DE520176C - Wollbesen, Mop, mit um den Kern eines Griffes gewickeltem Fransenbande - Google Patents
Wollbesen, Mop, mit um den Kern eines Griffes gewickeltem FransenbandeInfo
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- DE520176C DE520176C DEK112043D DEK0112043D DE520176C DE 520176 C DE520176 C DE 520176C DE K112043 D DEK112043 D DE K112043D DE K0112043 D DEK0112043 D DE K0112043D DE 520176 C DE520176 C DE 520176C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L13/00—Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
- A47L13/10—Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
- A47L13/20—Mops
Landscapes
- Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wollbesen, den sogenannten Mop, mit um den
Kern eines Griffes gewickeltem Fransenbande, dessen freies Ende lösbar an dem Wickel oder an dem Griff befestigt ist. Solche
Reinigungsgeräte sind in vielerlei Zusammenstellungen bekannt. So besteht ein Gerät
darin, daß um eine an ihrem Rande eingerillte Griffplatte der Rand einer als mehrschichtig
ίο abgepaßter Ring ausgebildeten Franse gelegt
und durch einen umfassenden Draht in der Umfangsrille des Griffes festgehalten wird.
Diese Ausführungsform hat den Nachteil, daß die als mehrschichtiger abgepaßter Ring verwendete
Franse eine Reinigung nur schwer ermöglicht und überdies, die Verbindung des
Fransenbandes mit dem Griff einer Einrichtung bedarf, um die Befestigung des Fransenbandes
an dem Griff mittels des umfassenden
ao Drahtes nicht allzu umständlich zu gestalten. Ein anderes bekanntes Gerät sieht vor, den
Griff an seiner Unterseite mit hakenförmigen Nadeln auszustatten, um welche das Fransenband
gewickelt wird, um dessen freies Ende lösbar mit dem Wickel oder mit dem Griff zu verbinden. Auch bei diesem Beispiel wird
der Vorteil, der sich durch das Anlegen der Franse in Form eines Wickels ergibt, aufgehoben
durch den Umstand, daß die Anordnung der hakenförmigen Nadeln nur einen unvollständigen Halt des Wickels gewähren
und insbesondere die äußeren Lagen des Wikkels sich leicht gegeneinander in der Längsrichtung
verschieben können, so daß während des Gebrauches ein Abstreifen der äußeren Wickelungslagen vom Wickel möglich ist.
Es ist auch bekannt, die Griffplatte mit einer flachen Wickelleiste zu versehen, um
welche das Fransenband gewunden wird. Auch bei dieser Bauart ist die loslösende Längsverschiebung der Wickelgänge gegeneinander
und vom Kern überhaupt möglich.
Diese Nachteile zu beheben und dabei den Vorteil der als Wickel an den Griff anzulegenden
Franse vollkommen ausnutzen zu können, deren freies Ende lösbar in einfachster
Weise, z. B. durch Nadel oder Druckknopf, festgemacht wird, ist der Zweck der Erfindung.
Diese besteht darin, daß der Kern des Griffes an seiner Kante oder bei seiner Ausbildung
als Leiste an seinen beiden Enden von seiner äußeren Stirnfläche aus bis gegen die
Unterseite "des Griffes zu ausgekehlt ist.
Damit wird erreicht, daß sich das umgewickelte Fransenband durch den beim Wikkeln
ausgeübten Zug des Kernes fest um den Kern legt, so daß der ganze Wickel des Fransenbandes zwischen dem Kernrand und
der Unterseite des Griffes liegt und in dieser Art der ganze Wickel nicht nur in der Querrichtung
abgestützt, sondern auch gegen Längsverschiebung vollkommen gesichert ist. Diese Sicherung ist darauf zurückzuführen,
daß die Teile der Wicklungsgänge, die näher dem Griffe liegen, durch die Kehlung kleine-
ren Durchmesser haben als die Teile der Wicklungsgänge, die über dem Kernrand gewunden
sind.
