DE917941C - Schlauchbinder mit Spannschraube - Google Patents

Schlauchbinder mit Spannschraube

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Publication number
DE917941C
DE917941C DEH16440A DEH0016440A DE917941C DE 917941 C DE917941 C DE 917941C DE H16440 A DEH16440 A DE H16440A DE H0016440 A DEH0016440 A DE H0016440A DE 917941 C DE917941 C DE 917941C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tensioning
hose
screw
shoe
clamping
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Expired
Application number
DEH16440A
Other languages
English (en)
Inventor
Nikolaus Heber
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE917941C publication Critical patent/DE917941C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/02Hose-clips
    • F16L33/04Hose-clips tightened by tangentially-arranged threaded pin and nut

Description

  • Schlauchbinder mit Spannschraube Es sind Schlauchbinder mit Spannschraube bekannt, die entweder unmittelbar oder über ein Mutterstück in entsprechende Anschläge oder Rasten eingreift, die in gewissen Abständen auf dem Metallband eingearbeitet sind. Abgesehen von der kostspieligen Herstellung solcher Bänder müssen Schlauchbinder dieser Art auf den Schlauch seitlich aufgeschoben werden, da sie fertig zusammengesetzt einen geschlossenen Ring bilden. Ferner gibt es Schlauchschellen, bei denen die Bandenden als aufgebogene und gelochte Lappen ausgebildet sind, durch die eine Spannschraube gesteckt wird. Diese Konstruktion bedingt ein starkes Bandmaterial, zwischen den Bandenden verbleibt ein druckloser Streifen, der Undichtheiten der Schlauchverbindung bedingt, und schließlich sind Schellen dieser Art an bestimmte Schlauchdurchmesser gebunden. Da es außerdem bei Schlauchbindern nicht nur auf den zuverlässigen und festen Sitz, sondern auch auf geringe Herstellungskosten (Massenartikel) und Einfachheit der Montage ankommt, entsprechen teuer anzufertigende Spannvorrichtungen mit schwieriger Anbringung an oft schwer zugänglichen Stellen, z. B. bei Kraftfahrzeugen, nicht den Anforderungen.
  • Es sind ferner Schlauchbinder, eigentlich Schlauchschellen, bekannt, bei welchen ein relativ starkes Metallband bei einfacher Umschlingung der Befestigungsstelle in zwei um je einen Halbzylinder gebogene Halterungen endet, welche wie die Halbzylinder durchbohrt sind. Durch die eine Bohrung des einen Widerlagers für die Schraube wird diese durchgesteckt, und der andere Halbzylinder ist als Mutter ausgebildet, während zwischen beiden Widerlagern eine Brücke vorgesehen ist, die an dem einen Ende zwei seitliche Stege besitzt, die der Mutter einen Halt gegen Abgleiten geben.
  • Der Mittelsteg der Brücke ist im Radius dem Schlauch angepaßt, und die Enden des Bandes des Schlauchbinders legen sich auf diesen Mittelsteg auf.
  • Es ist ferner auch die Konstruktion eines anderen Schlauchbinders bekannt, bei welchem das eine Ende des Bandes ohne Brücke zu einer Querwand aufgebogen ist, die ein Loch zum Durchstecken der Spannschraube aufweist. Die sogenannte Mutter des Schlauchbinders besteht aus einer Bandspirale, die getrennt vom Kinderband ausgebildet ist und die einen Ansatz aufweist, der mit Stegen versehen ist, die in ein Loch des Bandes, das den Schlauch umschlingt, eingesetzt werden können. Die einzelnen Lagen der Bandspirale sollen ein Lockern der Schraube in den Lagen der Bandspirale verhindern, da sie die Neigung haben, sich zusammenzuziehen.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist nun ein Schlauchbinder, der aus einem Spannschuh mit einer Querwand, aus einer Spannschraube mit Spannmutter und aus einem in einfacher Umschlingung um den Schlauch gelegten Metallband besteht, das einen Endes mit dem Mittelsteg des Spannschuhes und anderen Endes mit der Spannmutter lösbar verbunden ist.
  • Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht nun darin, daß in der Querwand des Spannschuhes ein senkrecht stehender, nach oben offener Schlitz angeordnet ist, der den darin ein-bzw. aus diesem ausschwenkbaren Schaft des Spannschuhes aufnimmt, wobei die Außenfläche der Querwand das Widerlager für den Schraubenkopf bildet.
  • Gegenüber dem Bekannten, insbesondere den beiden letztgenannten Ausführungen von Schlauchbindern, ergibt sich vor allem der Vorteil, daß der Schraubenbolzen, mit der Mutter vereinigt, trotzdem eine Öffnung des Bandes zum Umlegen desselben um den Schlauch ermöglicht, was bei dem Bekannten einerseits nur durch Herausschrauben der Schraube aus der Mutter oder durch Teilen des Bandes in einen mit der Mutter verbundenen und in einen mit der Schraube verbundenen Teil des Bandes möglich ist, wobei bei dem letztgenannten Schlauchbinder eine von selbst sich leicht öffnende Steckverbindung vorgesehen ist, die durch die Schlauchspannung ausgleiten kann. Außerdem ergibt sich der Vorteil beim Gegenstand der Erfindung durch die Vereinigung des einen Endes mit dem Spannschuh, nicht mit der Gegenhalterung des Schraubenkopfes, daß ein Band von beliebiger Länge allen vorkommenden Durchmessern von Schläuchen im Autobau angepaßt werden kann und daß man daher mit einer einzigen Type für alle vorkommenden Fälle sein Auslangen finden kann, während bei den genannten bekannten Schlauchbindern für verschiedene Durchmesser auch verschieden lange Bandteile verwendet werden müssen, da beide Enden des Bandes in den bekannten Fällen mit der Mutter einerseits und mit dem Widerlager des Schraubenkopfes andererseits unmittelbar in Verbindung stehen. Der Schlauchbinder gemäß der Erfindung wird im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen, bei welchen zwei Teile vorgesehen sind, fertig zusammengesetzt, so daß er als Ganzes an die Bedarfsstelle gebracht und als offener Ring um den Schlauch gelegt werden kann. Beim Anziehen der Spannschraube wird die mit dem zweiten Ende des Bandes versehene Mutter in den Spannschuh hineingezogen und das Metallband gespannt. Das Band gemäß der Erfindung kann sehr dünn sein, und durch die eigenartige Konstruktion kann für Schlauchdurchmesser zwischen 35 und 7o mm mit der einen Type das Auslangen gefunden werden.
  • Ein selbsttätiges Lockern der Schlauchverbindung ist sowohl wegen der Selbsthemmung der Schraube als auch durch den zusätzlichen Reibungsschluß des zwischen Spannmutter und Spannschuh bzw. Spannschuh und Schlauch eingeklemmten Bandes unmöglich. Der Spannschuh selbst ist in einem Preß- und Stanzvorgang sehr einfach und billig herzustellen, der Schlauchbinder von großer Lebensdauer und auch nach Demontage sofort wieder montagefertig.
  • Die Zeichnung - zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schlauchbinders, und zwar in Abb. i im Schnitt, während Abb. 2 einen Spannschuh im Schnitt und Abb. 3 in einer Ansicht zeigt; Abb. q. zeigt die Spannschraube mit Spannmutter in einer Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und Abb. 5 eine Seitenansicht dazu.
  • In den Abb. 2, 3 bzw. q., 5 wird insbesondere die Verbindung der beiden Bandenden mit Spannschuh bzw. Spannmutter verdeutlicht.
  • Der Spannschuh i weist die beiden Seitenteile 2 und einen mittleren Steg 3 auf. In dem letzteren ist der Schlitz q. ausgebildet. Das Ende 5 des Bandes 6 wird gemäß den Abb. 2, 3 von unten durch den Schlitz q. hindurchgezogen, oben um das offene Ende des Spannschuhes i herunter, und so herumgebogen, daß es zwischen dem Band 6 und dem Schlauch 7 liegt. Mit 7a ist der Rohrstutzen bezeichnet.
