DE3318893C2 - Doppeldraht-Zwirnspindel - Google Patents

Doppeldraht-Zwirnspindel

Info

Publication number
DE3318893C2
DE3318893C2 DE19833318893 DE3318893A DE3318893C2 DE 3318893 C2 DE3318893 C2 DE 3318893C2 DE 19833318893 DE19833318893 DE 19833318893 DE 3318893 A DE3318893 A DE 3318893A DE 3318893 C2 DE3318893 C2 DE 3318893C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
brake
twisting spindle
hollow hub
twisting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833318893
Other languages
English (en)
Other versions
DE3318893A1 (de
Inventor
Gustav 4156 Willich Franzen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Palitex Project Co GmbH
Original Assignee
Palitex Project Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Palitex Project Co GmbH filed Critical Palitex Project Co GmbH
Priority to DE19833318893 priority Critical patent/DE3318893C2/de
Publication of DE3318893A1 publication Critical patent/DE3318893A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3318893C2 publication Critical patent/DE3318893C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/10Tension devices
    • D01H13/104Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices
    • D01H13/106Regulating tension by devices acting on running yarn and not associated with supply or take-up devices for double-twist spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Abstract

Um bei einer Doppeldraht-Zwirnspindel während des Betriebes derselben in Abhängigkeit von der Abnahme des Spulendurchmessers und damit des Spulengewichtes eine entweder stufenweise oder kontinuierliche Veränderung der auf den von der Vorlagespule abgezogenen Faden einwirkenden Bremskraft zu erreichen, ist eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer Schutztopfhohlnabe, einem Spulenträger für mindestens eine Vorlagespule und mit einer in die Schutztopfhohlnabe eingesetzten, federbelasteten Fadenbremse, die eine in sich federnde kapselförmige Bremspatrone aufweist, welche mit kalottenförmigen Enden gegen untere und obere Bremsflächen anliegt, von denen mindestens einer in axialer Richtung des Bremsgehäuses verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere und/oder obere Bremsflächenring in Abhängigkeit vom Gewicht der Vorlagespule axial verschiebbar ist.

