DE621931C - Wickelverfahren fuer Kernringspulen - Google Patents

Wickelverfahren fuer Kernringspulen

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DE621931C
DE621931C DEK131981D DEK0131981D DE621931C DE 621931 C DE621931 C DE 621931C DE K131981 D DEK131981 D DE K131981D DE K0131981 D DEK0131981 D DE K0131981D DE 621931 C DE621931 C DE 621931C
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RUDOLPH KRUEGER TELEGRAPHEN BA
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/10Connecting leads to windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Wickelverfahren für Kernringspulen Die Bewicklung von Kernringspülen stößt insofern auf Schwierigkeiten. und verteuert deren Herstellungskosten, als die Bewicklungsfläche nicht wie bei anderen Spulenarten eine unbehinderte Aufbringung des 'Wickeldrahtes zuläßt. Auch bedingt eine Ringform die Anwendung besonderer Wickelmaschinen, bei denen ein Magazinring durch den Kernring greift und von diesem aus den Spulenkern umwickelt.
  • Diese Wickelarbeit erfordert besondere Maßnahmen in der Art, daß die Drahtenden der Spulenanfänge und -enden von dem Magazin nicht mit eingespult werden.
  • Bei handbedienten Maschinen kann die Wicklerin darauf achten, ' daß die - hervorstehenden Spulenenden nicht von dem Wickeldraht mit erfaßt werden, bei automatisch arbeitenden Wickelmaschinen. dagegen muß Vorsorge getroffen werden, daß die Bewicklung des Kernringes an solchen ,Stellen des Wickelraumes zum Stillstand gelangt.
  • Aber alle diese Handhabungen und Vorrichtungen haben den großen Nachteil, daß die Bewicklung einer. Spule viel zu oft unterbrochen werden muß und daß vielfach, je nach Lage und Zahl aller Anzapfungm, nicht eine einzige Wickellage zusammenhängend hergestellt werden kann. Auch bei automatisch arbeitenden Maschinen ist damit die Wickelarbeit noch immer verhältnismäßig kostspielig und zeitraubend.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, das Wickelverfahren für Ringspulen so zu vervollkommnen, daß jede _ Wicklung geschlossen in einem einzigen Wickelvorgang hergestellt werden kann.
  • Dies wird nun dadurch erreicht, daß die herauszuführenden Drahtenden einer Wicklung nicht mehr als freiliegende Spulenenden im Wicklungsraum hervorstehen und hierdurch die Wickelarbeit stören, sondern gemäß der Erfindung zu einer Drahtspirale geformt und bis zum Abschluß der gesamten Wickelarbeit in einem Röhrchen aus Isolierstoff untergebracht werden, welches mittels fußartiger Ansätze an dem Kern gehaltert wird und welches nach oben mit einem zugespitzten Verschlußkopf versehen wird. Wenn der Kernring bewickelt wird und der Wickeldraht in den Wickellagen auf den spitzen Kopfteil des Röhrchens auftrifft, gleitet dieser nach der einen oder anderen Seite ab und läßt das Röhrchen damit unbespult. Bei. Spulen mit mehreren Wicklungen werden die Drahtenden jeder Wicklung in je ein Röhrchen eingelegt. Nach Abschluß der Wickelarbeit wird der Verschlußkopf des Röhrchens =entfernt und die Drahtspirale damit freigelegt; sie kann dann aus dem Röhrchen. herausgezogen, gestreckt und als Drahtende in bekannter Weise hergerichtet und benutzt werden;.
  • In den Fig. i und a der anliegenden Zeichnung ist durch Schnitte ein Ausführungsbeispiel dieser Drahtaufnahme zeichnerisch dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Aufbau des Drahtaufnahmeröhrchens a auf dem bandagierten Teil eines Kernringes kr zu Beginn einer Spulenwicklung, wobei b die Fußansätze und c der Kopfteil des Röhrchens a bedeuten. Durch die Fußansätze erhält das Röhrchen eine Stützauflage auf dem Kern und wird von den ersten Drahtwindungen in seiner Lage festgehalten. Der Anfang des Wickeldrahtes d liegt als Drahtspirale D im Innern des Röhrchens. Von den Kernwindungen sind nur einige angedeutet, um zu zeigen, daß bereits ein bis zwei Windungen genügen, um die Lage des Röhrchens zu sichern. Fig.2 zeigt eine fertig gewickelte Spule. Der Verschlußkopf c des Röhrchens ist entfernt, und das Wicklungsende D des Drahtes d ist aus dem Röhrchen herausgezogen. .
  • Die Höhe des Röhrchens a kann nach verschiedenen Gesichtspunkten bestimmt sein: sie wird sich jedoch hauptsächlich nach der Länge der unterzubringenden Drahtspirale richten. Bei flachen Spulen kann das Röhrchen nachträglich verkürzt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH; Wickelverfahren für Kernringspulen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bewicklung von Ringspulkernen (kr) die aus der Spule herausragenden Wicklungsanfänge (D) zu einer Drahtspirale geformt und bis zum Abschluß der gesamten Wickelarbeit in einem Röhrchen aus Isolierstoff (a) untergebracht werden, welches mittels fußartiger Ansätze (b) an dem Kern gehaltert wird und welches nach oben mit einem zugespitzten Verschlußkopf (c) versehen wird.
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