  • In Umschlingungsrichtung gesehen ist vorn der Spannschuh offen, hinten jedoch von der Querwand 8 abgeschlossen, in der ein senkrechter Schlitz 811 zur Aufnahme des Schaftes der Spannschraube 9 vorgesehen ist. Diese wird bei der Montage mit dem Schaft in den Schlitz 8a eingehängt, wobei die Querwand 8 des Spannschuhes i das Widerlager für den Kopf der Spannschraube 9 bildet. Zur Sicherung des Spannschraubenkopfes gegen Ausgleiten aus dem Schlitz 8a kann ein gelochtes, L-förmiges Sicherungsblech 12 vorgesehen sein, das mit seinem unteren Rand gemäß Abb. i unter den Mittelteil 3 greift.
  • Die Größe der rechteckigen Mutter io der Spannschraubeg entspricht den Innenausmaßen des Spannschuhes i, d. h. die Mutter ist in diesem seitlich an den Seitenteilen 2 und am Mittelsteg 3 geführt, wenn sie durch Anziehen der eingehängten Spannschraube 9 in den Spannschuh i gezogen wird. Zur Verbindung der Mutter io mit dem Bandende i i sind in letzterem zwei Löcher in der Größe des Schraubendurchmessers in solchem Abstand angeordnet, daß das Bandende i i in der in den Abb. 4, 5 dargestellten Weise um die Mutter herumgelegt und die Spannschraube 9 nachher darin verschraubt werden kann.
  • Diese Anordnung ermöglicht es, den Schlauchbinder fertig zusammengestellt um den Schlauch 7 zu legen, worauf die Spannschraube 9 in den Spannschuh i eingehängt und sofort die notwendige Spannung des Bandes 6 durch Anziehen der Spannschraube 9 erzeugt werden kann. Dabei gleitet die Mutter io innerhalb des Spannschuhes nach hinten, das Band 6 wird zwischen den Seitenteilen 2 und dem Mittelsteg 3 einwandfrei geführt. Durch Lockern der Spannschraube 9 und Aushängen aus dem Spannschuh i wird die Schlauchverbindung gelöst und der Schlauchbinder zur Wiederverwendung abnehmbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlauchbinder mit Spannschraube, bestehend aus einem Spannschuh mit Querwand, einer Spannschraube mit Spannmutter und einem in einfacher Umschlingung um den Sehlauch gelegten Metallband, das einerseits mit dem Mittelsteg des Spannschuhes, andererseits mit der Spannmutter lösbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Querwand (8) des Spannschuhes (i) ein senkrecht stehender, nach oben offener Schlitz (8a) angeordnet ist, der den darin ein- bzw. ausschwenkbar gelagerten Schaft der Spannschraube (9) aufnimmt, wobei die Außenfläche der Querwand (8a) das Widerlager für den Schraubenkopf bildet. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 250 454, 89995.
DEH16440A 1952-07-31 1953-05-19 Schlauchbinder mit Spannschraube Expired DE917941C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT917941X 1952-07-31

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE917941C true DE917941C (de) 1954-09-16

Family

ID=3683051

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH16440A Expired DE917941C (de) 1952-07-31 1953-05-19 Schlauchbinder mit Spannschraube

Country Status (1)

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DE (1) DE917941C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925606A1 (de) * 1979-06-25 1981-01-08 Wolfgang Henning Schelle fuer ein spannband mit sich jeweils ueberlappenden enden

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH89995A (fr) * 1915-11-01 1921-07-16 Federal Tin Company Inc Bague-embrasse de fixation pour manches, tuyaux flexibles etc.
CH250454A (de) * 1946-03-28 1947-08-31 Emile Milleret Paul Schlauchbinder.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH89995A (fr) * 1915-11-01 1921-07-16 Federal Tin Company Inc Bague-embrasse de fixation pour manches, tuyaux flexibles etc.
CH250454A (de) * 1946-03-28 1947-08-31 Emile Milleret Paul Schlauchbinder.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925606A1 (de) * 1979-06-25 1981-01-08 Wolfgang Henning Schelle fuer ein spannband mit sich jeweils ueberlappenden enden

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