DE648162C - Aus einem zweischenkligen Draht und einem durchbohrten Wickelknebel bestehender Schlauchdrahtbinder - Google Patents
Aus einem zweischenkligen Draht und einem durchbohrten Wickelknebel bestehender SchlauchdrahtbinderInfo
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- DE648162C DE648162C DEM131077D DEM0131077D DE648162C DE 648162 C DE648162 C DE 648162C DE M131077 D DEM131077 D DE M131077D DE M0131077 D DEM0131077 D DE M0131077D DE 648162 C DE648162 C DE 648162C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L33/00—Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
- F16L33/02—Hose-clips
- F16L33/14—Hose-clips with a taping-bolt, i.e. winding up the end of the hose-encircling member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
Description
Die" Erfindung betrifft einen Schlauchdrahtbinder, der in bekannter Weise aus einem,
zweischenkligen Draht und aus einem durchbohrten Wickelknebel besteht, bei dem die
Drahtschenkel nach dem Umschlingen des Schlauches durch den Wickelknebel gesteckt
und aufgewickelt werden. Die Erfindung besteht darin, daß der Draht an seinem Kopfende
als Dioppelöse ausgebildet ist und der Wickelknebel ein Paar Ringnuten zur Aufnahme
der Doppelöse und ein Paar Ringnuten mit Querbohrungen zur Aufnahme der freien Dralitschenkel hat.
Bei den bekannten SchlauchdrahtbindeEm.
ist der zweisehenklige Draht nur einfach U-förmig gebogen und muß an dem Wickelknebel
in umständlicher Weise befestigt werden, bevor der Schlauchdralitbinder bestimmungsgemäß
benutzt werden kann. Es wurde nämlich der mittlere^ Teil des Drahtes
in eine Einfräsung des Knebels gelegt, und dann wurden die beiden Drahtenden in
gegenläufigem Sinne um konische Enden des Knebels gewickelt. Erst dann ist der Schlauchdrahtbinder
gebrauchsfertig, und die beiden freien Drahtenden werden um den, Schlauch
derart gelegt, daß sie beim Anziehen des Knebels zwischen dem Knebel und dem Schlauch hindurchgeführt werden können,
um schließlich in ein Loch des Knebels eingeführt zu werden. Der Knebel wird mit
der Hand oder mittels eines Werkzeuges tangential um den Schlauch gedreht, wobei
die zwei freien Drahtenden, auf den zylindrischen mittleren Teil des Knebels aufgewickelt
werden, während sich der auf die konischen Enden aufgewickelte Draht abwickelt. Abgesehen
von der Bieanspruchung des Drahtes durch diese Art der Befestigung gibt letztere
keinerlei Gewähr für .ein festes Haften der Klemme, weil der Draht , beim Aufwickeln
sednier Enden am anderen Enlde von der
Klemme sich wieder abwickelt und dadurch
keine Selbsthemmung eintreten kann.
