DE738522C - Farbbandspule - Google Patents

Farbbandspule

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Publication number
DE738522C
DE738522C DEG99495D DEG0099495D DE738522C DE 738522 C DE738522 C DE 738522C DE G99495 D DEG99495 D DE G99495D DE G0099495 D DEG0099495 D DE G0099495D DE 738522 C DE738522 C DE 738522C
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DE
Germany
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ribbon
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Expired
Application number
DEG99495D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Goecke
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material
    • B41J33/003Ribbon spools

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Farbbandspule Gegenstand der Erfindung ist eine Farbbandspule für Schreibmaschinen u. dgl., die in der Achsrichtung zwischen den beiden Flanschen geteilt ist und ,auf deren Kern das auf einer Hülse aufgespulte Farbband aufgeschoben wird. Derartige Spulen wurden bisher vorgeschlagen, um das Farbband mit der Spule entsprechend verbinden zu können, wobei insbesondereVorsorge getroffen wurde, daß das Farbband in einer bestimmten, durch den Antrieb der Maschine bedingten Umlaufrichtung aufgebracht werden konnte.
  • Bei den bekannten Anordnungen und Ausbildungen von Farbbandspulen besteht einerseits der Nachteil, daß beim Auswechseln eines Farbbandes eine umständliche und unsaubere Arbeit verrichtet werden muß. Es bedeutet zumeist wesentliche Schwierigkeiten, das neue Farbband an den beiden Spulen zu befestigen bzw. wenn mit dem Farbband eine neue Spule mitgeliefert wird, das abgenutzte Farbband von der alten Spule abzuziehen und das neue wieder an dieser Spule zu befestigen. Andererseits weisen die bekannten Anordnungen den Nachteil auf, daß immer ein Spulenkörper übrigibleibt, der nicht weiter verwendet wird, so daß eine erhebliche Materialverschwendung die Folge ist. Bei der großen Anzahl von in Gebrauch stehenden Schreibmaschinen, Additions- und Buchungsmaschinen bedeutet diese Werkstoffverschwendung einen erheblichen Verbrauch an Eisenblech, aus dem die bekannten Farbbandspulen hergestellt sind.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt die bestehenden Nachteile und ermöglicht, ein Beschmutzen der Finger beim Auswechseln eines Farbbandes und einen Verlust von Farbbandspulen zu vermeiden.
  • Das wesentliche Merkmal der Erfindung besteht in der Vereinigung von zwei Merkmalen, und zwar der Verbindung der beiden Teile einer zweiteiligen Farbbandspule durch Verschtguhung und der Festklemmung einer Farbbandhülse beim Zusammenschrauben der Spulenteile zwischen den beiden Spulenflanschen. Durch diese Kombination wird es zunächst ermöglicht, ein Farbband ohne Spule in den Handel zu bringen, wobei die Befestigung an den Farbbandspulen unter Verwendung von Farbbandhülsen erfolgt, die nach einer Ausführungsform der Erfindung an den freien Enden des Farbbandes befestigt sind. Außerdem ist dadurch die Möglichkeit gegeben, ein Farbband auszuwechseln, ohne daß das Band selbst angefaßt wird. Es genügt zum Auswechseln des Farbbandes, das alte Band nach einem Auseinanderschrauben der beiden Spulenteile durch entsprechende Nei"-= gung des unteren Spulenteiles abgleitei3:`.ztt*@-lassen und das neue Farbband unter"#,4-hfassen an der Farbbandhülse über den WM der Farbbandspule zu schieben. Nach Zu-. sammenschrauben der beiden Teile der Farbbandspule ist sodann die erforderliche Befestigung durchgeführt.
