeten Fadenkanal (6c) geführt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Faden (13) durch die in dem Fadenkanal (6c) angeordnete Fadenbeeinflussungsvorrichtung (8) geführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Faden (13) von der Vorlagespule (12) nach unten abgezogen und dann von unten nach oben durch den Fadenkanal (6c) geführt wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Faden (13) nach Durchlauf der Fadenbeeinflussungsvorrichtung (8) den Fadenkanal (6c) durch eine Fadenauslassöffnung (6a) verläßt und an einem Fadenführer (15) mit dem anderen Faden (14) zusammen geführt wird, um sich mit diesem zur Bildung eines Kablierfadens zu vereinigen.
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