DE10030889C1 - Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch CablierenInfo
- Publication number
- DE10030889C1 DE10030889C1 DE2000130889 DE10030889A DE10030889C1 DE 10030889 C1 DE10030889 C1 DE 10030889C1 DE 2000130889 DE2000130889 DE 2000130889 DE 10030889 A DE10030889 A DE 10030889A DE 10030889 C1 DE10030889 C1 DE 10030889C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- yarn
- thread
- brake
- cord
- give
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 230000007246 mechanism Effects 0.000 claims description 12
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 abstract description 3
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 abstract description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 abstract description 2
- 238000005259 measurement Methods 0.000 abstract 3
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 abstract 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 abstract 1
- 238000002329 infrared spectrum Methods 0.000 abstract 1
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 abstract 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 4
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 238000001303 quality assessment method Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D02—YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
- D02G—CRIMPING OR CURLING FIBRES, FILAMENTS, THREADS, OR YARNS; YARNS OR THREADS
- D02G3/00—Yarns or threads, e.g. fancy yarns; Processes or apparatus for the production thereof, not otherwise provided for
- D02G3/22—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre
- D02G3/26—Yarns or threads characterised by constructional features, e.g. blending, filament/fibre with characteristics dependent on the amount or direction of twist
- D02G3/28—Doubled, plied, or cabled threads
- D02G3/285—Doubled, plied, or cabled threads one yarn running over the feeding spool of another yarn
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H13/00—Other common constructional features, details or accessories
- D01H13/10—Tension devices
- D01H13/104—Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H7/00—Spinning or twisting arrangements
- D01H7/02—Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
- D01H7/86—Multiple-twist arrangements, e.g. two-for-one twisting devices ; Threading of yarn; Devices in hollow spindles for imparting false twist
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens (1) durch Kablieren zweier Fäden (2, 3). Bei derartiger Vorrichtung müssen die Spannungen bzw. Geschwindigkeiten beider Fäden durch entsprechende Einstellung der Außen- und Innenfadenbremse abgestimmt werden. Aufgrund unterschiedlicher Spannungen im Innen- und Außenfaden entstehen Längenunterschiede zwischen Innen- und Außenfaden, welche als Überlängen bezeichnet werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Auftreten von Überlängen zuverlässig vermieden, indem ein die Spule (5) umgebender rotierender Topf (10) vorgesehen ist, an dessen Innenseite der rotierende Außenfaden (3) anliegt und an dessen Oberkante (11) er in einem freien Fadenballon (12) bis zur Fadenführeröse (8) verläuft und die Vorrichtungen zur Innenfadenbeeinflussung (9) und zur Außenfadenbeeinflussung (7) als aktive Lieferwerke ausgebildet sind.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren
zweier Fäden nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Beim Cablieren handelt es sich um ein besonderes Zwirnverfahren, bei welchem zwei
Komponenten verzwirnt werden, ohne daß diese - wie bei üblichen Zwirnverfahren - selbst
eine Drehung erhalten. Beim Cablieren verbleiben also die Einzelkomponenten des Zwirns
ungedreht. Der Vorteil von durch Cablieren hergestellten Cordfäden liegt in deren höherer
Zugfestigkeit, da die Einzelfilamente immer genau in Belastungsrichtung liegen.
Vorzugsweise werden derartige Cordfäden als Reifencorde benutzt.
Gattungsgemäße Vorrichtungen sind beispielsweise in den Druckschriften DE 36 11 735 A1
und DE 41 21 913 A1 dargestellt. Insbesondere letztere Druckschrift zeigt eine Vorrichtung
zur Herstellung eines Cordfadens mit einer einen Innenfaden tragenden, mit vertikaler Achse
orientierten Spule, wobei der Innenfaden von dieser Spule über Kopf nach oben abgezogen
wird. Die Vorrichtung weist ferner eine Zuführvorrichtung für einen diese Spule
umkreisenden Außenfaden auf, sowie eine vor Eintritt dieses Außenfadens in die
Zuführvorrichtung angeordnete Außenfadenbremse. Oberhalb der Spule und in deren Achse
befindet sich eine Fadenführeröse, bei welcher Innen- und Außenfaden sich umwindend
zusammenlaufen. Zwischen der Spule und der Fadenführeröse befindet sich ferner eine
Innenfadenbremse.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 297 19 456 U1 ist eine Direktcablierspindel
bekannt, welche eine rotatorisch antreibbare Spindel und einen auf der Spindel gelagerten,
gegen Rotation gesicherten Schutztopf zur Aufnahme einer Vorlagespule aufweist. Ein erster
Faden wird von der Vorlagespule nach oben abgezogen, während ein zweiter Faden von einer
weiteren Vorratsspule abgezogen und durch den hohl ausgebildeten Schaft der Spindel
geführt und in ein Fadenführungsorgan eines Zylindermantels eingeleitet wird, wobei der
Zylindermantel mit der Frequenz der rotierenden Spindel rotiert. Auf diese Weise wird der
zweite Faden (Außenfaden) in dem rotierenden Zylindermantel begrenzt, wodurch sich kein
Fadenballon ausbildet.