In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des Reinigungsgerätes dargestellt,
und zwar zeigen
Abb. ι und 2 im Querschnitt und Grundriß die erste,
Abb. 3, 4 und 5 in Druntersicht, Längs- und Querschnitt die zweite und
Abb. 6 und 7 im Längs- und Querschnitt die dritte Ausführungsform.
Gemäß den Abb. 1 und 2 hat der Griff 2 einen Kern 1, dessen Umfang von der Stirnseite
5 des Griffes aus bis zu dessen Unterseite ausgekehlt ist. Der Rand 3 der Franse 7,
dessen Breite vorteilhaft größer ist als die Länge des Kernes, legt sich daher zwischen
der Kante 4 des Kernes und der Unterseite ao des Griffes 2 fest um den Kern, wodurch ein
vollkommenes Festhalten des Wickels am Kern gegen Verschiebung in der Längsrichtung
gesichert ist. Dem Außenrande 6 des Fransenbandes wird dabei eine schräg gegen
die Mitte zu gerichtete Lage verliehen, so daß die Stirnfläche des Kernes durch die Fransenfäden
verdeckt ist.
Bei der in den Abb. 3, 4 und 5 gezeichneten Ausführungsform ist der Kern 8 bloß
an zwei gegenüberliegenden Stellen schiffsbugartig bis zur Unterseite des Griffes 9 ausgekehlt.
Die Wirkung auf die Lagen des Fransenwickels ist die gleiche. Auch hier wird der Fransenrand zwischen Bugspitzen
12 und Unterseite des Griffes gegen Längsverschiebung gehalten und dessen äußerem
Teile io durch Abwinkelung um die Kante 11 des Kernes eine schräg gegen die Mitte zu
gerichtete Lage verliehen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Abb. 6 und 7 ist der Kern als Wickelleiste 13
ausgebildet, deren gegenüberliegende Enden durch Einschnitte 14 zu vorstehenden Bodenzungen
15 ausgestaltet sind. Die Wicklungslagen legen sich auch hier in gleicher Weise
wie bei den vorher beschriebenen Ausführungsformen um die Leiste 13.
In der Abb. 7 ist auch z. B. die das freie Wickelende festhaltende eingestochene Nadel
16 ersichtlich.
Claims (1)
- Patentanspruch:Haltekörper für das Fransenband von Wollbesen (Mops), der aus einer Griffplatte mit einem anschließenden Kern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern (1, 8, 13) an seiner Kante oder bei seiner Ausbildung als Leiste an seinen beiden Enden von seiner äußeren Stirnfläche (5, 12, 15) aus bis gegen die Unterseite des Griffes (2, 9) zu ausgekehlt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK112043D DE520176C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Wollbesen, Mop, mit um den Kern eines Griffes gewickeltem Fransenbande |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK112043D DE520176C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Wollbesen, Mop, mit um den Kern eines Griffes gewickeltem Fransenbande |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520176C true DE520176C (de) | 1931-03-07 |
Family
ID=7242369
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK112043D Expired DE520176C (de) | 1928-11-13 | 1928-11-13 | Wollbesen, Mop, mit um den Kern eines Griffes gewickeltem Fransenbande |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520176C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024996A1 (de) * | 2000-05-22 | 2001-12-06 | Freudenberg Carl Fa | Halter zur Befestigung eines Wischmops am Ende eines Stiels |
-
1928
- 1928-11-13 DE DEK112043D patent/DE520176C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024996A1 (de) * | 2000-05-22 | 2001-12-06 | Freudenberg Carl Fa | Halter zur Befestigung eines Wischmops am Ende eines Stiels |
AU749399B2 (en) * | 2000-05-22 | 2002-06-27 | Freudenberg Kg Carl | Holder for fastening a mop at the end of a handle |
DE10024996B4 (de) * | 2000-05-22 | 2009-01-02 | Carl Freudenberg Kg | Halter zur Befestigung eines Wischmops am Ende eines Stiels |
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