DE554152C - Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig hochkant gewickeltem Widerstandsband - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig hochkant gewickeltem WiderstandsbandInfo
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- DE554152C DE554152C DE1930554152D DE554152DD DE554152C DE 554152 C DE554152 C DE 554152C DE 1930554152 D DE1930554152 D DE 1930554152D DE 554152D D DE554152D D DE 554152DD DE 554152 C DE554152 C DE 554152C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/06—Coiling wire into particular forms helically internally on a hollow form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D11/00—Bending not restricted to forms of material mentioned in only one of groups B21D5/00, B21D7/00, B21D9/00; Bending not provided for in groups B21D5/00 - B21D9/00; Twisting
- B21D11/06—Bending into helical or spiral form; Forming a succession of return bends, e.g. serpentine form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
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- Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
2. JULI 1932
. REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 7 d GRUPPE
yd V6i. jo
Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: ιό. Juni
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1930 ab
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung schraubenförmig hochkant
gewickelter Widerstandsbänder, bei denen vermieden wird, daß sich das hoch-S kantige Widerstandsband beim Aufwickeln
auf seiner der Schraubenachse zugekehrten Innenseite wellenförmig ausbuchtet. Zur Herstellung
von Hochkantspulen aus Bandmaterial ist es bereits bekannt, das aufzuwickelnde Band auf einen mit schraubenlinienartigen
Gängen versehenen Wickeldorn unter Zwischenfügung eines allseitig umfassenden
Zieheisens aufzuwickeln. Die einzelnen Windungen der so entstandenen Hochkantspulen
besitzen einen den Gängen des Wickeldorns entsprechenden Abstand. Handelt
es sich aber um die Herstellung von hochkant gewickelten Widerstandsbändern, bei denen die einzelnen Windungen möglichst
ao eng aneinanderliegen, um auf kleinem Raum eine große Zahl von Windungen unterzubringen,
so ist dieses Herstellungsverfahren nicht verwendbar. Die Erfindung zeigt nun ein Verfahren von schraubenförmig hochkant
gewickeltem Widerstandsband, das durch gleichzeitiges Ziehen und Pressen in die endgültige
Form durch einen einzigen Arbeitsvorgang gebracht wird. Auf das um einen Dorn gewickelte Band wird während des
Ziehens ein Preßdruck parallel zur Achse des Wickeldorns ausgeübt. Beispielsweise wird
das hochkantig geführte Widerstandsband von einer geradlinigen Bewegung in eine kreisförmige überführt, wobei zu Beginn der
letzteren Bewegung das Widerstandsband 3S
durch eine dem Querschnitt des Bandes entsprechende Öffnung gezogen wird. Hierbei
besteht die eine Längs- und Schmalseite der Öffnung aus einem zur Bewegung des Bandes
feststehenden, aber sich drehenden Druckstück. Die andere Längsseite wird durch die
bereits hergestellten Windungen gebildet, während die andere Schmalseite der Dorn
für das Aufwickeln des Widerstandsbandes ist. Das sich drehende Druckstück ist zweckmäßig
eine Rolle, die in einem Schlitten drehbar lagert, der sich in Richtung des
Domes für das aufzuwickelnde Band bewegt. Auf den Schlitten wirkt eine Kraft in Richtung
der hergestellten Widerstandswindungen, so daß zu Beginn der kreisförmigen Bewegung
auf das Widerstandsband nicht nur ein Zug, sondern auch ein Druck ausgeübt wird, mit dem Ergebnis, daß irgendwelche
wellenförmige Ausbuchtungen nicht entstehen können.
An Hand eines Ausführungsbeispiels sei das Verfahren näher erläutert. Abb. 1 zeigt
eine Gesamtansicht des Herstellungsverfahrens, Abb. 2 eine Ansicht im Schnitt A-B,
Abb. 3 eine solche im Schnitt C-D. α ist das hochkant zu wickelnde Widerstandsband, das
*) Von dem Patentsucher ist ah der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Krell in Frankfurt a. M.
zuerst geradlinig über die Rolle b bis zur Druckrolle c geführt wird (Abb. 2). Die
Druckrolle c (Abb. 3) ist an dem Schlitten d befestigt, der unter der Wirkung der Zugkraft
e (Abb. 1) steht, f sind die bereits hergestellten
Windungen, g ist der Wickeldorn, der seinen Antrieb über die Scheiben h erhält
und an dem mittels einer Klemmeinrichtung i das Ende k des Widerstandsbandes α gehalten
wird. Die Klemmeinrichtung ist so ausgebildet, daß sie den ersten Lagen des Widerstandsbandes
α als Anschlag dient.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Das Ende des Drahtes α wird durch eine Auskehlung
der Führungsrolle b geführt, dann unterhalb einer Stirnfläche der Druckrolle c
entlang um den Wickeldorn g gelegt und mittels der Klemmeinrichtung i an dem
Wickeldorn g befestigt. Wird letzterer in
so Umdrehungen versetzt, so läuft der Draht α
durch die Einkehlung in der Rolle b und wird gleichzeitig durch die Rolle c auf Grund des
Gewichtes e gegen die Klemme i als Widerlager gepreßt, so daß bei dem Übergang des
Widerstandsbandes von der geradlinigen Bewegung in die kreisförmige ein Welligwerden
des Bandes nicht eintritt. Durch das fortschreitende Aufwickeln des Bandes α auf den
Dorn g wird der Schlitten d entgegen dem Gewicht e in Richtung des Domes g bewegt.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von schraubenförmig hochkant gewickeltem
Widerstandsband, bei dem das Band um einen Dorn gewickelt und dabei durch ein Zieheisen gezogen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß auf das Band während des Ziehens ein Preßdruck parallel zur Achse des Wickeldorns ausgeübt wird.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Längs- und Schmalseite der Ziehöffnung aus einem sich drehenden Druckstück (c) besteht,
während die andere Längsseite durch die bereits hergestellten Windungen (/) und
die andere Schmalseite durch den Dorn (g) des aufgewickelten Widerstandsbandes
gebildet wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in bezug
auf die Bewegung des Widerstandsbandes feststehende, aber sich drehende Druckstück
(c) aus einer Rolle besteht, die in einem Schlitten (d) gelagert ist, der sich
in Achsenrichtung des aufgewickelten Widerstandsbandes beλvegt und auf den
eine Kraft (e) in Richtung der hergestellten Widerstandswindungen (f) wirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE554152T | 1930-10-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554152C true DE554152C (de) | 1932-07-02 |
Family
ID=6563985
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930554152D Expired DE554152C (de) | 1930-10-21 | 1930-10-21 | Verfahren zur Herstellung von schraubenfoermig hochkant gewickeltem Widerstandsband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554152C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936839C (de) * | 1951-07-27 | 1955-12-22 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Werkzeug zum Leiten eines Bandes beim Hochkantwickeln sowie Anlage und Windungstraeger dazu |
-
1930
- 1930-10-21 DE DE1930554152D patent/DE554152C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE936839C (de) * | 1951-07-27 | 1955-12-22 | Uerdingen Ag Waggonfabrik | Werkzeug zum Leiten eines Bandes beim Hochkantwickeln sowie Anlage und Windungstraeger dazu |
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