Bei der in der DE 41 21 913 A1 beschriebenen Vorrichtung müssen die Spannungen bzw.
Geschwindigkeiten beider Fäden durch entsprechende Einstellung der Außen- und
Innenfadenbremse abgestimmt werden. Aufgrund unterschiedlicher Spannungen im Innen-
und Außenfaden ist dies jedoch nicht zuverlässig zu bewerkstelligen. Insbesondere ist es
kaum möglich, mit der Außenfadenbremse gezielt auf die Spannung des Außenfadens
einzuwirken, da der von dem Außenfaden gebildete Fadenballon (der Außenfadenbremse
nachgeordnet) eine eigenen Dynamik hat und damit eine Justierung der Außenfadenbremse
nicht unmittelbar auf die Spannung des Außenfadens am Cablierpunkt wirkt. Hierdurch
entstehen Längenunterschiede zwischen Innen- und Außenfaden, welche als Überlängen
bezeichnet werden und für die Qualitätsbeurteilung des Cords von entscheidender Bedeutung
sind.
Zur Vermeidung dieser Überlängen kann ein Cordregulator eingesetzt werden, wie er
beispielsweise in der DE 92 01 138 U1 beschrieben ist, wobei über
starr verbundenen Rollen ein Längenausgleich vorgenommen wird. Trotz dieser Maßnahme
treten jedoch Überlängen gelegentlich auf. Außerdem verhindert der mitrotierende
Cordregulator hohe Produktionsgeschwindigkeiten. Darüberhinaus kommt es beim Start-
Stopp-Vorgang durch den Zusammenbruch des freien Fadenballons bzw. durch dessen
langsamen Aufbau vermehrt zu Überlängen oder zu Schädigungen des Außenfadens an den
Umlenkstellen, da weder die Innen- noch die Außenfadenspannung geregelt wird. Diese
Stellen beeinflussen die mechanischen Kennwerte des Cords teilweise sehr stark.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens so
weiterzubilden, daß das Auftreten von Überlängen zuverlässig vermieden wird und damit ein
Cord hoher Qualität erzeugt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
begleitende Zeichnung näher erläutert, welche einen Querschnitt durch eine
Cabliervorrichtung zeigt.
Die Vorrichtung weist eine Grundplatte 18 auf, an deren Oberseite ein im wesentlichen
zylindrisches Gehäuse 19 befestigt ist. In einer Bohrung der Grundplatte 18 befindet sich eine
Zuführvorrichtung 6 für einen Außenfaden 3, welcher von einer nicht dargestellten Spule im
Bereich der Oberseite der gesamten Vorrichtung abgezogen wird. Die Zuführvorrichtung 6
weist ein äußeres, im wesentlichen zylindrisches Bauteil 19 auf, welches mit der Grundplatte
18 fest verbunden ist. Das Bauteil 19 ist innen hohl ausgebildet und lagert über zwei
Rollenlager 20 eine vertikal verlaufende Hohlwelle 21. An ihrer Unterseite weist die
Zuführvorrichtung 6 einen Einlauf 22 für den Außenfaden 3 auf.
Die Welle 21 erstreckt sich oberhalb der Zuführvorrichtung 6 in den Innenraum des Gehäuses
19. Drehfest verbunden mit der Welle 20 ist dort zunächst ein Topf 10, im wesentlichen
bestehend aus einem Boden 23 und einer zylindrischen Wandung 24 mit ihrer Oberkante 11.
Über ein weiteres Paar von Rollenlagern 25 und 26 lagert die Hohlwelle 21 schließlich die
Spule 5 auf der ein Innenfaden 2 aufgewickelt ist.
