DE394546C - Wuergeklemme - Google Patents

Wuergeklemme

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Publication number
DE394546C
DE394546C DEA38703D DEA0038703D DE394546C DE 394546 C DE394546 C DE 394546C DE A38703 D DEA38703 D DE A38703D DE A0038703 D DEA0038703 D DE A0038703D DE 394546 C DE394546 C DE 394546C
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DE
Germany
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wire
clamp
choke
clamp body
tensioned
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Expired
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DEA38703D
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English (en)
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BBC Brown Boveri France SA
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BBC Brown Boveri France SA
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/05Suspension arrangements or devices for electric cables or lines
    • H02G7/053Suspension clamps and clips for electric overhead lines not suspended to a supporting wire
    • H02G7/056Dead-end clamps

Landscapes

  • Clamps And Clips (AREA)

Description

Zum Abspannen von Drähten, besonders im Bahnleitungsbau, verwendet man vielfach sogenannte Würgeklemmen, welche so eingerichtet sind, daß der abzuspannende Draht zunächst durch einen Bügel gezogen wird, welcher den .Drahtzug aufnimmt, und dann durch ein- oder mehrmaliges Umschlingen des Klemmenkörpers befestigt und durch eine Hakenschraube gesichert wird. Bei dieser bisher gebräuchlichen
ίο Art von Würgeklemmen ist die Montage da-' durch erschwert, daß der abzuspannende Draht durch die Öffnung des Bügels durchgezogen werden muß.
Durch die vorliegende Erfindung soll dies vermieden werden, und zwar dadurch, daß der Drahtzug nicht durch einen Bügel, sondern durch einen Haken oder durch eine Nase aufgenommen wird, so daß der abzuspannende Draht yon außen her (ohne Durchziehen durch
eine Öffnung) um den Klemmenkörper gewunden werden kann. Dadurch wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß der fertig montierte Draht überall offen daliegt, so daß eine Zerstörung desselben durch Rost oder mechanische Einflüsse leicht von außen festgestellt werden kann. Der Weg, längs dessen der Draht um den Klemmenkörper gewunden wird, kann durch Nuten oder vorspringende Nasen oder Führungslappen am Klemmenkörper vorgezeichnet sein.
Die Abb. 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar Abb. 1 in Seitenansicht, Abb. 2 in Vorderansicht und ! Abb. 3 im Grundriß. In diesen Abbildungen ί bedeutet α das zur Befestigung der Würge-
klemme an irgendeinem anderen Konstruktionsj teil dienende Stück, in diesem Beispiel ein ■ Auge, welches durch einen Bolzen gefaßt ; werden kann, b ist der eigentliche Klemmenkörper, an weichem die zylindrische Nase c
und die Nasen oder Führungslappen d und e sitzen. Der Verlauf des abzuspannenden Drahtes ist durch die strichpunktierte Linie f-f angedeutet. Der Draht umschlingt zunächst die zylindrische Nase c, welche im wesentlichen den Drahtzug aufnimmt. Diese Umschlingung erstreckt sich auf etwa drei Viertel des Zylinderumfangs. Schon während dieser Umschlingung der Nase c biegt der Draht (in ίο der Vorderansicht, Abb. 2, gesehen) nach rechts ab, wobei er durch den Führungslappen d gehindert wird, weiter nach rechts abzurutschen. \ Er tritt dann hinter den Führungslappen e, der ein Abrutschen nach links und nach vorn ; (in der Vorderansicht, Abb. 2) verhindert und i gelangt um diesen Führungslappen herum wieder auf die linke Seite des Klemmenkörpers (in der Seitenansicht, Abb. 1, auf die Vorderseite). Nach Verlassen des Führungsao Iappens e legt sich der Draht in die Nut g auf der Vorderseite der Nase c. In dieser Nut wird er gesichert durch eine Hakenschraube, welche in Abb. 1 bis 3 weggelassen, in Abb. 4 und 5 aber eingezeichnet und mit h bezeichnet as ist. :