Description

denbremse. sind dagegen ein geeignetes und serienbewährtes Mittel für die konstante und auch über viele Stellen gleichmäßige Bremsung von Fäden. Ausgehend davon liegt der in den Ansprüchen 1 und S angegebenen Erfindung die Aufgabe zugrunde, zur Beeinflussung der inneren Fadenspannung bei einer Doppeldraht-Zwirnspindel, die üblicherweise sowieso vorhandene und innerhalb der Spindelhohlachse befindliche Fadenbremse heranzuziehen, während üblicherweise eine in der Spindelhohlachse befindliche Fadenbremse auf einen konstanten Wert eingestellt wird, so daß eine Veränderung der inneren Bremskräfte während des Spindelbetriebs in Abhängigkeit von dem sich verändernden Durchmesser der Vorlagespule nicht erfolgt, so daß jeder Ausgleich zwischen der inneren und äußeren Fadenspannung allein durch die Fadenspeicherung bewerkstelligt werden muß, soll somit eine Doppeldraht-Zwirnspindel geschaffen werden, bei der mit einfachen und zuverlässigen Mitteln eine Veränderung der Bremskraft einer im Bereich der Schutztopfhohlnabe bzw. Spindelhohlachse angeordneten KapselfadenHremse in Abhängigkeit von dem abnehmenden Spulengewicht möglich ist
Bei der Lösung gemäß Patentanspruch 1 werden bei abnehmendem Spulengewicht die außerhalb der Schutztopfhohlnabe befindlichen Enden der Stützfinger infolge der Federbelastung nach oben geschwenkt, wodurch die Spule leicht angehoben wird. Dabei wirken die nach innen gerichteten Teile der Stützfinger auf den nach unten gerichteten Ansatz des unteren Bremsflächenringes, der sich nach unten verlagern kann und somit der Kapselfadenbremse über den unteren Bremsflächenring eine Entlastung bietet. Die Kapselfadenbremse wird entsprechend der Spulengewichtsa.bnahme in ihrer Einstellcharakteristik immer schwächer. Dadurch werden die durch die Abnahme des Spulendurchmessers anwachsenden, inneren Fadenkräfte kompensiert, so daß die Speicherung annähernd konstant gehalten wird. Die Folge ist ein günstigeres Laufverhalten der Doppeidrah'Zwirnspindel, da bei starker Auflösung der Speicherung immer mit vermehrten Fadenbrüchen gerechnet werden muß, weil ein Ausgleich zwischen inneren und äußeren Kräften bei zu geringer Speicherung nicht mehr gegeben ist. Jede Spannungsspitze würde dabei direkt auf den Fadenballon Auswirkungen haben und diesen tu einen anderen Laufverfahren (meist Zusammenbruch) veranlassen.
Zweckmäßige Ausführungsformen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anband der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig.! eine Schnittansicht einer Doppeldrahtzwirnspindel bei nahezu vollbe^ickelter Vorlagespule,
F i g. 2 eine der Darstellung von F i g. 1 entsprechende teilweise Schnittansicht bei nur noch teilweise bewickelter Vorlagespule.
Fig. 3 und 4 Detailansichten einer abgewandelten Ausführungsform bei einerseits vollbewickelter Vorlagespule (Fig.3) und nur noch teilweise bewickelter Vorlagespule (F ig. 4), und
Fig.5 in schematischer Schnittdarstellung eine weitere abgewandelte Ausführungsform.
Die in F i g. 1 dargestellte Doppeldraht-Zwirnspindel hat einen Spindelwirtel 1, eine Fadenspeicherscheibe 2 mit Drehteller 3 und eine Spindelhohlachse 4. Bei diesen Teilen handelt es sich uir die rotierenden Spindelteile.
Auf die Spindelhohlachse ist zur Aufnahme einer Vorlagespule A ein Spulenträger aufgesteckt, der im wesentlichen den Schutztopfboden 5, den Schutztopfmantel 6 und die Schutztopfhohlnabe 7 umfaßt. D?r Spulenträger selbst nimmt nicht an der Drehung der Spindel teil.
Innerhalb der Schutztopf-Hohlnabe 7 befindet sich eine Kapselfadenbremse, bestehend aus einer kapseiförmigen Bremspatrone 8, einem oberen Bremsflächenring 9 und einem unteren Bremsflächenring 10. Der obere Bremsflächenring 9 ist zentrisch in einen Haitekörper 11 eingesetzt, der das Fadeneinlaufrohr 12 trägt, an dessen Durchlaßbohrung sich der Durchgang des oberen Bremsflächenringes 9 anschließt.
In das obere Ende der Schutztopfhohlnabe 7 ist ein Verschlußring 13 eingesetzt, der die auf das Fadeneinlaufrohr 12 aufgesteckte Nabe 14 eines Schleppflügels 15 abstützt. Zwischen der Unterseite des Verschlußringes 13 und der Oberseite des HalteLörpers 11 ist eine Druckfeder 16 abgestützt, die auf den Haltekörper 11 und damit rien Bremsring 9 eine nach unten gerichtete Kraft ausübt. Die Bremspatrone 8 K .in entweder steif ausgebildet sein, oder, wie dargestellt, zv/ei leieskopartig gegeneinander verschiebbare Kapselhälften mit eingeschlossener Schraubendruckfeder enthalten, von der die beiden Kapselhälften nach außen gedruckt werden.
Oer r.itere Bremsflächenring 10 ist ebenfalls in einen Ringkörper 17 eingesetzt, an den sich ein nach unten gerichteter Ansatz in Form eines innerhalb der Schutztopfhohlnabe 7 axial verschiebbaren und gegen Drehung gesicherten Hohlzylinders 18 anschließt.