Die Spule 5, ihre Lagerung und ihr Deckel 27 sind an sich aus dem Stand der Technik
bekannt und werden daher im folgenden nicht einzeln beschrieben. Hinzuweisen ist jedoch
darauf, daß die beschriebene Lagerung die freie Rotation des Topfes 10 mit der Hohlwelle 21
ermöglicht, während gleichzeitig die Spule 5, von der der Innenfaden 2 über Kopf abgezogen
wird relativ zu dem Gehäuse 19 still steht. Dies wird ermöglicht durch die Lagerung der Spule
5 über das Lagerpaar 25/26 und eine Magnethalterung, bestehend aus einem an der Oberseite
des Gehäuses 19 angeordneten Außenmagneten 28 sowie einem an der Oberseite der Spule 5
angeordneten Innenmagneten 29. Die Wechselwirkung zwischen diesen beiden Magneten 28
und 29 ist größer als die Reibungskraft im Lagerpaar 25 und 26, so daß die Spule 5 auch bei
rotierender Hohlwelle 21 relativ zum Gehäuse 19 in Ruhe gehalten wird.
Oben am Deckel 27 der Spule 5 befindet sich eine Innenfadenbeeiflussungsvorrichtung 9, die
weiter unten näher beschrieben wird, darüber eine Fadenführeröse 8.
Im Bereich des Außenfadens befindet sich eine ebenfalls weiter unten näher beschriebene
Außenfadenbeeinflußungsvorrichtung 7, welche vor Eintritt des Außenfadens 3 in die
Zuführvorrichtung 6 angeordnet ist. Ferner können verschiedene Umlenkrollen 29 für den
Außenfaden 3 vorgesehen sein.
Der Innenfaden 2 wird über Kopf von der Spule 5 abgezogen und tritt durch eine Bohrung im
Zentrum des Deckels 27 nach oben aus, durchläuft dann die
Innenfadenbeeinflussungsvorrichtung 9 und gelangt anschließend in vertikalem Verlauf nach
oben zur Fadenführeröse 8.
Der Außenfaden 3 wird über die Außenfadenbeeinflussungsvorrichtung 7 und eine
Umlenkrolle 29 der Zuführvorrichtung 6 zugeführt und verläuft vertikal nach oben (in der
Achse der Spule 5) bis über den Boden 23 des Topfes 10 hinaus. Anschließend wird der
Außenfaden 3 scharf nach außen umgelenkt und verläuft parallel zum Boden 23, also
zwischen Boden 23 und Spule 5 bis zur zylindrischen Wandung 24 des Topfes 10.
Anschließend verläuft der Außenfaden 3 entlang der zylindrischen Wandung 24 nach oben
und verläßt den Topf 10 an dessen Oberkante 11. Während der Außenfaden 3 innerhalb des
Topfes 10 zwangsgeführt ist und an dessen Innenwandung anliegt, verläuft er von der
Oberkante 11 des Topfes 10 bis hin zur Fadenführeröse 8 in einem freien Fadenballon. Die
Fadenführeröse 8 entspricht dem Zwirn- bzw. Cablierpunkt. Dort umwinden sich Innenfaden
2 und Außenfaden 3 gleichmäßig, um einen Cordfaden 1 zu bilden, der die Fadenführeröse 8
nach oben verläßt und anschließend gewickelt wird.
Sowohl die Beeinflussungsvorrichtung für den Innenfaden 9 als auch die
Beeinflussungsvorrichtung für den Außenfaden 7 sind erfindungsgemäß als aktive
Lieferwerke ausgeführt. Im Unterschied zu losen Fadenbremsen sind aktive Lieferwerke 9
bzw. 7 in der Lage, die Fäden nicht nur zu bremsen und dadurch ihre Spannung konstant zu
halten, sondern den Fäden einen vorgegebenen Geschwindigkeitswert aufzuerlegen und damit
auch deren Spannung aktiv zu beeinflussen. Die aktiven Lieferwerke benötigen daher einen
Antrieb und auch eine Stromversorgung.
Während die Stromversorgung für das aktive Lieferwerk 7 des Außenfadens 3
unproblematisch ist, muß bei der Stromversorgung für das aktive Lieferwerk 9 für den
Innenfaden entweder ein Akkumulator eingesetzt werden, der sich auf dem Deckel 27
befindet und in regelmäßigen Abständen außerhalb der Betriebszeit der Vorrichtung
aufgeladen bzw. ausgewechselt werden muß. Alternativ hierzu kann das aktive Lieferwerk 9
für den Innenfaden 2 drahtlos mit elektrischer Energie versorgt werden. Dies erfolgt
beispielsweise über eine Vorrichtung aus Sender 30 und Empfänger 31 für Energie und
Information, wobei der Sender 30 an der Oberseite des Gehäuses 19 angeordnet ist und der
Empfänger 31 an der Oberseite der Spule 5 im Bereich der Außenseite ihres Deckels 27. Der
Sender 30 strahlt beispielsweise Energie im Radiofrequenzbereich aus, welche von dem
Empfänger 31 empfangen und dem aktiven Lieferwerk 9 zugeführt wird. Mit der gleichen
Vorrichtung können auch Informationen übertragen werden, beispielsweise die momentan
gewünschte Geschwindigkeit, mit der das aktive Lieferwerk 9 fahren soll.