In den Abb. 1 bis 3 ist nur die Bohrung * j zu sehen, durch welche die Hakenschraube I hindurchgeführt wird. Dadurch, daß sich das Ende des Drahtes längs der Nut g quer über [ die Nase c legt, wird auch ein Abrutschen des Drahtes von der Nase c verhindert, selbst wenn sich der Draht in ungespanntem Zustande befindet.
Die durch Abb. 1 bis 3 dargestellte Würgeklemme ist so gebaut, daß der abzuspannende Draht in fast gleichsinniger Krümmung mit fast gleichbleibendem Krümmungsradius um den Klemmenkörper geführt wird. Die Krümmungsachse des Drahtes liegt bei der Einführung in die Klemme senkrecht zur Zeichnungsebene der Abb. 1 und dreht sich aus dieser Lage langsam und allmählich bis in eine Lage parallel zu dieser Ebene und ungefähr um 450 gegen die Zeich unebene der Abb. 2 und 3 geneigt. Irgendwelche größere · oder plötzliche Änderungen der Krümmung, z. B. S-förmige Krümmungen, sind völlig vermieden. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß der Draht bei einem etwa notwendig werdenden Nachspannen leichter und ohne Überbeanspruchung in die neue Form übergeführt werden kann.
Ein weiteres Kennzeichen der durch die Abb. ι bis 3 dargestellten Bauart ist, daß die am Klemmenkörper angebrachten Führungslappen und Nasen in der durch Abb. 1 dargestellten Seitenansicht keinerlei Überschneidung aufweisen. Das bringt den Vorteil mit sich, daß der ganze Klemmenkörper durch Gießen oder Pressen in einer zweiteiligen Form hergestellt werden kann, daß also beim Gußmodell kein Kernstück gebraucht wird und beim Pressen nur ein einziger Arbeitsgang notwendig ist.
Die durch Abb. 1 bis 3 dargestellte Würgeklemme bildet ein selbständiges Stück, welches durch das Auge α an einem anderen Konstruktionsteil befestigt werden kann.
Infolge der großen Einfachheit der nach der Erfindung ausgeführten Klemme ist es aber auch möglich, dieselbe so auszubilden, daß sie nicht ein besonderes Stück, sondern nur einen Ansatz an irgendeinem anderen Konstruktionsteil bildet.
In den Abb. 4 und 5 ist nochmals eine Seitenansicht und ein Grundriß einer nach der Erfindung ausgeführten Klemme dargestellt, bei welcher sich jedoch an Stelle des Auges a der Klemmenhals k befindet, der abgebrochen gezeichnet ist, und der die Verbindung mit irgendeinem anderen Konstruktionsteil herstellen kann. Die Bezeichnungen sind im übrigen in den Abb. 4 und 5 dieselben wie in den Abb. 1 bis 3. Der abgespannte Draht ist hier voll eingezeichnet, so daß die Form der fertig montierten Klemme noch besser hervortritt.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Würgeklemme, gekennzeichnet durch einen Haken oder eine Nase, die den Drahtzug aufnimmt, so daß der abzuspannende Draht von außen her um den Klemmenkörper gewunden werden kann.
2. Würgeklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg, längs dessen der Draht um den Klemmenkörper gewunden wird, durch Nuten oder vorspringende Nasen oder Führungslappen am Klemmenkörper vorgezeichnet ist.
3. Würgeklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgezeichnete Weg für den abzuspannenden Draht in fast gleichsinniger Krümmung und mit fast gleichbleibendem Krümmungsradius um den Klemmenkörper führt.
4. Würgeklemme nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Klemmenkörper angebrachten Führungslappen und Nasen in irgendeiner Projektion sich nicht überschneiden, so daß die Klemme in einer zweiteiligen Form hergestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEA38703D 1922-10-14 1922-10-14 Wuergeklemme Expired DE394546C (de)

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DEA38703D DE394546C (de) 1922-10-14 1922-10-14 Wuergeklemme

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DEA38703D DE394546C (de) 1922-10-14 1922-10-14 Wuergeklemme

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DE394546C true DE394546C (de) 1924-04-19

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DEA38703D Expired DE394546C (de) 1922-10-14 1922-10-14 Wuergeklemme

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