Gegenüber diesem bekannten Schlauchdrahtbinder'besitzt
der Erfindungsgeg&nstanid den Vorteil, daß durch die Ausbildung der
Kopfenden des zweischienkligen Drahtes als Doppelose eine wirksame Sielbsthemmung des
Knebels erzielt wird, und daß die mit dem Knebel zusammenwirkenden Teile des Drahtes
bündig in den Knebelnuten liegen, wodurch sowohl eine Verletzung des Schlauches vermieden
wird, als auch der Schlauchdrahtbinder in seinem Fertigzustande eine zweckentsprechende
Ausbildung erhält.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schlauchdrahtbinders gemäß der
Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und Draufsicht des zweischenkligen Drahtes mit Doppelöse,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Wickelknebels mit Ringnuten,
Fig. 3 eine Stirnansicht des Schlauchdraht-
Claims (1)
- binders gemäß der Erfindung nach Anbringung an einem Schlauchende und Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3.Gemäß Fig. 1 besteht der zweischenklige'! Draht aus einem Stück. Seine Schenkel 1 ,,.■£' laufen an dem einen Ende in eine Doppel·»? öse 2, 2 aus. Diese nimmt den Wickelknebei· auf, durch, welchen die freien Enden, der Drahtschenkel 1, 1 nach dem Umschlingen des Schlauches (Fig. 3) zum Festziehen des Drahtes gesteckt werden.Bei der bevorzugten Ausführungsform des Wickelknebels gemäß Fig. 2 hat dieser zwei Paar Ringnuten 3, 3 und 4, 4, von denen ein Paar, z.B. die äußeren Ringnuten3,3, zur Aufnahme der Doppelöse 2, 2 dient, während die anderen beiden Ringnuten 4, 4 Querbohrungen 5,5 haben, in welche die Drahtschenkel ι, ι gesteckt werden (Fig. 3). Die auf der anderen Seite aus den Querbohrungen 5, 5 nach dem Umlegen des Drahtes um den Schlauch herausstehenden. Drahtenden, ι, ι werden abgebrochen, z. B. durch mehrmaliges Hinundherbiegen des Drahtes. Darauf wird der Wickelknebel gedreht und dadurch der Draht um den Schlauch herumgespannt. Um den Wickelknebel leicht drehen zu können, kann er beispielsweise eine weitere Bohrung 6 im Kopfteil haben zum Einstecken eines Hebels (Nagel, Draht o. dgl.). Statt dessen kann der Knebel aber auch mit einem iSchraubenschlitz an dem einen Ende versehen sein.Der Schlauchdrahtbinder gemäß der Er- *fö|dung ist auch für Schläuche mit sehr •kleinem Durchmesser verwendbar, wenn ^tnan einen Wickelknebel entsprechend geringen Durchmessers nimmt. Gerade bei kleinen Schläuchen bestand bisher eine erhebliche Schwierigkeit, sie fest anzuklemmen. Der Drehknebel ist vollständig glatt, und die Drahtenden legen sich bündig in die Nuten hinein, so daß eine Verletzung des Schlauches vermieden wird. Vorzugsweise benutzt man für den zweischenkligen Draht K Flachdraht, jedoch ist auch Runddraht verwendbar.Pa τenτ α ν s ρ R υ c H:Aus einem zweischenkligen Draht und einem durchbohrten Wickelknebel bestehender Schlauchdrahtbinder, bei dem die Drahtschenkel nach Umschlingen des Schlauches durch den Wickelknebel gesteckt und aufgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht an seinem Kopfende als Doppelöse (2) ausgebildet ist und der Wickelknebel ein Paar Ringnuten (3) zur Aufnahme der Doppelöse und ein Paar Ringnuten (4) mit Querbohrungen (5) zur Aufnahme der freien Drahtschenkel (1) hat.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN. GEDiUXKT IN HKIi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM131077D DE648162C (de) | 1935-05-24 | 1935-05-24 | Aus einem zweischenkligen Draht und einem durchbohrten Wickelknebel bestehender Schlauchdrahtbinder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM131077D DE648162C (de) | 1935-05-24 | 1935-05-24 | Aus einem zweischenkligen Draht und einem durchbohrten Wickelknebel bestehender Schlauchdrahtbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE648162C true DE648162C (de) | 1937-07-23 |
Family
ID=7332164
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM131077D Expired DE648162C (de) | 1935-05-24 | 1935-05-24 | Aus einem zweischenkligen Draht und einem durchbohrten Wickelknebel bestehender Schlauchdrahtbinder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE648162C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4675949A (en) * | 1986-04-07 | 1987-06-30 | Dacosta Tony R | Axially actuated hose clamp |
-
1935
- 1935-05-24 DE DEM131077D patent/DE648162C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4675949A (en) * | 1986-04-07 | 1987-06-30 | Dacosta Tony R | Axially actuated hose clamp |
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