Eine drahtgebundene Übertragung von Energie und Information zum aktiven Lieferwerk 9
kommt während des Betriebs der Vorrichtung aufgrund des rotierenden Fadenballons 12 nicht
in Betracht.
Mit Hilfe zweier aktiver Lieferwerke kann sichergestellt werden, daß der Innenfaden 2 und
der Außenfaden 3 in gleicher Weise beeinflußt werden. Es handelt sich also um eine
Zwangsführung beider Fäden. Dies wird jedoch erst durch die Verwendung des Topfes 10 zur
Führung des Außenfadens 3 ermöglicht. Bei dem aus dem Stand der Technik bekannten freien
Fadenballon für den Außenfaden 3 wäre eine aktive Lieferung für den Außenfaden 3 sinnlos,
da der große Fadenballon eine erhebliche Eigendynamik hat und Einflußnahmen am aktiven
Lieferwerk sich nicht oder nur mit ganz erheblicher Zeitverzögerung am Cablierpunkt
auswirken würden. Durch die Zwangsführung des Außenfadens 3 in dem Topf 10 wird jedoch
jede Beeinflussung des Außenfadens 3 durch das aktive Lieferwerk 7 praktisch ohne
Zeitverzögerung instantan am Cablierpunkt spürbar, wodurch erst eine kontrollierte
Einwirkung auf den Außenfaden 3 durch das aktive Lieferwerk 7 ermöglicht wird.
Mit der beschriebenen Vorrichtung können Corde ohne die Gefahr von Überlängen hergestellt
werden. Ferner wird durch das aktive Liefern ein geregeltes oder gesteuertes Start-Stopp-
Verhalten realisiert und damit der bislang verwendete teure Cordregulator unnötig.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens (1) durch Cablieren zweier Fäden (2,
3), mit einer einen Innenfaden (2) tragenden, mit vertikaler Achse (4) orientierten
Spule (5), wobei der Innenfaden (2) von dieser Spule (5) über Kopf nach oben
abziehbar ist, einer Zuführvorrichtung (6) für einen diese Spule (5) umkreisenden
Außenfaden (3), einer noch vor Eintritt des Außenfadens (3) in die Zuführvorrichtung
(6) angeordneten Vorrichtung zur Außenfadenbeeinflussung (7), einer oberhalb der
Spule (5) in deren Achse (4) angeordneten Fadenführeröse (8), bei welcher Innen- und
Außenfaden (2, 3) sich umwindend zusammenlaufen und einer zwischen Spule (5) und
Fadenführeröse (8) angeordneten Vorrichtung zur Innenfadenbeeinflussung (9),
dadurch gekennzeichnet, dass ein die Spule (5) umgebender rotierender Topf (10)
vorgesehen ist, an dessen Innenseite der rotierende Außenfaden (3) anliegt und von
dessen Oberkante (11) er in einem freien Fadenballon (12) bis zur Fadenführeröse (8)
verläuft und die Vorrichtungen zur Innenfadenbeeinflussung (9) und zur
Außenfadenbeeinflussung (7) als aktive Lieferwerke ausgebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lieferwerk (9) für
den Innenfaden seine Energie aus mindestens einem am Lieferwerk (9) befindlichen
elektrischen Akkumulator bezieht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lieferwerk (9) für,
den Innenfaden seine Energie drahtlos durch Radiofrequenzwellen von einem
außerhalb des Fadenballons (12) angeordneten Sender bezieht.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130889 DE10030889C1 (de) | 2000-06-23 | 2000-06-23 | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren |
EP01108806A EP1167596A1 (de) | 2000-06-23 | 2001-04-07 | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Kablieren |
EP01108807A EP1167597B1 (de) | 2000-06-23 | 2001-04-07 | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren |
DE50101422T DE50101422D1 (de) | 2000-06-23 | 2001-04-07 | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren |
CN01119440A CN1332278A (zh) | 2000-06-23 | 2001-06-05 | 通过并捻制造帘子线的设备 |
CNB011194391A CN1273660C (zh) | 2000-06-23 | 2001-06-05 | 通过并捻制造帘子线的设备 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000130889 DE10030889C1 (de) | 2000-06-23 | 2000-06-23 | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10030889C1 true DE10030889C1 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7646710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000130889 Expired - Fee Related DE10030889C1 (de) | 2000-06-23 | 2000-06-23 | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10030889C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007112873A1 (de) * | 2006-03-28 | 2007-10-11 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Spinnereimaschine mit drahtlos verbundenen sensoren und aktoren |