  • Zweckmäßig sind nach der Erfindung auf der Innenseite der Spulenflanschen konische Ringnuten vorgesehen, die einen besonders guten Eingriff der Farbbandhülse mit den Spulenflanschen sichern. Die Farbbandhülsen sind nacfi der Erfindung etwas breiter ausgebildet als das Farbband selbst, um das Festklemmen zu erleichtern.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i einen Axialschnitt durch eine Farbbandspule mit aufgewickeltem Farbband, Abb.2 eine Aufsicht auf eine Farbbandspule nach der Erfindung, Abb. 3 ein Farbband mit an seinen Enden befestigten Farbbandhülsen, teilweise im Schnitt, die Abb. q, den Unterteil der Farbbandhülse im Schnitt und Abb. 5 diesen Teil in Aufsicht, Abb. 6 den Oberteil der Farbbandhülse im Schnitt und Abb. 7 diesen Teil in Aufsicht.
  • Die Farbbandspule nach der Erfindung besteht aus zwei Teilen, dem Oberteile und dem Unterteil 3. Der Unterteil 3 besitzt im Kern q. die Bohrungen 5 und 6 zur Aufnahme der Farbbandspulachse i mit dem Mitnehmerstift. Im oberen Teil des Kernes q. befindet sich ein Gewindeloch 7 zur Aufnahme des Gewindezapfens 8 vom Oberteil 2. Dadurch wird erreicht, daß Ober- und Unterteil zusammengeschraubt werden können. Im Oberteil .2 befinden sich ebenfalls die Löcher 5 und 6 zur Aufnahme der Farbbandspulachse i und des Mitnehmerstiftes. Die zusammengeschraubte Farbbandspule kann also von beiden Seiten auf die Spülachse i aufgesteckt werden.
  • Abb. 3 zeigt das Farbband i o, das fabrikmäßig auf einem Pappring 9 aufgespult ist. Am Ende des Farbbandes io ist nochmals ein Pappring 9 befestigt. Das Auswechseln eines abgeschriebenen Farbbandes gegen ein neues geht nun folgendermaßen vor sich: Der Oberteil 2 wird mittels seines Gewindezapfens 8 vom Unterteil 3 abgeschraubt. Das alte Farbband wird mit den Pappringen 9 abgeschüttelt und kann ohne weiteres fortgeworfen werden. Das neue Farbband io, auf zwei Pappringen 9 aufgespult, wird so arif die Unterteile 3 gelegt, daß die Papp-Enge 9 um die Kerne q. liegen. Sodann werden die Oberteile :2 unter Festklemmung der Pappringe 9 wieder zusammengeschraubt.
  • Die Festklemmung der Pappringe 9 geschieht in folgender Weise: Die Pappringe 9 übertragen beiderseits das Farbband io. Bei dem Zusammenschrauben des Oberteiles :2 und Unterteiles 3 pressen sich diese überstehenden Ränder der Pappringe 9 zweckmäßig in die zentrisch um den Kern q. verlaufende Vertiefung i i des Unterteiles 3 und Oberteiles 2. Es ist somit ein unbedingtes Festhalten der Pappringe 9 und des daran befestigten Farbbandes io gewährleistet.
  • Der Spulenkörper ist zweckmäßig aus Preßstoffen hergestellt, da die einfache Formgebung sich besonders dazu eignet. Die Hülsen 9 können auch aus beliebigen anderen Werkstoffen gebildet werden, die billig und leicht bearbeitbar sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbbandspule für Schreibmaschinen u. dgl., die in der Achsrichtung zwischen den beiden Flanschen geteilt ist, und auf deren Kern das auf einer Hülse aufgespulte Farbband aufgeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (2, 3) der Farbbandspule durch Verschraubung (4, 8) lösbar verbunden sind und die Farbbandhülse (9) beim Zusammenschrauben der Spulenteile zwischen den beiden Spulenflanschen festgeklemmt wird.
  2. 2. Farbbandspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Spulenflanschen zweckmäßig konische Ringnuten (ii) vorgesehen sind, in die die Stirnkanten der Farbbandhülse (9) eingreifen.
  3. 3. Farbbandspule nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbbandhülse (9) etwas breiter ist als das Farbband, um ein Festklemmen zwischen den Spulenteilen zu erleichtern. d.. Farbband für eine Spule nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende des auf einer Hülse ,aus Pappe o. dgl. aufgespulten Farbbandes eine zweite gleiche Hülse befestigt ist.
DEG99495D 1939-02-10 1939-02-10 Farbbandspule Expired DE738522C (de)

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DEG99495D DE738522C (de) 1939-02-10 1939-02-10 Farbbandspule

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