Die Schutztopfhohlnabe ist im Bereich ihrer Innenwandung mit einer Schulter 25 versehen, gegen die sich bei voller Vorlagespule A der Ringkörper 17 abstützt.
Die Schutztopfhohlnabe ist im Bereich ihres unteren Endes mit seitlichen öffnungen 19 versehen, in denen Stützfinger in Form von zweiarmigen Hebeln 20 um Achsen 21 verschwenkbar gelagert sind. Die inneren Hebelarme dieser Hebel 20 ragen in die Schutztopfhohlnabe. während die äußeren Hebelaime a'os der Schutztopfhohlnabe nach außen ragen und von einer gemeinsamen, auf die Schutztopfhohlnabe aufgeschobenen Schraubendruckfeder 22 abgestützt und nach oben gedrückt werden.
Auf den in die Schutztopfhohlnabe 7 ragenden inneren Hebelenden stützt sich der Hohlzylinder 18 ab, während die äußeren Hebelenden zum Abstützen der Vorlagespule 8 dienen. Der untere Rand der Hülse B sitzt auf den äußeren Hebelarmen der doppelarmigen Hebel 20 auf, unter denen sich die gemeinsame Schraubendruckfeder 22 befindet, die durch das Spulengewicht zusammengedrückt wird. Die Kapselfadenbremse insgesamt ist auf einen konstanten Wert eingestellt, der bei voller Vorlagespule etwa einer Umschlingung von 360° auf d*.r Γ jdinspeicherscheibe 2 entspricht.
Wenn das Spulengewich: abnimmt, kann sich die un· ter den äußeren Heoelarmen der doppelarnrgen Hebel 20 liegende Schraubendruckfeder 22 ausdehnen, wodurch die Vorlagespule A leicht angehoben wird (F i g. 2). Dabei kann sich der auf den nach innen gerichteten Hebelarmen aufliegende Hohlzylinder 18 nach unten verlagern, so daß die Kapselfadenbremse über den unteren Bremsflächenring 10 eine Entlastung eriahrt.
Die F i g. 3 und 4 zeigen eine vergleichbare Einrichtung, bei der die doppelarmigen Hebel 20 mit ihren äußeren Hebelarmen Teil einer Kniehebelanordnung bilden, die ein Teleskoprohr umfaßt, das einerseits zur Bildung des Kniegelenks mit dem freien Ende des äußeren Hebelarmes des jeweiligen zweiarmigen Hebels 20 verbunden ist und andererseits im Bereich des Gelenk-
Punktes 24 an einem Festpunkt angelenkt ist. Zwischen dem Kniegelenk und den Gelenkpunkten 24 ist jeweils eine Druckfeder 23 abgestützt, welche auf das äußere Hebelende jedes Hebels eine nach oben gerichtete Kraft zum Abstützen der Vorlagespule A ausübt. Bei 5 voller Vorlagespule wird der in F i g. 3 dargestellte Hebel in einer annähernd geradlinigen Lage (kurz vor der Totpunktlage) gehalten, wobei nicht dargestellte Anschläge eine Bewegung des Kniehebels in die Totpunktlage und darüber hinaus verhindern. Bei Abnahme des Spulengewichtes um ein bestimmtes Maß werden die Kniehebel schlagartig nach oben durchbiegen, so daß die Bremskraftveränderung abrupt und in einer Stufe erfolgt.
Gemäß F i g. 5 ist ein hülsenförmiger Spulenträger :26 mit einem unteren Stützflansch für eine Vorlagespule A vorgesehen. Der Spulenträger 26 steht mit durch Axialschütze 28 der Schutztcpfhohlnabe 7 greifende Mitnehmer 27 mit einem durch eine Druckfeder 29 abgestützten Haltekörper 11 des oberen Bremsflächenringes 9 in Verbindung.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
25
30
35
40
45
50
55
60
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Doppeldrahtzwirnspindel mit einer Schutztopfhohlnabe, einem Spulenträger für mindestens eine Vorlagespule, und mit einer in die Schutztopfhohlnabe eingesetzten in ihrer Bremskraft verstellbaren, federbelasteten Fadenbremse, die eine in sich federnde kapselförmige Bn.mspatrone aufweist, welche mit kartenförmigen Enden gegen untere und obere Bremsflächenringe anliegt, von denen mindestens einer in axialer Richtung des Bremsgehäuses verschiebbar ist dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bremsflächenring (10) mit einem nach unten gerichteten Ansatz in Verbindung steht, der innerhalb der Schutztopfhohlnabe (7) auf um Horizontalachsen (21) schwenkbar gelagerten Stützfingern (20) abgestützt ist, welche sieb zur Abstützung der Vorlagespule (8) durch die Wand der Schutzvjpfhohlnabe (7) zu deren Außenseite erstrecken und federnd abgestützt sind.
    Z Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bremsflächenring (10) gegen Rotation gesichert axial innerhalb der Schutztopfhohlnabe (7) geführt ist.
    3. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Bremsflächenring (10) mit einem den nach unten gerichteten Ansatz bildenden Hohlzylinder (18) in Verbindung steh'
    4. Doppeldraht-Zwirnspindel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfinger (20) zweiarmige Hebel sind, von denen die inneren Hebelarme in die ichutztopfhohlnabe (7) ragen, während die äußeren Hebelarme aus der Schutztopfhohlnabe (7) nach außen ragen und durch eine Druckfeder (22; 23) nach oben hin abgestützt sind.
    5. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder eine die Schutztopfhohlnabe (7) umgebende Schraubendruckfeder (22) ist.
    6. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden der äußeren Hebelarme und Festpunkten abgestützte Druckfedern (23) vorgesehen sind.
    7. Doppeldraht-Zwirnspindel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder äußere Hebelarm zusammen mit der ihm zugeordneten Druckfeder (23) eine Kniehebelanordnung bildet.
    8. Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer Schutztopfhohlnabe. einem Spulenträger für mindestens eine Vorlagespule, und mit eine in die Schutztopfhohlnabe eingesetzten, in ihrer Bremskraft verstellbaren, iederbelasteten Fadenbremse, die eine in sich federnde kapseiförmige Bremspatrone aufweist, welche mit kartenförmigen Enden gegen untere und obere Bremsflächenringe anliegt, von denen mindestens einer in axialer Richtung des Bremsgehäuses verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (26) an seinem oberen Ende mittels durch Axialschlitze (27) mit einem durch eine Druckfeder (29) abgestützten Haltekörper (ll) des oberen Bremsflächenringes (9) in Verbindung steht.
    Die Erfindung betrifft eine Doppeldraht-Zwirnspindel gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
    Eine derartige Doppeldraht-Zwirnspindel mit in die Spindelhohlachse eingesetzter Fadenbremse ist beispielsweise in der DE-PS 29 14 656 beschrieben. Be! dieser Anordnung ist der obere Bremsflächenring zur stufenweisen Verstellung der Bremskraft in unterschiedlichen Höhenstellungen arretierbar. Ein Nachtt:l dieser Anordnung besteht darin, daß die Bremskraft nur vor ingangsetzen der Spinde! einmal eingestellt werden kann. Eine Veränderung der Bremskraft in Abhängigkeit von dem während des Spindelbetriebs abnehmenden Durchmessers bzw. Gewicht der Vorlagespule ist licht möglich.
    Ein korrektes Laufverhalten an einer Doppeldraht-Zwirnspindel, und hier besonders im Bereich des Fadenballons, ist immer dann gegeben, wenn die Fadenzugkraft, die durch Vorgänge und Funktionselemente im Inneren der Spindel wie Fadenabzug von der Spule, Umlenkorgane bis zum Einlauf in die Spindelhohlachse. Fadenbremse, weitere Umlenkorgane im Hohlachsenbereich und Fadenumschüngung auf der Fadenspeicherscheibe bestimmt wird, im Gleichgewicht zur Kraft des Fadenballons steht Bei Störung dieses Gleichgewichtszustandes tritt die eine »veränderliche Fadenbremse« bildende Fadenspeivherscheibe in Aktion und gleicht das Auseinanderlaufen der Verhältnisse der inneren und äußeren Fadenspannungen wieder aus. Es ist daher notwendig, eine Doppeldraht-Zwirnspindel mit einer genügend großen Fadenspeicherung im Bereich der Fadenspeicherscheibe (im Normalfall 360° Urnschlingung) /u betreiben.
    Diese Problematik ist bekannt und beispielsweise in der DE-OS 31 25 252 beschrieben. Zum Erreichen des oben behandelten Gleichgewichtszustandes wird bei der in der DE-OS 31 25 252 beschriebenen Doppeldraht-Zwirnmaschine als Steuergröße für die inneren Fadenkräfte die Bremswirkung des Iwirnflügels herangezogen. Zwirnflügel werden schon immer durch Gewichtsbelastung in ihrem freien Vv'iderstandsverhalten beeinflußt und haben auf diese Weise je nach Belastungsgrad eine mehr oder weniger große Bremswirkung auf den Faden. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Gewichte angeboten, die je nach Garncharakter und damit den Fadenablaufverhältnissen auf die Zwirnflügelnabe aufgelegt werden oder von dieser abgenommen werden können.
    Gemäß dem Inhalt der DE-OS 31 25 252 soll der Einfluß der Bremswirkung des Zwirnflügels durch das Gewicht der Vorlagespule beeinflußt werden. Dazu werden diverse Übertragungselemente und auch Federn, die das Spulengewicht anfänglich kompensieren, vorgesehen. Alle diese Elemente, besonders aber die unterhalb der Zwirnflügelstirnfläche liegenden Bremsscheiben. sind stark durch die Umgebung beeinflußt, d. h. sie unterliegen im Textilbetrieb den dort üblichen Verschmutzungen durch Faserflug, Staub und ganz besonders auch der Verschmutzung durch öligt. Präparationen (Avivagen u. dgl.).
    Selbst wenn man sich bemüht, eine derartige Einrichtung noch so genau zu fertigen, wird sie immer äußeren Einflüssen unterliegen, die auch außerhalb des Einflusses des Maschinenbetreibers liegen, da sich die Brems-Charakteristik eines gewichtsbelasteten Zwirnflügels
    ω nur äußerst unvollkommen den veränderten Ab/.ugskräften bei kleiner werdendem Spulendurchmesscr anpassen läßt.
    Andere Fadenbremsen, und hier besonders Kiipsclfii-
DE19833318893 1983-05-25 1983-05-25 Doppeldraht-Zwirnspindel Expired DE3318893C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833318893 DE3318893C2 (de) 1983-05-25 1983-05-25 Doppeldraht-Zwirnspindel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833318893 DE3318893C2 (de) 1983-05-25 1983-05-25 Doppeldraht-Zwirnspindel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3318893A1 DE3318893A1 (de) 1984-12-13
DE3318893C2 true DE3318893C2 (de) 1985-04-11