DE10324653B4 (de) * | 2003-05-30 | 2008-02-14 | Saurer-Allma Gmbh | Kabliermaschine und Kablierverfahren |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611735A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-11 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Herstellung eines spezialzwirnes |
DE4121913A1 (de) * | 1990-07-18 | 1992-01-23 | Barmag Barmer Maschf | Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft |
DE9201138U1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-06-03 | Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten | Zwirnvorrichtung für eine Kabliermaschine |
DE29719456U1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-03-18 | Volkmann GmbH & Co., 47804 Krefeld | Direktkablierspindel |
-
2000
- 2000-06-23 DE DE2000130889 patent/DE10030889C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3611735A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-11 | Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid | Herstellung eines spezialzwirnes |
DE4121913A1 (de) * | 1990-07-18 | 1992-01-23 | Barmag Barmer Maschf | Vorrichtung zur regulierung der fadenzugkraft |
DE9201138U1 (de) * | 1992-01-31 | 1993-06-03 | Saurer-Allma Gmbh, 8960 Kempten | Zwirnvorrichtung für eine Kabliermaschine |
DE29719456U1 (de) * | 1997-11-03 | 1999-03-18 | Volkmann GmbH & Co., 47804 Krefeld | Direktkablierspindel |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10324653B4 (de) * | 2003-05-30 | 2008-02-14 | Saurer-Allma Gmbh | Kabliermaschine und Kablierverfahren |
WO2007112873A1 (de) * | 2006-03-28 | 2007-10-11 | Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg | Spinnereimaschine mit drahtlos verbundenen sensoren und aktoren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2315391A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur handhabung von faden | |
WO2018206051A1 (de) | Umwickeln eines leitungssatzes mit band | |
WO2010009786A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer spindel einer doppeldrahtzwirn- oder kabliermaschine | |
CH691904A5 (de) | Vorrichtung zur Einstellung der Spannung eines Fadens. | |
EP1167597B1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren | |
DE102012022377A1 (de) | Doppeldrahtspinnvorrichtung | |
DE2739066A1 (de) | Vorrichtung zum zusammenbringen einer mehrzahl von feinen faeden o.dgl. | |
DE2132416A1 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von Bewehrungen | |
DE10030889C1 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren | |
DE2508896B2 (de) | Verfahren zum Verseilen mehrerer Adern zu einem elektrischen Kabel | |
DE3111872A1 (de) | "einfachschlag-verseilmaschine" | |
DE10030888B4 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines Cordfadens durch Cablieren | |
DE2754202A1 (de) | Vorrichtung zum zwirnen und verseilen | |
WO2002068834A1 (de) | Walze zum führen von zumindest einem faden | |
DE2243355A1 (de) | Fadenfoerder- und speichervorrichtung sowie verfahren zur zwangslaeufigen foerderung eines fadens zu einer verarbeitungsmaschine | |
DE9411246U1 (de) | Vorrichtung zur Stromversorgung einer elektrisch steuerbaren Fadenbremse o.dgl. an einer Kablier- oder Doppeldrahtzwirnspindel | |
DE4014759C2 (de) | ||
DE4202709C1 (en) | Twisting unit for cable ply twister - has freely revolving twisting head incorporating horizontally freely shifting bridge and has guide roll at each end | |
DE102005030714A1 (de) | Aufspulmaschine und Verfahren zum Auswuchten einer Aufspulspindel einer Aufspulmaschine | |
DE3824437C2 (de) | ||
DE2165600A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Garnwickels | |
EP3070037A1 (de) | Wickeleinrichtung und wickelkopf hierfür | |
DE4015738C2 (de) | Verfahren zur Vergleichmäßigung der Abzugsgeschwindigkeit eines Materialstranges beim Abwickeln von einem Wickel und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19824327A1 (de) | Vorrichtung zum Wickeln von Spulen | |
DE9201138U1 (de) | Zwirnvorrichtung für eine Kabliermaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |