AT253956B - Felge für Fahrzeuge - Google Patents

Felge für Fahrzeuge

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AT253956B
AT253956B AT1024165A AT1024165A AT253956B AT 253956 B AT253956 B AT 253956B AT 1024165 A AT1024165 A AT 1024165A AT 1024165 A AT1024165 A AT 1024165A AT 253956 B AT253956 B AT 253956B
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AT
Austria
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rim
chain
chains
hook
vehicles
Prior art date
Application number
AT1024165A
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English (en)
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Martin Schwab
Original Assignee
Martin Schwab
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Felge für Fahrzeuge 
Das Auflegen der üblichen Schneeketten bereitet, insbesondere bei grosser Kälte und für Ungeübte, grosse Schwierigkeiten, da die lange Kette mit ihren einzelnen miteinander verbundenen Teilen ein Stück bildet. Überdies sind diese Kettenanordnungen unschön, da bei den meisten Felgen die Radkappen abge- nommen werden müssen, um die Kette montieren zu können. 



   Es wurde bereits vorgeschlagen, zur Erleichterung der Montage der Schneeketten an der Felge Zug- organe vorzusehen, die verschraubbar waren und die Ketten durch Verschraubung festziehen sollten. Ab- 'gesehen davon, dass solche Organe verhältnismässig kompliziert waren und auch eine komplizierte Aus- gestaltung der Felgen erforderten, war die Montage der Ketten mit ihnen sehr langwierig und schwierig, insbesondere deshalb, weil die Schrauben oft verrosteten. 



   Weiters wurde schon vorgeschlagen, an den Felgen Haken zum Einhängen der Schneeketten anzuord- nen. Es konnte aber auch damit nicht viel für eine einfachere Montage der Ketten gewonnen werden, da es noch immer schwierig blieb, die Ketten in die Haken einzuhängen. 



   Die Erfindung setzt sich zum Ziel, eine Felge zu schaffen, der diese Nachteile nicht anhaften, und erreicht dies bei einer Felge der Gattung, die mit Haken zum Einhängen von Schneeketten versehen ist, dadurch, dass für jede Kette in der Nähe eines an der Aussenseite der Felge angeordneten Hakens ein An- satzelement, wie z. B. eine Öse oder eine Bohrung, für das Einsetzen eines an sich bekannten, losen Spann- hebels vorgesehen ist. Man kann infolgedessen die Kette leicht in die Haken einhängen und dann mittels des Spannhebels festziehen. 



   In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäss ausgestalteten 
 EMI1.1 
 der Felge mit aufmontierten Ketten in der   Aussen- bzw.   Innenansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III in den Fig. 1 und 2. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Felge 1 an ihrer Aussenseite mit einer Öse 2 oder einer Bohrung versehen, die zum Einsetzen des weiter unten erwähnten Spannhebels dient. In der Nähe dieser Öse oder Bohrung 2 sind zwei Haken 3 und 4 zum Einhängen von Kettengliedern vorgesehen, an der Innenseite der Felge ist um eine halbe Teilung des Bereiches eines Kettengliedes versetzt ein Haken 5 vorgesehen, der als Führung für die dort durchlaufende Kette 6 ausgebildet ist und vorteilhafterweise zu diesem Zweck länger gehalten und an seinen beiden Enden abgerundet ist. 



   Die Kette 6 wird mit einem Endglied in den rechten Haken 3 eingehängt, sodann in Form eines M, gesehen senkrecht auf die Radebene, schräg über die Aussenseite 7 des Reifens, dessen Lauffläche 8 und dessen Innenseite 9 zu dem an der Innenseite der Felge angeordneten Haken 5 gezogen und von diesem zu dem nächsten linken Haken 4 an der Aussenseite der Felge. Da die Winkelhalbierenden 14 je zweier benachbarter Schenkel des M in der Verlängerung etwa die Radachse 15 schneiden, kann die Kette sich nicht aus ihrer auseinandergespreizten Stellung bewegen. 



   Zum Spannen der Kette wird ein üblicher Spannhebel 10 mit seinem hakenförmigen Ende 11 in die Öse 2 oder die Bohrung in der Felge eingesetzt, sodann wird das hakenförmige Ende 13 des an den Spannhebel 10 angelenkten kleineren Hebels 12 in das entsprechende Glied der von Hand aus bereits möglichst vorgespannten Kette 6 eingehängt und durch Bewegen des Spannhebels 10 abwärts 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 (im Uhrzeigersinn in Fig. 3) die Kette gespannt und in diesem Zustand das Ende des linken Kettentrums (Fig. l) in den linken Haken eingehängt. Dadurch ist die Montage dieses einen Kettenstückes beendet, die andern   6'usw. der bei   dieser Ausführungsform verwendeten vier Kettenstücke werden in gleicher Weise montiert. Die Radkappen brauchen dabei nicht abgenommen zu werden. 



   Die   erfindungsgemass   ausgebildete Felge zeigt noch ihre besonderen Vorzüge dann, wenn es sich darum handelt, Ketten öfters schnell auf-und abmontieren zu müssen, wie dies beispielsweise für Ärzte oder Tierärzte auf dem Lande erforderlich ist. 



   Es lassen sich noch die verschiedensten Abänderungen denken, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen ; so könnte auch an Stelle der einzelnen Kettenstücke eine durchgehende Kette verwendet werden, nur wäre deren Montage wieder etwas schwieriger, aber nicht so schwierig wie bei den üblichen Schneeketten, auch konnten notfalls die einzelnen Kettenstücke an der Lauffläche des Reifens miteinander verbunden werden, um mit völliger Sicherheit ein Verrutschen der Ketten zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Felge für Fahrzeuge, die mit Haken zum Einhängen von Schneeketten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass für jede Kette in der Nähe eines an der Aussenseite der Felge (1) angeordneten Hakens (4) ein Ansatzelement, wie z. B. eine Öse (2) oder eine Bohrung, für das Einsetzen eines an sich bekannten, losen Spannhebels (10) vorgesehen ist.
AT1024165A 1965-11-15 1965-11-15 Felge für Fahrzeuge AT253956B (de)

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