DE493058C - Vorrichtung zum Festspannen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines durch Aufwickeln auf einen Spannbolzen festgezogenen Bandes - Google Patents
Vorrichtung zum Festspannen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines durch Aufwickeln auf einen Spannbolzen festgezogenen BandesInfo
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- DE493058C DE493058C DET33760D DET0033760D DE493058C DE 493058 C DE493058 C DE 493058C DE T33760 D DET33760 D DE T33760D DE T0033760 D DET0033760 D DE T0033760D DE 493058 C DE493058 C DE 493058C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/14—Hose-clips with a taping-bolt, i.e. winding up the end of the hose-encircling member
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Description
- Vorrichtung zum Festspannen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines durch Aufwickeln auf einen Spannbolzen festgezogenen Bandes Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Festspannen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines Bandes, das durch Aufwickeln auf einen Spannbolzen festgezogen wird, wobei der Spannbolzen in einem Schloß gelagert ist, dessen Bodenteil eine Öffnung für den Durchtritt des Bandes aufweist. Bei diesen Vorrichtungen wurde der Spannbolzen bisher gewöhnlich durch eine besondere Sperrvorrichtung gegen eine Rückwärtsdrehung nach erfolgtem Spannen des Bandes gesichert. Durch die Sperrvorrichtungen, die aus Klinken, Klinkenrädern. Stiften, Klemmen oder Schrauben bestanden, werden diese Schlauchbinder verhältnismäßig teuer und sind auch umständlich in--der Handhabung. Abgesehen davon kommen in den Sperrvorrichtungen, die beträchtlich über den zu bindenden Schlauch vorstehen, leicht durch Stöße oder Schläge verursachte Brüche vor. Andere Vorrichtungen. bei denen -die Sperrung des Spannbolzens fehlt, haben den Bachteil, daß sich die der Bolzenfortn entsprechenden runden Windungen des Bandes nach Aufhören der Spannbewegung entspannten und lockerten.
- Die Erfindung sucht diese Übelstände dadurch zu vermeiden, daß das Band beim Durchtritt durch die Öffnung des Bodenteils des Schlosses einen scharfen Knick erhält. Zu diesem Zweck sind der Sperrbolzen und die eine Kante der Öffnung im Bodenteil so zueinander gelagert, daß die,die Kante'und den äußeren Umfang des Spannbolzens berührende Ebene nahezu senkrecht zu der sich gegen den Schlauch legenden Grundfläche des Schlosses steht.
- In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Schlauchbinders dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den in Abb. 2 von der Seite dargestellten Schlauchbinder. Abb.3 zeigt eine Draufsicht. Abb. d. die Anbringung des Schlauchbinders an einem Schlauch, wobei der Binder im Schnitt dargestellt ist, und Abb. 3 eine Ansicht des Schlauches mit Binder von oben gesehen.
- Zum Spannen und Halten des Bandes h dient ein aus dem Bodenteil d mit zwei Wangen c bestehendes Schloß und der in den Wangen drehbare Spannbolzen e. Letzterer hat einen Längsschlitz g. Er kann auch aus einem zu einer Öse h gebogenen, splintartigen Drahtstiick bestehen::-das am Ende breit geschlagen ist, um sein Herausfallen zu verhindern. Der Bcdenteil d des Schlosses hat unter dem Bolzen e eine Öffnung d', durch die im Bodenteil zwei Stege k, k' entstehen. Die Öffnung d' bzw. die Stege k, k' sind so zum Bolzen e angeordnet, daß die Ebene, die den äußeren Umfang des Bolzens e und die Innenkante eines Steges k' berührt, nahezu senkrecht zu dem Bodenteil d liegt. Der zweite Steg k kann in gleicher 'Weise angeordnet sein, was aber nicht ein unbedingtes Erfordernis ist und «-as zur Folge hat, daß dann die Öffnung d' symmetrisch zur Achse des Bolzens e liegt.
- Soll der auf ein Rohrstück aufgesteckte Schlauch a befestigt werden, so wird das beispielsweise an den Steg k mit dem Ende i angehängte Band b um den Schlauch a ein- oder mehrmal herumgelegt. Sein freies Ende wird unter dem Steg k' hinweg durch die Öffnung d' gezogen und in den Schlitz g des Bolzens e gesteckt (Abb. 4). Wird jetzt der Bolzen e mit irgendeinem beliebigen an der Öse h angreifenden Hilfswerkzeug gedreht, so wickelt sich das von ihm gehaltene Bandende um seinen Umfang auf und wird allmählich immer schärfer angezogen. Hierbei kann das Band so lange nachgezogen werden, bis es fest um den Schlauch a gespannt ist. Das Band wird bei diesem Spannen um die Innenkante des Steges k' gezogen, wobei es von dieser aus fast senkrecht nach dem Umfang des Bolzens e zu verläuft. Da der Bodenteil d des Schlosses, unter dem das Bandende liegt, beim Spannen flach gegen den Schlauch gedrückt wird, entsteht im Band, wenn die Drehung des Bolzens e aufhört, an der Innenkante des Steges k' ein scharfer Knick, der jeder Rückwärtsbewegung des Bandes einen so großen Widerstand leistet, daß ein Lockern des Binders unmöglich wird.
- Das Band bleibt auch dann um den Schlauch gelegt und kann sich nicht auf dem Schlauch lockern, wenn man den Bolzen zurückdrehen würde oder dieser sich durch Erschütterungen o. dgl. lösen sollte, da bei Rückwärtsdrehung des Bolzens e das seitlich ausbauchende Band eine nur noch schärfere Winkelstellung einnähme.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Festspannen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines Bandes, das durch Aufwickeln auf einen geschlitzten Spannbolzen festgezogen wird, wobei der Spannbolzen in einem Schloß gelagert ist, dessen Bodenteil eine Öffnung für den Durchtritt des Bandes aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene, die den äußeren Umfang des Spannbolzens und die eine Innenkante der Öffnung im Bodenteil, um welche das Band herumgeführt wird, berührt, nahezu senkrecht steht zu der sich gegen den Schlauch legenden Grundfläche des Schlosses, so daß das Band mit einem scharfen Knick um die Innenkante herumgezogen wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden einander gegenüberliegenden Innenkanten der Öffnung im Bodenteil symmetrisch zur Bolzenachse angeordnet sind, so daß das Band um die eine oder andere Innenkante herumgeführt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET33760D DE493058C (de) | 1927-07-13 | 1927-07-13 | Vorrichtung zum Festspannen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines durch Aufwickeln auf einen Spannbolzen festgezogenen Bandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET33760D DE493058C (de) | 1927-07-13 | 1927-07-13 | Vorrichtung zum Festspannen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines durch Aufwickeln auf einen Spannbolzen festgezogenen Bandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE493058C true DE493058C (de) | 1930-03-03 |
Family
ID=7557998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET33760D Expired DE493058C (de) | 1927-07-13 | 1927-07-13 | Vorrichtung zum Festspannen eines Schlauches auf einem Rohr mittels eines durch Aufwickeln auf einen Spannbolzen festgezogenen Bandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE493058C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864341C (de) * | 1950-12-05 | 1953-01-26 | Ferdinand Borsinski | Schlauchbinder |
-
1927
- 1927-07-13 DE DET33760D patent/DE493058C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE864341C (de) * | 1950-12-05 | 1953-01-26 | Ferdinand Borsinski | Schlauchbinder |
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