Family

ID=6199796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833318893 Expired DE3318893C2 (de) 1983-05-25 1983-05-25 Doppeldraht-Zwirnspindel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3318893C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1281998B1 (it) * 1996-02-05 1998-03-06 Savio Macchine Tessili Spa Dipanatore rotante regolatore di tensione per ritorcitoio a doppia torsione

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2914656C2 (de) * 1979-04-11 1982-04-22 Palitex Project-Company Gmbh, 4150 Krefeld Fadenbremse insbesondere für Doppeldraht-Zwirnspindeln
JPS5940929B2 (ja) * 1980-06-26 1984-10-03 村田機械株式会社 二重撚糸装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE3318893A1 (de) 1984-12-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2050490A1 (de) Fadenbremsvorrichtung an Doppeldrahtzwirnspindeln
DE1435219C3 (de) Klöppel für Flechtmaschinen, insbesondere Schlauchumflechtungsmaschinen
DE1435238C3 (de) Umspinnmaschine mit Spulenträgern
DE3318893C2 (de) Doppeldraht-Zwirnspindel
CH642604A5 (de) Spulentraeger einer garn-aufwickelvorrichtung bei einer textilmaschine.
DE4235203A1 (de) Spinnereivorrichtung
DE3125252A1 (de) Fachzwirnmaschine
DE2755915C2 (de) Garnhülse aus Kunststoff
DE1009442B (de) Einrichtung zum Nachstellen einer Schraubendruckfeder
DE1560256B1 (de) Vorrichtung zum Abbremsen eines Schleppfluegels an Mehrfachdrahtzwirnspindeln
DE4010018C2 (de) Spindel zum Herstellen eines Fadens
DE7531686U (de) Spulenhaltevorrichtung fuer eine doppeldraht-zwirnspindel
DE3711799C2 (de)
DE4103110A1 (de) Garnspulenhalter
DE731172C (de) Halte- und Abwickelvorrichtung fuer lockere Fadenwickel
DE1932941B2 (de) Lieferspulenträger in Doppeldrahtzwirnspindeln für die Aufnahme von zwei axial übereinander angeordneten Lieferspulen
DE913148C (de) Fadenspannvorrichtung fuer Spul- und aehnliche Maschinen
DE2418628C3 (de) Schleppflügel für den Überkopfabzug von Fäden
DE1510847C3 (de) Federnd nachgiebige Fadenbremse
DE605887C (de) Regeleinrichtung fuer Spinn-, Zwirn- und aehnliche Textilmaschinen
DE1560256C (de) Vorrichtung zum Abbremsen eines Schleppflugels an Mehrfachdrahtzwirn spindeln
DE2128485A1 (en) Double twister thread brake - ferromagnetic loading disc pulled down on braking surface by adjustable permanent magnets
DE1291666B (de) Ablaufspulenhalter fuer Spinnmaschinen
DE2928723C2 (de) Spinn- und Zwirnspindel
DE1829350U (de) Fadenbremse fuer doppeldraht- zwirnspindel.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee